Hallo Robert,
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Was den 6" Dobson angeht, ist dieser im Zuge des "Öffnungswahns" so nieder geredet worden, weil eine Zeit lang jeder größer, weiter, kürzer suchte. So hatte man (ich hatte es vor) einige 6" Dobsons auf Lager und wurden kaum verkauft. Zur Zeit werden 6" Dobsons in f/8 angeboten, diese gehen ganz gut, würden aber in Fragen Deep-Sky auch nicht an 1. Stelle gestetzt.
Vielleicht ist das eine Erklärung, weshalb die 6" Dobsons so wenig angeboten werden. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Da kann ich dir nur voll zustimmen.
Allerdings: Ein 6" Spiegelteleskop entfaltet nur bei wirklich dunklem Himmel sein Potential.
Außerdem: Stell mal so einen 6" f/8 Dobson neben einen 8" f/6. Die Baugröße ist nicht so verschieden. Für Transport und Lagerung ist fast der gleiche Platz nötig. Die Preise z.B. bi GSO unterscheiden sich nicht so sehr. Man bekommt für 35% mehr Geld fast die doppelte Lichtsammelfläche.
Klar, daß sich da kaum noch jemand einen 6" Dobson kauft.
Bei fotografischer Nutzung muß man eher einen 6" f/5 mit einem 8" f/4 vergleichen, und da sind die Kosten für das kleinere Teil zumindest bei der Montierung deutlich günstiger. Sinnvoll wäre hier ein 6" f/4 mit 1,25" Koma-Korrektor für CCD-Fotografie. (Gibt's den??)
Meine These: Wenn es jemand schafft, einen funktionierenden 6" f/6 bis f/7 Reisedobson für max. 500 Euro anzubieten, den man leicht <i>zusätzlich</i> auf Flugreisen mitnehmen kann, wäre ein Verkaufserfolg kaum zu verhindern.
Das geht aber nicht in der GSO-Blech- und Spanplattentechnik.
Vielleicht liegt genau da der Haken.
Gruß,
Martin