Entscheidungshilfe

  • Erst einmal einen schönen Abend zusammen.
    Möchte mich erst einmal vorstellen heisse Christian wohne in Luzern und bin Frischfleisch auf dem Gebiet "was mich in den Bann gezogen hat" der Astronomie.
    Meine Ausrüstung: Dobson 10" Q-MCF Telrad finder sehr geil
    30 übersichtsokular
    15mm Weitwinkel
    9 mm Plössel
    Tubus mit Velour zur Kontrast Verbesserung was ich als Anfänger aber noch nicht beurteilen kann denke ich.
    Drehbare Sternenkarte sowie Deep sky Atlas
    In Unmitelbare Nähe sehr dunkler Himmel Freu
    Nun habe ich bis jetzt erst so 10 mal beobachten koennen davon 2 mal mit glaube ich gutem seeing.
    Nun liebäugle ich nach mehr Öffnung und tendiere nach unzähligen Stunden im Internet mit einem 16" reise Dobson von Birkmeier, Martini oder kennt ihr noch einen in der Preisklasse von den beiden?
    Ich habe da für mich zwei Optionen
    1) Einen Bausatz ohne Optik und Spiegel also, Spiegel selber kaufen von GSO-oder einen Lomo
    2) einen Fertigen dafür aber eine besere Spiegelzelle als die vorhandenen von GSO
    Bringt das mehr Geld für einen Lomo auch prozentual mehr spass?
    Es soll auf jedenfalls ein reise Dobson sein
    Müssen die Gitterstreben unbedingt dicker sein wegen der Steiffigkeit?
    So das sind erst einmal viele Fragen sorry aber ich komme durch das lesen nicht mehr weiter würde mich freuen wenn ein Paar fragen beantwortet werden würde.
    Euch Spechtler noch einen schönen Abend
    LG Christian

  • Hallo Chris,


    was verstehst su unter einem Reisedobson? Die Birkmeier-Teleskope sind hochwertig, aber nicht gerade leicht.
    Da sind die Modelle von Hofheim-Instruments, MF-Dobson, Spacewalk-Telescopes und besonders die Traveldob von Ulli Vedder schon eine andere Gewichtsklasse. Und es gibt noch eine Reihe andere Anbieter.
    Lass dir Zeit bei der Auswahl, schau bei Astromessen und Teleskoptreffen vorbei. Dann bekommst du einen Überblick, was so alles möglich ist.


    Gruss Heinz

  • Hallo Chris,


    ich kann Heinz nur beipflichten. 10 Zoll geben deutlich mehr her als gerade mal zehn mal beobachten und gleich nach Mehr zu lechzen. Du hast ne Menge Zeit, Dich in aller Ruhe umzuschauen:


    - Gibt es Astros in Deiner Umgebung? Persönlicher Erfahrungsaustausch ist besser als Lesen.
    - Geh zu Teleskoptreffen und Astromessen. Da stehen Gitterrohrdobsons und Du kannst die mechanische Stabilität checken - und die Größe!
    16 Zoll sind eine ganz andere Hausnummer als 10 Zoll.


    Also ruhig, Brauner, der richtige Nachfolger fürs aktuelle Gerät kommt schon, aber zu früh gekauft ist rausgeschmissenes Geld.


    CS Franjo

  • Also erst einmal danke für eure Antworten.
    Also unter reise Dobson verstehe ich natürlich leicht also transportabel.
    Und das mit der Zeit, ja Ihr habt sicher recht die Sterne haben sie ja auch und genügend davon.
    wenn ich mir einen bestelle bei den oben genanten Bauern muss ich sowieso 10 14 Wochen warten.
    Aber was meint Ihr zu meinen Optionen Bausatz ohne Optik Spiegel und die nachträglich kaufen.
    Oder Fertig und nach meinen Wünschen fertigen lassen.
    Und wie ist das mit dem mehr Wert an Qualität des Spiegels? Lohnt sich die Investition?
    Einen Schoenen Tag euch

  • Hallo Christian,


    ich kann zwar nicht nachvollziehen, warum Du nach so kurzer Zeit auf so einen Oschi umsteigen willst, geht mich aber auch nichts an.
    Ich habe mir auch einen 16"-er (F/6) bauen lassen. In der Größenordnung und Preisklasse fasse ich nichts selber an, da das für mich Neuland ist.
    Ich habe mir meinen Spiegel und Tubus bauen <u>lassen</u>. Priorität: Reflexion und Gewicht. Das Zusammenbauen der Einzelkomponenten habe ich ebenfalls <u>nicht</u> selbst gemacht, rate ich Dir ebenfalls dringlich an.
    Ich hoffe, Du bist Dir über die Preise im Klaren. Mein Teleskop inklusive GoTo-Plattform kam auf einen 5-stelligen Betrag.


    Gruß, Andreas

  • Hallo Andreas ja über die Preise weiss ich bescheid obwohl ich eher so an 2500 und 3500 max 4000 euronen dachte und eine Goto brauche oder möchte ich nicht möchte den Himmel kennen lernen und selber suchen ist jedem selber überlassen.
    Und zusammenbauen das kann doch nicht so schwierig sein oder?
    LG Chris

  • Es geht mich zwar auch nichts an, aber ich kann mich meinen Vorrednern hier nur anschließen.


    Deine Ausrüstung ist gut! Die solltest Du erst einmal besser kennen lernen und erst einmal ausreizen. 10 Mal beobachten sind hier eindeutig zu wenig! Auch die von Dir angesprochenen 10-14 Wochen Lieferzeit für das neue Teleskop zu nutzen, um das Alte besser kennen zulernen, ist in meinen Augen zu wenig.
    Außer Du nimmst Dir 10 Wochen Auszeit von Deinem Beruf und verlegst Deinen Beobachtungsplatz nach Namibia oder so, damit Du jede Nacht spechteln kannst. ;) Kleiner Scherz am Rande.


    Du bist Anfänger! Geh erst mal offen und mit Ruhe an die Sache. Du bist jetzt von Deinem neuen Hobby begeistert, das ist gut. Aber jeder hat im Bereich Astronomie unterschiedliche Interessen. Die einen jagen Kometen, die anderen finden Mond und Planeten interessant. Die einen lieben die visuelle Beobachtung, die anderen die Astrofotografie.
    Für die Astrofotografie ist ein Dobson mit 16 Zoll nicht gerade die optimale Lösung.


    Bei der Astrofotografie stellt sich dann sofort und immer die Frage "Planeten" oder "Deep sky". Für beides brauchst Du eine unterschiedliche Ausrüstung.
    Oder Du entdeckst Deine Leidenschaft für die Spektroskopie von Sternen etc..
    Es gibt das schöne Sprichwort: "Jedes Teleskop hat seinen Himmel!"
    Versuche erst mal den Himmel DEINES Teleskops herausfinden und zu erkunden.


    Ich persönlich betreibe das Hobby seit Ende der 80-ziger. Größere Investitionen oder wesentliche Änderungen meiner Ausrüstung wurden so grob im 5-6 Jahresrythmus durchgeführt.

  • Du hast sicherlich recht Marco ich kenne weder die grenzen meines Teleskops noch die Möglichkeiten damit was geht was nicht.
    Es ist einfach der Wunsch nach mehr Deteils mehr zu sehen.
    Ich denke ich werde mir erst einmal ein paar sinnvolle Okulare besorgen in der Hoffnung mehr zu sehen oder einfach klarer.
    Ich hätte da ein paar Vorschläge zur Abstufung wurde mir so empfohlen
    25mm
    16-17mm
    11,2mm
    7,7mm
    5mm
    wobei er meint das es immer von einer reihe ein Okular gibt das gut ist wenn ich das richtig verstanden habe.
    Also, mir schweben da die Televue, spir walters ( richtig geschrieben? )usw
    Was meint Ihr?

  • Hallo Chris,


    bei den Okularen würde ich nicht so fein abstufen. Das ständige Wechseln des Okulars nervt nach einiger Zeit. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich pro Teleskop so 3-4 Lieblingsokulare etablieren.


    Kurzbrennweitige (für mich so alles &lt;= 10mm) machen eigentlich nur bei sehr guten Seeing-Verhältnissen und beim Mond und Planeten richtig Sinn.


    An Deiner Stelle würde ich mir noch ein Okular deutlich oberhalb von 30mm, also so ein 38-40mm Okular zulegen. Damit kannst Du die nähere Umgebeung des zu beobachteten Objekts sehen. Das hilft bei der Identifizierung der Objekte sehr!


    Und als zweite Ergänzung würde ich die Lücke zwischen 30mmm und 15mm mit einem Okular schliessen. Das reicht vollkommen aus.


    Außerdem würde ich Dir auch empfehlen, jede Gelegenheit zu nutzen, um mal durch andere Teleskope zu schauen. So bekommst Du ein Gefühl dafür, was Deine Ausrüstung im Vergleich zu anderen leistet. Besuch also mal den Astro-Verein oder Volkssternwarte in Deiner Nähe. Oder geh mal zu Teleskoptreffen.
    Es kann auch gut sein, dass Dein Teleskop ein wenig dejustiert ist. Gerade Anfänger haben hier (mangels Erfahrung und Vergleiche) ein Problem, dies zu erkennen.


    Grundsätzlich gilt: Das visuelle Sehen ist mit den hier (oder woanders) veröffentlichten Astrofotos absolut nicht zu vergleichen!

  • Hallo Christian,


    ich habe letztes Jahr den Sprung von 8 Zoll auf 16 Zoll gemacht. Das ist schon ein gewaltiger Zugewinn und lohnt sich. Aber, wenn Du gerade zehn mal beobachtet hast, empfehle ich Dir das Aufrüsten JETZT noch nicht. Nicht dass ich Dir den Umgang mit ´nem 16-Ender nicht zutrauen würde, aber ich an Deiner Stelle hätte andere Prioritäten:


    1. Wo beobachtest Du? Standortverbesserung ist oft lohnender als mehr Öffnung. Daher auf jeden Fall transportabel sein! Du schreibst sehr dunklen Himmel in der Nähe. Das ist gut, nutze ihn!


    2. Kauf Dir ein paar ordentliche Okulare. Drei bis vier reichen vollkommen, dann aber gute. Die kannst Du auch später an größeren Rohren nutzen.


    3. Hast Du einen Nebelfilter. Ein guter O3 (zwei Zoll) macht bei den entsprechenden Objekten gewaltig was her! Habe ich früher immer für überflüssig gehalten bzw. für zu teuer, die Zeit hat mich eines besseren belehrt. Ich habe mir letztens einen Lumicon O3 gegönnt und bin begeistert.


    4. Literatur, Karten - wie bist Du da aufgestellt. Manche Sachen brauchen Geduld in der Beobachtung, manche gute Vorbereitung, viele beides.


    Viele Grüße
    Axel

  • Ich werde eure Tipps beherzigen und langsam an die Sache mich herantasten.


    Was haltet Ihr von der Selbstbau Anleitung von Martini?
    Oder einem Bausatz wo ich die Optik und den Spiegel selber kaufen muss so könnte ich mir ein Tele zusammenstellen wo ich noch 10 Jahre danach Freude daran habe und das zu einem Günstigen Preis.

  • Sorry waren nur die Bilder hier noch mal der Link
    http://www.teleskope.de/shop/p…fo=p73_16-0--Telekit.html
    http://www.teleskope.de/shop/p…Dobson-Bausatz-16-0-.html
    Wo liegen da die Unterschiede? Ich meine 1000 euronen mehr für einen Bausatz da kommen noch mal 1000 euronen für den Spiegel und 500 x für den Okularauszug + Okulare 1000 Euronen misst da bin ich ja wieder bei 5000 euronen
    Das muss doch günstiger in gleicher Quali gehen oder???

  • Hallo Christian,


    ich kann mit meinem jetzigen Beitrag komplett falsch liegen. Dennoch möchte ich ein oder zwei Gedanken beisteuern.
    Du beschreibst Dich selbst als Anfänger und willst so einen großen Dobson selbst zusammen bauen? Willst Du etwa das Geld (nicht gerade wenig) eventuell als Lehrgeld ausgegeben sehen?
    Vielleicht solltest Du das Pferd anders herum aufzäumen. Möglicherweise hast Du Dir beim zehnmaligen Sehen mehr erhofft? Die Frage ist: Was hat Dich so enttäuscht bzw. was willst Du sehen? Bei der Frage können Dir die Leute hier sicher sagen, ob es mit 16" besser ist und um wieviel besser.


    Gruß, Andreas

  • Also, Lehrgeld bezahlen tuhen wir alle in irgendeiner art und weise mal.
    Du meinst mit dem Pferd bessere Okulare guter Himmel ( seeing ) und Muse?
    Entauscht na ja schon ein wenig obwohl ich den Jupiter auf Erpsengröße mit seinen Monden sehr schön und nach Velour Tuning sehr Kontrastreich sehen konnte. Auch das Geleitlager konnte ich erfolgreich optimieren.
    Nur Galaxien so wie Nebel Hantel Orion usw konnte ich nicht finden oder nicht sehen. Einmal die Adromeda so ca 2:30 aber nur zu erahnen als Nebelfleck. Erhoffe mir einfach mehr Deteils schäefer abgegrenzt.

  • Hallo Christian,


    ich beobachte mit einem 150-er Refraktor. Ich kann Dich gut nachvollziehen. Ich sehe Galaxien als "Matschfleck". Ist auch richtig so, stelle Dir nur mal die Entfernungen vor. Ob das mit einem 16"-er anders wird, kann ich Dir nicht beantworten. Aber es gibt helle und dunkle Galaxien. Geh mal auf Wikipedia und schaue Dir dort mal die Messierliste an. Dort wird ebenfalls die scheinbare Helligkeit angegeben. Da relativiert sich dann vieles.
    Bei Nebeln würde ich erst einmal zu Filtern greifen. Meine Erfahrung sagt mir, daß das oft den kleinen Unterschied ausmacht. Da ist es wie bei den Okularen. Welchen Orionnebel hast Du denn nicht gesehen? Der Pferdekopfnebel ist mit eines der schwierigsten Objekte. Ich habe ihn noch nicht gesehen, selbst bei einem sehr dunklen Himmel.
    Du solltest einkalkulieren, daß Du vielleicht an den falschen Stellen gesucht hast und das Objekt dort gar nicht war.
    Du solltest hier die Frage stellen, wie sich die Galaxiensichtbarkeit mit mehr Öffnung darstellt.


    Gruß, Andreas

  • Hallo Chris,


    ich möchte Dir einen größeren Dobson nicht ausreden, aber:
    Ich habe seit 1996 mit 8" beobachtet, zuerst Jahre lang mit meinem guten alten Meade Schmidt-Cassegrain, dann mit einem einfachen 8" F6 Dobson. Und selbst heute noch finde ich plötzlich Objekte, die ich früher nicht gefunden oder einfach nicht gesehen habe. Warum? Das auffinden, auch mit dem Telrad will geübt und gelernt sein, gerade bei schwachen Objekten. Selbstverständlich gehen mit 10 Zoll schon Nebel, die sind auch ganz gut zu sehen, wenn der Himmel passt und man weiß, wo man suchen muss. Auch Nebelfilter sind hier sehr hilfreich!
    Gerade in den kommenden Monaten sind die Nebel rund um die Region Schütze (Lagun und Trifid-Nebel, der Ring-Nebel in der Leier, und im Schwan sehr interessant (wenn die weißen Nächte rund um die Sonnwende rum sind). Auch der Andromeda-nebel ist eigentlich gut zusehen, inklusive ihrer Begleiter!


    Mein Tipp: schaue erst mal noch eine Weile mit deinem jetzigen Teleskop, du wirst erstaunt sein, was es noch alles zu entdecken gibt!
    Eine gute Investition wäre auch der Deep-Sky-Reiseatlas, da hast Du auch Zeichnungen, die Dir zeigen, was zu sehen ist!


    Wenn Du dann immer noch einen größeren Dobson willst (wovon ich ausgehe :) ), dann ist die richtige Zeit, sich nach einem Gerät um zusehen oder selber zu basteln! Denn ich fürchte, dass Du zum jetzigen Zeitpunkt mit dem größeren genauso entäuscht sein wirst, wie mit Deinem jetzigen Equipment!


    Viele Grüße


    Stefan

  • Danke für eure Antworten. Ja das Finden will gelernt sein und ich komme immer mehr zu der überzeugung das ich einfach zu ungeduldig bin ruig brauner.
    Ich sollte mich einfach mehr mit dem Himmel beschäftigen am besten ohne Teleskop vielleicht mit einem Feldstecher.
    Den Deep sky Reiseatlas habe ich schon nur verstehe ich nicht richtig Ihn zu lesen.
    Was bedeutet: Deklination, all die anderen Begriffe habe sie gegoogelt nur werden sie eins zu eins erklärt und sind nicht im Kontext beschrieben.
    Es gibt nichts besseres als sich mit einem erfahrenen Astronom zu unterhalten.
    Den würde ich warscheinlich sein Wissen aussaugen, habe mich in dem Hiesigen AGL Verein angemeldet und freue mich schon auf das nächste zusammenkommen geballtem Wissen und werde mir da ziemlich klein vorkommen aber angefangen haben alle mal.
    Wünsche euch auch wenn es regnet einen schönen Tag

  • Hallo Christian,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Nur Galaxien so wie Nebel Hantel Orion usw konnte ich nicht finden oder nicht sehen. Einmal die Adromeda so ca 2:30 aber nur zu erahnen als Nebelfleck. Erhoffe mir einfach mehr Deteils schäefer abgegrenzt.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    könnte es nicht sein, dass Du nur das Zentrum von Andromeda gesehen hast und sie vielleicht eher im Fernglas zur Geltung kommt? Sie ist relativ groß. Wobei ich sie mit 37x schon ganz okay fand.


    Den Orion-Nebel schaut man sich im Winter an und sieht man sogar in der Stadt. Wenn Du den nicht findest, dann....hm..


    Wenn Du Galaxien nicht finden konntest, dann dürfte das eher mit der Beobachtungserfahrung, einem dunklen Himmel oder der Jahreszeit zusammenhängen.
    Ich habe mit meinem 8er in knapp zwei Jahren etwa 13 Beobachtungsabende unter dunklem Himmel hinter mir und konnte etwa 50 Messierobjekte finden und sehen. Ich brauche noch viele Jahre, bis ich alle gesehen habe.
    Wenn ich eine Galaxie zuvor noch nie gesehen habe, dann kann es passieren, dass ich sie übersehe. In solchen Fällen helfen mir aber die erfahrenen Beobachter und mir ist hinterher klar, dass ich manchmal eine falsche Erwartungshaltung hatte.


    Vielleicht hast Du eine falsche Erwartungshaltung.
    Ich glaube, dass es Dir wesentlich mehr bringen würde, wenn Du Dich einer Beobachtergruppe anschließt. Dann kannst Du auch mal durch ein größeres Teleskop schauen und vergleichen. Dann weisst Du auch, ob dies Deine Ansprüche erfüllt. Und wenn Du dann immer noch ein größeres Teil haben willst, ist es okay.
    Ich weiss, eine solche Empfehlung ist mit viel Aufwand verbunden und nur wenige Leute setzen sie um. Es ist wesentlich einfacher, ein Teleskop in den Warenkorb zu stecken.
    Aber nicht alles was einfach ist, ist auch sinnvoll.


    Gruß


    Ronald

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