Vom 2.76" Refraktor zum 12" Dobson...(First Light)

  • Hallo miteinander :)
    Da das auch mein erster Beitrag ist, möchte ich mich kurz vorstellen - mein Name ist Manuel, bin 22 Jahre alt, komme aus dem südlichen Bayern an der Grenze zu Österreich, zudem bin ich nach einer Ausbildung zum Elektroniker momentan (angehender) Elektrotechniker.


    Und nun zum Thema;
    Als Kind/Jugendlicher besaß ich ein (wohl eher) billiges Teleskop, Mondbeobachtung war zwar drin, mehr aber schon nicht. Hat der Tatsache mich für die Thematik zu begeistern aber auch keinen Abbruch getan. Jetzt da die finanziellen Mittel und auch das Interesse wieder etwas angestiegen sind, würde ich mir gerne ein neues Teleskop bestellen.
    Im Preisrahmen sollte sich das ganze irgendwo zwischen 100 und 200 Euro bewegen (für den Anfang halt...).
    Was ich mir ausgesucht hatte, wär das hier gewesen:
    http://www.amazon.de/gp/produc…s=photo&tag=astrotreff-21
    (Celestron Teleskop TravelScope 70). Hätte das Ding dann mit besseren Okularen aufgewertet, angeblich sollen dann recht gute Voraussetzungen erfüllt sein.
    Was meint ihr, bin ich mit sowas auf dem richtigen Weg?
    Ich würde gerne Mond, andere Planeten und vor allem auch den einen oder anderen Stern beobachten. Terrestrische Beobachtungen (oder wie man das nennt) sind nicht geplant.


    Vielleicht könnte mir ja der ein oder andere zu einem bestimmten Teleskop raten und worauf ich generell achten sollte ;)


    Vielen Dank!

  • Hallo,


    ausgehend von Deinem Budget könnte dieses hier (Beispiel) interessant sein:
    http://www.astroshop.de/omegon…op-ac-70-900-eq-1/p,22464
    Du kannst bei beiden Teleskopen bis etwa 140x vergrößern. Bei dem von Dir ausgewählten Teleskop brauchst Du dafür ein 3mm-Okular. Bei dem anderen reicht ein 6mm-Okular. Das macht preislich schon einen Unterschied. Das Beispielteleskop hat eine parallaktische Montierung, die ist einfacher beim Nachführen, aber komplizierter zu verstehen. Durch die höhere Länge des Teleskopes wird das Gesamtsystem leider wackliger, die Schmerzgrenze dafür schätzt aber jeder anders ein.
    Dein Budget ist so ziemlich unterste Grenze. Du solltest bei Deiner Kaufentscheidung Zubehör, wie Okulare, mit einplanen. Da können für 3 Okulare durchaus 100€ zusammen kommen.
    Noch zwei Tips: Für die von Dir angedachten Beobachtungen ist ein Refraktor die erste Wahl (also richtige Auswahl deinerseits). Und bei Amazon würde ich mir kein Teleskop kaufen.


    Gruß, Andreas


    EDIT: Andere Möglichkeit, allerdings teurer:
    http://www.astroshop.de/omegon…p-ac-90-1000-eq-2/p,20277

  • Hallo Manuel,


    willkommen hier auf Astrotreff.


    Zur Frage- das Teil ist als kleines Reiseteleskop vermutlich ganz brauchbar und dank dem beiliegenden Amiciprisma sogar für terrestrische Beobachtungen ganz gut geeignet.


    Maximal sinnvolle Vergrößerung bei 70mm Linse liegt so bei 140-fach. Da wird aber das Nachführen schon nicht mehr so einfach, jedenfalls nicht wenn die einfache "Montierung" sich nicht leichtgängig einstellen lässt. Für zenitnahe Beobachtungen wird es unangenehm werden da das Amiciprisma keinen 90° Einblick ermöglicht.


    Insgesamt- der Oberhammer für Astro ist es nicht- vom Preis her mag es in Ordnung sein. Bei dem Link von Andreas gefällt mir eines nicht- 900mm Brennweite auf dieser Spielzeugmontierung wird wenig Spass bringen- Wackeldackel. Wobei auch bei deinem Link das Stativ wohl nicht so richtig stabil sein dürfte.


    Gruß
    Stefan

  • Hallo,


    erstmal, danke für die nette Begrüßung und die schnellen Antworten.


    (==>)stefan-h:
    Das mit der zenitnahen Beobachtung ist mir auch schon aufgefallen. Wirkt unpraktisch.


    (==>)Andreas:
    Das Omegon Teleskop AC 90/1000 EQ-2 sagt mir zu.
    Erste Frage dazu - welche Vergrößerung ist mit dem möglich?
    Zweite - Das Stativ ist bei dem hochwertiger, bzw. weniger wackelig als beim 900er, nehme ich an?
    Dritte - sind bei diesem Teleskop Zusatzokulare notwendig bzw. für den "Hobbybeobachter" sinnvoll?


    Danek schonmal!

  • Hallo,


    erste Frage: Die Vergrößerung sollte bis etwa 200x sinnvoll sein. Theoretisch nur 180x, meine Erfahrung sagt da etwas anderes.
    Zweite Frage: Da das Teleskop insgesamt schwerer ist, sollte die Stabilität in etwa gleich sein. Vermutlich jedoch etwas stabiler.
    Dritte Frage: Dabei wären ein 25mm- und ein 6,3mm-Okular. Das macht dann eine Vergrößerung von 40x und 160x. Vergrößerungstechnisch hat jeder seine eigenen Vorlieben. Ich würde sagen, 40x im untersten Bereich reicht. Ich würde folgende Okulare vorschlagen: 10mm (100x) und 5mm (200x). Letzteres kannst Du ja erstmal probieren und bei Unzufriedenheit zurück geben. Andere Vergrößerungen sind von Deinen Vorlieben abhängig. Theoretisch käme auch eine Barlow in Betracht. Damit machst Du aus einem 10mm bei 2-fach 5mm. Ich persönlich halte bei diesem Teleskop aber nicht viel davon.


    Gruß, Andreas

  • Alles klar, vielen Dank soweit!


    Was müsste ich denn ungefähr für ein 5mm Objektiv geldmäßig einplanen?


    Du hast erwähnt dass du auf Amazon nicht kaufen würdest - habe aber gerade gesehen, Astroshop selbst verkauft dort als Händler. Würde dann dort bestellen, erstens weil ich schon angemeldet bin, zweitens wegen dem unkomplizierten Rückversand (hoffen wir mal nicht dass das eintreten wird).


    Oder was ist dein Argument gegen ein Kauf über Amazon wenn Astroshop der Verkäufer ist?


    (-> Link zum Angebot: http://www.amazon.de/Omegon-Te…uct_top?tag=astrotreff-21 )

  • Hallo Manuel,


    100-200€ sind halt nicht sehr viel um daraus eine sinnvolle Beobachtungsausrüstung zu stricken.
    Es gab und gibt in der Astroszene ein Teleskop, das vom bekannten Discouter Lidl meist einmal im Jahr verkauft wurde und daher bei uns auch Lidl-Scope genannt wird.
    http://www.binoviewer.at/teleskoptuning/lidltuning.htm
    Es handelt sich hierbei um einen Refraktor 70/700, also 70mm Linsendurchmesser, 700mm Brennweite.
    Zu finden ist dieses Teil im Internet unter Skylux 70 700, da aber oftmals weit teuerer als beim Lidl früher.


    Beispiellink:
    http://www.amazon.de/dp/B000LDYECG?tag=astrotreff-21


    Da, und nur da würde ich aber durchaus mal bei Ebay kucken, denn der Neupreis für dieses Teil ist gelinde gesagt eine Frechheit, wenn man bedenkt, dass es das Teil beim Discouter um die 80 € gab.


    http://www.ebay.de/itm/Telesko…skope&hash=item1c3379e473


    Wenn das für Dich in Frage kommt, achte darauf nicht die 'AC' Version zu erwischen, die gits oftmals nochmal günstiger, hat aber nur eine einfache azimutale Montierung, während das von mir gezeigte schon eine parallaktische Montierung hat.


    Die beigelegten Okulare sind nicht so pralle und sollten bei Gelegenheit ersetzt werden, was aber angesichts des moderaten Öffnungsverhältnisses des Teleskops mit F/10 nicht so teuer zu Buche schlägt. Einfache Plössl-Okulare reichen hier schon aus, nett wären hier auch die recht günstigen HR Planetary oder die Skywatcher UWA.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich würde gerne Mond, andere Planeten und vor allem auch den einen oder anderen Stern beobachten. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Gut, ein Stern bleibt auch im Teleskop ein Pünktchen, dafür sind sie einfach zu weit weg. Sternhaufen, also Kugelsternhaufen, offene Sternhaufen sind da wegen ihrer Ansammlung schon interessanter. Oder Doppelsterne, Mehrfachsysteme.

  • Hallo,


    wenn ich das richtig sehe, ist da schon eine Barlow 2x dabei. Versuche erst einmal die Version 10mm und Barlow. Vielleicht funktioniert es gut. Bei Okularen ist es wie bei Autos, nach oben keine Grenze. [;)]
    Warum nicht bei Amazon kaufen? Du bekommst ein Teleskop von der Stange. Ist so ähnlich wie Lotto (in der Preisklasse). Wie will ein Einsteiger die Qualität eines Teleskopes abschätzen können? Kaufst Du das Teleskop beim Astrohändler, schauen die sich das wenigstens an (mußt aber darauf verweisen). Bei Astroshop beispielsweise kannst Du das Gerät (vor Verkauf) testen lassen. Kostet allerdings 50€, meiner Meinung nach gut investiertes Geld. Amazon macht das nicht. Da ist dann Amazon Dein Ansprechpartner, nicht mehr der Astrohändler. Die sind ja auch nicht blöd.
    Noch eine Sache: Ob ich bei Astroshop einkaufen würde (habe ich früher getan), sei mal dahin gestellt.


    Gruß, Andreas

  • Wo würdest du dann bestellen? Ich würde ja auch lieber beim Spezialist um die Ecke kaufen, aber mir fällt jetzt kein Geschäft bei uns ein, die sowas (speziell) verkaufen würden. Oder wo werden denn dann klassischerweise Teleskope verkauft? Bei Optikern?


    hm...

  • Hallo Andreas,


    Sorry, aber das kann ich mir gerade nicht verkneifen...


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Warum nicht bei Amazon kaufen? Du bekommst ein Teleskop von der Stange.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Looool! Der war gut!


    Ich meine, ich weiß schon was Du meinst, wenn quasi Amazon selbst der Anbieter ist und nicht ein Astrohändler der via Amazonplattform verkauft. Aber ob im diesem Preissegment Amazon die Kiste schiebt oder jemand anderes ist reichlich egal.

  • In dem Fall ist ja sogar Astroshop der Verkäufer ;)
    Und ein weiterer Vorteil von einem Kauf über Amazon wäre, ich habe einen Monat Rückgaberecht statt 14 Tage. Wenn ich das richtig sehe.

  • Hallo,


    würde ich mich nicht drauf verlassen. Ich stand beim Kauf meiner Uhr letztens vor genau dieser Situation und mußte mich eines Besseren belehren lassen.


    (==&gt;)Toni
    Deshalb der Verweis auf die 50€. Ob das im Verhältnis steht ist eine andere Geschichte. Ich denke nur, wenn das Teleskop vorher getestet oder angesehen (nicht nur von der Seite [;)]) wird, dann lebt man ruhiger und ein Tausch ist einfacher.


    Gruß, Andreas

  • Hi!


    Ja, der mit dem Test vom Teleskop ist gut:-) Und bei einem 80-Euro-Teleskop noch 50 für einen Test drauflegen ist wirklich gut investiertes Geld:-) Mal ernsthaft: Strehlwerte und Sterntest sind bei den Teleskopen grad egal, und in der Preisklasse ist nicht die Optik das Problem, sondern die Mechanik. (Ich muss da immer an die Autos denken, auf denen "Allergie-getesteter Innenraum" steht. Ich wüsste gerne, was bei dem Test rauskam...) Grobe Ausreißer kommen aus China kaum noch, die Serienschwankung der Optiken ist nicht mehr so groß bzw. wird von den mechanischen Schwächen überlagert. Ferngläser sind da kritischer, da sie eher mal dejustiert werden.


    Ich hab vor einiger Zeit auch schon mal auf einer Messe durch ein TravelScope durchgeschaut: Das Fernrohr ist okay, das Stativ halt Leichtbau. Andererseits kostet ein vernünftiger Videoneiger ohne Stativ schon so viel wie das komplette Set! Großer Vorteil: Es ist handlich (Transport) und ermöglicht größere Bildfelder, außerdem passt es auch auf ein normales Fotostativ. Falls du ein gutes, hohes Fotostativ hast, ist das mit dem Gerät eine nette Kombination. Es ist halt ein Achromat und eher für niedrige Vergrößerungen ausgelegt. Einen langen Refraktor stabil zu montieren, wird schon teurer und (gewichtsmäßig) schwerer.


    Die langen Refraktoren auf parallaktischen Montierungen sind im Preisbereich unter ca. 400 Euro meiner Meinung nach alle untermontiert und wacklig. Da wird leider am falschen Ende gespart. Die azimutalen sind stabiler.


    Händler in Bayern mit Ladengeschäft sind z.B. Teleskop-Service Ransburg (Putzbrunn-Solalinden, südlich von München), Astroshop in Landsberg/Lech und Intercon-Spacetec in Augsburg (letzterer hat nächstes Wochenende Astrofest/Tag der offenen Tür). Natürlich können da die Spritkosten leicht den Preis des Teleskops überschreiten... Teleskop-Austria in Wien und Linz gibt's auch noch.


    Optiker hatten früher mal Teleskope im Angebot, aber das machen heute nur noch wenige. Die Konkurrenz durch das Internet mit Billigstpreisgarantie hat da den meisten das Geschäft verdorben.


    Beste Grüße,
    Alex


    PS: Ich seh grad: Auf http://celestron-deutschland.d…t.php?CatID=48&ProdID=870 gibt's noch ein paar Tests mit verlinkten Bildern.

  • Noch eine Frage - entschuldigt mich, wenn sie sehr anfängerhaft wirkt aber das bin ich halt nunmal noch [:D]


    Wo ist der Vorteil vom 90/1000 EQ2 zum 130/920 EQ2?


    Das 920er soll mehr Licht sammeln als die "dünneren" Brüder.
    Wo ist dann der Nachteil zum 90/1000er?

  • Hallo Manuel,


    die Öffnung legt drei Sachen fest- einmal die max. sinnvolle Vergrößerung. Da kannst du den Wert der Öffnung einfach x2 nehmen- also 70mm geht amx. 140-fach, bei 90mm max. 180-fach usw.


    Zweitens bringt dir die Öffnung auch die maximale Auflösung- jegrößer die Öffnung desto größer die Auflösung des Teleskops.


    Drittens das Lichtsammelvermögen- je größer desto mehr Licht. Bedeutet- mit mehr Öffnung kannst du mehr lichtschwächere Objekte sehen- also mehr Sterne. Bei flächigen Objekten gilt das nicht, die sind immer gleich hell. Aber bei Sternhaufen siehst du eben mehr Sterne und diese besser aufgelöst wenn du mit einer größeren Optik beobachtest.


    Die EQ-2 ist vom Prinzip für beide Teleskope noch zu schwach ausgelegt, aber für das Geld bekomsmt du keine bessere.


    Das ist die Krux- unter 200 Taler gibt es nicht viel sinnvolles. Meist sind die Optiken noch brauchbar, die Montierungen und die Stative dagegen so gut wie immer viel zu schwach- Wackeln ist vorprogramiert.


    Gruß
    Stefan

  • Hallo Manuel


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Wo ist der Vorteil vom 90/1000 EQ2 zum 130/920 EQ2?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Der 130er sammelt mehr Licht als der 90er. Das bringt hellere Objekte und mehr Details. Soweit die Theorie und nur WENN wir von gleichen Qualitäten sprechen. Spiegel sind in der Regel günstiger bei gleicher, eher besserer Qualität herzustellen, wohlbemerkt, wenn wir von gleichen Herstellungs- und Marktvorraussetzungen sprechen. Spätestens über 150mm Öffnung hinaus haben dann Spiegel klar die Nase vorne.


    Ganz grundsätzlich aber würde ich Dir raten a) noch etwas Geld dazu zu sparen, ab 300-400€ geht eine ganze Menge mehr als nun das wertvolle Geld in kleinen Schritten zu verballern. Weiterhin könntest Du diese Zeit nutzen um mal mit Sternfreunden in der Umgebung Kontakt aufzunehmen um mal durch Teleskope durchzugucken. Da merkst Du dann recht schnell, wieviel Öffnung was am Himmel an Details zu Tage fördert.

  • Hallo Manuel,


    an Deiner Stelle würde ich noch etwas sparen, um mir dann ein besseres Teleskop kaufen zu können.
    Du hast ja bereits in der Vergangenheit die Erfahrung gemacht, dass man mit billigeren Dingen meist weniger Spaß hat. Warum den gleichen Fehler nochmals begehen?
    Ist doch klasse, wenn man richtig zuschlagen kann, anstatt immer rechnen zu müssen.
    Während der Zeit des Sparens läuft Dir der Himmel nicht weg, Du lernst geduldig zu sein (das Wetter bestimmt, wann wir beobachten dürfen), kannst Kontakt zu einer Beobachtergruppe knüpfen und durch die Teleskope dieser Leute schauen. Das wird Dir mehr bringen, als Onlineshops zu durchstöbern.
    Auch findest Du in dieser Zeit heraus, wie wichtig Dir das Hobby ist.


    Gruß


    Ronald

  • Hallo lacrimosa, hallo an alle anderen Helfer


    an dem Punkt bin ich vorhin nach langem hin und her angelangt, wo ich mich gefragt habe, ob es nicht besser ist mich erst mal mit ein paar Leuten zu treffen um bei ihnen die Eigenschaften, Vor- und Nachteile von beiden Teleskopen kennen zu lernen.
    Desweiteren hatte ich gerade ein Beratungstelefonat mit jemandem vom Astroshop, auch er empfahl erst mal beide Typen eingehend kennenzulernen und zu testen um sich entgültig festzulegen. Außerdem riet er mir dazu, was sich mit den Aussagen im Internet deckte, eher ca 400 Euro auszugeben da ab diesem Preis auch die Mechanik "sprunghaft" besser wird und man mehr Freude mit dem Gerät hat, sofern man das einigermaßen ernsthaft betrieben möchte. Überraschenderweise riet er mir auch dazu, wenn man schon in so "mittelpreisige" Schichten stößt, eher zu einem Spiegelteleskop (die optischen Argumente würden da klar auf der Hand liegen, bei selben Preis von beiden Systemen)
    Wo wir jetzt eigentlich auch schon bei der finalen Frage sind - gibt es hier im Forum eine Plattform wo sich die Leute zu Treffen verabreden, oder sollte man besser gezielt Personen fragen?

  • Vielen Dank für den Link! Ich schau mich da gleich mal um!
    Kennt vielleicht einer jemanden aus dem Landkreis Rosenheim, der gerne einem Einsteiger (bzw. zwei Einsteigern, meine Freundin ist auch begeistert [:D] ) eine "Starthilfe" geben würde?
    Vielleicht gibts ja jemanden dem spontan einer einfällt [;)]


    Danke auf jeden Fall an alle fürs erste und viele Grüße.

  • hm..... eine kleine Frage gibts da doch noch [:)]


    bin gerade bisschen dabei die Typen zu vergleichen, erst haben mir die Dobson garnicht gefallen, mittlerweile, umso mehr ich mir über die Stabilität Gedanken mache, gefallen sie mir. Der "Standfuß" wirkt schon solider.
    Die einzigen zwei großen Nachteile die ich irgendwie meine zu erkennen ist die technisch bedingt nicht verfügbare Höhenverstellung und vielleicht Problematik im "unwegsamen" Gelände. Vermute, ein planer Untergrund ist da schon empfehlenswert(?).

  • Hallo Manuel,<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Die einzigen zwei großen Nachteile die ich irgendwie meine zu erkennen ist die technisch bedingt nicht verfügbare Höhenverstellung und vielleicht Problematik im "unwegsamen" Gelände. Vermute, ein planer Untergrund ist da schon empfehlenswert(?).
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Keine Höhenverstellung? Doch, klar, dafür sind ja die Höhenräder da. Man bewegt den Dobson einfach hoch/runter/rechts/links wie jede andere azimutale Montierung auch.


    Ein Bissi eben sollte der Boden schon sein, da aber die Grundplatte auf drei Füßen steht, kann man sich auch mit Unterlegplättchen behelfen. Wenn der Dobson, bzw die Grundplatte am Ende nicht ganz in der Waage steht ist das nicht weiter dramatisch.

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