EOS 60D(a) oder EOS 1100D(a)?

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: PeterKn</i>
    <br />Vielen Dank für die Ausführungen zur Pixelgröße usw.!
    Im WWW findet man mit den richtigen Stichworten ja massenweise Infos und Diskussionen zu diesem Thema. Werde mich da mal in aller Ruhe einlesen.


    Soweit ich es also verstanden habe, gehen eigentlich beim Kauf einer DSLR sehr viele Einsteiger von völlig falschen Ansätzen ans Thema ran. Die Grundsatzfrage sollte nämlich lauten:


    Ich habe das Teleskop xxx mit Öffnung/Brennweite yyy/zzz, welche DSLR passt dazu?
    [8D][;)]


    <i>Dann hoffe ich mal das mein Teleskop und die 60D ein guts Team sind... ausrechnen tu ichs grad... testen kann ichs erst wenn hier endlich mal die blöden Wolken weg sind...[:D]</i>
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Peter,


    du liegst m. E. mit der 60D und 10" f/5 perfekt im grünen Bereich. Wenn die Optik gut kollimiert ist und das Seeing mitspielt, wirst du das Mehr an Pixel gegenüber einer 1000 oder 1100D bei flächigen Objekten merken. Lohnend ist auch Belichtungszeit, Belichtungszeit, Belichtungszeit. Wenn du Bilder mit einer Gesamtbelichtungszeit von einer, 3, 6, 10, 20 Stunden im Vergleich betrachtest, merkst du, dass sich gerade im einstelligen Stundenbereich sehr viel tut, auch was die Glättung des Hintergrundes angeht. Gibt ja zum Glück gute Bücher zum Thema. Und in den üblichen Fachzeitschriften gibt es immer wieder lohnende Artikel.
    Ich habe gesehen, dass es sich eher lohnt mit einer kürzeren Brennweite wie 800-1500 mm bei kleineren Objekten zu arbeiten und das Bild nachträglich lieber im Ausschnitt zu vergrößern als zu Versuchen mit 2, 3 oder 4 Metern (selbst wenn sich die Objektivfläche vergrößert und die Blende erträglich bleibt) zu arbeiten. Die Anforderungen an die Nachführgenauigkeit steigen mit zunehmender Brennweite, aber die Pixelgrößen sind nicht in der Lage die Bildinformation aufzulösen. Wenn du so willst, ist das grob mit der 'leeren' Vergrößerung bei der visuellen Beobachtung mit einer zu kleinen Austrittspupille zu vergleichen: Bestenfalls wird das beobachtete Objekt zwar größer dargestellt, aber mehr Einzelheiten sieht man auch nicht, dafür aber jeden Windstoß am Teleskop...


    Mit der Möglichkeit der 60D einer kürzeren Belichtungszeit als bei der 600 und der 1100D würde ich übrigens auf ISS-Jagd vor Mond und Sonne gehen [;)]


    CS


    Oliver

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: gvarensch</i>
    <br />[quote]Hallo Peter,
    du liegst m. E. mit der 60D und 10" f/5 perfekt im grünen Bereich.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Danke für die "Bestätigung" doch die richtige Kombination gewählt zu haben. Das erste "Astro-Shooting" ist gelungen, jetzt gehts an die Details.


    Einzelaufnahme, Ringnebel, ISO 1600, 30s (Ausschnittsvergrößerung)

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