Hallo,
anbei die interessante West-Randprotuberanz. Seeing war mies, deshalb ist das Bild auf 65% verkleinert worden. Interessant wäre es, wenn ich das Objekt heute noch erwischen könnte, um die veränderte Ansicht zu dokumentieren. Wiedermal zeigt das Negativbild den 3D Eindruck am stärksten. Man hat den Eindruck in einen Höhleneingang zu blicken. Das dunkle Filament scheint nichts mit dieser Struktur zu tun zu haben.
update 13. 04.
cs Harald
http://www.unigraph.de
Hallo Harald,
absolut geiles Bild!Das Negativ zeigt noch mehr an Detail...
Spitze!
beste Grüße
K.Heinz
Hallo Harald,
ich glaube ich werde blind. So was habe ich hier noch nicht gesehen. Und ich dachte schon ich wäre mit an der Front in H-Alpha.
Nenene. Was soll man das noch machen.
Gruß Armin
Hallo Harald
Zur Qualität deiner herausragenden Bilder muss ich ja nichts sagen [:p], aber hoffentlich hast du den Rest von AR 1711 heute noch erwischt. Momentan sieht die Filaprom wie ein Haken an der Sonne aus.
Oh, da kommt schon wieder eine Wolkenlücke...
Schnele Grüße
Dirk
Hallo Harald!
Wieder mal Absolute Spitzenklasse von dir!
Hoffentlich hattest du nochmals soviel Glück mit dem Wetter.
Einfach Geil, deine Arbeit!
Gruß Samael!
Hallo Harald
Ja, das Wetter ist momentan aprilig unterwegs;
Dein Bild ist wieder eine Augenweide...toll;
LG Bernhard
Moin!
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">ich glaube ich werde blind. So was habe ich hier noch nicht gesehen. Und ich dachte schon ich wäre mit an der Front in H-Alpha.
Nenene. Was soll man das noch machen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Bei solchen Bildern kann man nur demütig sein Haupt senken, schweigend einen Schritt zurücktreten und den Meister machen lassen.
Die Bilder von Harald sind einfach [:p][:p][:p]
Hallo Harald,
ich war heute früh um 08:00 Uhr auf und wollte mit voller Erfahrung aufs Feld.
Wie sich herausstellte, war es komplett bewölkt.
Also bin ich wieder ins Bett.
Jetzt sieht es so aus, als ob sich die Wolken,
bei München komplett verziehen könnten.
Vielleicht fahre ich nacher noch raus.
Als ich deine Aufnahmen von vorgestern sah,
dachte ich mir schon,
mei schon wieder solch beeindruckende Bilder.
Aber dein Update vom 13.04. schießt nochmal den Bock ab.
Auf dem 24" Bildschirm, in Vollansicht, haut es einen echt weg vor Details.
Klasse Arbeit!
Grüße Ingmar
Hallo Harald
die Details in der Aufnahme vom 13.4. sind faszinierend schön - besonders die Stelle, an der das Filament zur Protuberanz wird - der von mir so bezeichnete Haken. Er war sogar im CaK recht fotogen, aber bei mir musste ich die Belichtungszeit mindestens verdreifachen, um durch den Dunst und die feinen Wolken durchbelichten zu können. Da gehen 90mm Öffnung im H-Alpha schnell die Puste aus.[xx(]
Konntest du im Verlaufe des Tages Veränderungen im Filament dokumentieren? Besonders bei den feineren Details spielte sich da doch etwas ab - soweit ich das mit meiner minimalen Ausrüstung sehen konnte.
Viele Grüße
Dirk
Hallo Ingmar, Dirk
besten Dank für die Rückmeldung.
Ingmar: Hoffentlich musst du Montag nicht arbeiten, denn da soll die Sonne dauerhaft durchscheinen. Ein großer Bildschirm ist wirklich was feines!
Dirk:
Die Bedingungen waren leider nicht konstant genug für zeitnahe Serien. Ich habe nur eine Dreierkombination innerhalb von 14 Minuten bei sehr unterschiedlichen Seeingbedingungen gefunden. Anbei das Ergebnis. Man sieht sehr deutlich die Auswirkung von schlechtem Seeing auf den beiden linken Bildern. Das ganz rechte Bild ist bei etwas besseren Verhältnissen aufgenommen worden.
Morphologisch hast du natürlich Recht. In solchen Erscheinungen sind immer kurzfristige Veränderungen auszumachen. Am faszinierendsten finde ich dabei die Knöllchenbildung innerhalb der Gasmasse. Wie das so funktioniert? Protuberanzen sind ja wesentlich kühlere Stellen als die umgebende Korona. Da finde ich es schon interessant zu wissen, wie solche stark strukturierten Objekte bleibend erhalten werden können. Deutlich sind ja auch unterschiedliche Dichten auszumachen. In den hellsten Stellen soll es ja besonders "kalt" sein. Ich glaube, wenn da oben Verhältnisse herrschen würden, welche wir vor kurzem noch hier in Deutschland auszuhalten hatten, dann würden Protuben so durchsichtig sein wie Kloßbrühe oder Milchreis.
cs Harald
http://www.unigraph.de
Hallo Harald
Die von dir gezeigten Veränderungen in der "Knolle" bzw. dem Endpunkte der Protuberanzu bestätigen meinen Eindruck, den ich bei meinen kurzbrennweitigen Bildern erhalten habe.
Ich denke bei den Ursachen immer nur an Magnetfeldschläuche, die dort das Plasma festhalten können.
Der Vergleich mit irdischen Tornados drängt sich bei der Protuberanz auch auf. Möglicherweise sind da ähnliche Mechanismen am wirken?!
Ach ja: Die Aufnahme von 16.44 UT finde ich angesichts der Details in diesem kleinen Gebiet überragend. [:)][:p][:)][:p]
Ich weiß nicht, ob der holländische Sonnenturm auf La Palma mit seinen 45cm Öffnung bessere Bilder zeigen würde - zumal du das Bild ja sehr spät bei recht tiefen Sonnenstand gemacht hast.
Viele begeisterte Grüße
Dirk
Hallo Harald,
ich kann mich Dirk nur anschließen, was du da machst ist schon absolute Spitze! Ich habe in gut 35 Jahren Sonnenhobby viel gesehen, Du liegst da ganz vorne.....
beste Grüße
K.Heinz
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