Hallo Gerd,
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: CorCaroli</i>
<br />Hallo.
Ich habe einen 12"/f4.
Mir fällt die Koma beim beobachten nicht auf. Ich werde darum auch in Zukunft auf einem Koma Korrektor verzichten.
Auch ist es mir noch nicht aufgefallen, das ich den Mond nur partiell scharfstellen kann.
Ich verwende Meade Serie 4000 Okulare und zwei Nagler mit 11 und 3,5mm und ein Radian mit 3mm.
Viele Grüße
Gerd
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
das scheint im krassen Widerspruch zu meiner Beobachtung des Mondes mit dem Ethos 13 mm zu stehen. Dazu sagte ich:
„...Da konnte man mit dem Ethos den Mond nur partiell scharf sehen…“
Zum besseren Verständnis was ich damit gemeint habe: Der Mond wurde so ins Gesichtsfeld platziert dass die Mitte des Terminators annähernd in der Mitte es Gesichtsfeldes lag. Dann erschienen das obere und untere Ende des Terminators und erst recht der hell erleuchtete Rand des Mondes unscharf. Das ist auch gar nicht verwunderlich wenn man sich die Koma im Abstand Mondradius, hier 5,2 mm off axis ansieht.
Dank der 23 mm großen Feldblende des Ethos erscheint der Mond auch bei off axis Einstellung noch voll im Gesichtsfeld. Bei normalen Okus ähnlicher Brennweite ist es aber nur teilweise sichtbar. Ich bleibe bei meiner Meinung: Wenn man das ungewöhnlich große Gesichtsfeld der Ethos- Okulare in Verbindung mit schnellen Newtons ohne merkliche Bildfehler voll nutzen will dann wird man ohne passenden Komakorrektor nicht richtig froh werden.
Gruß Kurt