ein paar weitere Anfängerfragen

  • Guten Morgen!


    Ich hab mal wieder ein paar Fragen die mir seit Tagen wieder den Kopf zerbrechen und hoffe, dass sie mir jemand beantworten kann :)


    1. Gravitation: Soweit ich das verstanden habe, hat jeder Körper irgendwie seine eigene Gravitation und je mehr Masse komprimiert wird, desto größer die Gravitation. Aber: Was ist das nun jetzt bzw. warum ensteht sie? Kann mir irgendjemand erklären warum ein Körper plötzlich anfängt etwas anzuziehen?


    2. Temperatur: Gibt es Elemente die nicht verbrennen können?


    3. Schwarzes Loch: Auch hier find ich nirgends eine konkrete Beschreibung über die eigentliche Größe.
    Laut Wikipedia hat ein Schwarzes Loch mit einer Sonnenmasse einen Radius von ca. 10km. Würde man es also sehen können, würde es also aussehen wie ein Neutronenstern, nur etwas kleiner und halt... schwarz? Dann kommt aber wieder das Wort Singularität ins Spiel bei dem gesagt wird, dass die Dichte eines Schwarzen Loches unendlich auf einen Punkt komprimiert ist. Darunter stell ich mir nun wiederum keinen 10km großen Ball, sondern die berühmte Stecknadelgröße vor - oder noch kleiner. Was ist nun richtig?


    4. Urknall: Glaubt jemand wirklich ernsthaft an die Urknalltheorie? Das die komplette Masse des Universums einfach aus dem Nichts entsteht..?!?
    Und: Auf die Urknalltheorie kam man ja, weil sich das Universum ausdehnt. Da das Universum aber keinen Mittelpunkt bzw. Rand hat halte ich diese Theorie für mehr als fraglich. Zumal sich das ja komplett widerspricht. Einerseits wird behauptet, dass sich das Universum ausdehnt. Andererseits kann man aber keinen Mittelpunkt fest stellen. Auch das Alter ist doch nur eine komplette Spekulation (nur weil unsere Technik zu schwach ist um weiter entferntes Licht zu sehen). Es kann doch durchaus sein, dass das Universum 30Mrd Jahre alt ist bzw. da ich an keinen Urknall glaube und das als völligen Blödsinn halte, wirklich unendlich groß ist.
    Und laut Wikipedia lässt sich die Entstehung des Universums anhand der allgemeinen Relativitätstheorie beschreiben. Jedoch soll das Universum aber aus einer Singularität entstanden sein, wo - laut Wikipedia - die Gleichungen der Relativitätstheorie versagen. Das widerspricht sich doch?

  • Hallo Namenloser,


    also ich fang mal an.


    zu 1: Ich würde das ein wenig anders formulieren: Erst durch grosse Massen (also starke Gravitation) kann die eigene Masse komprimiert werden. So können bspw. Sonnen entstehen, wenn Gasstaub beginnt sich anzuhäufen und dann immer schwerer wird, so dass er an einen Punkt kommt, wo er unter seiner eigenen Masse beginnt zu komprimieren.


    zu 2: Was meinst Du mit "Elemente"? Meinst Du chemische Elemente wie Wasserstoff, Sauerstoff etc. oder meinst Du Dinge, Sachen im allgemeinen?


    zu 3: Ein schwarzes Loch heisst "schwarz", weil es auf kleinen Raum so viel Masse hat (also auch starke Gravitation), dass es Licht "einfängt"; somit können wir das Loch nicht sehen und empfinden es als schwarz. Die Größe von schwarzen Löchern kann unterschiedlich sein. Z. B. das schwarze Loch im Zentrum der Milchstrasse ist viel, viel größer und vereinigt aber auch wesentlich mehr Masse in sich. Google mal. Singularität bedeutet auch, dass die Naturgesetze - so wie wir sie kennen - ausser Kraft treten.


    zu 4: Ja, ich glaube, dass die Urknalltheorie eine gute Theorie ist, da aus ihr sich Annahmen ableiten lassen, welche in der Tat im Universum beobachtet werden konnten. In der Tat kann Masse aus dem "Nichts" entstehen. Mach Dich mal schlau über den Begriff der Quantenfluktuation. Auch Hawking liefert etliches zum Urknall. Wenn Du Dir Bilder des Urknalls anguckst, die exemplarisch zeigen, wie man sich die Ausdehnung vorstellt, dann findest Du keinen Ballon (in dem man einen Mittelpunkt hineininterpretieren kann) sondern eher einen Trichter. Und ein Trichter hat keinen Mittelpunkt.

  • Hallo und danke für die Antwort!


    Zu 1. Ich hab mich wohl ein wenig falsch ausgedrückt, ich wollte nicht wissen wann Gravitation entsteht, sondern vielmehr warum.


    Zu 2. Ok, also ich meinte mit Elemente Dinge, die Masse haben.


    Zu 3. Also ist ein Schwarzes Loch nicht wirklich so klein wie beispielsweise ein Stecknadelkopf, sonder kann gut und gerne mal riesig groß sein. Ich tu mich da nur gerade etwas schwer zu verstehen, wie ein Objekt der Größe des Schwarzen Loches in der Mitte unserer Milchstraße eine unendlich Große Dichte haben kann. Oder ist mit Singularität nicht das komplette Schwarze Loch gemeint, sondern die Mitte?


    Zu 4. Ich sitz jetzt schon seit Stunden vor dem Computer und saug alle möglichen Information darüber ein, aber komme nicht wirklich zu einer Erklärung. So wie ich bis jetzt alles verstanden habe, spricht zumindest für mich eigentlich alles gegen eine Urknalltheorie weil es einfach keinen Sinn ergibt. Aber zum Glück bin ich da nicht der Einzige.


    Edit: Bin gerade auf den Thread "Wo ist das Zentrum des Universums?" gestoßen und les mich da gerade mal durch. Vielleicht find ich ja da von einem User eine Antwort :)


    Gruß, Christian

  • guten morgen,
    zu 4 .
    Heist es nicht das die gasamte Masse des Universums nicht aus dem nichts kam sondern "einfach" soweit komprimiert war das es kleiner als ein tausendsl Atoms gross war und irgendwann mit einem riesen knall begann sich auszudehnen?


    viel spass beim suchen.


    schau mal bei Discoveri oder national geogrphic channel im Tv. Unser Universum oder Georg Freemann pressentiert unser Univerum.
    Sehr Interessantes Zeugs bei

  • Hallo Christian,


    zu 1.: Durchsuch mal die Weiten des Internet unter dem Stichpunkt "Higgs-Boson". Wichtrig ist aber auf jeden Fall: Materie "fängt nicht an" andere Materie anzuziehen. Sie tut es einfach. Schon immer. Und wird es immer tun.


    zu 2.: Was meinst du mit "verbrennen"? Chemische Verbrennung = Oxidation oder Kernfusion?


    zu 3.: Die Singularität und der Schwarzschildradius sind zwei unterschiedliche Dinge. Ersteres hat keine Ausdehnung, zweiteres schon. Mit dem Schwarzschildradius endet unser Wissen, was mit der Materie dahinter passiert, denn es kommt keine Information mehr raus.


    zu 4.: In der Wissenschaft "glaubt" man nicht. Nur weil soetwas wie ein Universum ohne Mittelpunkt den alltäglichen Vorstellungen wiederspricht, heißt das noch lange nicht, daß es nicht so ist. Manchmal muß man aber auch einfach nur mal genauer nachdenken. Die Expansion des Universums braucht nämlich keinen Mittelpunkt. Egal wo im Universum du bist, es entfernt sich einfach alles von dir, wenn der Raum gedehnt wird.


    Wissenschaftliche Theorien müssen das beschreiben können was man beobachtet - und das tut der Urknall. Die Aussage "unsere Technik zu schwach ist um weiter entferntes Licht zu sehen" ist dagegen eine ziemlich haltlose Aussage, die sich ziemlich leicht widerlegen läßt.
    Irgendwie bezweifle ich, daß in der Wikipedia wortwörtlich steht "Die Entstehung des Universums läßt sich anhand der allgemeinen Relativitätstheorie beschreiben", denn das stimmt so nicht und da würden sich ziemlich schnell Leute melden, die das korrigieren (hoff ich...).


    Viele Grüße
    Caro

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: MisterGreen</i>
    <br />guten morgen,
    zu 4 .
    Heist es nicht das die gasamte Masse des Universums nicht aus dem nichts kam sondern "einfach" soweit komprimiert war das es kleiner als ein tausendsl Atoms gross war und irgendwann mit einem riesen knall begann sich auszudehnen?


    viel spass beim suchen.


    schau mal bei Discoveri oder national geogrphic channel im Tv. Unser Universum oder Georg Freemann pressentiert unser Univerum.
    Sehr Interessantes Zeugs bei
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Und wo kommt diese komprimierte Masse her? ;)


    Urknall und Universum Dokus hab ich massenhaft aber so richtig klar komm ich damit trotzdem nicht.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Caro</i>
    <br />Hallo Christian,


    zu 2.: Was meinst du mit "verbrennen"? Chemische Verbrennung = Oxidation oder Kernfusion?


    zu 3.: Die Singularität und der Schwarzschildradius sind zwei unterschiedliche Dinge. Ersteres hat keine Ausdehnung, zweiteres schon. Mit dem Schwarzschildradius endet unser Wissen, was mit der Materie dahinter passiert, denn es kommt keine Information mehr raus.


    zu 4.: In der Wissenschaft "glaubt" man nicht. Nur weil soetwas wie ein Universum ohne Mittelpunkt den alltäglichen Vorstellungen wiederspricht, heißt das noch lange nicht, daß es nicht so ist. Manchmal muß man aber auch einfach nur mal genauer nachdenken. Die Expansion des Universums braucht nämlich keinen Mittelpunkt. Egal wo im Universum du bist, es entfernt sich einfach alles von dir, wenn der Raum gedehnt wird.


    Wissenschaftliche Theorien müssen das beschreiben können was man beobachtet - und das tut der Urknall. Die Aussage "unsere Technik zu schwach ist um weiter entferntes Licht zu sehen" ist dagegen eine ziemlich haltlose Aussage, die sich ziemlich leicht widerlegen läßt.
    Irgendwie bezweifle ich, daß in der Wikipedia wortwörtlich steht "Die Entstehung des Universums läßt sich anhand der allgemeinen Relativitätstheorie beschreiben", denn das stimmt so nicht und da würden sich ziemlich schnell Leute melden, die das korrigieren (hoff ich...).


    Viele Grüße
    Caro


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    zu 2. verbrennen halt :) ich frag weil nach dem angeblich Urknall ja Billionen Billionen Grad herrschten und mir da irgendwie die Frage aufgekommen ist, warum bei der enormen Hitze nicht alle Materie einfach verbrannt ist - falls das eben möglich ist.
    zu 3. Danke!


    zu 4. Sorry, da stand Entwicklung und nicht Entstehung. Trotzdem leuchtet mir die Theorie keineswegs ein. Für mich ist das nicht mehr als einfach nur eine Theorie bei der keiner weiß ob sie stimmt oder nicht und die keinen festen halt hat (zumindest für mich nicht).

  • Hallo


    wenn das Universum denn ein endliches Ausmaß hat wird es wohl auch einen Mittelpunkt haben, daran kann unsere beschränkte Sichtweise (Schwarzschildradius) nichts ändern.
    Die Probleme fingen früher damit an das man die Erde als Mittelpunkt der Welt angenommen hat, und das ist in dem Fall vielleicht auch so. Angenommen wir sind vom zentralem Punkt des Universums aus betrachtet schon hinter dem Schwarzschildradius, macht es die Sache schwierig. Wenn man den den Knall betrachtet, es wird ja auch bei sichtbar beobachteten Knalls nicht in jede Richtung genau soviel Material befördert und das in verschiedenen Richtungen auch noch verschieden schnell. Damit hat man Problem 2 Mittelpunkt (Zentrum) von was? Volumen, Masse? oder den Ursprungspunkt?
    Wird ja noch verrückter, wenn zwei Dinge von einem Punkt aus in verschiedene Richtungen beschleunigt werden, sorgt die Gravitation zwischen den Beiden dafür das deren Bahn nicht gerade verläuft.


    Gruß Frank

  • Hallo Frank,


    einmal mehr an dich die Bitte, doch in klar formulierten, gramatikalisch korrekten Sätzen zu schreiben, damit man nachvollziehen kann, wovon du eigentlich redest.


    Ansonsten:
    - Der Begriff Endlichkeit hat mathetisch eine andere Bedeutung als wie im Alltagsleben. Endliches Universum ist nicht gleichbedeutend mit "hat einen Rand".


    - Das Universum als Schwarzes Loch zu betrachten, wo wir es mit einem Ereignishorizont zu tun haben, hinter den wir nicht schauen können, ist eine nicht ganz unproblematische Modellvorstellung, die allerlei falsche Vorstellungen mit sich bringt. Bitte vorsicht damit!


    - Beim Urknall wird keine Materie in irgemdwelche Richtungen befördert! Du hast da eine Vorstellung von einer Explosion in einem Raum, der schon da ist, und die ist falsch. Es ist die Raumzeit, die mit dem Urknall erst entstanden ist.


    - In diesem Sinne wird keine Materie in irgendwelche Richtungen beschleunigt, und das schon gar nicht ungleichmäßig. Wie kommst du auf sowas? Die Materie bewegt sich gar nicht.


    Viele Grüße
    Caro

  • Hallo Christian,


    in dem Falle ist Frage 2 leicht zu beantworten. Da brennt nix. Direkt nach dem Urknall gab es nämlich noch keinen Sauerstoff im Universum. Mal ganz abgesehen davon: Die Temperaturen sind viel zu hoch für chemische Reaktionen aller Art. Es haben sich da noch nicht mal neutrale Atome gebildet.


    In Sachen 4 kann ich dir dann leider nur raten, dir mal ein paar ausführlichere Bücher zu dem Thema zu besorgen und dich einzulesen (im Internet findet man viel zu viel Schmuh von irgendwelchen Spinnern, die ein Problem mit der Relativitätstheorie haben usw., und häufig ist es für einen Einsteiger in die Thematik nicht so leicht festzustellen, welche Seiten wirklich glaubwürdig sind). Es gibt keine, wirklich keine astronomische Beobachtung, die in der Lage ist, die Urknalltheorie ad absurdum zu führen. Stattdessen sagt die Urknalltheorie all das, was man beobachtet - von der kosmischen Hintergrundstrahlung bis zur Häufigkeit der chemischen Elemente im Kosmos - korrekt voraus. Und das entscheidende: Es gibt keine Alternativtheorie, die das alles erklären kann.


    Viele Grüße
    Caro

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">zu 2. verbrennen halt :) ich frag weil nach dem angeblich Urknall ja Billionen Billionen Grad herrschten und mir da irgendwie die Frage aufgekommen ist, warum bei der enormen Hitze nicht alle Materie einfach verbrannt ist - falls das eben möglich ist.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Bei diesen Temperaturen gab es nur Teilchen, die man Quarks nennt; für Sekundenbruchteile gab es ein sog. Quark-Gluon-Plasma. Nach 10 hoch -6 Sekunden endete diese Quark-Ära, die Temperatur war soweit gesunken, dass sich Quarks zu Protonen binden konnten. Und erst nach 3 Minuten tauchten schließlich die allerersten Elemente auf: Wasserstoff und Helium.

  • ==&gt;) Caro:

    "- Beim Urknall wird keine Materie in irgemdwelche Richtungen befördert! Du hast da eine Vorstellung von einer Explosion in einem Raum, der schon da ist, und die ist falsch. Es ist die Raumzeit, die mit dem Urknall erst entstanden ist. "


    Ich war der Meinung das schon Materie in irgendwelche Richtungen befördert wird. Jedoch gleichzeitig mit der Entstehung von Raum und Zeit. Die Materie ist praktisch auf Raum und Zeit "geritten".
    Jetzt allerdings die Frage: Hört Raum und Zeit irgendwann auf?


    (==&gt;) Sigur:


    Danke, das erklärt die Sache schon näher. Ich war nämlich über Caros Antwort leicht verwirrt, denn wenn noch nicht mal Atome existiert haben sollen, sprich, überhaupt nichts da war, kann das "nichts" doch nicht aber Billionen Grad heis sein.




    (==&gt;) Stfan-h: Danke! Aber ist das noch alles auf dem neusten Stand? die Folgen sind ja doch schon einige Jahre alt...

  • Hallo James,
    stimmt nicht ganz, die heutigen Elemente sind zunächst nicht zusammengeschmolzen, sondern zunächst aus Wasserstoff über den ppI, CNO-Zyklus oder über schnelle oder langsame Neutroneneinfangreaktionen des Atomkerns bei Supernovae entstanden. Hierbei wird dem Atomkern auf verschiedenen Wegen ein oder mehrere Neutronen zugeführt, die dann ggf. in Protonen umgewandelt werden und so die Kernzahl erhöhen und das Ausgangselement in ein anderes Element verwandeln (aus H wird He: aus einem Proton im Kern werden zwei (+zwei Neutronen)). Zusammenschmelzen tut da nix. Es sind komplexe Kernreaktionen (Nucleosynthese), mit Chemie hat das weniger zu tun, Chemie (= "verbrennen" der Ausgangsfrage) findet in der Elektronenhülle um den Kern statt.
    Viele Grüße,
    Lars

  • Hallo Caro


    als Schwarzes Loch hast du geschrieben.
    Auch wenn du das Herausbeschleunigen der Körper wohl zu recht nicht haben willst weil es einfach nur mit dem Raum expandiert, so ist das der Gravitation zwischen diesen Körpern relativ schnuppe.
    Hast du für "und das schon gar nicht ungleichmäßig" einen Beweis?
    Ich wollte auch nur mit irgendwelchen Theorien die schlechte Erklärbarkeit des Ursprunges klar machen, das tut es notdürftig. Jeder kann es mit seinen eigen Theorien selbst versuchen um eine Theorie zu finden die auch zu einem Ergebnis führt, bloß wäre die Theorie dann noch zu überprüfen.


    Wie kommst du auf sowas? ist ja dann wohl auch falsch, ein Satz müsste ja wenigstens ein Substantiv enthalten, aber gegen generell alles klein schreiben hast du was:D :D :D


    Gruß Frank

  • (==&gt;)stephan, warum sollten die Reportagen bei den channels denn nicht stimmen bzw auf dem neuesten stand sein_weil sie Medialer im Konsummittelpunkt stehen wie die von anderen Piratensendern veroefentliche? Nicht das ich mir keine Piratensenungen anschaue aber das erachte ich doch als rechten Quatsch. Nicht B;se gemeint wuerd nur gern deine Meinung deswegen wissen.

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Revalver</i>
    <br />Hallo und danke für die Antwort!


    Zu 1. Ich hab mich wohl ein wenig falsch ausgedrückt, ich wollte nicht wissen wann Gravitation entsteht, sondern vielmehr warum.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    sie entsteht nicht, sie ist da, immer und überall . bei massereichen körpern mehr und in großer entfernung gaanz gering.


    das warum darfst du bei den grundkräften und konstanten nicht fragen, höchstens gott ^^



    man könnte ganz pragmatisch sagen, sie ist da, damit nicht alles wirr und unkontrolliert chaotisch auseinaner fliegt, dann säßen wir nämlich jetzt nicht hier und könnten schreiben^^
    man könnte auch total weit daher geholt und träumerisch sagen, sie ist ein relikt aus grauer vorzeit. ein aspekt der antimaterie, die sich zerstrahlt hat, deren information aber nie verloren ging und jetzt in form von gravitation auf masse wirkt (was ist eigentlich information? wie und wie schnell wird sie übertragen? hat sie ein trägerteilchen?... denn ist sie mit sicherheit überall [;)] )


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Zu 3. Also ist ein Schwarzes Loch nicht wirklich so klein wie beispielsweise ein Stecknadelkopf, sonder kann gut und gerne mal riesig groß sein. Ich tu mich da nur gerade etwas schwer zu verstehen, wie ein Objekt der Größe des Schwarzen Loches in der Mitte unserer Milchstraße eine unendlich Große Dichte haben kann. Oder ist mit Singularität nicht das komplette Schwarze Loch gemeint, sondern die Mitte?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    sieh die singularität einfach als ein zustand, bei dem man nicht mit herkömmlicher physik weiterrechnen kann. es ist ein begriff für eine situation. ob sie in einem punkt mit unendlich kleinem volumen oder auf einen riesigen körper anzuwenden ist, ist egal. hinter dem ereignishorizont ist ende.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Zu 4. Ich sitz jetzt schon seit Stunden vor dem Computer und saug alle möglichen Information darüber ein, aber komme nicht wirklich zu einer Erklärung. So wie ich bis jetzt alles verstanden habe, spricht zumindest für mich eigentlich alles gegen eine Urknalltheorie weil es einfach keinen Sinn ergibt. Aber zum Glück bin ich da nicht der Einzige.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ob man jetzt anhänger der string- oder quantenschleifengravitation-theorie ... der urknall-, multiversen- oder branen-theorie ist.


    ALLES ist im grunde spekulation (natürlich auf höchstem niveau), theorien die auf 100%-ige richtigkeit nie nachweisbar sind. man kann mit ihnen rechnen und sachen beschreiben, erklären, aber jede einzelne wird irgendwo lücken aufweisen [;)]


    der mensch wird niemals dahinter kommen.. und warum? weil wir dann keinen antrieb mehr hätten, das wäre evolutionärisch quatsch.


    wenn du eine andre theorie besser findest, ok. aber ich muß dir von meiner seite aus sagen, die urknall-theorie ist für mich am plausibelsten...
    und erklärt wo alles her kommt (energie, materie, grundkräfte) wird von keiner... es wird immer etwas vorausgesetzt, dessen herkunft nicht erklärt werden kann^^

  • Moin,


    ich will versuchen auch mal noch ein paar Sachen zusammenzutragen.


    1.: Masse entsteht durch Higgs-Felder, bzw. DAS Higgs-Feld, dessen Botenteilchen ist das Higgs-Boson. Das funktioniert ganz grob so, wie wenn Du mit einem Löffel in einen Kartoffelstärke-Brei herumrührst. Wenn Du den Löffen plötzlich versuchst, schneller zu bewegen, wirst Du die ganze Schale mitreißen. Langsam kannst Du rühren. Je schneller Du das tust, umso mehr Widerstand erfährt der Löffel. Ein Higgs-Feld wirkt ähnlich. Allerdings wirkt es nur bei Beschleunigung, nicht bei gleichbleibender Geschwindigkeit. Wenn ich etwas beschleunigen will, kommt das Higgs-Feld ins Spiel und man muss dann eben Energie zum beschleunigen Aufbringen. Je mehr wir die Materie beschleunigen, umso mehr Masse haben wir. Wir müssen ja Energie in die Materie packen - und da Masse und Energie äquivalent sind, ist ein Objekt schwerer, je schneller es ist. Schon daher können wir nicht auf Lichtgeschwindigkeit beschleunigen. Da wir somit also Masse "erzeugt" haben, kommt die Gravitation ins Spiel. Nach der Quantentheorie wird diese über das Eichboson Gravition "übertragen". Da deren Spin evtl. 2 beträgt, ergibt sich daraus, dass sie sich anziehen. Der Rest ist ziemlich viel Quantentheorie, wo ich leider auch nicht wirklich durchsteige.
    Dennoch erzeugt Gravitation eine Krümmung der Raumzeit. Das führt dazu, dass, bildlich ausgedrückt, Massen eine Art Vertiefung bilden, in die andere Massen ebenfalls hineinrutschen. Je größer die Masse, desto größer die Vertiefung (wie bei einem Trampolin). Und wenn man auf das Trampolin dann eben ein schweres Objekt legt - und noch eine leichte Kugel dazu - dann ist klar, wohin die Kugel rollt.


    2. wie schon gesagt verbrennt eigentlich gar nichts. Der Vorgang der Verbrennung ist eine chemische Reaktion und benötigt z.B. Sauerstoff. Die Elemente im Universum entstanden allesamt aus Fusionsprozessen, vorallem alle schwereren Elemente als Eisen entstammen aus Supernovae. Mit Verbrennung erhält man keine neuen Elemente, sondern allenfalls andere Moleküle. Anfangs gab es nur Wasserstoff sowie etwas Helium, Lithium und Deuterium. Das wars aber auch schon. Der Rest kam später.


    3. Die genaue Größe eines schwarzen Loches kann man nicht messen. Höchstens herleiten. Aber hier kommen wir wohl auf Terra Incognito. Den Schwarzschild-Radius einer Masse, also der Radius ab dem Materie zu einem schwarzen Loch kollabiert, kann man leicht ausrechnen. Für die Erde ist er 9 mm. Unterhalb dieser Grenze kollabiert die Materie weiter, evtl. sogar mit Überlichtgeschwindigkeit, aber das wissen wir nicht wirklich. Es erreichen uns ja keine Informationen aus dem Inneren. Kein Licht, keine Strahlung. Lediglich die Gravitation vermag nach Außen zu dringen. Aber all dies lässt keine Rückschlüsse über das Innenleben zu. Da gibt es nur Spekulationen. Ich bezweifle aber, dass es da eine Singularität gibt. Die gab es höchstens, wenn überhaupt, genau am Zeitpunkt Null unseres Universums. Eine Singularität ist ja ein Punkt ohne Räumliche ausdehnung, an dem alle Koordinaten zusammenlaufen. Kann ich mir bei einem SL nicht vorstellen.


    4. Wieso sollte man ernsthaft an eine andere Theorie glauben? Es wurde bisher noch keine bessere gefunden, die all das erklärt, was wir beobachten können. Bis ca. 15 Sekunden nach dem Urknall kann man sogar noch fast alles im Labor erzeugen. Berechnungen kann man ab sekundenbruchteilen nach dem Urknall durchführen.
    Lediglich unterhalb der Planckzeit oder auch Plancklänge gerät man in Probleme, da die Naturgesetze hier ihre vertrauten Eigenschaften verlieren. Der Ort von Teilchen ist sprunghaft. Zwischen zwei Orten wo sich ein Teilchen aufhalten kann, gibt es keinen weiteren Ort, da wir unterhalb der Plancklänge nicht zwischen hier und dort unterscheiden können. Auch unsere vier Grundkräfte Gravitation, Elektromagnetismus, schwache und starke Wechselwirkung, gab es zu Zeiten des Urknalls nicht in ihrer bekannten Form. Wohl wird angenommen, dass sich diese Kräfte aus einer Art Superkraft nacheinander abspalteten.
    Aber dennoch liefert der Urknall die Lösung, wie überhaupt Galaxien entstehen konnten: Wenn ganz kurz nach dem Urknall alles einheitlich, gleichmäßig verteilt, also komplett homogen war, wie kann dann die Materie klumpen und Galaxien bilden? Dann kann es doch nicht einheitlich gewesen sein. Nach der Quantenmechanik hatten wir enorme Schwankungen der Eigenschaften der Teilchen. Das resultierte schon daraus, dass eben alles so klein war und sich nur sprunghaft verhalten konnte. Man hatte keine festen Wert für eine Eigenschaft, sondern nur einen Durchschnittlichen Wert um den herum alles schwankte. Gravitation kann unter Umständen auch abstoßend wirken. Sofern z.B. die Temperatur etc. hoch genug ist - was sie damals war. Das entstandene Inflaton-Feld drückte alles auseinander. Die Inflation des Raumes verlief mit einer derartigen, überlichtschnellen Geschwindigkeit, sodass sich der Raum in ca. 1x10^-35 Sekunden um den Faktor 1x10^50 bis 1x10^100 vergrößerte. Das entspricht in etwa der Vergrößerung eines DNS-Stranges auf die größe der Milchstraße!
    Bei dieser Vergrößerung wurden aber auch sämtliche Unschärfen, bzw. Schwankungen der Teilchen-Eigenschaften mitvergrößert. So gab es dann letztendlich Dichte-Unterschiede im post-inflationären Universum. Und dann konnten auch unsere Galaxien entstehen.


    Man sieht, dass der Urknall vieles erklärt. Und wie schon erwähnt, passiert das mit Hilfe der ART. Und ich kenne derzeit keine Theorie, die besser ist.



    PS: Natürlich ist jede Theorie nur eine Theorie. Es muss nicht so sein, wie wir uns alles denken. Theorien sind NIE richtig. Sie sind lediglich nicht falsch. Jede Theorie muss falsifizierbar sein. Das ist sowohl die ART als auch die Theorie über den Urknall. Bisher gelang aber noch kein Beweis, dass eine der beiden Theorien falsch ist.

  • (==&gt;) kosmisches Band:
    :D Im Grunde sagst du mir jetzt eigentlich, dass ich nicht weiter hinterfragen soll, weil es entweder
    a) eh schon immer da war
    b) mit herkömmlicher Physik nicht berechenbar ist
    c) die Urknalltheorie auf einer nicht erklärbaren Herkunft beruht


    So leicht kann Astronomie sein ;)


    (==&gt;) Hellstorm:


    Wenn man aber voraussetzt, dass Gravitation schon immer da war, genauso wie sämtliche Materie (denn es ist schlichtweg unmöglich das sämtliche Materie des Universums einfach mal so aus dem Nichts aufploppt), dann dürfte es eigentlich nie nichts gegeben haben. Bzw. davor eine Art altes Universum. Kann ja auch sein das es vor unserem Universum ein anderes gab, welches durch ein riesiges Schwarzes Loch komplett aufgezehrt wurde und als Neues Universum (Urknall) unser jetziges ausspieh. Ich hab im Grunde mit der Urknall-Theorie an für sich keine Probleme, jedoch aber damit, dass alles Materie von jetzt auf nachher plötzlich einfach da ist. Genauso wie man den Zeitpunkt des Urknalls berechnen kann, wenn man doch a) nicht wirklich weiß wie groß das Universum ist und b) es mir unbegreiflich ist, wie man etwas auf einen Punkt zurück rechnen will, wenn es in der Theorie keinen Mittelpunkt und keinen Rand gibt.

  • Hallo


    es ist sogar noch einfacher, du speicherst dir die Antwort fürs Kreuzworträtsel im Kopf
    oder versuchst dich in die ganze Theorie einzuarbeiten
    oder meinetwegen erstellst du deine eigene Theorie und dein eigenes Model und beschäftigst dich damit ein Leben lang


    ich selbst gebe ganz offen zu das mir das Sein wichtiger ist als das Woher, eine faule Nummer


    Gruß Frank

  • Es ist ja schon angeklungen, dass Du immer irgendwo deine Probleme haben wirst, den Anfang zu erklären. Selbst wenn ich jetzt behaupte, wir haben nach der Big-Crunch-Theorie ein zyklisches Universum, so stellt sich da die Frage, ob die Materie schon immer da war, oder ob es doch irgendwann mal "plopp" gemacht hat.


    Da wird dir keine Theorie eine Antwort drauf liefern können.


    Nach der M-Theorie (oder Superstringtheorie) ist unser Universum eine Bran, also eine Art hauchdünnes Membran, dass in einem Hyperraum herumwedelt. Daneben schwingen noch andere Universen, angeordnet wie Brotscheiben in einem geschnittenen Brot. Wenn wir hier die Theorien weiter verfolgen, kann es passieren dass zwei solcher Brane beim Schwingen irgendwo kollidieren. Das hätte dann wohl einen enormen Energieausbruch zur Folge aus der ein neues Universum entstehen könnte. So ähnlich sieht es auch mit der einfacheren Multiversentheorie aus, bei der Universen wie Seifenblasen in einem Hyperraum herumtreiben. Dort können auch zwei Blasen kollidieren und so ein neues Universum erschaffen. Aber mal ehrlich: Wer will sowas beweisen? Und sowohl bei den Branen als auch bei den schillernden Seifenblasen bleibt wieder eine Frage offen: Woher kam das Ganze? Dehnt sich dann auch der Hyperraum aus? War er irgendwann auch mal klein?


    Und wenn ein schwarzes Loch ein ganzes Universum schluckt... es MUSS ja dann, wie schon gesagt, vorher existiert haben. Und wieder können wir nicht das Kap der Unendlichkeit umschiffen. Letzten Endes landen wir immer wieder bei der Frage nach dem Anfang und dem Ende.


    Und warum? Weil wir Menschen sind. Wir werden geboren, wir sterben. Wir könnten zwar unendlich oft einen Schritt vor den anderen setzen, aber letzten Endes holt uns doch der Sensenmann. So können wir nicht unendlich viele Schritte machen. Man meint vielleicht, die Unendlichkeit als solche zu verstehen, aber ist es wirklich so? Unsere Unendlichkeit hört doch da auf, wo wir unseren nächsten Schritt setzen. Denn irgendwann kommt das Unvermeidliche. Somit ist die Unendlichkeit für uns einfach nur verdammt weit weg. Aber ein Ende existiert - zumindest im Unterbewusstsein. Man sieht es doch allein schon daran, dass wir entweder nicht glauben, dass das Universum unendlich ist, oder wir können es uns nicht vorstellen. Und wenn es ein Ende hat, fragen wir, was danach kommt.


    Und so fragen wir auch, woraus das alles besteht. Wir kommen aus dem Bauch unserer Mutter. Geformt aus einer Eizelle, einer Samenzelle und dem Zeug was Mutti die neun Monate danach aß. Unsere Entstehungsgeschichte beruht also darauf, dass immer irgendetwas da war, was etwas anderes genährt hat. Aber können wir dadurch schon auf den Anfang allen Seins schließen? Man sollte hier dann vielleicht doch mal sagen, "es war halt so". Am Zeitpunkt Null war etwas, das expandierte. Vielleicht gibt es drum herum noch anderes, was expandiert. Aber man muss sich damit abfinden können, das der Ursprung von Allem nie geklärt werden kann.


    Und wenn Du das nicht kannst, dann macht alles keinen Sinn, dann kann ich nämlich auch fragen: Was wäre, wenn wir alle nur Gehirne in einem Wassertank sind? Dann existiert nichts von alledem und wir können unsere eigene Existenz noch nicht einmal beweisen. Ich denke, also bin ich? Falsch. Ich glaube zu denken, also glaube ich, dass ich bin.

  • Also die Hyperraum Theorie spricht mir da schon eher zu. Auch habe ich kein Problem mit daran zu glauben, dass das Universum unendlich groß ist. Im Gegenteil, dass erspart einem wenigstens die Frage nach dem "was kommt nach dem Ende?" Wobei ich wirklich glaube, dass das Universum unendlich groß sein muss, denn wenn nicht würde das bedeuten, dass Raum und Zeit irgendwann einfach aufhören. Aber mir missfällt die Vorstellung nach dem Anfang - ob nun alle Materie plötzlich aus dem Nichts kam, oder ob alles schon immer da war. Wobei zweiteres noch zermürbender ist

  • Hallo Christian,


    bitte genau lesen. Ich habe geschrieben "neutrale Atome". Wie Nico geschrieben hat, gab es zunächst das Quark-Gluon-Plasma, aus dem sich nach der ersten Abkühlung Protonen und Neutronen bildeten. Eine ganze Reihe davon fanden sich auch zu alpha-Teilchen zusammen, das sind die Atomkerne von Helium-4. In Spuren entstanden dabei auch noch andere Elemente wie Lithium und Berylium und andere Isotope wie Helium-3 oder Deuterium. Damit hast du aber noch keine Atome, die chemische Reaktionen eingehen können, da fehlt die Elektronenhülle. Die Elektronen sind noch nicht gebunden, denen ist es noch mehr als 300.000 Jahre nach dem Urknall zu heiß dafür.


    Ich habe ein Problem mit deiner "herkömmlichen Physik". Was bitte soll denn das sein? Das klingt verdächtig nach dem Motto "alles was ich nicht mehr begreifen kann, das kann einfach nicht real sein". Aber so funktioniert Wissenschaft nunmal leider nicht.


    Das fängt mit sowas wie der Tatsache, dass sich in einem expandierenden Universum die Materie nicht bewegt (von kleinen Eigenbewegungen mal abgesehen) und und auch keinen Mittelpunkt braucht, und endet damit, daß es Unmengen von Beobachtungen gibt, die die Urknalltheorie bestätigen.



    Ein ganz entscheidender Punkt ist eigentlich, denke ich, daß Wissenschaftler den Begriff "Theorie" nicht so geringschätzig betrachten wie du es tust. Eine Theorie ist etwas, daß die Natur stattfindenden Prozesse korrekt beschreibt und Vorhersagen macht, die durch Messungen bestätigt werden können und damit etwas sehr wertvolles.


    Viele Grüße
    Caro

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