Beobachtungsbericht vom 14. Januar

  • Hallo zusammen,
    heute hatte ich wie gestern auch wieder das Glück, meinen Dicken raus zu stellen. Um ca. 18:00 Uhr begann ich mit der Beobachtung.


    Daten:


    Verwendete Optik: 10" Dobson (Pyrex)
    Okulare : 6mm Relief, 10mm und 25mm Plössl
    Uhrzeit : Von ca. 18:00 Uhr bis 21:17 Uhr
    Standort : Maisborn
    Seeing : Mittelmäßig bis gut.


    <u>Koordinaten:</u>
    Dezimalgrad: Lat: 50.0823493 (N) Lon: 7.581319300000018 (E)


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    Beobachtungsbericht:


    <u>M42 (Orionnebel)</u>:
    Sehr viele Nebelstrukturen sichtbar. Sehr schöne Nebelkonturen am Trapez zu bestaunen, die dem Beobachter etwas in ihren Bann ziehen. Das Zentrum ist sehr hell, aber nicht ausgebrannt oder gar blendend. Auch hier sind schöne Strukturen zu bestaunen. Deutlich zu sehen war wie gestern auch ein grüner Farbstich, sowohl im Zentrum als auch teilweise an den Nebelstrukturen am Rand. Beobachtet wurde mit einem 25mm Okular und einem 10mm von Plössl. Ansonsten ist der Emmissionsnebel beinahe Okularfüllend. Es hatte den Anschein, als würden klitzekleine Lichtstrahlen aus dem Zentrum hinaus ins All geschleudert, wobei es sich allerdings auch hier um Nebelstrukturen handeln sollte. Sehr schönes, im visuellen Bereich liegendes Objekt. Macht Spaß!



    <u>Jupiter </u>:


    Jupiter war wie immer ein schönes Objekt. Deutlich zu erkennen waren auf dem ersten Blick knapp 9 Wolkenbänder. Nach längerem hinsehen sogar 11-12. Die Monde waren gleich einer Perlenkette schön zu sehen. Beobachtet wurde mit einem 6mm Relief, einem 10mm Plössl und einem 25mm Plössl. Immer mal wieder wurde mit einer Barlow-Lense (Skywatcher, 2x) gespielt und experimentiert. Alles in allem ein schönes Objekt!



    <u>Ha und Chi- Persei</u>


    Prachtvolle Farben, bis zum Rand hin aufgelöst. Sehr schönes Objekt. Verwendet wurde ein 25mm Okular von Plössl.



    <u>M 31 (+ M 32)</u>


    M 31 war beinahe okularfüllend. Das Zentrum sehr deutlich zu sehen, winzige Kontraste in den Nebelbereich um den Kern herum, die sehr sehr schwach waren. M 32 war in jedem Fall zu identifizieren, und zwar als leichten Nebelfleck neben M 31. Bei M 31 war ein leichter Gelbstich im Zentrum und darum erkennbar. Verwendet wurde ein 25mm Plössl Okular.


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    Das wars auch schon :) Danke fürs lesen, ich würde mich über Rückmeldungen freuen [:)]


    Danke!


    Liebe Grüße und allseits sternklare Nächte
    - Nico.

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