US Senat könnte Raumfahrttourismus bremsen

  • Ein neues Gesetz, mit dem Ziel die entstehende private Raumfahrtindustrie zu regulieren, die gerade in diesen Wochen durch den erfolgreichen Gewinn des X-Prize gestärkt wurde, ist zur Zeit im Senat blockiert, weil sich die Parteien nicht einig sind, wie viel Sicherheit sie den zukünftigen Raumfahrern garantieren sollen.


    Sprecher der Industrie und einige Gesetzgeber sind der Ansicht, dass Abenteurer die sechsstellige Beträge für ihren Ausflug ins All zu zahlen bereit sind, dies auch auf ihr eigenes Risiko hin tun, gleich dem Piloten des SpaceShipOne der in der vergangenen Woche über der Mojave Wüste 10 Millionen Dollar gewann.


    „Die Regulierung einer erprobten Technologie dient der Wahrung der öffentlichen Sicherheit, dagegen ist die Regulierung auf einem Entwicklungsgebiet wie der kommerziellen Raumfahrt ein Todesstoß für die beteiligten Unternehmen,“ sagt Senatsmitglied Dana Rohrabacher, Fürsprecherin des Commercial Space Launch Amendmends Act of 2004, der im März im Repräsentantenhaus verabschiedet wurde.


    http://www.raumfahrt24.de/Artikel/200410140092.html

  • Naja zu diesem Thema empfehle ich jedem mal seine nächsten Flugtickets durchzulesen. Da steht dann soetwas wie ähnliches wie "Warschauer Verträge" nein nein nicht der historisch Militärische sondern die Variante, dass es beim Absturz eines Flugzeuges für die Hinterbliebenen nur 10000$ gibt. Das gilt für alle Flüge weltweit naja ausgenommen für amerikaner die ja schon für einmal heißen Kaffee ne halbe million schmerzensgeld bekommen [;)]
    ich denke mal über kurz oder lang wird man sich auch beim Weltraumtourismus zu so einem Verfahren durchringen

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