Hallo,
ich kam heute auf den Gedanken, die Projektion einer Teleskopoptik mithilfe einer Bildverstärkerröhre zu verstärken.
So an sich ist die Idee erstmal ziemlich bescheiden, da Bildverstärkerröhren aufgrund ihres luminiszierenden Anodenmaterials ein monotones grünes Bild abgeben.
Setzt man vor das unverstärkte Rohbild aus dem Teleskop nun aber einen Strahlteiler, der das Bild in 3 Strahlenbündel aufteilt, so kann man aus den einzelnen Strahlenbündel z.b. jeweils nur die H-alpha, O-III und H-Beta Emissionslinien herausfiltern. Nach der Bildverstärkung durch die Röhren hat man nun ein ohne Rauschen um viele Faktoren helleres Bild, welches man mit Bildsensoren aufnehmen kann.
Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass da nicht schon früher jemand drauf gekommen ist. Wo ist also der Haken bei dieser Idee? Würde mich über Mitnachdenker freuen.
MfG Robert