Welche Messuhr für Focault Tester?

Hallo Benny,

ich hab damals eine recht günstige in der Bucht geschossen. Genauer als die M6-Gewinde-Methode sollte es allemal sein [:I]

Hallo Benny,

vielleicht wäre auch das eine Variante für dich- gegen eine Feder drückend könntest du damit direkt verstellen und zugleich messen.

http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=143559

Nachtrag- zur exakten paralleln Verstellung vielleicht noch kleine Linearführungen in den Tisch mit einbauen?

Gruß
Stefan

Hallo Benny,
genau sowas wie Stefan feilbietet habei ich an meinem Test.
Ohne Feder.
Für eine Fotoauswertung starte ich von einer Seite und fahre dann durch.
cs Kai

Hallo Benny,

wenn du einen 18"-er mit f/3 messen willst, dann brauchst du ca. 0,01mm reale Messgenauigkeit. Bei einem normalen Spiegel reicht jedoch eine Messuhr mit 0,01 Teilung und besser als 0,05mm Genauigkeit. Die ganz billigen Uhren sind leider nicht spezifiziert.

Viele Grüße,
Horia

Hallo Benny,
also ich bin damals hier fündig geworden: http://www.mw-import.de/shop/messuhren-messuhr-30mm.html
Gruß
Torsten

Hi Benny,

wo ist das Problem? Eine Führung zwecks gerade verschieben brauchst du auf jeden Fall. Die einfachen Schienen aus dem Bereich Möbelbau sind zwar sehr günstig, haben aber auch viel Spiel. Eine Linearführung hat so gut wie keinerlei Spiel.

Und statt einer M6 Schraube mit Knauf dran zum Verstellen und dazu die angestellte Messuhr kannst du ebenso ganz einfach mit der Messschraube verstellen- und zugleich messen.

Wäre halt ein Vorschlag von mir gewesen, aber du kannst natürlich klassisch nachbauen wenn dir das lieber ist.

Zu den Messuhren- die sehr günstigen zeigen vielleicht noch 1/100 an, aber ob sie das reproduzierbar mit gewünschter Genauigkeit machen ist halt fraglich. In der Preisklasse unter 40-50€ für das Stück würde ich das nicht erwarten. 1/10 bekommt man im unteren Preissegment, aber auch da würde ich eine untere Grenze von mind. 25€ setzen.

Mit nicht spezifiziert dürfte Horia die fehlende Angaben von Toleranzen und Genauigkeiten gemeint haben.

Eichen tut übrigens nur und ausschließlich das Eichamt, Hersteller bieten ihre Messgeräte kalibriert an, das ist aber nicht gleich geeicht. [;)]

Gruß
Stefan

Hi Benny,
bevor Du Dir da ein Hochpräzisions-Foucault-Meter bastelst ... was willst Du messen?
Einen 8" f/5 oder gar nur einen Kugelspiegel für einen Schiefspiegler oder einen 20" f/4?

Für die einfachen Fälle reicht eine 6mm-Edelstahl-Gewindestange mit einer 100er-Teilung angeschraubt. (Genauigkeit so um die 5/100mm am Ende).

Für Genauigkeiten besser als 1/100mm kommt es nicht nur auf die Messuhr an. Die ist schließlich nicht direkt an der Klinge.

Gruß

Wie gesagt Benny,
selbst bei einem 12" f/5 reicht noch eine 6mm-Gewindestange, wenn der Tester stabil und spielfrei aufgebaut ist.
Man merkt es sofort, wenn die Foucaultbilder nicht reproduzierbar oder - schlimmer - nicht sauber angefahren werden können. Jenseits von 1/100mm ist die Messuhr nur ein Glied in der Fehlerkette. Da kannst Du Dir zusätzlich über Messtisch (Aufstellung, Fußboden), Winkel-/Parallaxefehler, Temperaturausdehnung etc. Gedanken machen.

Gruß

Hi

Ich hab mir auch solche einfachen Möbelschubladenschienen gekauft. Wirklich sauber verstelbar sind die nicht.
Es reicht aus, da die Messuhr ja den ausschlaggebenden Wert anzeigt, aber wenn ich nochmal einen Tester bauen würde, dann anders und genauer. Ich habe mir diese Messuhr (http://www.conrad.de/ce/de/pro…otionareaSearchDetail=005) gekauft und sie passt wirklich genau zu der Gewindestange. Ich habe leider nur etwas Spiel beim Richtungswechsel, weshalb ich dann immer nur in eine Richtung zuverlässig verstellen kann (nach Gewinde). Die Messuhr zeigt da eben den Wirklichen Wert. Deshalb halte ich ne Messuhr schon für angebracht. Einen sauber arbeitenden Tester allerdings auch (meiner ist da wie bereits angedeutet noch verbesserungswürdig)

Grüße und viel Erfolg Michael