Kaufberatung

  • Hallo miteinander


    Ein Grüezi und Servus an alle!


    Ich bin ganz neu in diesem Forum. Ich bin ausgewanderter Schweizer, der den österreichischen Sternenhimmel bestaunen möchte. Mich hat das Interesse am Sternenhimmel gepackt. Das Interesse ist so gross, dass ich mir ein Budget von 1000-1200 Euro gesteckt habe. Zwei Teleskope habe ich schon einmal gefunden.
    Bresser Teleskop N20/1000 Messier LXD 75 GoTO oder
    ein SKYwatcher Teleskop N 200/1000 Explorer BD HeQ-5 Pro SynScan GoTo.
    Müssen aber nicht diese sein.
    Ich würde nicht nur gerne Planeten beobachten, sondern auch den Orion, ect... Würde gerne in meiner Preisklasse das Beste kaufen. Gut zum Aufstellen, guter Halt, einfach was es braucht um Freude zu haben. Wer kann mir da weiterhelfen? Ich würde mich gerne beraten lassen um keinen Fehlkauf zu machen.


    Mit den besten Grüssen aus Vorarlberg


    Christian

  • Hallo Christian,


    willkommen hier auf Astrotreff.


    Zu deiner Auswahl- die LXD75 ist mit dem 200mm Tubus schon gut überfordert, die HEQ-5 könnte da etwas stabiler sein.


    Für 200mm wäre eine EQ-6 angebrachter da stabiler und wackelfreier. Aber meine Frage- muss es denn unbedingt ein parallaktisch montierter Tubus sein?


    Wenn du rein visuell beobachten willst wäre ein Dobson die deutlich günstigere Lösung und für das gleiche eingesetzte Geld hast du dann noch genug Luft für zusätzliche oder bessere Okulare. Dazu kommt- ein Newton parallaktisch hat auch seine Nachteile da der Okularauszug je nach Stellung des Tubus an völlig anderer Stelle steht. Dann verbiegt man entweder den Kopf oder man dreht den Tubus in den Rohrschellen- was auf Dauer nervend ist.


    Für Planetenbeobachtung hat eine parallaktische Montierung natrülich ihre Vorteile. Aber so zum richtig gut beobachten gibt es nur Jupiter, Saturn und vielleicht noch Mars. Und die stehen auch nicht immer passend zur Tageszeit schön hoch am Himmel. Deepsky dagegen geht in jeder klaren Nacht- außer bei Vollmond. Und für Deepsky braucht es kein GoTo und keine parallaktische Montierung, da genügt etwas Kenntnis der Sternbilder, ein Telrad als Sucher und eine passende Aufsuchkarte.



    Gruß
    Stefan

  • Hey Christian,
    einige Informationen wären noch wichtig:
    Soll das Equipment später einmal fotografisch genutzt werden ?
    Wie steht es bei dir mit der Mobilität ? (Auto etc.)
    Hast du schon einmal durch ein Teleskop geschaut ?
    Wenn ja durch welche Art Teleskop (Bauart, Öffnung, ...) ?


    Liebe Grüße Ibi

  • [quote]<i>Original erstellt von: ibi</i>
    <br />Hey Christian,
    einige Informationen wären noch wichtig:


    Soll das Equipment später einmal fotografisch genutzt werden ?
    Nein, muss nicht sein.


    Wie steht es bei dir mit der Mobilität ? (Auto etc.)
    Auto ist vorhanden


    Hast du schon einmal durch ein Teleskop geschaut ?
    Ja, habe ich.


    Wenn ja durch welche Art Teleskop (Bauart, Öffnung, ...) ?
    Billiges Ebay Produkt für 60 Euro. Freude war von sehr kurzer Dauer.


    Bin wirklich Anfänger, der aber gleich richtg Freude haben will. Vielen Dank für die Antwort. Bin echt froh, mich an ein Forum wenden zu können.


    Mit den besten Grüssen


    Christian

  • Hallo Christian,
    wow, ich beneide dich um dein Budget. Damit kannst du richtig was Anfangen. Du hast für mich 2 wunderbare Möglichkeiten offen.


    1. 10" Dobson mit Top Zubehör
    2. parallaktischer Newton (mit Nachrüstmöglichkeit für Fotografie)


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Soll das Equipment später einmal fotografisch genutzt werden ?
    Nein, muss nicht sein.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wenn du Fotografie ganz und gar ausschließen kannst, dann würde ich zum Dobson gehen,denn da kannst du für das Geld ein Teleskop fürs Leben bekommen.Und kannst sogar was Okulare angeht sehr schnell ins High End gehen über die weiteren Jahre.


    Sollte Fotografie in Zukunft doch deine Interesse wecken können, ist mit diesem Budget die Möglichkeit geboten eine solide Grundausrüstung zu bekommen, mit der du 1-2 Jahre Erfahung sammeln kannst. Solltest du dann bereit sein nochmal so viel zu Investieren hast du beste Chancen wunderbare Fotos zu schießen.


    Ich würde die Frage mit der Fotografie wirklich gut überlegen, dann gibt es für beide Varianten sicherlich Experten die dir explizite Kauftips geben können.


    Grüße Stefan

  • Ich würde dir auch zum Dobson raten.
    Visuell machen viele Objekte aber erst ab einer gewissen Öffnung Spaß.
    Die Größe solltest du nicht allein von der Finanzierung, sondern
    auch von der Transportabilität abhängig machen. Vielleicht wäre
    es gut mal in einem regionalen Sternguckerverein durch so ein
    Gerät zu schauen und sich mit der Handhabung, dem Aufbau, etc.
    vertraut zu machen.


    LG Ibi

  • Ein Servus und Danke für die Antworten


    Ich weiss immer noch nicht so recht was ich will. Brauch noch ein Weilchen um mich zu entscheiden. Was gebe es dann für Dobsonausführungen, welche für Beobachtungen wie Orion und Planeten gut wären? Würde auch da gerne auf die Suche nach dem Richtigen gehen.
    Ich hab noch ein anderes Teleskop gefunden. TS8"F5 Newton von GSO auf Skywatcher EQ6 GoTo
    Öffnung 200mm-Brennweite 1000mm-f5-mit 2" Crayford Auszug mit Mikro Untersetung
    Was soll ich von dem halten?
    Grundsätzlich würde ich auch gerne mich in die ganze Sache einlesen. Gibt es Bücher, welche Ihr mir empfehlen könntet?



    Vielen Dank für Eure Antworten und ein Grüessle aus Vorarlberg


    Christian

  • Hi Christian, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Soll das Equipment später einmal fotografisch genutzt werden ?
    Nein, muss nicht sein.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Weshalb dann einen Newton parallaktisch montieren? Eine EQ-6 wiegt schon heftig. Da trägst du Stativ, Montierung, Gegengewichte, Tubus und Zubehör schön einzeln vom Atuo zum Beobachtungsplatz. Und Spannungsversorgung brauchst du auch, ohne geht mit der Montierung nichts.


    Gruß
    Stefan

  • Hallo Stefan


    Was wäre dann für ein Dobson mit dem notwendigen Zubehör empfehlenswert? Wie gesagt bis 1000 Euro geht, muss aber nicht sein.
    Was für Bücher gibt es da, um sich ins Thema reinlesen zu können?
    Vielen Dank für die Antwort.


    Gruss Christian
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stefan-h</i>
    <br />Hi Christian, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Soll das Equipment später einmal fotografisch genutzt werden ?
    Nein, muss nicht sein.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Weshalb dann einen Newton parallaktisch montieren? Eine EQ-6 wiegt schon heftig. Da trägst du Stativ, Montierung, Gegengewichte, Tubus und Zubehör schön einzeln vom Atuo zum Beobachtungsplatz. Und Spannungsversorgung brauchst du auch, ohne geht mit der Montierung nichts.


    Gruß
    Stefan
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

  • Hallo Chrisu!
    Konkreter Vorschlag: Nimm einen acht-Zoll Dobson (200/1200mm, Stichwort: GSO, Galaxy oder Skywatcher). Die beigelegten Okulare tauscht Du gegen sogenannte Goldkannten aus, dazu noch ein schönes 2-Zoll Weitwinkel, z.B.:
    https://www.teleskop-express.d…----70--Gesichtsfeld.html
    Dann noch ein Telrad, eine Rotlichtlampe, den "Deep Sky Reiseführer" und den "Deep Sky Reiseatlas".
    Damit hast Du Dein Budget noch nicht mal ganz ausgeschöpft (weitere Wünsche wie Filter oder weitere Okulare folgen noch...) und hast trotzdem eine Ausrüstung die für viele Jahre, oder sogar für´s Leben
    ausreicht.
    Gruß und CS Christoph

  • Hi Christoph !
    Was willst du mit GoTo. Als Anfänger solltest du doch als erstes den Sternhimmel visuell erkunden.
    Wenn du erstmal die die Sternbilder problemlos findest,braucht du sowieso kein GoTo. Was du brauchst ist eine drehbare Sternkarte, das Taschenbuch "Welcher Stern ist das" und einen Feldstecher
    8x30 oder 8x42 um erstmal deine Augen für Himmelsbeobachtungen zu schulen. .GoTo ist für Anfänger keine Hilfe und für Planeten nutzlos. Also raußgeschmissenes Geld. Gruß Peter

  • Hi Christian,


    ich würde da auch über einen 10" nachdenken- das etwas mehr an Öffnung bringt dir einige Objekte besser und mehr aufgelöst.


    Allerdings sind die 10"er typisch in f/5 ausgelegt und stellen damit etwas höhere Anforderungen an die Okulare- jedenfalls an die weitwinkeligen.


    Die Beipackokulare gegen z.B. Goldkanten tauschen erübrigt sich, wenn man gleich ein Set mit den Erfle-Typen nimmt. Gibt es etwas von GSO bei TS im Angebot und ebenso die Galaxydobson von ICS.


    Damit hast du eines bzw. bei Galaxy zwei Okulare Typ Erfle dabei und der beim Tausch meist verbundene Verlust fällt weg. Die Händler nehmen zwar meist die Beipackokulare in Zahlung, verrechnen aber nicht den vollen Preis. Da es ja viele Käufer gern so machen wollen würden die Händler über kurz auf einem ganzen Berg der einfachen Plössl und Kellnerokulare sitzen- die ihnen dann kaum jemand abkauft.


    Gruß
    Stefan

  • Hallo!
    GoTo würde ich auch von abraten, ist unötig rausgeworfenes Geld. Eine parallaktische Montierung wird Dir als Anfänger mehr Ärger als Freude bereiten, die brauchst Du nur zur Fotografie.
    Ein Zehnzöller wäre natürlich auch eine Option (mehr Öffnung = mehr Licht = mehr zu sehen = mehr Spass!), aber wie Stefan schon richtig schrieb, findest Du diese Geräte meistens mit Öffnungsverhältnissen (Brennweite geteilt durch Öffnung) von f/5 oder noch schneller vor. Damit steigt die Anforderung an die Okulare!
    Schau Dich mal nach Okularen von Nagler, Speers Waler oder Pentax um, da siehst Du dann das Dein Budget schnell erreicht oder sogar überzogen wird!
    Ich würde einen Achtzöller nehmen. Bleibst Du bei der Stange kommen im Laufe der Jahre nach und nach bessere Oku´s und weiteres Zubehör dazu. Dann kann man immer noch dem Öffnungswahn verfallen.
    Gruß und CS Christoph

  • Hallo miteinander


    Die Vorteile des Dobson habe ich nun begriffen. Nun habe ich mir ein bisschen Zeit gelassen um mir Gedanken zu machen, ob ich nicht doch auch Fotos machen möchte. Ich hab mir da ein paar Bilder angegschaut. Das wäre eine Sache, welche mit interessieren würde. Nun natürlich nicht sofort. Da fehlt mir das Geld. Was wäre dann ein gutes Startteleskop zum fotographieren? Preisklasse?
    Ich weiss, es macht den Anschein, als wüsste ich nicht was ich möchte. Doch ich frag lieber einmal mehr nach. Ist ja auch keine kleine Anschaffung. So kann ich beides miteinander vergleichen. Vielen Dank für Eure Hilfe.
    Christian

  • Hi Christian, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Das Interesse ist so gross, dass ich mir ein Budget von 1000-1200 Euro gesteckt habe<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Das stand in deinem Eingangspost so drin.


    Für das Budged gibt es für visuell einen schönen großen Dobson, sogar 12" wären noch drin, oder 10" und 2-3 richtig gute Okulare- oder 8", gute Okulare und noch ein kleiner Refraktor für den Urlaub.


    Für fotografisch geht für das Budget auch schon ein wenig- aber noch nicht wirklich richtig viel. Eine nicht zu große parallaktische Montierung, motorisiert und ein kleinere Refraktor und oben drauf vielleicht noch ein kleines Leitrohrzum manuellen Guiden.


    Aber dann ist die Kohle schon alle. CCD Kamera für die Aufnahmen oder ein gutes Setup für Autoguiden ist da schon nicht mehr drin. Und für visuell taugt so ein Teil dann weniger, da die Öffnung fehlt und damit sieht man eben von sehr vielen Deepskyobjekten nur ein kleines graues Fleckchen- wo eigentlich ein schöner Kugelsternhaufen zu sehen sein könnte.


    Schön zu sehen auf der Seite hier-


    http://www.binoviewer.at/beoba…skopvergleich_deepsky.htm


    Viel Amateuere fahren deswegen zweigleisig- ein großer Newton, meist als Dobson für visuell und ein kleiner Refraktor oder Newton für Fotografie. Die eierlegende Wollmilchsau gibt es kaum.


    Gruß
    Stefan

  • Hallo Christian


    du hast ja für visuell dann bestimmt irgendwo guten Himmel, visuell zählt Öffnung und nichts ist einfacher zu bedienen wie ein Dobson mit Telrad und vielleicht 3 brauchbaren Okularen, eventuell UHC und O3 Filter.
    Der Spaß beim visuellem ist auch das aufsuchen der Objekte, braucht kein Goto
    Man muß zum Start auch nicht gleich Alles haben, zB. nutzen Filter nichts wenn man im Frühjahr die Galaxien im Löwen beobachtet, man muß das teuerste Nagler übersichtsokular auch nicht unbedingt zum Aufsuchen haben, in irgend einer Form lässt sich auch eine Art Goto für Dobson nachrüsten oder eine Plattform die einige Stunden nachführt.
    Du brauchst also eine sinnvolle Startausrüstung und einen Plan im Kopf wie du bestimmte Dinge später nachkaufen kannst, ist eben wie bei jedem Hobby man muß eine gewisse Summe im Jahr dafür investieren wollen, was man noch meint zu brauchen zeigt sich erst während man das Hobby betreibt.
    Visuell ist es im Prinzip so das man die schön anzuschauenden Objekte irgendwann genug gesehen hat und immer kleiner und schwächere Objekte aufsucht, wenn man meint auch damit durch zu sein will man die kleinen Dinger auch größer und mit mehr Details sehen, das braucht mehr Öffnung, und das geht immer so weiter. Gut mit 8" kann man sich locker 2 Jahre beschäfftigen, also keine Angst das sich die Spirale zu schnell dreht, wenn dann doch könnte man anfangen die Objekte zu zeichnen, das hat auch wenn man schlecht zeichnet den Effekt das man sich länger mit den Objekten beschäfftigt und auch das astronomische sehen besser wird, man kann auch Planeten Stundenlang ansehen und nur für ein paar Sekunden Blitzen besonders gute Details hervor, Eile ist eben nicht gut, aber wer kann sich schon bremsen.
    Aber es sei dir versichert, fotografisch steigen die Ansprüche und nötigen Aufwendungen recht ähnlich.
    Am besten sieht man eigentlich auf Teleskoptreffen was es alles gibt und ob einem das liegt.


    Gruß Frank

  • Hallo Christian!
    Das A und O für Astrofotografie ist auf jeden Fall eine stabile parallaktische Montierung. Die wiederum richtet sich nach dem was Du dann da drauf schnallen willst.
    Neben dem eigentlichen Teleskop kommen noch Kamera, Leitrohr bzw. OAG und Guidingkamera dazu. Also noch einige Kilos extra.
    Alles unterhalb einer EQ-5 würde ich nicht empfehlen, es sei denn Du willst nur ungeguidete Aufnahmen mit Teleobjektiven machen.
    Gruß und CS Christoph

  • Hallo Christian,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Was müsste ich dann ausgeben um eine sinnvolle Startausrüstung für die Fotographie zu bekommen? Auf was müsste ich achten?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Welche Objekte möchtest Du mit einer "Startausrüstung" fotografieren?
    Welche Ansprüche hast Du? Wie sollen die Objekte auf den Fotos aussehen? Was möchtest Du darauf erkennen?
    Hast Du Dir schon mal ein paar Bilder im Forum oder auf Internetseiten angeschaut?
    Kannst Du Beispiele posten?


    Hier ein Link, der Dir zwar nicht konkret Deine Frage beantwortet, Dir aber vielleicht trotzdem etwas hilft:
    http://www.astro-okulare.de/wissen.htm
    http://astrofotografie.hohmann-edv.de/grundlagen/


    Gruß


    Ronald

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: lacrimosa</i>


    Welche Objekte möchtest Du mit einer "Startausrüstung" fotografieren?
    Welche Ansprüche hast Du? Wie sollen die Objekte auf den Fotos aussehen? Was möchtest Du darauf erkennen?
    Hast Du Dir schon mal ein paar Bilder im Forum oder auf Internetseiten angeschaut?
    Kannst Du Beispiele posten?


    Hier ein Link, der Dir zwar nicht konkret Deine Frage beantwortet, Dir aber vielleicht trotzdem etwas hilft:
    http://www.astro-okulare.de/wissen.htm
    http://astrofotografie.hohmann-edv.de/grundlagen/


    Gruß


    Ronald
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Ronald


    Interessieren würde mich der Orion und ähnliche.
    Ich stelle mir eine Öffnung von 200mm und eine Brennweite von 1000mm vor. Innerhalb von den Gegebenheiten wünschte ich mir halt die besten Photos.
    Erkennen würde ich gerne die Nebel und Galaxien aber auch Planeten auch halt den Gegenheiten angepasst.
    Vielen Dank für die Links. Ich denke, dass ich mir da einmal genugt Zeit nehmen muss, um mich einzulesen.
    Mir ist bewusst, dass dies Hobby gegen oben offen ist. Nur ewig werd ich da auch nicht mithalten können. Leider[:(]
    Doch wäre ich bereit immer wieder zu investieren. Die Frage ist halt nur wieviel muss ich für den Start einsetzten. Es ist mir nun klar geworden, dass ich mich für eine genaue Vorstellung meiner Wünsche auch einlesen muss.
    Ist es nicht doch möglich, einen ca. Startbetrag zu nennen? Einfach einen Betrag, ab dem es überhaupt Sinn macht zu Fotographieren?


    Auf jeden Fall werde ich mich da noch mehr damit beschäftigen.


    Vielen Dank und einen schönen Abend


    Christian

  • Hi Christian,


    200/1000- da bist du schon bei einer Montierung in der Klasse EQ-6 und fotografisch solltest du bei f/5 einen Korrektor nutzen. Einstieg mit 1000mm ist schon anspruchsvoll, da muss man exakt einnorden und Guding wird auf jeden Fall nötig.


    Ein 150/750er Newton auf einer HEQ-5 wäre mit Sicherheit einfacher zu handhaben und würde schneller zu brauchbaren Ergebnissen führen.


    Gruß
    Stefan

  • Hallo


    Sinnvoll gibt es so nicht.
    EQ6 Synscan oder EQ6 Syntreck mit EQdir aufgemotzt, dann mit PC goto und Guiding
    die Synscan könntest du mit Mgen guiden, der kann auch die Canon ansteuern.
    OAG zum guiden
    Komakorrektor
    wenn mit PC gesteuert dann auch guiden mit PC und statt Mgen eine sehr gute Guidecam wie die Lodestar
    sicher ist guiden mit OAG schwer wegen meist schwacher Leitsterne aber die genannten Guidecams schaffen das und wenn es läuft ist das so die sicherste Lösung für ein Newtonsystem.


    Alternativ ginge auch ein ED 80 oder ED Apo und guiden über ein kleines Leitrohr, bei Refraktoren geht das recht gut, aber du wolltest ja 8"


    kannst du dir aus den genanten Komponenten selbst varianten zu unterschiedlichem Preis zusammenstellen.


    Ich hoffe eine DSLR hast du schon? wenn nicht, die kleine Lodestar schafft auch ganz gut DeepSky, ist sehr empfindlich, da sind Galaxien wie Wirlpool oder M81 schon nach 10s drauf, Planeten weden auch gut gehen und später nimmst du sie als Guidekamera? aber der Chip ist sehr klein, Orion dann vermutlich mit 135mm Teleobjektiv, ist aber in so fern witzig das du dann am Newton guiden könntest, von Hand mit Fadenkreuzokular oder mit hoffentlich vorhandener geeigneter Webcam, die ist zwar schwach aber die 8" Öffnung werden es richten. Besteht natürlich die Gefahr vom CCD Kamera Virus erfasst zu werden, weil da geht auch bei Vollmond und im Sommer was mit Schmalbandfiltern, ist aber erheblich teurer in Summe wie DSLR.


    Gruß Frank

  • Hallo Christian,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Interessieren würde mich der Orion und ähnliche.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Falls Dir diese Bilder für den Anfang ausreichen, bräuchtest Du vorerst noch kein Teleskop:
    http://www.j-baechli.ch/astrof…Controller?action=GALLERY


    Gruß


    Ronald

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