Hallo,
ich bin gerade dabei mich mit den Fresnel-Formeln auseinander zu setzen, und wage mich mal meine Frage hier zu stellen.
Zu den Fresnel-Formeln: Es wird ein auf eine ebene Platte einfallender Lichtstrahl in eine p(arallel) und s(enkrecht) zur Einfallsebene polarisierte Komponente zerlegt und über Stetigkeitsbedingungen hergeleitet unter welchem Einfallswinkel welche Komponente wie vom der Platte reflektiert und transmittiert wird.
http://de.wikipedia.org/wiki/Fresnelsche_Formeln
Meine Frage ist nun:
Ich habe einen Laserstrahl der beide Polarisationskomponenten zu 50% enthält der in einem bestimmten Winkel auf die Platte trifft. Von meiner p-Komponente ist nur der *cos(Phi)-te Teil relevant, weil der mit der Materie Wechselwirken kann und evtl transmittiert wird. Je größer der Winkel, desto weniger groß ist die Projektion der p-Komponente auf die Platte.
Insgesamt ergibt sich also das Bild, dass mit größerwerdendem Winkel immer weniger transmittiert wird, was mit den Fresnelformeln übereinstimmt.
Wenn ich mir jetzt aber die s-Komponente anschaue, da ist doch dessen Projektion auf die platte immer gleich groß? Wie kann sich dann überhaupt das Transmissionsverhalten der s-Komponente mit dem Winkel ändern?
Gibt es irgendeine anschauliche Erklärung?
http://de.wikipedia.org/wiki/F…dielektrische_Materialien
Ich kann die Frage auch umstellen: Wieso wird die s-Komponente immer wenigerstark transmittiert, als die p-Komponente?
PS: Ich weiß leider nicht in welchem Forum ich das konkret posten sollte, deshalb hab ich mich mal für "Linsen" entschieden...
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Verschoben vom Technikforum Linsenteleskope, da allgemeine Optik. Stathis<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">