Hallo Peter,
hatte ich im anderen Thread schon mal gepostet,so habe ich meine Kuppelsäule eingenordet:
Also den Winkelmesser wie Kimme und Korn grob auf Polaris ausgerichtet:
Gruß und cs,
René
Hallo Peter,
wo ist das Problem? Keine freie Sicht nach Norden? Oder liegt es an der fertigen Adapterform zum Einlassen in den Beton? Wenn ja, dann musst Du das ganze Teil eben irgendwie vorab befestigen und dann ausbetonieren, oder anschließend das Gewinde für den Stellbolzen neu bohren (natürlich dann genau nach N ausrichten wie von mir gezeigt).
Gruß und cs,
René
Hallo Peter,
solltest Du voll daneben liegen, könntest Du das Gewindeloch im Adapter neu setzen und dort den Stellbolzen verschrauben. Es kommt eben immer darauf an, wie weit Du Deine Montierung nach Westen bzw. Osten noch verstellen kannst...
Bei mir gab es zusätzlich noch das Problem der Polhöhe, da ich nicht viel Platz zwischen Getriebegehäuse und der Säule hatte.
Viel Erfolg!
René
Hallo Peter,
Du hast doch sicherlich eine Feineinstellung in Azimut an der Montierung?
Ich habe auf der Säule eine 2cm starke Stahlplatte und darin ein Loch, durch das ich die Montierung befestige. Durch einen Eingriff in der Stahlsäule kann ich die komplette Montierung drehen. Dazu habe ich mir von meiner WAM eine zweite Stativbefestigung besorgt und diese nach Norden ausgerichtet. Danach festgeschraubt. Dann kam die Wam darauf und die letzten Feinheiten habe ich mit der Azimutverstellung gemacht.
Zum Betonsäulenadapter: Da würde ich den oder einen ähnlichen wie bei Stefan Schimpf nehmen und die 3 Gewindestangen gut 10 cm herausstehen lassen. Dann kann man die ganze Säule auch nivellieren, falls mal irgendwie der Boden nachgibt. Wir leben hier im Muschelkalk, ich musste die Säule nach einem Unwetter um gute 5 Grad neu ausrichten, die ganze Gegend hier stand unter Wasser. Und das Fundament der Säule hat immerhin gut 8 Tonnen, was den Wassemassen völlig egal war...
Da hat sich der ganze Grund und Boden verschoben.
Besten Gruß
Winfried
Hallo Peter,
Du musst beim einbetonieren nur darauf achten, ob Schrauben/Muttern zwischen Montierung und Adapter im Weg sind (also es keinen Konflikt zum befestigen zwischen beiden gibt) und dann alles in etwa Richtung Norden ausrichten (z.B. per Kompass), das reicht!
Die Feinjustage machst Du später mit Deiner Montierung (Polhöhen und Azimutverstellung) Richtung Norden. Ich hab das ohne Polsucher gemacht und die Monti nur durch scheinern eingenordet. Denn erst mit der Feinjustage an der Montierung selbst richtest Du alles gen Norden aus, nicht vorher. Den Adapter selber mit der Wasserwaage waagrecht ausrichten, dann fixieren und einbetonieren.
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