5" - reicht das?

  • 5“ Öffnung, reicht das?


    Der Öffnungswahn bei Teleskopen greift seit etwa 15 Jahren um sich. War ein 16 oder 18“ Dobson auf dem Teleskoptreffen 1986 noch dicht umlagert und man stand Schlange, so mehrten sich diese Öffnungen von Jahr zu Jahr, es wurden immer mehr, sie wurden aber auch immer größer. 20“ Dobsons dominieren heute fast die Astroszene bei Teleskoptreffen, umlagert sind an sich nur noch Geräte über 30“.


    Ich bin zwischenzeitlich den umgekehrten Weg gegangen, habe mich, anstatt mich zu vergrößern, - verkleinert. – Und habe seither fast noch mehr Spaß am Hobby.


    Nicht, daß ich Großgeräte völlig ausschließe, mein 14“ Lomo-Dobson bleibt im Deep Sky Bereich immer noch erste Wahl, aber ich habe festgestellt, daß ein guter 5“ Refraktor, in meinem Falle eine ED Optik, sehr viel Freude bereiten kann, zumal er handlicher ist und für uns „Flachlandtiroler“ in dicht besiedelten Gegenden oftmals schon fast eine Grenze der Öffnung darstellt. Für viele von uns sind 8-10“ die Grenze dessen, was Himmelshelligkeit, Luftturbulenzen und das Seeing hergeben. Nun wohne ich in ländlichem Gebiet, betreibe eine eigene Sternwarte und habe schon die Möglichkeit, bei guten Bedingungen meinen 14“ Newton auszureizen.


    Doch seit dem Kauf eines 127mm Ed`s auf einer GOTO Montierung hat sich dies geändert. Es macht wieder Spaß, genau, ja, genauer hinzuschauen, Dinge zu finden statt einfach nur zu sehen, ein neues Seherlebnis.


    Gerade am Planeten stellten meine Freunde und Mitbeobachter mit mir fest, daß Jupiter, Saturn oder Mars im kleineren Gerät oftmals schärfer abgebildet wurden, bedingt durch das Seeing oder auch durch die bei uns im Flachland meist vorherrschenden Turbulenzen in den verschiedenen Luftschichten. Zudem nervt hier im Hochvergrößerungsbereich das dauernde Nachschubsen des Dobsons, das einem einen Großteil der Konzentration auf das Wesentliche nimmt. Vergrößerungen zwischen 180x und 250x sind an den Planeten ideal und das schafft auch ein (guter) 5-6-Zöller. In den meisten Fällen brachte der 14“ Dobson kein Mehr an Informationen, Ausnahmen bei absolut ruhiger Luft einmal abgesehen, wo man auch einmal mit 600x Vergrößerungen beobachten konnte. Aber das hat man in unseren Breiten leider nur wenige male im Jahr.


    Im Deep Sky Bereich genügen oftmals Vergrößerungen zwischen 50x und 120x, genau das, für das ein 5-6“ Gerät geradezu prädestiniert erscheint.


    Beobachtungen am Jupiter:
    Zu dritt beobachten wir häufig Planeten, aber auch Deep Sky. Ich schildere hier einmal die Beobachtungen mit 3 Geräten, mit denen wir häufig beobachten:
    TMB 115mm Apo
    Explore Scientific 127mm ED
    Meade ACF 10”


    Alle drei Geräte stehen auf einer Deutschen Montierung, die eine GOTO-Funktion hat. Gut, GOTO ist bei Planeten nun wirklich nicht notwendig, - schaden kann es aber auch nicht.


    Jupiter im 115/127mm Teleskop:
    Vergrößerungen gewählt zwischen 180 und 220x. Alle bekannten Strukturen sind auf Jupiter zu sehen. Die Bänder (bis zu sechs Stück), der große rote Fleck und die Durchgänge von Monden als Schatten sowie auch als Mond selbst. Hier sei zu bemerken, daß die Monde an sich recht schwer zu beobachten ist, da sie hell gegen einen hellen Hintergrund des Jupiters stehen. Man muß sich gehörig anstrengen, um den Mond direkt sehen zu können. Da wiederum ist es im 14“ Dobson etwas leichter möglich.


    10“ ACF:
    Hier ist es aufgrund der nun doch größeren Öffnung einfacher, auch den Mond selbst klar erkennen zu können. Aber das sehe ich unter dem Begriff „Beobachtererfahrung“, da man ihn im 5“ Refraktor nun auch sehen kann. Der 14“ Dobson ist hier bei entsprechenden Bedingungen überlegen. – Aber eben nicht immer, denn sind die Bedingungen NICHT optimal, dann habe ich im 14“ Dobson/Newton auch kein besseres Bild.
    Vergrößerungen waren hier bis etwa 500x möglich.


    ED 127mm/952mm
    Die Daten entsprechen dem des 115mm APOs, mit Ausnahme der Höchstvergrößerung, die hier bei 250x liegt. Ein großer Unterschied zum 115mm TMB ist allerdings nicht zu erkennen, beide Geräte bilden gleich gut ab. – Vielleicht sogar ein Vorteil des etwas größeren ES-127, da er immerhin fast nur die Hälfte kostet als der TMB. Dafür sieht man an Wega u.a. Sternen der mag. 1 einen leichten Blausaum, der allerdings ab mag. 2 verschwindet. – Dies nur zur Erläuterung.


    Galaxien und Nebel


    Hier zeigen alle Geräte zwangsbedingt einen Lichtabfall. Während der ACF mit seinen 10“ Öffnung trotz großer Obstruktion noch schwache Galaxien über mag 12.8 zeigt, blenden die beiden Refraktoren hier gnadenlos ab. 12 mag sind noch gut „drin“, 12,5 – 12,8 mag gehen „gerade so“, danach ist Ende. Ab hier beginnt der Einzugsbereich des großen Dobsons.


    Im 14“ geht das hoch bis fast mag 15, das erreicht kein Refraktor unter 6“, der dabei wohl (nicht probiert) wohl schon ein APO sein sollte.


    Bei Nebeln ist das so eine Sache: sehen oder nicht sehen. Dazu gehören neben einem guten Gerät auch Erfahrungen im Beobachten. Der ungeübte Laie wird weder im großen Dobson und schon gar nicht im kleineren Refraktor Nebel „richtig“ erkennen. Aber Übung macht den Meister!
    M42 ist kein Problem, den sieht jeder. Der Geübte sieht aber im 5“ Refraktor nahezu das gleiche wie im 14“ Dobson. – Gut, zugegeben, im 14“ sehe ich mehr, erhalte aber trotzdem nicht mehr Informationen, nur eben deutlicher.


    Die Plejaden zeigen Nebelstrukturen, - auch im 5“ Refraktor. Viele PNs sind sichtbar, oftmals aber nur im 0-III Filter, während ich ihn im 14“ Dobson auch ohne erahnen oder auch sehen kann, je nachdem, welcher Art er ist.


    Es hat Spaß gemacht, Unterschiede zwischen diesen Geräten herauszukitzeln. Mein Ergebnis lautet, - rein persönlich, - ein guter 5“ Refraktor (oder Reflektor) ersetzt zwar keinen 14“ Dobson oder höher, aber er gibt ein herrliches Bild unseres Universums ab, Man sieht mit 5“ bei etwas Erfahrung mehr, als man zuvor gedacht hat oder man uns laufend vorgaukelt.


    Nachsatz: liege derzeit mit Grippe im Bett, kann also nicht gleich antworten!


    Liebe Grüße
    Winfried

  • Hallo Wilfried,


    habe mit innerer Zustimmung und mit Schmunzeln deinen Bericht gelesen. Zwar habe ich auch ne´Sternwarte auf dem Lande, wohne aber selbst mitten im Ruhrgebiet und treffe mich dort mit den (großen) "Jungs" der örtlichen Volkssternwarte, die seit einem Umzug vor 3 Jahren nur 200m Luftlinie hinterm Haus liegt. Da stört mich, dass den unerfahrenen Besuchern 12-16" Dobsons auf den Vorplatz gestellt werden, während der einstige schöne 5" Lichtenknecker den Platz unter der Kuppel räumen musste für einen 6"/f:8-Farbwerfer für fotographische Beobachtung von Kleinplanetenbedeckungen.
    Immer weniger Sternfreunde können noch unter dunkelem Himmel beobachten. Was im Ruhrgebiet ein 16"er zeigt, zeigt auf dem Lande ein 6-8"er.
    Was indessen aus der Stadt geht, sind Mond und Planeten mit hoher Vergrößerung, die jeden Besucher faszinieren. Das ohne Erfahrung mit dicken tubus-seeing-geplagten Dobons zu tun, ist für Besucher Käse.
    Gerade, wer aus der Stadt beobachten muss, ist mit Refris besser beraten und kriegt diese bis 5" auch noch eben bezahlbar parallaktisch montiert.


    Mit mir ist ja nun die Fraktion wieder etwas gewachsen, den eingelagerten 5"-Refri zu reaktivieren.


    CS.


    Hubertus

  • Hallo Winfried,


    sehr aufschlussreicher Bericht der auch meine Erfahrungen wiederspiegelt.


    So habe ich oftmals den von Dir genannten TMB APO 4,5" im Einsatz - je nach Anwendungsfall binokular bei Sonne, Mond und Planeten und monokular bei DS.


    Als Ergänzung einen 10"f8 Lomo Dobson (aber mit elektr. Nachführung) und noch einen 12" f5.3 Gitterdobson.


    Alle Geräte haben Ihre jeweiligen Vor- und Nachteile - am häufigsten kommt aber der "kleine" zur Geltung da schnell aufgebaut und recht transportabel.


    Bei Mond und Planeten ist der 10" zwar top - aber deutliche Vorteile erzielt man auch nur wenn die Bedingungen stimmen. Ansonsten reicht i.d.R. der 4.5" meist aus.


    Allerdings würde ich für Planeten auch nicht unter 4.5" gehen wollen - eher noch 5-6". Aber dann wird ein Apo für mich einfch zu teuer ;(


    Viele Grüße


    Copernicus

  • Hallo Winfried,


    Ich kann Deinen Bericht gut nachvollziehen. Ich habe mich in den vergangenen Jahren gleichzeitig vergrößert und verkleinert.
    Rund 20 Jahre lang habe mich meinem guten alten C8 auf der SP-DX beobachtet und sehr viel Spaß gehabt. Ich habe viel gesehen, an Planeten und auch Deep-Sky.
    Vor gut 1,5 Jahren ist dann ein 80mm ED-Refraktor dazu gekommen, anfänglich für die Fotografie, dann aber immer mehr für das visuelle Beobachten. Und seit einem halben Jahr nenne ich einen 16"-Dobson mein Eigen.


    Beide Teleskope könnten kaum unterschiedlicher sein. Und gerade deshalb ergänzen sie sich hervorragend. Und wenn ich den Dobson nicht einsetzen kann oder will (wie heute), dann habe ich sehr viel Spaß beim Beobachten mit dem Kleinen. Aber ich habe nach 25 Jahren auch die entsprechende Beobachtungspraxis um das Optimum aus so einem "kleinen" Rohr heraus zu holen.
    Ein großer Dobson unter dunklem Himmel bläst einen einfach weg. Den Anblick des Crescentnebels im 24"er beim AFT 2011 werde ich mein Leben lang nicht vergessen. Aber einfach schnell die Porta in den Garten stellen, den ED rauf und dann mit entsprechendem Filter den California oder den Nordamerika abzusurfen ist phänomenal. Und unter dunklem Himmel in die Galaxiensuppe im Virgohaufen einzutauchen geht mit den minimal 66x meines Newtons halt nicht. Von M31 und M33 mal ganz zu schweigen.


    Jedes Teleskop findet seinen Himmel. Vorausgesetzt er ist dunkel und man schaut genau hin.
    Marcus

    16" f/4 Dobson, 6" f/5 Dobson, C8, 60/360 Apo, 70/700 PST-Mod "Sunlux"


    Zeige mir einen Dobson und ich zeige Dir eine Baustelle

  • Hallo Gerd,


    Öffnung ist mit Sicherheit keine Seuche. Es geht nur darum, um welche Astro-Beo-Objekte es geht.
    Für Planeten und alle Objekte, für die hohe Vergrößerungen und Auflösung besonders wichtig sind, lässt unser durchschnittliches mitteleuropäisches Seeing kaum noch Gewinn oberhalb von 10" zu (Man komme mir nicht mit Hochgebirgsbeobachtungen bei 2000+m, denn das kann kaum einer alltäglich nutzen bis vielleicht auf unsere schweizer oder österreichischen teilnehmenden Freunde). Natürlich würde ich daher auch gerne einen 10" Refraktor benutzen und diesen jeder Großstadt-Volkssternwarte empfehlen. Das ist aber aus hier nicht weiter notwendig auszuführenden Gründen allgemein anerkanntermaßen illusorisch.
    Wenn man aber aus einer Großstadt heraus z. B. mit einem von mir bereits erwähnten 16" Dobson beobachten muss, sehnt man sich unweigerlich nach ´nem anständigen Refraktor, der mit seinem besseren Kontrast und ´ner (aus vornehmlich finanziellen Gründen) geringeren Öffnung das miese Großstadtseeing unterläuft, da in diesem das Bid steht und nicht bis auf wenige seltene Augenblicke herumschwabbelt (und eben im seltenen scharfen Moment musste man das Dobson gerade "weiterschubsen").
    Selber habe ich in meiner Sternwarte auf dem Lande unter einem durchschnittlich Mag 6,2-6,5 Himmel einen 16"-Newton und einen "langsamen" 6"-Halbapo. Durch beide kann man ohne "Schubserei" entspannt parallaktisch beobachten. Auch dort habe ich in den letzten 5 Jahren nur einmal erlebt, dass sogar der Newton am Planeten ordentliche Bilder zeigte. Aber auch auf dem Lande hat der Refraktor z. B. an Jupitermonden immer die Nase vorn, da in diesem die Monde so ruhig stehen, dass sogar Erstbeobachter ohne Erfahrung, wenn man ihnen die vier hellen Monde erklärt, an Größe und Farbe die Jupitermonde namentlich identifizieren können. Eine Beobachtung, die sogar meinen nordhessischen Astronachbarn und 16"-Dobson-User Heiko (im Forum "Hico") immer wieder fasziniert.
    Und das, was ich über Refraktoren damit sagen will, gilt für Großstädte um so mehr. "Schöne Dobsons habt ihr," möchte ich meinen Großstadtbeobachtern am liebsten immer sagen, "doch die gehören einsatzbereit nahe eurer Autos in die Garage, damit ihr damit jederzeit dem Ruhrgebiet entfliehen könnt!"
    Einig dürften wir uns, Gerd, deshalb sicherlich darin sein, dass der Fortschritt für die volkstümliche Astronomie an Planeten der 10"-Refraktor für jeden sein würde. (Utopien braucht der Mensch halt!)


    CS.


    Hubertus

  • Hallo Winfried,
    Du sprichst mir aus dem Herzen!
    Es ist aber auch eine gefährliche Meinung, die Du hier äußerst! Heute in der Zeit der Zeit der 8-10" "Einsteigerfernrohre" geht man schon ein Risiko ein, eine parallaktische Montierung zu empfehlen.
    Aber ich denke, jeder Beobachter kommt mal dahin, seine Ausrüstung dem Verwendungszweck anzupassen. Der 3"-Refraktor ist sicher suboptimal für DS, für den 20"- Dobson trifft das gleiche für die Sonnenbeobachtung zu. Jetzt kommt bestimmt wieder der Einwand: geht aber trotzdem! Stimmt, nur eben suboptimal.
    Es gibt so einige Standardsätze, die zwar alt sind, aber immer noch zutreffen:
    - jedes Fernrohr hat seinen Himmel
    - dem Naturbeobachter verzeiht man das Vernarrtsein ins Instrumen-
    tarium, dem Amateurastronomen nicht
    Es ist wie die Diskussion Linse oder Spiegel, es kann nur heißen Linse und Spiegel!
    Grüße
    Andreas
    vorwiegend mit 5"-Linse, aber auch mit 10"-Spiegel beobachtend

  • Früher hieß es immer:
    <b>Die letzte Stufe des Amateurastronomen ist der 4" APO</b>
    Kann es sein, dass auch hier der Öffnungswahn zuschlägt?
    Oder liegt es daran, dass der 5" von Winfried "nur" ein ED ist?[;)]


    Winfried, Dein Bericht ist wirklich schön geschrieben, ich lese solche Vergleiche gern.
    Nur, mit einem erstklassigem 14" in der Hinterhand sieht die Welt einfach anders aus. Mir fehlt da der Link ins Bieteforum oder eine Entsorgungsbescheinigung vom örtlichen Altglashändler.[:D][;)][xx(]


    (==&gt;)Hubertus:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">sehnt man sich unweigerlich nach ´nem anständigen Refraktor, der mit seinem besseren Kontrast und ´ner (aus vornehmlich finanziellen Gründen) geringeren Öffnung das miese Großstadtseeing unterläuft, <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Volle Zustimmung, nicht nur für diesen Satz!
    Ein kleiner Refraktor ist ein Universalgerät, mit dem man eine Menge Astronomie betreiben kann. Ich bin selbst mit einen Zeiss 50/540 aufgewachsen und kenne den Jupiter nur knackscharf. Die schönsten Erlebnisse hatte ich damals und rein zufällig immer in der Nähe eines Beobachtungsplatzes, wo ich heute, nach fast 30 Jahren und vielen Jahren Pause, wieder mit meinem 28" f/3.1 hinfahre. Ein vom Seeing begünstigter Platz, wie ich heute weiss.
    Mit einen aufgebauten 28" genieße ich ein paar Blicke mit dem Feldstecher oder freiem Auge um so mehr. Und den kleinen Zeiss gebe ich auch nicht her.
    Ich kann mich allerdings gut an die Zeit erinnern als ich wochenlang hin und her gerechnet habe, und dann endlich den maximal großen Rohling bestellt habe:
    http://www.astrotreff.de/topic…CHIVE=true&TOPIC_ID=95114
    Für das allermeiste was eine NGC Nummer hat, und selbst für die viele Sachen mit "M" ist ein kleines Röhrchen aber kein Vergleich zu *richtig* Öffnung. Selbst wenn ich hintern Haus im Natriumdampf versinke. Da kann man einen 4" Apo (oder 5" ED[;)]) nochsoweit ins Dunkle schleppen.
    Einen 28" fertig kaufen würde (und könnte) ich nicht, das geht nur mit selber Schleifen, und davor hatte ich meine Prioritäten auch anders gesetzt: Feldstecher 10x70 und 16x70!


    Hier noch das Chart aus dem Buch "Telescope Optics" von Harrie Rutten und van Venrooij. (Einstell-Erlaubnis liegt vor)
    Egal ob das nun exakt stimmt, es zeigt die optimale Vergrößerung in Relation zum Seeing. (für helle aber schwach-kontrastige Details ---&gt; Planeten)
    Und nebenbei, ich hatte die seltene Chance, in einer guten Nacht einen 8" TMB APO zu vergleichen. Sobald das teilweise sehr gute aber unbeständige Seeing einbrach, war es auch dort mit der Herrlichkeit am Jupiter vorbei. Interessant wäre da ein Vergleich mit einem guten 8" f/8 Newton gewesen.


    (==&gt;)Gerd: John Dobson sei Dank - genau, unterschreib[:p][^][;)]


    Viele Grüße und gute Besserung für Dich Winfried!
    Kai

  • Hallo Winfried,
    leider braucht es einige Zeit und Erfahrung bis man Öffnung
    und Freude an der Astronomie unterscheiden lernt.
    Ich finde das "Smart" Motto genau zutreffend :
    REDUCE TO THE MAX.
    Beste Grüße, Joachim

  • Hallo Hans,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">REDUCE TO THE MAX.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Exakt! Das MAXIMALE, was ins Auto passt, keine Leerfahrten bitte[:p][:)][:D][8D]

    cs Kai

  • Hallo Kai,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Exakt! Das MAXIMALE, was ins Auto passt, keine Leerfahrten bitte<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    da passt aber noch was, links neben dem Secundärring geht noch ein 5 Zöller rein![:D]
    Da ist echt noch Platz verschwendet. Der würde sich auch gut als Sucher machen, da kann man immer schön zwischen den Öffnungen vergleichen!
    Viele Grüße
    Jörg

  • Hallo Leute,


    danke für Eure Antworten!
    Gerd: John Dobson sei Dank - Logisch, das unterschreibe ich auch, habe schließlich auch einen 14" Lomo-Dobson (der reicht mir, da falle ich wenigstens vor Begeisterung noch nicht von der Leiter wie bei Eurem herrlichen Gerät!


    Vielleicht habe ich das auch nur geschrieben, um den "weniger Bedarften" Mut zu machen...
    Immerhin stelle ich für mich fest, es kann auch mal ne Nummer kleiner sein.


    Im Frühjahr denke ich vielleicht wieder anders darüber, wenn die Galaxienzeit kommt. Aber ich war doch erstaunt, was ich an M82 so alles im 5" Refraktor gesehen habe, bis hoch zu 250x.


    Garnicht mal so wenig und garnicht mal so schlecht, als wie diese Öffnung oft geredet wird.


    Mir macht`s Spaß und das soll es ja sein in unserem Hobby. Habe nie abgestritten, daß ein "Großgerät" etwas wunderbares ist. Zumindest ist für mich mein 14" schon ein solches, auch wenn es weitaus größeres gibt.


    Aber laßt und denen Mut machen, die kein Auto haben oder die nicht dauernd raus in die Natur können, 5" sind schon eine Zahl, mit der man was anfangen kann!


    Liebe Grüße
    Winfried


    P.S.: an kai: danke für die Wünsche! Kommt mir vor wie Vollmond: Tolles Wetter, Sonnenschein den ganzen Tag und ich schaue mir das vom Bett aus an! Sche.. Hobby...
    Heute wirds bei mir noch nichts, dabei ist heute am frühen Abend ein schöner Monddurchgang an Jupiter (18-21 Uhr etwa). Schade, daß ich keine Videokamera habe, die ich ans Rohr hängen könnte!

  • Hallo Winfried, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">5“ Öffnung, reicht das?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Klar, das ist die optimale Größe für den Sucher[8D].
    Sorry Winfried, das musste jetzt sein[:o)].



    Abgesehen davon - eine gute Optik setze ich mal voraus - unterscheide ich folgende Szenarien:


    1.) gutes Seeing, dunkler Himmel
    Je mehr Öffnung, desto besser! Das sind die Nächte, von denen (nicht nur) visuelle Hobbyastronomen träumen! Mit jedem cm Öffnung steigt die Wahrnehmung bei praktisch allen Objekten. Klar haben unobstruierte Optiken bei gleicher Öffnung und gleicher sonstiger Bildgüte die Nase vorn.
    Und: Damit die hohe Vergrößerung beim großen Dobson wirklich Spaß macht, ist eine motorisierte Nachführung/Plattform fast schon Voraussetzung.


    2.) schlechtes Seeing, dunkler Himmel
    Es gibt zwei Möglichkeiten: Mit kleinem Refraktor Planeten und offene Sternhaufen gucken oder mit großer Öffnung lichtschwache Galaxien. Umgekehrt macht es keinen Spaß.


    3.) gutes Seeing, aufgehellter Himmel
    Flächenleuchtschwache Objekte machen weder im 5" Refraktor noch im 20" Dobson Spaß. Planeten sehen im Refraktor so gut aus wie bei 1.)
    Bei großer Öffnung ist die Himmelsaufhellung trotz hoher Vergrößerung immer noch zu bemerken, das Bild wirkt flauer. Die Detailfülle im großen Newton ist höher, das Bild im kleinen Refraktor aber ästhetischer.


    4.) schlechtes Seeing, aufgehellter Himmel
    Ein 5" Refraktor ist evtl. noch zu groß.
    Am besten zu Hause bleiben und auf Astrotreff posten, oder Richtung dunklen Himmel fahren. Dann siehe 2.)


    Ansonsten gilt für mich:
    Zum Freude haben an der Astronomie genügt schon ein 8x40 Fernglas.
    Zur Not genügen die eigenen Augen. Tycho Brahe ist da das Paradebeispiel.


    Gruß,
    Martin

  • Hallo Martin,


    schon richtig,
    ich verdamme ja auch nicht diese "Großgeräte", habe ja mit dem Lomo 14" auch so einen, wenn auch kleiner als das heute "übliche". Ich möchte, - gerade für die Anfänger, - eine Lanze brechen auch für kleinere Geräte.


    Ich bin in die Jahre gekommen. Da überlegt man sich zweimal, ob man den Dicken rausschiebt. Oder genügt doch der kleine?


    Das so ungefähr waren meine Gedanken. Auch, daß ich selbst derjenige bin oder war, der gesagt hat, "unter 8" geht nichts". - Ich muß es revidieren.


    Es macht mir immernoch Spaß mit meinem Dicken, aber ich wollte einfach damit ausdrücken, daß man die "kleinen" nicht so schlecht reden sollte. Wie schon geschrieben, so langsam kommen Coma, Virgo und Leo. - Dann schiebe ich den Dicken garantiert wieder auf die Terrasse und der ED-127 fungiert als Sucher.....


    Liebe Grüße
    Winfried

  • Hallo Kai, hallo Hubertus,


    ich habe mit meinem 5" ED bewußt keinen Herstellernamen genannt, manch einer mag wissen, welcher Art er ist.
    Fakt bleibt für mich, daß es auch zwischenzeitlich bei Refraktoren bezahlbare Geräte gibt, die nicht weit entfernt von TMB und Takahashi sind. Schließlich musste mein 4" Tak dem neuen weichen, was wohl Bände spricht.
    - Nicht daß er besser wäre, bei weitem nicht, aber (und da sind wie wieder beim Größenwahn), länger und eben "dicker". Man sieht einfach damit schon wieder mehr. Aber das ist Refraktormäßig bei mir auch schon die Grenze, mehr will ich garnicht, - eben, weil ich anderes in "der Hinterhand" habe... An Wega zeigt er einen leichen Blausaum, das tat der Tak nicht, aber ab mag. 2,0 ist der weg und dann beginnt die Freude!


    LG
    Winfried

  • Hallo Winfried,
    die Sache mit dem Öffnungswahn von 4" APO auf 5" ED war natürlich ein Scherz von mir.[;)]
    Und wenn ein Blausaum wegen Design und Glaswahl drin sein <i>muss</i>, dann will ich den auch sehen. Und wenn es an Wega ist.
    Wäre wie ein Newton ohne Coma - da gehen bei mir sofort die Alarmglocken an, hey da stimmt doch was nicht![:D]


    Viele Grüße
    Kai

  • Hallo,
    sehr interessantes Thema. Mir fällt da nur ein "Jedes Fernrohr hat seinen Himmel" und das Fernrohr was man am häufigsten benutzt ist wohl das "Beste".
    Dieser Öffnungswahn lässt sich aber nicht vermeiden und er steckt ja auch schon wieder drinnen wenn du sagst von 4" auf 5" wegen dem mehr sehen.
    Ich erinnere mich da auch gerade an einen Sternefreund der bei den Treffen der Amateurastronmen immer wieder sein 62mm Teleskop erwähnt und begeistere Vorträge hält und ja man sieht mit den kleinen auch was, aber ich sehe schon gerne durch das Teleskop was ich noch tragen kann. Momentan halt der 60cm Spiegel (der fast fertig ist) Als Sucher dann ein 4,5 Zoll also geht doch in die richtige Richtung [:D]
    Bei uns in der Sternwarte nehmen wir gerne den 110mm f15 Zeiss Refraktor ein sehr schönes Teil wenn es um Planeten geht. Unser 40cm Spiegel taugt leider nicht viel, so ein richtiger Lichteimer, leider. Da ist der Blick durch den kleinen echt erholsam. Und es sind auch nur gut 4"!!
    Gruß, Andreas

  • Hallo Andreas,


    ja, gerade um das tragen geht es (mir). Im Sommer mag das anders aussehen, aber seit Herbst und den kalten Nächten "rostet" der Mensch ein und wird faul. - Zu faul, im sich mit den "Dicken" herumzuschlagen.... Daher habe ich fast ausschließlich mit den Refraktoren beobachtet.
    Ich komme mit Handschuhen am Teleskop (Scharfeinstellung) nicht so zurecht und da ist es praktisch, einfach mit den Händen in den Jackentaschen zu beobachten. Im Sommer werde auch ich wieder händisch schubsen, versprochen...!


    Mal sehen, ob das Wetter hält, gestern habe ich mich noch nicht raus getraut, heute geht es schon wieder etwas besser.


    Liebe Grüße
    Winfried

  • Hallo Winfried,
    zugegeben es hat schon was mal so eben schnell zu beobachten. Die großen Dinger sind eben auch keine Leichtgewichte und so schnell aufgebaut. Ich gebe aber auch zu, das mir die derzeitigen Temperaturen zu hart sind heute waren es -13° und es sollen noch tiefer gehen. Da hört dann auch der Spaß auf. Selbst dicke Kleidung hilft da nuzr begrenzt. Man steht ja nur rum und bewegt sich kaum. Also mal schnell den "Kleinen" rausgeholt ist da perfekt. Und da mus dan der Sucher herhalten. Der hat auch ne kleine Dobsonmontierung verpasst bekommen.
    Besser klein beobachtet als gar nicht.
    Gruß, Andreas

  • Hallo,


    ich habe selbst vom 12" Dobson auf den 5" Mak abgerüstet uns bin sehr zufrieden. Der Mak auf der Giro ist ein handliches, kleines Gerät und selbst deep sky ist mit 5" schon eine feine Sache, wenn man die richtigen Objekte wählt.


    Mehr Öffnung ist sicher in vielen Fällen von Vorteil, aber nicht immer notwendig. Besonders wenn man viele Treppen zu laufen hat, lernt man jedes Kilo weniger an Gewicht schnell zu schätzen.


    Der Preisverfall der heutigen Teleskope hat auch für einen Einsteiger einen 10" Dobson in greifbare Nähe rücken lassen. Das ist schön, aber ich weiß nicht, ob es der richtige Trend ist, mit immer größeren Geräten und Empfehlungen das Hobby zu beginnen.


    Viele Grüße


    Carsten

  • Nabend,


    mir reichen meine 5" auch völlig aus!
    Größer Geräte, die ich auch hatte, standen nur im Keller.


    Da ich außerdem nur Mond und Planeten beobachten (und NEIN es wird auch nach 10 Jahre nicht langweilig) brauche ich eh keine übergroßen Lichteimer.
    Diese könnte und will ich auch garnicht transpotieren!
    Wenn ich Abends von der FH kommen, will ich schnell mal in die Röhre gucken und nicht erst mit dem Auto sonst wohin fahren.


    Als Stadtplaner werde ich eh nicht auf dem Land sondern in der Stadt leben.
    Da sind kleine Geräte eben meine Favoriten.
    Besser 3"-5" als garnischt. [;)]


    Sollte ich doch einmal Lust auf DS bekommen, fahre ich die 1000m zu einem Kumpel der einen 12" und 21" sein Eigen nennt.[:D]


    Jedem sein lieblings Teleskop, meines ist der FS-60.[:)]


    Nils[:)]

    Tak FS-60CB / Tak FC 76 DCU / DDoptic 56mm ED Spektiv / Manfrotto 502AH Neiger + Vixen APP TL 130 Stativ

  • Hallo miteinander,
    ich beobachte auch liebend gerne mit meinem 4" Apo. Er ist super für Weitfeldbeobachtung und genauso gut für hohe Vergrößerungen geeignet und zeigt bei jeder Vergrößerung ein tolles Bild.


    Aber manchmal reicht das eben nicht, z.B. um einen Kugelhaufen aufzulösen und in dessen Sternenflut einzutauchen oder auch für Binobeobachtung, wo dem 4 Zöller einfach manchmal das "Licht" fehlt.


    Ansonsten schwöre ich auch auf den "kleinen" Refraktor.
    Er sieht gut aus und das was man damit sehen kann auch [:D]


    Gruß
    Robert

  • Hallo Winfried!


    Ich habe mich über deinen Artikel hier sehr gefreut....er enthält viel Wahres! Unterstellt aber auch vieles!
    Doch nun zur Ausgangsfrage und Fragen meinerseits, die zeigen sollen, was hier alles stillschweigend (nur für einen dt. Beobachter!) unterstellt wird:


    "5“ Öffnung, reicht das?"


    -Für wen? Den Anfänger oder geübten Beobachter?
    -Für was? Den Mond oder das Stephans Quintett?
    -Für welchen Geldbeutel? Den jugendlichen Ferienarbeiter oder den reiche Pensionisten?
    -Für welche Beschäftigung? Spechteln oder Fotographieren?
    -Für welchen Beobachter/Nutzer? Den stationären oder mobilen?
    -Für den monokularen oder binokularen Beobachter?
    -Für den Stadt- oder Landbeobachter/himmel?
    -Für welches Engagement? Für einen Johann Kerr oder einen "..ich weiß noch nicht...."?
    (Nebenbei: Danke Gerd, dass du diesen so sehr engagierten dt. Amateurastronomen erwähnt - an ihn gedacht hast - er ist wohl der dt. "John Dobson" - auch wenn hier niemand auf diesen Bauernastronomen eingegangen ist!)


    Je nachdem welchen Faktor man unterstellt, wird die Antwort dementsprechend ausfallen!


    Wir sind hier zwar im "Linsenforum", aber es wird ja mit größeren Optiken (da Thema Größenwahn) verglichen, es sind also auch Spiegel mit im Spiel, wohlgemerkt!


    Zum Thema "Das Fernrohr mit welchem am meisten beobachtet wird, ist das beste!" folgendes:
    Ich habe neben zahlreichen Ferngläsern auch ein 6" f/5 FH-Refraktor, ein 10" Reiseteleskop und einen 18".
    Bei gutem stabilen, wolkenlosem Wetter fahre ich stets mit dem 18" und dem aufgesattelten 6"-Sucher zu meinem Beo-platz.
    Wenn das Wetter "so durchwölkt" ist, oder ich nicht soviel Zeit (da Arbeit) habe, baue ich mein 100mm Bino oder den 6" auf meiner Giro im Garten hinter dem Haus auf!
    Wenn ich auf Reise gehe, kann/muß ich auf meinen 10" zurückgreifen.


    Hier sieht man, wie absurd die ausgängliche Feststellung werden kann!
    Da ich nicht so oft/lange auf Reisen bin und der 6" sowohl in besten Nächten als Sucher und sonst auch noch im Garten eingesetzt wird (ich beobachte Mond und Planeten im Gegensatz zu früher nur noch selten), ist es das am häufigsten eingesetzte Teleskop, also besser als mein 18"....doch ohne dieses würde es den Wert als Sucher verlieren.
    Die Schlußfolgerung des Zitates lautet also: Leg dir nur ein Sucherfernrohr zu, denn das nutzt du immer! hahaha!


    Und wenn auf ein Fernrohr in einer Sternwarte zurückgegriffen werden kann - spielt es da eine Rolle, um welches Fernrohr es sich handelt...? Es wird doch wohl, abhängig von den sternklaren Nächten immer gleich oft genutzt werden....oder nicht?


    "Jedes Fernrohr findet seinen Himmel!"
    Dieser Satz ist richtig, wenn der Beobachter ihn verwirklicht!


    Man kann nun bei allen erwähnten Faktoren ein Mittelmaß ziehen, was du Winfried wohl auch tatst (unterstelltest) und wird nun, wie etwa bei den Autos - auf einen Mittelklassewagen stoßen... einen VW-Golf oder so ähnlich....
    Was also ist der Fernrohr-Standart, mit dem besten Preis-Leistungsverhältnis?
    Für die Großstadt wage ich das nicht zu beurteilen, mangels Erfahrung,


    (ich würde zum Beobachten nur fliehen und wenn ich nur ein FG
    mitnehmen könnte! Schließlich schnorchle ich lieber im Meer, als in der kompletten Taucherausrüstung in die städtischen Abwasserkanäle zu tauchen! Die Frage, was bringt mehr: Einmal Alpenhimmel im Jahr oder 30 Stadtnächte? beantworte ich nur für mich!),


    aber bei halbwegs gutem Himmel und Spechtler, wird es wohl auf ein 8"
    Dobson hinauslaufen....es dürfte, so vermute ich, der meist verkaufte Teleskoptyp sein.... wohl zu Recht!


    Wenn ich also deine Position eingenommen hätte, winfried, so hätte meine Ausgangsfrage gelautet:


    Reicht ein 8"-Dobson?
    Und wie bei dir, wäre meine Antwort ähnlich ausgefallen:
    Den allermeisten Amateurastronomen wohl ja!
    Von der Leistung her dürften die beiden wohl nahe beieinander liegen, (aber ich habe weder das eine, noch andere Teleskop und will da nicht entscheiden!)....vom Preis wohl weniger...und das eben fließt in die Entscheidung des Käufers mit ein!


    Ich wünsche dir gute Besserung!
    Und uns allen noch viele klare Sternennächte, damit wir bessere Teleskope bekommen! hahaha.....


    Grüsse vom Sterngucker Helmut

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