Jetzt gibts auch die Bilder dazu:
Hier der "Spiegel" nach dem Glätten mit dem Minitool:
Und hier mit dem Flexkleber in der Form
Noch'n Dünnglasschrubber - 24"; 25mm; f/4,25
- D_SPITZER
- Geschlossen
-
Hallo Daniel,
sieht doch ganz hervorragend aus!Ich sehe das genau wie Harry, obwohl ich Glas bevorzuge:
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich befürchte stark, daß dir die 6mm nicht bis zum Schluss reichen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">So ist es!
Geha mal davon aus, dass sich Glas doppelt so schnell abnutzt wie Borofloat. Zusammen mit einem Tool, was die halbe Spiegelfläche hat (das wären 424mm bei Dir) verdoppelt sich der Abrieb noch einmal.
Das bedeuet für jeden Millimeter am Spiegel ganze vier Millimater am Tool![}:)]
Deshalb lieber was härteres: Feisteinzeug!
Und ich würde sogar einen Teil des Grobschliffs mit zwei Tools im Wechsel machen.Gutes Gelingen!
Kai -
Sieht doch schon fast so gut aus wie Kai's Interferogramm[:D]
Statt Hantelgewicht, Messingklotz oder Unterlegscheibentool, wie Marty vorschlägt, kann man zum "Meter machen" auch die Diamant Flexscheibe selbst mit Zusatzgewicht oben drauf nehmen. Alle diese Varianten sparen viel Karbo und geht schneller voran. Die Fläche wird natürlich nicht besonders gleichmäßig, man muss immer wieder die Tiefe an verschiedenen Stellen prüfen. Aber du hast ja noch über 2 mm wegzuschleifen, richtig? (bin nicht sicher, ob ich die Grafik korrekt verstanden habe). Man kann auch im Wechsel mit dem großen Tool sich immer weiter annähern.
p.s.
Flexkleber mit 55 mm Dicke habe ich noch nicht gesehen. Ist sicher ganz schön schwer - hoffentlich nicht zu schwer. Wie lange braucht das zum Aushärten? Hast du außer den Alurohrstummenln weitere Bewehrung drin, oder hält das auch von alleine? -
Hallo Stathis,
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Sieht doch schon fast so gut aus wie Kai's Interferogramm
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ich habe da eine böse Vermutung!
Nach dem Flexen sah dieser Spiegel so aus:
Ich kann nur jedem raten, den Grobschliff ernst zu nehmen, sonst drücken die Zonen später gnadenlos durch[xx(]Jetzt habe ich glücklicherweise ein extrem gutes Angebot von einer Plattenfirma bekommen, aber ansonsten ist sowas echt ärgerlich[:D]
cs Kai
-
Hallo Kai,
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Jetzt habe ich glücklicherweise ein extrem gutes Angebot von einer Plattenfirma bekommen, aber ansonsten ist sowas echt ärgerlich<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
jau, Drehteller drunter und Abtastsystem drauf![:)]
Welches Musikstück ist denn eingeflext? Ein eigenes oder was raubkopiertes?[:D]
Viele Grüße
Jörg -
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Welches Musikstück ist denn eingeflext?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Bestimmt das hier (Lautsprecher volle Kanne aufdrehen!):Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Adrenalin pur! So intensiv wie eine Nacht auf dem Paranal. Auch nach 39 Jahren unerreicht. So genial, wie eure Ultra- Dünnspiegler.
Was passiert, wenn Daniel zu dieser Musik weiterschleift? -
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Stathis</i>
<br /><blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Welches Musikstück ist denn eingeflext?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Bestimmt das hier (Lautsprecher volle Kanne aufdrehen!):Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Adrenalin pur! So intensiv wie eine Nacht auf dem Paranal. Auch nach 39 Jahren unerreicht. So genial, wie eure Ultra- Dünnspiegler.
Was passiert, wenn Daniel zu dieser Musik weiterschleift?
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Hallo!
Ich kann ab dem Poliern besonders Parabolisieren etwas ruhigere Musik wie von Bach, Händel oder Hayden emphelen. Sonst wird der Spiegel zu schnell. [;)]
p.s.
Nächste Woche fange ich endlich mit meinem 10.5" an.
Mit Musik zum Grabschliff der selben Epoche aber etwas rockiger!Grüsse Robert
-
Hallo Daniel,
das Gewicht ist zunächst kein Problem. Im Gegenteil, für den K80-Grobschliff würde ich sogar etwas draufpacken.Aber:
Kommt auf den Untergrund des Spiegels an. Was hast Du geplant? Teppich?
Die Durchbiegung merkst Du daran, dass das Tool an den Kanten auf Grund läuft und klemmt. Kann problematisch werden. Muss aber nicht. Ausprobieren!Viele Grüße
Kai -
Hallo Leute,
das tool ist fast einsatzbereit! Heute ist das Epoxydharz eingetroffen (in der Bucht ein Sofort-Schuß). Habe dann direkt auf der Oberseite (im Bild nicht sichtbar) die Fugen versiegelt und auf der Schleifseite (Bild) die Fliesen geklebt. Inspiriert von Gaudi und Hundertwasser habe ich mich für ein zeitloses Mosaik-design entschieden [:D]
Als das Harz halbwegs fest war, habe ich die Fugen ca. 1,5-2mm hoch ausgegossen. Ich denke, das sollte reichen, oder [?]
Auf dem Foto sieht man auch recht gut einen der beiden Griffe - ihr erinnert euch - das waren die Rohrstummel, die den Platz freigehalten haben.Je nachdem, wie schnell das ausgehärtet ist, kann ich zum Beginn des Wochenendes mit dem Knirschen beginnen [:p]
Hier aber endlich das Bild:
-
Hallo Daniel,
bei Epoxidharz lohnt praktisch immer Warmhärtung, oder zumindest Tempern nach dem Anhärten - auch wenn das Harzsystem nicht speziell dafür ausgelegt ist. 40-50°C für 4-5h wirken schon; mehr als 60°C würde ich deinem Tool aber nicht geben.
Ich lege bei sowas immer noch eine Glasgewebe-Lage ins Harz. Ist wohl nicht zwingend nötig, erhöht aber die Festigkeit noch mal enorm und kostet kaum was extra.Noch ein Tipp: Die Fliesenstücke außen am Rand solltest Du anfasen, z.B. mit der Flex mit Diamantscheibe. Das verringert die Kratzergefahr erheblich!
Gruß,
Martin -
Hallo Daniel,
ich wünsche Dir viel Glück und gutes Gelingen! Meinst Du nicht, dass die Fliesen teilweise sehr scharfkantig sind? Kann da nicht Fliesenmaterial leicht wegbrechen und den Spiegel zerkratzen?
Viele Grüße
Gerhard -
Hallo,
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Meinst Du nicht, dass die Fliesen teilweise sehr scharfkantig sind? Kann da nicht Fliesenmaterial leicht wegbrechen und den Spiegel zerkratzen?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Aber schick sieht es aus! Da ich persönlich sehr vorsichtig bin hab ich auch den inneren Fliesenstücken immer eine Phase verpasst. Ob das nötig ist[?] Würde aber bei den "gebrochenen" Fliesenstücken schwierig werden.
Gruß, Andreas -
Hallo Gerhard,
anfangs hatte ich deswegen auch Angst. So wie es nach insgesamt 40 wets mit K80 aussieht, ist das doch unbegründet - kann aber noch kommen. Zugegeben, bei den ersten 3-5 wets sind tatsächlich kleine Bröckchen abgegangen, aber was solls - es ist K80 und ganz am Anfang. Die Fliesen und der Spiegel gleichen sich langsam genug an, als dass da brachial irgendwas abgebrochen werden könnte. Bei den ersten wets war die Spiegeloberfläche ja noch extrem rauh vom flexen. Je größer die Kontaktfläche zwischen tool + Spiegel wird, umso unwahrscheinlicher passiert da ein Unfall.
Hallo Andi,
ich habe schon beim Brechen versucht darauf zu achten, dass da keine kleinen Spitzen sind, die solch ein großes Gefahrenpotential haben. Die größte Gefahr besteht eigentlich für die Finger u. Hände. Da hab ich schon einige Kratzer und trage jetzt nur noch Vaddis alte Gartenhandschuhe - klappt super!
Hier noch ein Bild des tools nach 20 wets:
Ich warte noch auf die Freischaltung des Bildes nach 33 wets - liefere ich nach!
edit: hier ist es!
-
Hallo Daniel,
zwischen den Körnungen, musst Du aufpassen, dass Du alle Restkörner von der vorherigen Größe aus den Rillen bekommst, akute Kratzergefahr!
Viele Grüße
Jörg -
Hallo Daniel,
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: PeJoerg</i>
<br />
zwischen den Körnungen, musst Du aufpassen, dass Du alle Restkörner von der vorherigen Größe aus den Rillen bekommst, akute Kratzergefahr!
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">sehe ich genauso, das geht gut mit alten Zahnbürsten am schräggestellten Tool unter einem Wasserstrahl aus dem Gartenschlauch.
Außerdem würde ich die letzten Grade des Feinschliffs - etwa von Microgrit 25 bis 3 - unmittelbar nacheinander durchschleifen. Dann hat das Tool kaum Zeit, sich zu verziehen und neigt weniger zu Kratzern. Ich habe den Feinschliff meines 14"-Erstlings an einem ungestörten Wochenende durchgezogen und bin verschont worden.
Lass knirschen!
Norbert -
Hallo Daniel,
30 Wet's - es geht voran[^] Sieht gut aus!
Norbert schrieb:
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Außerdem würde ich die letzten Grade des Feinschliffs - etwa von Microgrit 25 bis 3 - unmittelbar nacheinander durchschleifen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ganz meine Meinung!
Und ich würde bei 9my aufhören. Selbst mit Glastools finde ich 5my und 3my unangenehm.Viele Grüße
Kai -
Hallo Kai
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: fraxinus</i>
<br />Und ich würde bei 9my aufhören...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">... und dafür beim Polieren die Maschine länger laufen lassen [;)]Viele Grüße (nicht ganz frei von Neid)
Norbert -
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: fraxinus</i>
<br />Und ich würde bei 9my aufhören. Selbst mit Glastools finde ich 5my und 3my unangenehm.
Viele Grüße
Kai
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Hallo Kai,
ich dachte immer, die Cracks schleifen bis 1my, damit das Polieren schneller geht.
CS
Timm -
Hallo Daniel,
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Was genau meint ihr mit "nacheinander"? Große Pausen mache ich ohnehin nicht...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Eben nicht tagelang liegenlassen. Wie Norbert sagte, Wochenende reservieren und das Microgrit durchziehen.(==>)Norbert: <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">... und dafür beim Polieren die Maschine länger laufen lassen<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ok, ok, ist unsportlich[;)]
Davor habe ich allerdings einen 21" auf einem 24" Volltool MOT poliert. Und später mit diesem Tool den 28" - komplett händisch! Kann von solchen Quälerein jetzt eher abraten, ich vertrage den Druck auf die Hände nicht mehr[xx(] Lieber ein kleiners Tool nehmen.(==>)Timm: <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">ich dachte immer, die Cracks schleifen bis 1my, damit das Polieren schneller geht.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ich werde das sicher einmal ausprobieren - an einem kleinen Spiegel.
Die 9my machen eine sehr feine Oberfläche und vielleicht kostet es fünf risikolose(!) Polierstunden extra. Peanuts, wenn man die Zeit für die Parabel sieht.
Wenn ich einen großen Spiegel mit 1my verkratze habe ich nicht nur die 5my und 3my umsonst gemacht, das waren schon mal *mindestens* 4 Stunden, und eher 8-12, wenn man die Körnungen gründlich ausschleift.
Und dann darf ich wie beim Mensch-Ärgere-Dich-Nicht zurück auf Feld 25my - bestenfalls[xx(]Viele Grüße
Kai
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