Sternwarte im Remote-Betrieb sinnvoll?

  • Moin zusammen,


    man darf auch einen weiteren Aspekt nicht vernachlässigen, der sich oft in hilfesuchenden Postings findet: sagt mir was ich brauche, ich stöpsele es dann zusammen und meld mich, wenn's nicht geht.


    Wenn man - wie eigene berufliche Erfahrung lehrt - komplexere Aufbauten errichten muss, bei mir früher überwiegend Messtechnik und Telemetrie, dann fängt man Komponente für Komponente an, bis die läuft, dann schaltet man die nächste dazu usw. - alles schön in der bekannten Salami-Taktik.


    Betrachtet mal Euer Astrophoto-Equipment - wie viele Geräte gehören dazu, vom Netzgerät über USB-Hub bis hin zum eigentlichen Equipment? Wer nimmt sich die Zeit und testet das Verhalten jeder einzelnen Komponente?
    Wer behandelt die einzelnen Datenquellen richtig, sichert die Datenver- und Entsorgung für den Fall eines Rechnerausfalls? Alle Geräte an einem Laptop - prima, und wenn der ausfällt? Möchte man eine zentrale Applikation die alle Funktionen steuert oder eine Remote-Konsole um die einzelnen Applikationen und Funktionen einzeln zu steuern und auch die Hardware zu kontrollieren? Wie seht Ihr was in Eurer Sternwarte WIRKLICH passiert? Was macht Ihr gegen Ungeziefer, Staub und Dreck dort? Wer überwacht die Energieversorgung, putz die Solarpanele und wer leert die Mausefallen?


    Man könnte die Fragen beliebig weiterführen, aber der professionelle Systemaufbau sieht anders aus, verwendet andere Komponenten (auch USB, Bluetooth oder Firewire-Systeme kann man industriell tauglich aufbauen, aber nicht für "Mediamarkt-Preise") und sorgt trotz aller Automation für ein Backup mit kundigem Personal, dass im Notfall erreichbar ist.


    Wenn man also sein Equipment unbedingt an einen Standort fern der Heimat setzen möchte, dann braucht man da eine Infrastruktur, die die Grundversorgung auch mit Kompetentem Service sichert.
    Dann halte ich, entsprechend strenge Systematik vorausgesetzt, eine Realisierung für machbar, auch ohne dass es finanziell vollkommen ausufert - teuer, verglichen mit dem direkt bedienten Equipment im Garten, wird es auf jeden Fall. Ob es das einem wert ist entscheide jeder selbst.


    In diesem Sinne


    Jörg

  • Hi Jörg,


    ich unterstelle jetzt mal, dass du es ähnlich meinst wie ich und sogar verständlicher ausdrückst.


    Schichtweises aufbauen bzw. Salami-Technik wie du es nennst ist genau das, was man tun sollte.
    Allerdings hat man hier auch schon die Krux bei der Sache, dass sich manche Sachen nur in Kombination testen lassen, beispielsweise die Verbindung Laptop / Montierung.


    Genau das ist es dann, was zu Problemen führt, wenn die Montierung nicht so reagiert wie erwartet.
    Liegt es am Laptop, an der Montierung, an der Verbindung, am Treiber, an der Bedienung usw.


    Als "IT-Professional" fängt man dann wieder an einzelne Komponenten zu tauschen um auszuschliessen, dass es an der Komponente liegt - beispielsweise eben einen anderen USB-Hub.


    Das ist dann genau das was Caro meinte, mit testen, testen, testen und zwar wochen- und monatelang und das vor Ort.


    Jetzt ist es einfach eine Frage der Definition - ab wann ist es ein normaler Fehler, der immer mal auftreten kann oder ist es noch ein Fehler aus dem Aufbau der Sternwarte?


    Man darf sich da keinen Illusionen hingeben. Fehler passieren immer und im Falle einer Remote-Sternwarte ist es unumgänglich da öfter hinzufahren.
    Ich schätze einfach ein paar 5 mal im Jahr und wenn es nur zum Reinigen von dem ganzen Viechzeug ist, das nachts, wenn der Spalt auf ist eine willkommene Zuflucht in der Sternwarte sucht.

    Ei,ei,ei.... was hatte ich denn in meiner alten Signatur stehen?


    sternengedönsige clear sky Grüsse,

    Robert aus dem Allgäu

  • Heyho,


    ausgehend von Renes Frage würde ich noch gerne einen Vorschlag in die Runde werfen.


    Warum nicht die eigene Sternwarte ins Internet stellen und zur Mitbeobachtung einladen?


    Wer über Sternwarten wie Rene verfügt oder gerätetechnisch ähnlich gut gerüstet ist könnte doch seine Sternwarte für eine Live-Online Beobachtung per Internet erweitern [8)] .


    Im Warmraum administriert man die Beobachtungssession und lädt die Besucher per VNC Viewer ein.
    Dann noch einen Chat nebenher, als Audiospur sozusagen [:D].


    Mit einem gut verteilten Netzwerk aus Online Sternwarten ließe sich dem Wetterproblem so zu Leibe rücken [:)]


    Ich, für meinen Teil, werde noch in diesem Jahr mit einer solchen Online Sternwarte starten [:D]


    Gruß Alex (VectorSCOPE)

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: sweeper</i>
    <br />Mahlzeit,


    gibts schon und das seit genau 5 Jahren und völlig umsonst:


    http://www.virtualtelescope.eu/
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Mahlzeit,


    ich bin echt schockiert, daß es sowas schon gibt [:0][;)]


    Gruß Alex (VectorSCOPE)


    P.S Bei dem Potential an versierten Amateuren weltweit, sollte es doch ein paar mehr Online-Sternwarten geben (auch hierzulande) [:(] .

  • Hallo,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">... und völlig umsonst<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    wo? Ich sehe da nur was von Preisliste und so...


    aber zurück zum Thema:
    Natürlich verlangt eine automatische Sternwarte, die sehr weit weg steht, eine andere Auslegung wie eine, die nur 50km weg steht und somit innerhalb einer Autostunde erreicht werden kann.
    Für die sehr weit weg stehende kommt man wohl um einen "Assistenten" vor Ort nicht herum, der im Fall der Fälle nach dem Rechten schauen kann.
    Ein automatisches Schließen des Daches bei Regen etc. ist unabdingbar, könnte aber auch mechanisch ausgeführt werden und somit keine USV benötigen. Ein per Elektromagnet gehaltenes Gewicht, das bei Stromausfall per Seilzug eine Schiebeluke zu zieht wäre z.B. auch denkbar.


    Gerade durch die günstigen Mobilfunk-Flatraten heutzutage, sehe ich die rein astro technische Realisierbarkeit als gegeben an.
    Eine andere Sache ist der Aspekt das Ganze Vandalismus und Diebstahl sicher zu machen.
    Da habe ich mal Fotos von übel beschmierten Vereinssternwarten gesehen... und auch wenn die Typen durch Stahltüren und Stacheldraht vielleicht vom Reinkommen abgeschreckt werden, können die immer noch Steine, Schneebälle etc. rein werfen :(


    Grüße
    Michael

  • Hallo Michael,


    Mit der 50km Distanz bringst Du eine interessante Zwischenloesung ins Spiel. Es muss ja nicht gerade die Remotesternwarte in Namibia sein. Aber wenn man in der Grosstadt wohnt (z.B. Berlin) und sich bei einem Bauern im Harz einen Schuppen auf einem dunklen Huegel pachtet, kann man doch eine Menge mehr erreichen, als direkt aus der Stadt. Sicher wird man auch da nicht zum Aufklappen und zumachen der Huette hinfahren wollen. Aber wenn es wirklich irgendwo kracht ist man innerhalb vertretbaerer Zeit vor Ort.


    Allerdings ist die Frage, wie man sowas gegen Vandalismus absichert. Was sagen Versicherungen, wenn man teures Equipment in einem 'Schuppen' mit Vorhaengeschloss auf freiem Feld abstellt und der dann abgefackelt wird?


    Clear Skies,
    Gert

  • Hallo liebe Sternfreunde,


    nun muss ich mich einmal als Leiter der elsterland-sternwarte(http://www.elsterland-sternwarte.de) zu Wort melden.
    Die Sternwarte wurde von mir als Privatsternwarte angedacht, letztendlich ist es doch eine Vereinssternwarte geworden.
    Die Konzeption stammt zum Großteil von mir, der Bau wurde bis auf den Rohbau von Vereinsmitgliedern und meinem Vater umgesetzt.
    Für die Technik und IT-Infrastruktur zeichne ich verantwortlich.
    Der Bau dauerte ca. 2 Jahre und seit einem halben Jahr ist der Remotebetrieb möglich.
    Die Sternwarten steht im astronomisch günstigen Südbrandenburg in Jessnigk bei Herzberg(Elster). Remote-Sessions werden momentan von Chemnitz aus durchgeführt(150km Entfernung).
    Vorbild der SteWa war das ROSA(
    http://www.rosa-remote.com) in Südfrankreich.
    Aus dem Team kenne ich Knut Schäffner, der mir wertvolle Tipps gegeben hat. Den Typen in der Bildmitte dürftet Ihr auch kennen, Ranga Yogeshwar, der zusammen mit Knut eine Kuppel(Castor) betreibt...


    Bei so einem Projekt MUSS man technikvernarrt sein, aber das bin ich als selbstständiger Informatiker :)
    Und es ist nicht billig, wie schon einige Vorredner angemerkt haben...


    Bei uns kommt erschwerend hinzu, dass es kein DSL vor Ort gab.
    Die jetzige Lösung besteht aus einer HSDPA-Richtfunkstrecke, mit der ca. 2MBit/s möglich sind.
    Hinzu kommt eine komplette Wetter-Infrastruktur bestehend aus wolkensensor,sqm-le,Wetterstation und allsky-cam(http://www.elsterland-sternwarte.de/wetter).
    Sämtliche Technik ist per USV gegen Stromausfall abgesichert.
    Bei Ausfall der Funkverbindung kann man sich direkt per Handy einwählen.
    Über die GSM-Einwahl der Alarmanlage kann der UMTS-Router rebootet werden, wenn er einmal hängt(schon 2x passiert). Über einen 2. Relaisausgang der Alarmanlage kann der Shutter der Scopedome-Kuppel geschlossen werden.
    Nachdem ich mit einem Notebook als Steuerrechner der Kuppel/Montierung/etc. unzufrieden war(hing ab und zu), habe ich auf Intel vPro(IAMT) umgerüstet, d.h. der PC ist auch steuerbar, wenn das Betriebssystem nicht funktionsfähig ist(abschalten/ausschalten/Reset/BIOS/vnc). Ein Image des Betriebssystems liegt auf einer ext. angeschlossenen Festplatten als Notfall.


    Ich hatte mit der ganzen usb-technik, vor allem hubs, auch so meine Probleme, und eine 100% Sicherheit gibt es nicht.
    Allerdings muss man wirklich schauen, dass man nicht das billigste kauft: die 10euro usb-hubs sind bei mir ganz schnell durch industrie-hubs ersetzt worden(30-50euro).
    Mittlerweile beläuft sich der Wahnsinn auf ca. 13 usb-geräte!
    Überwacht wird das Ganze per infrarot-webcam mit Pan/tilt.
    Als Montierung kommt eine ASA DDM85 zum Einsatz, für den Remotebetrieb ideal, wenn auch für viele Amateur-Astronomen zu teuer.
    Die scopedome-kuppelsoftware ist nach Rücksprache mit der Firma scopedome von mir um den wolkensensor "aag cloudwatcher" erweitert worden, ein schließen des shutters erfolgt nun bei bewölktem Himmel/regen und Wind über einem best. Grenzwert.
    Es gab in der Aufbau/Anfangsphase viele Probleme und Rückschläge, das problematischste war das klemmen des shutters nach beobachtungsende, es war ein manueller eingriff nötig und da niemand zu dieser zeit vor Ort/in der nähe war, und am Vormittag regen angesagt war, blieb nichts anderes übrig, als 150km zur Sternwarte zu fahren...
    Viele Probleme wurden bis zum ist-stand beseitigt und mittlerweile wurde schon zum 20. Mal remote beobachtet! Die Früchte der harten Arbeit zahlen sich langsam aus ;)
    Wer Fragen zur Thematik hat melde sich bitte bei mir.
    Die Sternwarte ist auch live zu besichtigen, nämlich zum 12.HTT(http://www.herzberger-teleskoptreffen.de/aktuell.php vom 22.09.-25.09.2011.


    cs mimo

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: a_treff</i>
    <br />Hallo,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">... und völlig umsonst<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    wo? Ich sehe da nur was von Preisliste und so...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Moin,


    hier: http://virtualtelescope.bellatrixobservatory.org/webtv.html


    Ich bekomm die Einladungen zu den Events immer von Gianluca Masi per Facebook und hab noch keinen Cent dafür gezahlt.


    Das ist ganz witzig, weil er erklärt dann immer per LiveStream was man gerade sieht und ein paar viele Hintergrund-Infos. Es gibt einen live-chat dazu und ist allgemein eine nette Alternative für daheim.

    Ei,ei,ei.... was hatte ich denn in meiner alten Signatur stehen?


    sternengedönsige clear sky Grüsse,

    Robert aus dem Allgäu

  • Hallo Mimo,


    vielen Dank für Deinen ausführlichen Beitrag. Dieser zeigt einem die Realität. Wie gesagt, mittlerweile sind auch bei mir alle "Pannen" beseitigt und das "Ding" lässt sich aus dem Kontrollraum gut steuern (auch mit 10 EUR Hubs, habe aber verstanden...).


    Ich habe einen Kollegen mit der gleichen Kuppel und nicht annähernd vergleichbare Kenntnisse in Elektronik und PC-Technik, bin gespannt, wie es dort weitergeht, habe meine Hilfe schon angeboten.


    Fazit:


    Jeder sollte eine "Checkliste" für sich selber erstellen, vergleichbar einem "Eignungstest". Bei fast Allen wird am Ende ein logisches "ungeeignet" stehen, aber viele werden trotzdem den Versuch wagen, nur Versuch macht klug.


    Ich bin an dieser Stelle wirklich froh, in Steckerreichweite zu sitzen. Wenn ich Deinen Aufwand so betrachte, steht (für mich) der Aufwand in keinem gesunden Verhältnis, aber jeder User schafft nach (mit) seinen Möglichkeiten und diese sind bei Einigen unerschöpflich, zum Glück!


    Ich wünsche Dir und Deiner Sternwarte weiterhin ein funktionierendes "Remote" und klasse gemacht! Nur schade, dass die 4M erst später kam, hätte sicherlich vom Platzangebot besser ausgesehen, da habe ich mal Glück gehabt.


    Gruß und cs,


    René

  • Heyho Michael,


    beeindruckendes Projekt [:)].
    Habe soeben mal die "Rosa"-Seite besucht. Vor 8 Minuten ist wohl der Ftp-Server von Castor/Rosa abgestürzt. Konnte ich dank der Realtime Screenshots gerade live mitverfolgen [:D] .
    Jetzt muß wohl ein Reboot des "Castor-PCs" her um die Kommunikation mit dem FTP-Server wiederherzustellen.
    Ich werde mal verfolgen wie das Team von ROSA die Anlage wieder in Bereitschaft versetzt [:)].
    Insgesamt tolle Anlagen, Respekt [:)]


    Gruß Alex (VectorSCOPE)

  • Hallo


    Habe auch ein Remot Teleskop seit Juni am laufen.


    Und zwar ein 10 Zoll Meade LX90. Mit einer Peltier gekühlten Meade DSI2 Pro. Das ganze wird über Team Viewer gesteuert. Das Teleskop befindet sich in einer Holzbox die elektrisch geöffnet und geschlossen wird. Für ein Jahr will ich das ganze zu Testzwecken auf meinem Balkon stehen lassen. Danach suche ich mir einen guten Standort. Probleme habe ich eigentlich nur in der Genauigkeit des Goto. Nach zwei bis drei Tagen stimmt die Ausrichtung nicht mehr ganz genau. Ich glaube es hängt mit der Zeit an den Geräten zusammen. Wer zu dem Thema etwas weiß kann mir gerne mal ne Mail schicken. Ansonsten läuft das ganze seit Juni Fehlerfrei. Wer will kan ein paar Fotos von meiner Anlage haben. Eine Homepage mit Infos und Webcam folgt noch. Das ganze soll evtl. in den Dienst der BAV gestellt werden. Mal schauen was das Jahr so an überraschungen bringt.


    Mfg Alex

  • Hi René,


    Du hast Recht, für viele lohnt sich der Aufwand einfach nicht, vom zeitlichen und finanziellen Aspekt her. Wenn ich das zusammen rechne steckt da in der Technik mittlerweile schon ein Oberklassewagen ala A6 drin.
    Sicherlich ist das schon um einiges günstiger zu realisieren, unter einem fünfstelligen Betrag wird es aber meist nix, schon wegen der Montierungstechnik, die unbedingt zuverlässig sein muss...


    Die Scopedome 4m gab es damals leider nicht, sonst hätten wir nat. die genommen! Der 16" passt aber auch in die 3m prima rein :D


    Wie sind Deine Erfahrungen mit der 4m? Wir haben eine der ersten 3m Kuppeln (betaversion) und haben da so manches optimiert, der shutter ging nicht weit genug auf im Zenit(Obstruktion, da große 16" Optik), die mappoint-funktion der Software(richtet kuppelspalt auf Teleskop aus) war an Positionen um den meridian herum nicht zu gebrauchen, es kam zu obstruktion, Teleskop schaute auf die kuppelhaut =-O. Das lag daran, weil die Software keine Kenntnis hatte, auf welcher Seite das Teleskop sich gerade befand, und meridiannahe Objekte lassen sich nun mal in 2 teleskop-positionen anfahren, einmal Teleskop im Osten und einmal im Westen.
    Diese Funktion(ASCOM SideOfPier) habe ich nachträglich in die Software programmiert und in der neuesten Version der scopedome-software ist diese Funktion nun auch drin. Bei der 4m dürftest Du das Problem nicht haben, da der shutter breiter ist als bei der 3m(1m breite).


    cs mimo

  • Hallo Mimo,


    die Mappoint-Funktion habe ich wieder deaktiviert und manuell die Einstellungen vorgenommen. Das funktioniert aber nur, weil (wie Du schon sagtest) der Kuppelspalt deutlich größer ist als bei der 3M. Habe eine Woche gebastelt (zusammen mit Jacek Pala und Teamviewer), bis der ganze Kram gelaufen ist (so halbwegs), lag an ASCOM und den Treibern, da scheint es nichts Brauchbares im Bereich LXP-Treiber für meine Steuerung (FS2) zu geben, auch die Akzeptanz der einzelnen Versionen / Treiber untereinander lässt sehr zu wünschen...


    Na ja, jetzt werde ich mich nochmals mit Mappoint-Modell beschäftigen.



    Ansonsten ist die Kuppel schon der Hammer, äußerst massiv und vor Allem bezahlbar! Der Shutter machte natürlich auch Probleme, läuft aber nach einiger Bastelei nun einwandfrei...


    Mehr auf meiner Seite in Bildern (keine Fotogalerie, da Webseite noch erstellt werden muss...) http://www.sternwarte-leerhafe.de


    Gruß und cs,


    René

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