Gestern früh klarte es auf und es gab Gelegenheit, trotz Mond in den Herbststernbildern herumzubeobachten. Dabei zeigte sich R Aur mit 10,5 mag. Dieser Mirastern hat eine Amplitude von ca, 6 mag. Die Maxima liegen meist zwischen 7 und 8 mag. Der Stern ist damit leicht zu beobachten, auch visuell mit sehr kleinen Instrumenten.
Die Helligkeitsentwicklung im Anstieg ist spannend. Es gibt einen Buckel, der manchmal kaum auffällt. Manchmal bricht hinter dem Buckel der weitere Anstieg zusammen, so dass der Buckel wie eine Nadel in der Lichtkurve aussieht.
Ein besonders variabler Abschnitt der Lichtkurve ist hier zu sehen:
http://www.bav-astro.de/mira/i…=mira_einstieg&sprache=de
Der Fuhrmann quält sich am Morgenhimmel wieder hoch, was auch interessant für Leute ist, die Eps Aur weiter beobachten.