Ein neuer Korrektor für den Kutter

  • Hallo Kai,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Ich habe es mit OSLO gerade mal versucht, es scheint vernünftig.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    vielen Dank für die theoretische Überprüfung. Ich werde selbstvertändlich den praktischen Ablauf der Prüfung hier dokumentieren. Und wenn ich mal groß bin dannn lerne ich ebenfalls OSLO[:D]



    Gruß Kurt

  • Hallöchen,
    (==&gt;) Gerd, vielen Dank für die Berechnung. Wenn ich also den Kippwinkel für Komafrei nehme
    und den Asti eleminiere, habe ich ein einwandfreies Bild. Wenn ich den Kippwinkel für Astifrei nehme und die Komakorrektur am HS von Kurt es zu lässt hätte ich auch ein einwandfreies Bild. Als keine Linsen oder Keillinsen.
    (==&gt;) Kurt, würde das mit deiner Komakorrektur gehen ?
    Gruss Ulrich

  • Hallo Kurt,
    der Testaufbau zur Prüfung der Linse ist eleganter als mein Vorschlag. Texereau prüfte so auch das optische Fenster, wenn man einen geschlossenen Tubus haben will bei einem Spiegelteleskop.


    Ich hätte da nur Probleme, wie man die Foucaultschattenbilder dann deuten soll. Welche Fläche stimmt dann nicht, die plane oder die konvexe? - Ich würde zuerst die plane Fläche richtig machen und so prüfen, wie man einen Planspiegel prüft(auch mit Referenzoptik). Erst nachher die konvexe Seite so angehen, wie du es vorschlägst.
    Auf diese Weise bekämest du wahrscheinlich eine Linse, die viel zu genau wäre für den Zweck!


    Gruss Emil

  • Hallo,


    zum schleifen der Linsen von mir der bisher weder eine Linse noch einen Spiegel geschliffen hat auch noch ein paar Sätze.


    Wenn ich das richtig sehe ist der Aufwand die 2 Linsen für meinen Vorschlag zu schleifen eigentlich nicht wesentlich größer wie das schleifen der einen Original Kutter Linse.
    Man kann doch das Werkzeug gleich als 2. Linse nutzen oder?
    Dieses hätte doch Automatisch die exakte Negativform oder kann es da zu Differenzen kommen?


    Damit wäre eigentlich nur eine zusätzliche Planfläche zu schleifen und es müsste der Keilfehler auf null gebracht werden.
    Eventuell könnte man ja schon 2 fertige planparallele Platten nutzen und müsste dann nur noch den Radius schleifen.


    Falls das Werkzeug die Exakte Negativform darstellt und als 2. Linse genutzt werden kann könnte man nämlich auch den Messaufwand auf ein Minimum beschränken.
    Da sich die Fehler beider Linsen im Korrektor gegenseitig aufheben müssen es nämlich nicht mal exakte Sphären sein.
    Wichtig ist nur das beide Linsen exakt den gleichen Fehler aufweisen, selbst heftige Asphären mir CC -10 oder CC +10 sind absolut kein Problem solange die 2. Linse exakt den gleichen CC hat.


    Falls also das Werkzeug die exakte Negativform ist würde es ausreichen einfach nur den Radius mit einem Sphärometer zu messen, der hat ja auch noch einen großen Tollerranzbereich und könnte sich das messen der Sphäre eigentlich sparen.


    Grüße Gerd

  • Hallöchen Gerd,


    grundsätzlich hast du mit deinen Überlegungen vollkommen recht. Praktisch ist es aber so
    das man erst die beiden planparallelen Flächen herstellen muss, mit drei Rohlingen.
    Anschließend kann man dann die Radien gegeneinander einschleifen, auch noch einfach.
    Nur das Polieren muss einzel erfolgen, der einzige Vorteil ist der ,das man die gegensätzlichen Flächen als Passglas vewenden kann,


    Es ist also nicht so einfach zu erledigen.
    Gruss Ulrich

  • Hallo Gerd,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Wenn ich das richtig sehe ist der Aufwand die 2 Linsen für meinen Vorschlag zu schleifen eigentlich nicht wesentlich größer wie das schleifen der einen Original Kutter Linse...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Gerd, alles richtig was Du da aufzählst. Nur die Kutter- Linse lässt sich vieel schneller schleifen. Ich hab heute nachmittag damit angefangen und bin jetzt schon so weit dass morgen poliert und natürlich auch geprüft werden kann. Eigentlich wollte ich zuerst mit den zwei Linsen nach Deinem Design anfangen. Aber dabei ist mir leider einer der Rohlinge verunglückt und da kam mir so die Idee.


    Gruß Kurt

  • Hallo,


    ich hab mich auch noch mal etwas mit der Original Kutter Linse beschäftigt und einen Vergleich zu den neuen 2 linsigen Korrektor gemacht.
    Der Unterschied besteht vor allem im Feld und beim Farblängsfehler.
    Ich denke es wird mehr als deutlich das hier der neue Korrektor wesentlich besser abschneidet.



    Zeile 2 bedeutet Linsenstärke und Radius
    Zeile 3 gibt die Wellenlängen an


    Der laterale Farbfehler lässt sich hingegen bei der Linse nach Kutter vollständig über den Keilfehler korrigieren.
    Das ist nämlich der Sinn dieses Keilfehlers, der Trick ließe sich prinzipiell auch bei dem 2L Korrektor anwenden wenn dort sehr starke Linsen einen lateralen Farbfehler bewirken.
    Aber bei üblichen Linsenstärken scheint mir das nicht nötig.
    Hier ein entsprechender Vergleich.



    Man sieht sehr schön das bei der Originallinse der Keilfehler nötig ist sonst bekommt man einen recht deutlichen lateralen Farbfehler, der Farblängsfehler lässt die Spots für 486/656nm größer erscheinen.
    Trotzdem liegen diese noch deutlich innerhalb des Beugungsscheibchens und damit erfüllt diese Optik das Voll APO Kriterium locker.
    Beeindruckend ist der winzige bzw. praktisch nicht vorhandenen Farblängsfehler beim 2L Korrektor, dieser ist um Faktor 10 kleiner als bei der Originallinse und ließe auch jeden Super Apo vor Neid erblassen.
    Auch die praktisch vollständige Korrektur des sehr kleinen lateralen Farbfehlers welcher bei 8mm starken Linsen beim 2L Korrektor entsteht mittels Keilfehler ist schön zu sehen.


    Grüße Gerd

  • Hallo Gerd,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">ich hab mich auch noch mal etwas mit der Original Kutter Linse beschäftigt und einen Vergleich zu den neuen 2 linsigen Korrektor gemacht....
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    vielen Dank für die hochinteressante Gegenüberstellung.


    Derweil hat meine Kutter- Keillinse schon etwas Politur angenommen. Noch ca. 5 Stunden mehr davon und sie wird fertig sein. Dann kommen die Linsen nach Deinem Design dran, versprochen[8D].


    Gruß Kurt

  • Hallo Gerd.


    Auch von mir herzlichen Dank für diesen Vergleich. Es dürfte ja nicht ganz einfach sein, diese schiefen Systeme akkurat zu modellieren.


    Ich bin erstaunt, dass der Farbquerfehler bei der Einzellinse doch so gut zu kontrollieren ist.


    Hier noch ein Link zu einem Foto, das von Bernd Flach-Wilken mit einem katadioptrischen Schiefspiegler von etwa 300mm Öffnung aufgenommen wurde. Es handelt sich dabei mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit um das Design mit der schief gestellten Keillinse.


    ttp://www.spiegelteam.de/CCD-Aufnahmen/saturn20040123.jpg


    Viele Grüße,


    Guntram

  • An potenzielle Korrektor-Schleifer, liebe Mitleser,


    zur Motivation die (weltweit?) ersten I-Gramme eines Kutter- Korrektors mit Keillinse (hier ca. 0,06° Keilwinkel).
    Zur Beachtung: das sind I- Gramme aufgenommen im AC Modus!






    Nachdem die Radien während des läppens (=schleifen) mittels Sphärometer geprüft worden sind geht es bei der interferometrischen Prüfung nur noch darum dass die I-Streifen schön gerade werden. Offensichtlich schicken sie sich an selbiges zu tun. Die gleiche Prüfprozedur werde ich ebenfalls bei der Herstellung des zweilinsigen Korrektors nach Gerds Design anwenden. Dabei werden selbstverständlich die beiden Linsen dicht auf dicht zusammemgepackt (ausführliche Beschreibung des gesamten Prozedere kommt nach Fertigstellung der Linsen).


    Gruß Kurt

  • Hallo Kurt,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Aber dabei ist mir leider einer der Rohlinge verunglückt und da kam mir so die Idee. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ich meine gelesen zu haben, daß auch Kutter unsprünglich zwei Linsen verwenden wollte, nachdem ihm einer aus der Hand gerutscht ist hat er sich für eine Linse entschieden. History repeats itself.
    Ok, kleiner Spaß[:D]


    Jetzt ernst:
    Habe gerade Deinen Linsen-Test-Setup ins OLSO geklopft, allerdings ohne den Keilfehler (bekomm ich auf die Schnelle nicht hin, scheint aber nicht weiter zu stören, evtl Coma?).
    Es ergibt sich eine SA von 0.028 PV Wavefront bei 532nm.
    Eigentlich kaum messbar.


    Wenn der Spiegel eine CC=-0.11 hätte, wäre der Aufbau perfekt.
    Was muss man jetzt in OpenFringe als Wunsch-CC eingeben? Plus oder Minus 0.11?
    Wie gesagt, praktisch in diesem Fall mit CC=0 ein super Setup, der sich für viele Linsen-Tests nutzen läst!


    Gutes Gelingen wünscht
    Kai

  • Hallo Kai, liebe Mitleser,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Wie gesagt, praktisch in diesem Fall mit CC=0 ein super Setup, der sich für viele Linsen-Tests nutzen läst!<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    danke, freut mich das Du den Aufbau noch einmal kritisch analysiert hast. Ich bin davon ausgegangen dass die Linse mit sphärischen Flächen eine Spur von sA einbringen wird. In der praktischen Anwendung als Korrektor sollte sie das idealerweise aber nicht tun. Das hab ich ihr aber nahezu vollends abgewöhnt indem sie so poliert wurde dass die Streifen recht ordetlich gerade erscheinen. Nachdem das Interdferogramm zwischenzeitlich einmal so aussah



    sieht es derzeit so aus:


    Zwischen diesen beiden I- Grammen liegen insgesamt 16 Minuten Polierzeit nach geringer Änderung des Tools und erheblicher Änderung in der Strichführung.

    Dabei ist noch zu berücksichtgen dass für die Abbildung auf der opt. Achse nur ca. 70% des hier gezeigten Durchmessers der Linse genutzt werden. Hier das entsprechende "openFringe" Protokoll:



    Wenn man die Grundordnung von Koma und Asti als systemkompensierbar annimmt dann hätte die Linse derzeit Strehl = 0,994 für die Abbildung auf der opt. Achse.


    Interessant und womöglich diskussionswürdig wird es wenn man die Linse definiert schräg in den Strahlengang des obigen Testaufbaus stellt.



    Der ausgewertete Bereich enspricht etwa der genutzten Fläche bei achsnaher Abbildung. Danach ergibt sich die folgende Wellenfrontanalyse:



    Die Zahlenangaben bedeuten Wellenfrontfehler in Wellenlängen bezogen auf 550 nm. Wie man sieht dominiert Asti bei weitem. Genau dieser soll ja bei richtiger Posizionierung und Schrägstellung der Linse im Kutter- System dessen Asti kompensieren.


    Erwartungsgemäß führt die Kippung der Linse aber etwas Koma ein. Das kann wiederum durch etwas geänderte Kippung des FS gegeüber der „komafreien Anlage“ aufgefangen werden.


    Bisher hat noch niemand darüber gemeckert dass ich die Kutter-Linse symmetrisch bikonvex ausgeführt habe und nicht original plankonvex. Mich würde aber schon intersessieren ob durch meine Eigenmächtigkeit vielleicht doch etwa zu viel Koma in die Korrektur eingedrungen ist. Lieber Gerd, falls Du nichts anderes mehr zu rechnen und dafür Lust haben solltest wäre ich Dir sehr dankbar.


    Der Grund für bikonvex ergab sich bei der Schleiferei. Ich wollte zunächst nur den ursprünglich 10 mm dicken Linsenrohling auf ca. 8 mm abschleifen. Dazu benutzte ich als Tool den 200 mm Quarzrohling des HS. Der muss ja ohnehin ausgehöhlt werden. Am Ende der ca. 1 h dauernden Dünnschleifprozedur mit K80 kam ich auf die Idee den Radius des Tools mit den Ringsphärometer zu messen. Der lag bei ca. 30 m Da ich schlauerweise die Linse auf beiden Seiten düngeschliffen hatte komme ich mit bikonvex – Radien von 30 m mit guter Näherung auf die Soll- Brennweite von 29 m. Dann konnte man die gesante Schleifprozedur mit Linse oben auf den großen Tool sehr schnell durchziehen. Die Körnungen K 320, 30 my bis herab zu 9 my waren nach jeweils 3 Chargen durch. Für 5 my (feineres fehlt mir leider) hat ich sicheheitshalber 5 Chargen gebraucht und danach mit der Politur auf einem 85 mm Tool begonnen.


    Wenn jetzt keine ernsthaften Einwände mehr kommen dann erkläre ich den Kutter- Korrektor für einsatzfähig und werde mich umgehend an die Fertigstellung des dazu passenden HS begeben (den rein sphärischen FS kann ich mir von 9“ Kutter ausleihen). Ca. 16% der Soll- Tiefe hat er ja schon...


    Dieser Zwischenbericht scheint vielleicht etwas off Topic zu sein. Aber ich hoffe damit zeigen zu können dass die Selbstherstellung von speziellen Linsen keine Hexerei erfordert. Die beiden Linsen für den Korrektor nach Gerd brauchen voraussichtlich 2 bis 3x viel Zeit, leisten aber lt. seiner Analysen auch mehr.


    Gruß Kurt


    Edit: korr. Tippfehler, ohne Gewähr für Vollständigkeit[:I]

  • Hallo Kurt,
    ersteinmal Glückwunsch zur fertigen Linse!
    Interessant ist, daß so flache Flächen eben nicht automatisch sphärisch werden, Kontrolle per Messung ist angesagt.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich bin davon ausgegangen dass die Linse mit sphärischen Flächen eine Spur von SA einbringen wird.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ja richtig, das muss in diesem Aufbau so sein. Mit diesen flachen Radien ist die SA kaum messbar.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">In der praktischen Anwendung als Korrektor sollte sie das idealerweise aber nicht tun. Das hab ich ihr aber nahezu vollends abgewöhnt indem sie so poliert wurde dass die Streifen recht ordetlich gerade erscheinen. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Das war in diesem Fall in Ordnung, siehe oben.
    Aber allgemein ist dieser Schluss nicht richtig. Wenn eine Linse mit bestimmten spärischen Flächen gewünscht ist, *muss* sie im Testaufbau ein definiertes Maß an SA zeigen. Das muss man vorneweg mit OSLO zu bestimmen. Der Testaufbau hat nichts mit der Funktion im Teleskop zu tun.
    Bei Interesse kann ich das später gern genauer ausführen, aber so ungefähr ist es sicher verständlich.
    Durch Deinem Testaufbau hast Du jedenfalls eine elegante Möglichkeit gefunden, diese Linse zu testen. Damit sind alle drei optischen Elemente einzeln testbar. Hat was!


    Viele Grüße
    Kai

  • Hallo Kai,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">ersteinmal Glückwunsch zur fertigen Linse!
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    vielen Dank. Aber ebenso Dank an Gerd. Ohne seine Vorstellung des zweilinsigen Korrektors wäre ich nie auf die Idee gekommen irgensdeinen Linsenkorrektor für Kutter zu realisieren und ganz nebenbei auch noch einen 8" Kutter. Man kann ja nicht geügend davon haben[:o)].


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Damit sind alle drei optischen Elemente einzeln testbar. Hat was!...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">



    natürlich bin ich sehr gespannt darauf wie denn der Test des Gesamt- Telekops in AC aussehen wird[:p]. Na ja, der HS ist schon angeschrubbt und geht voraussichtlich morgen in die Politur...


    Gruß Kurt

  • Hallo Kurt,


    wie ich sehe geht es mit großen Schritten voran.
    Das Du eine Bikonvex Linse realisiert hast war mir schon aufgefallen und ich hab das auch gleich mal in Oslo durchgespielt.
    Es ist lediglich eine kleine Anpassung des Abstandes zum Fokus bzw. zum SP erforderlich dann passt das auch mit der Bikonvex Linse.
    Alternativ könnte man auch mit den Winkeln (SP oder Linse) spielen, um den leichten Asti der bei Austausch der Plankonvex durch die Bikonvex Linse vorhanden ist wieder auf 0 zu bringen.


    Ich bin schon auf einen Test wenn Du dann den HS fertig hast gespannt.


    Zur Deiner Testanordnung
    Bei relativ kleinem Linsendurchmesser und sehr großer Brennweite sollte das gut klappen.
    Die sich ergebende SA sollte hier tatsächlich vernachlässigbar sein.
    Wird die Linsenbrennweite kleiner bzw. der Linsendurchmesser größer ergibt sich aber schnell eine heftige SA bei exakt sphärischen Linsenflächen.
    Das wäre zb. schon bei den angestrebten 2000mm Linsenbrennweite für meinen Vorschlag der Fall.
    Da sich aber die Fehler beider Linsen Aufheben ist das kein Problem solange die anderre Linse genau die gleiche asphäre bekommt bzw. Du beide Linsen zusammen prüfst, so wie schon bei den Brillengläsern geschehen.


    Müsste die jetzt geschliffene Linse aber exakt sphärische Flächen haben muss das I-Gramm bei Deiner Testanordnung so aussehen.



    Um eine kurzbrennweitige Linse mit größerem Durchmesser welche zwingend sphärische Flächen benötigt zu prüfen halte ich die Testanordnung aber für weniger geeignet da eben eine nicht unerhebliche SA die so eine Linse mit sphärischen Flächen einführt berücksichtigt werden muss


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Na ja, der HS ist schon angeschrubbt und geht voraussichtlich morgen in die Politur...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Na das geht ja flott.
    Falls bei der Politur die Sphäre ein wenig Richtung Parabel gerät wäre das kein Fehler, eine CC von -0,6 wäre ideal, aber eine reine Sphäre ist auch völlig ausreichend das macht gerade mal einen Strehl % Punkt Unterschied.


    Grüße Gerd

  • Hallo Gerd,
    prima, Du kommst auch auf 0.028 L Wavefront PV bei 546nm für die Linse im Test-Setup, passt also! Sicher ist sicher.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Um eine kurzbrennweitige Linse mit größerem Durchmesser welche zwingend sphärische Flächen benötigt zu prüfen halte ich die Testanordnung aber für weniger geeignet da eben eine nicht unerhebliche SA die so eine Linse mit sphärischen Flächen einführt berücksichtigt werden muss<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ja, kommt darauf an wie kurzbrennweitig. Irgendwann geht's nicht mehr so. Der Witz ist aber, daß man diese SA per OpenFringe nullen kann indem man die CC des Spiegels anpasst.


    Kannst Du von den beiden Einzellinsen Deines Designs solche synth. Igramme erstellen? Mit ein paar mehr Streifen. Danach durch probieren die CC des Spiegels anpassen, bis der Gesamt-Setup perfekt wird. Und zum Schluss diese gefundenen CC's (mit anderen Vorzeichen) und die synth Igramme an OpenFringe verfüttern. Das mach ich dann gerne.
    Damit wäre vielleicht das gesamte Linsen-Testproblem Deines Designs im Kasten.


    Viele Grüße
    Kai

  • Hallo Gerd, liebe Mitleser,



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Das Du eine Bikonvex Linse realisiert hast war mir schon aufgefallen und ich hab das auch gleich mal in Oslo durchgespielt.
    Es ist lediglich eine kleine Anpassung des Abstandes zum Fokus bzw. zum SP erforderlich dann passt das auch mit der Bikonvex Linse...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    vielen Dank auch für diese spezielle Analyse. Es ist nämlich deutlich einfacher diese superlangbrennweitige Linse bikonvex zu machen als Plankonvex. Man braucht nur jeweils ein "Großtool" zum schleifen und ein normales zum polieren. Der Krümmungsradius kann dan an Großtool relativ genau gemessen werden. es dauert damit auch nur wenige Schleifminuten mit K320 um den Keilwinkel reinzuschleifen. Wenn man in regelmäßigen Abständen (ca. alle 15 min.) die Linsenseite wechselt werden beide Flächen exaktgenau gleich poliert. Man muss dann bei nicht perfektem I-Gramm (oder für noch nicht Interferometriker nicht perfektem Foucaultbild) nicht lange überlegen was mache ich mit welcher Tooländerung an welcher Einzelfläche.


    Wie ich das genau bei Deinem zweilinsigen Korrektor managen werde wird mir schon während der HS Herstellung einfallen. Mir ist schon klar dass dieser idealerweise ca. -0,6 CC haben sollte.


    Gruß Kurt

  • Hallo Kai,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ja, kommt darauf an wie kurzbrennweitig. Irgendwann geht's nicht mehr so. Der Witz ist aber, daß man diese SA per OpenFringe nullen kann indem man die CC des Spiegels anpasst.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ja das geht natürlich aber dann muss man wirklich die i-Gramme jedesmal mehr oder weniger mühselig auswerten.
    Das hat doch schon wesentlich weniger Reitz als einfach auf möglichst gerade Streifen hin zu arbeiten.



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Kannst Du von den beiden Einzellinsen Deines Designs solche synth. Igramme erstellen? Mit ein paar mehr Streifen. Danach durch probieren die CC des Spiegels anpassen, bis der Gesamt-Setup perfekt wird. Und zum Schluss diese gefundenen CC's (mit anderen Vorzeichen) und die synth Igramme an OpenFringe verfüttern. Das mach ich dann gerne.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    auch das geht natürlich.
    Es sollte aber gar nicht nötig sein sich diese Mühe zu machen da sich die Linsenfehler beider Linsen gegenseitig aufheben.
    Die Linsen dürfen durchaus heftige Asphären sein solange beide Linsen die gleiche Asphäre haben.
    Das ist ja gerade das geniale und der Trick bei diesem Korrektor.
    Deshalb hat der praktisch auch keinen Farblängsfehler.
    Legt man Beide Linsen mit Ihren Radien aufeinander ergibt sich eine planparallele Glasplatte.
    Genauso verhalten sich auch die einzelnen Linsen bezüglich SA wenn diese die Radien zueinander nahe zusammenstehen.


    Legt man auf eine Sphäre wert würde ich die Plankonkavlinse ohne Referenzsphäre testen, so wie jeden normalen Spiegel auch.


    Die passende Plankonkovexlinse lässt sich dann ja mittels der Prüfglasmethode testen so wie man auch den SP für den Kutter testen würde.


    Und zum Schluss kann man ja gerne nochmal mittels Referenzsphäre das Linsenpaket auf gerade Streifen hin testen.


    Grüße Gerd

  • Hallo Gerd,
    war etwas abwesend, deshalb die verspätete Frage: Ich verstehe in deinem Spotdiagramm zum Kutter (Seite 4) die 3 Spotzeilen nicht. Bedeutet die 1.Zeile Feldwinkel 0,25°, die letzte die Achse und die mittlere einen Zwischenwert?

  • Hallo Emil,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Bedeutet die 1.Zeile Feldwinkel 0,25°, die letzte die Achse und die mittlere einen Zwischenwert? <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ja genau so ist es.
    Unten ist die Achse die Mittlere Zeile zeigt einen Feldwinkel von 0,175° und die obere Zeile 0,25° Feldwinkel.


    Grüße Gerd

  • Hallo Gerd,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">dann muss man wirklich die i-Gramme jedesmal mehr oder weniger mühselig auswerten.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Das ist kein Problem, und sehr bequem.
    Bei geraden Streifen braucht es nur kein "Hightech", sprich Programme mehr.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Legt man Beide Linsen mit Ihren Radien aufeinander ergibt sich eine planparallele Glasplatte.
    Genauso verhalten sich auch die einzelnen Linsen bezüglich SA wenn diese die Radien zueinander nahe zusammenstehen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ja wenn das so ist, muss man sich das Leben nicht unnötig schwer machen.


    Was mich immer wieder fasziniert ist, daß die wichtigsten Puzzlesteinchen erst in der handwerklichen Praxis zusammenkommen, mit der Pechhaut in der Hand. Zum Glück hat da Kurt mit 68(?) mehr Schaffenskraft wie zwei 34-jährige oder drei 23-jährige zusammen[:D]
    Mir kommen auch in der Werkstatt die besten Ideen, leider hab ich zz eine böse Ceri-Allergie vom letzten Spiegel.


    Viele Grüße
    Kai

  • Hallo Gerd,
    hier nochmals zu den Spotdiagrammen "Vergleich Kutter 200" (Seite 4):
    Auf der Achse ist demnach der Kutter perfekt, in der mittleren Zeile (Feldwinkel 0,175°) auch noch, in der obersten wird die Sache kritisch (Feldwinkel 0.25°)
    Man ist sich aber kaum bewusst, wie klein das Bildfeld ist bei der visuellen Beobachtung mit dem Kutter.
    Nach dem folgenden Beispiel, kommt man visuell nur im Extremfall zur kritischen Zeile!
    1. 31mm Nagler-Okular: 130x, Feldwinkel: 0,32°
    Dabei ist zu beachten, dass bei dieser schwachen Vergrösserung man Beugungsscheibchen kaum sieht und vorausgesetzt ist, dass das Nagler am Rand beugungsbegrenzt abbildet.


    2.Beugungsscheibchen zeigen sich erst ab 200x. Dann ist man aber am Rand des Gesichtsfeldes bereits auf der mittleren Zeile.


    3. Falls jemand mit 400x Vergrösserung arbeitet,hat er über das gesamte Okulargesichtsfeld perfekte Verhältnisse.


    4.Fotografie: Im Primärfokus hat der Mond oder die Sonne einen Durchm. von 4cm. Das entspricht gerade einem Feldwinkel von 0.25°.Mit dem vollen Kleinbildformat wäre man am Rand bei der kritischen Zeile.Vielleicht könnte man hier einen Fehler bemerken auf dem Foto. Ich weiss es aber nicht.


    Es wäre interessant, zu wissen, wie die Verhältnisse bei einem 30er oder gar 40er Kutter wären.(Du musst aber nicht extra wieder rechnen)
    Gruss Emil

  • Hallo Emil,


    im Prinzip alles richtig was Du schreibst, nur bei der Interpretation der Spots sehe ich das etwas anders.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Auf der Achse ist demnach der Kutter perfekt, in der mittleren Zeile (Feldwinkel 0,175°) auch noch, in der obersten wird die Sache kritisch (Feldwinkel 0.25°)<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Auf der Achse ist er in der Tat hervorragend, ob man das als perfekt bezeichnet ist Ansichtssache (Strehl 0,983) lässt rein theoretisch noch ein klein wenig Luft nach oben ist aber in der Praxis in bedeutungslos so das man das meinetwegen als perfekt bezeichnen kann.


    Bei 0,175° muss ich Dir allerdings wiedersprechen.
    Die Interpretation der Spots ist nicht ganz einfach, es hängt auch sehr von der Art des Fehlers bzw. dessen Flächenanteil ab.
    Klarer wird es denke ich mit dem Strehl und da sieht es so aus.
    Betrachtet wird hier nur Grün mit 546nm nicht der Polystrehl.




    Vergleiche das mal mit der Grafik vom 2L Korrektor im Eingangsbeitrag.
    Von perfekt kann also bei 0,175° Feldwinkel keine Rede mehr sein.
    Aber wie Du völlig richtig angemerkt hast erreicht man diesen Feldwinkel oder gar die 0,25° nur bei niedrigen Vergrößerungen und da kann man durchaus damit leben weil man da das Auflösungsvermögen des Teleskops überhaupt nicht nutzt.
    Dazu bedarf es ja der förderlichen Vergrößerung mit einer AP von 0,8 also bei 200mm Öffnung 250 fach.
    Ein 200 f/6 Newton ist übrigens im Feld auch nicht viel besser wie der Kutter mit Keillinse und trotzdem nutzt man den sogar noch mit wesentlich größerem Feldwinkel.
    Das der Strehl da völlig im Keller ist fällt halt nicht so dramatisch auf bei den kleinen Vergrößerungen.


    Praxisnäher ist vielleicht die Betrachtung von 0,1° Feldwinkel, dort allerdings sollte schon noch ein hoher Strehlwert erreicht werden denn diesen Feldwinkel hab ich auch bei 250fach im 50°GF Okular.


    Hier die Grafik für den Kutter mit Keillinse und 0,1° Feldwinkel, Strehl ebenfalls monochromatisch für 546nm




    Sieht schon noch ganz ok aus, könnte aber doch noch etwas besser sein.


    Grüße Gerd

  • Hallo Gerd,
    besten Dank für die Diagramme. Das Problem ist offensichtlich, dass das Spotdiagramm und das Strehl-Kurvendiagramm das gleiche völlig verschieden zeigen. Wenn ich das Spotdiagramm des klassischen Kutters sehe, sieht es in der mittleren Zeile (Feldwinkel 0,175°) noch sehr gut aus, die Spots übergreifen das Beugungsscheibchen nur ein wenig. Dagegen sieht der Strehlwert bei diesem Feldwinkel bereits katastophal aus. Was gilt nun? (Wurde die Linse korrekt in den Strahlengang eingesetzt?)


    Offensichtlich missverstehe ich die Spotdiagramme. Angenommen bei einem Spotdiagramm ist die Strahlenvereinigung dargestellt durch einen Punkt in der Mitte des Beugungsscheibchens, bei einem andern dagegen füllt es das Beugungsscheibchen bereits aus, dann wären beide Optiken gleich perfekt, weil beugungsbegrenzter als beugungsbegrenzt gibt es nicht. Der Unterschied wäre nur der, dass man im ersten Fall noch etwas Reserve hätte, für andere Fehler die ins Spiel kommen können (z.B Zentrierungsfehler etc.) Missverstehe ich da etwas?


    Gruss Emil

  • Hallo Emil,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wenn ich das Spotdiagramm des klassischen Kutters sehe, sieht es in der mittleren Zeile (Feldwinkel 0,175°) noch sehr gut aus, die Spots übergreifen das Beugungsscheibchen nur ein wenig. Dagegen sieht der Strehlwert bei diesem Feldwinkel bereits katastophal aus. Was gilt nun? (Wurde die Linse korrekt in den Strahlengang eingesetzt?)
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    die gezeigten PFS Diagramme sind für exakt das Design mit der Keillinse für das auch die Spots auf Seite 4 mit Keillinse sind.


    Das eine Spotgröße im Durchmesser des Beugungsscheibchens immer Strehl 0,8 bedeutet ist nur ein ganz wager Anhaltspunkt weil die Verteilung der Strahlen entscheident ist.
    Bei einer sphärischen Aberration von ¼ Lambda befinden sich einige Strahlen auch deutlich außerhalb des Beugungsscheibchens, das sind aber nur sehr wenige die überwiegende Masse wird immer noch im Zentrum des Beugungsscheibchens vereinigt und so ergibt sich eine entsprechender Strehlwert.
    Bei einem Defokus wird die Beugungsgrenze mit Strehl 0,8 bereits erreicht wenn der Spot 80% der Größe des Beugungsscheibchens hat.
    Deshalb wird zur Berechnung der Schärfentiefe auch nicht der volle Durchmesser des Beugungsscheibchens von 2,44*Lambda* (f/D) sondern nur rund 80% also 2*Lambda*(f/D) herangezogen.
    Um das zu verstehen sollte einem auch immer klar sein das das Beugungsscheibchen nicht das helle zentrale Scheibchen ist sondern bis zum 1. Minimum reicht


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Angenommen bei einem Spotdiagramm ist die Strahlenvereinigung dargestellt durch einen Punkt in der Mitte des Beugungsscheibchens, bei einem andern dagegen füllt es das Beugungsscheibchen bereits aus, dann wären beide Optiken gleich perfekt, weil beugungsbegrenzter als beugungsbegrenzt gibt es nicht.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Die Sache ist nicht bis zuende gedacht, auch wenn noch die volle Auflösung mit Strehl 0,8 also der Beugungsgrenze erreicht wird macht sich der geminderte Strehl in einer deutlichen Kontrastminderrung bemerkbar.
    Das Licht was da bereits zusätzlich außerhalb des Beugungsscheibchens landet entspricht einer Obstruktion von rund 33%.
    Die mit rein geometrischer Rechnung erstellten Spots geben nicht die Wellenoptische Realität
    exakt wieder, das muss einem klar sein.


    Wer einen Kutter hat legt Wert auf eine möglichst hohe Kontrastübertragung denke ich mal.
    Sonst kann man auch gleich beim Newton bleiben.
    Es sollte also schon ein Strehl von über 0,9 angestrebt werden damit sich der Aufwand lohnt.
    Das ist bei Asti mit dem der Kutter mit Keillinse im Feld zu kämpfen hat (auf der Achse ist der vollständig korrigiert) nur der Fall wenn der Spot wesentlich kleiner als das Beugungsscheibchen ist.


    Grüße Gerd

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