Welche nur?

Hallo Thomas,

ich habe sehr gute Erfahrungen mit der Canon Powershot A75 gemacht. Die hat - im Gegensatz zur A70 - ein wesentlich besseres Display 1,8" statt 1,5" und fast doppelte Auflösung.

Die Kamera gibts ab ca. 240 Eur.

Eine Mondaufnahme damit kannst Du hier sehen:

http://www.astrotreff.de/topic…D=10599&whichpage=1#46376

Die anderean Cams kenne ich nicht persönlich.

Viele Grüße

Frank

Hallo Frank,
Deine überzeugende Mondaufnahme ist sehr anregend, deshalb folgende Frage: Wenn ich meine Minolta Dimage S 404 hinter das 30 mm Okular das 10"-Newton halte, ist nur ein runder Teil mit etwa 3o% des Bildfeldes ausgeleuchtet. Ist das bei dig. Sucherkameras generell so?
Wenn nicht, könnte es am Minolta-Objektiv liegen; als 11-Linser ist es wohl recht lang. Oder ist das Okular (Zeiss 6-Linser-Weitwinkel von 1965)ungeeignet?
für eine Antwort im voraus dankend, Lutz

Hallo Lutz,

ich bin da kein Experte
Die Vignettierung hängt aber vom Kamerobjektiv, der eingestellten Blende, der Chipgröße und auch vom verwendeten Okular ab. Bei der A75 muss ich beim 25er Plössl auf ca. 60-70% der Zoombereiches zoomen, damit es nicht vignettiert.
Vielleicht können andere Forenmitglieder Dir noch genaueres dazu sagen.

Viel Erfolg,

Frank

Hallo Lutz,

ich denke nicht, dass es an der Dimage liegt. Ich selbst habe die S 304 im Einsatz und kann mich nicht beklagen. An meinem 80 mm Refraktor (910 mm) nutze ich ein 14,5 mm Okular (Pentax SMC) und bekomme den Mond formatfüllend abgelichtet. Das Zoom ist dabei eingefahren.
Interessieren würde mich nun mit welchem Teleskop du beobachtest und fotografierst und die Kameraeinstellung deiner Dimage.

Danke, Frank und Stefan,

mein 10"-Newton (GSO 880) war eigentlich nur für visuellen Gebrauch geplant, aber die vielen erstaunlich detailreichen Fotos hier im Forum regen sehr zum Auch-Wollen an.
Abgehalten haben mich auch die Überlegungen, dass z.B. eine KB-Spiegelreflex beim Auslösen zuviel Schwingungen erzeugt.
Und bei Digis stört(e) mich der lange Glasweg (bis zu 17 Linsen!). Scheint jedoch nicht sooo schlimm zu sein; werde es einfach mal versuchen.
Und ggf. berichten.
es grüßt Lutz

Moin Lutz,

<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Luzista</i>
Abgehalten haben mich auch die Überlegungen, dass z.B. eine KB-Spiegelreflex beim Auslösen zuviel Schwingungen erzeugt.
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

Schau Dir mal die digitale Spiegelreflex Nikon D100 an, die hat Spiegelvorauslösung, Drahtauslöseranschluss ... wie man es von einer "richtigen" SLR erwartet.

Viele Gruesse

Danke Mattias,
für den Tipp, wird aber nicht so bald umgesetzt, weil ich am Überlegen bin, für das Teleskop eine Springfield-Montierung zu basteln. Ist bei F/5 an sich nicht üblich, doch kommt man nach ersten Skizzen mit einem D/3-Fangspiegel gerade so hin.
Springfield aus Alters- bzw. Bequemlichkeitsgründen (bei der vorh.Gabelmont. ist bei Blickrichtung NW das Okular etwas unzugänglich).
Mit ortsfestem Einblick gibts dann bessere mechanische Bedingungen fürs "Knipsen". Die optischen sind natürlich infolge 2. FS und größerer Obstruktion schlechter...
es grüßt Lutz