Ethos 110 Grad

  • Hm.


    Also, ich würde mal sagen es ist unstrittig dass Nagler, Ethos und Co. mehr Sinn haben als die immer wiederkehrende Diskussion "ob man sowas braucht". Denn brauchen tut man ganz genau betrachtet garnichts...


    Viele Grüsse,
    Dominik

  • Notoxp,
    bei Okularen kommt aus auf die Aufgabenstellung an. Früher brauchte man diese auch zu wissenschaftliche/technische Zwecke. Aber heute doch nur noch zum Geniesen als Amateur.


    Heute kommt es im Amateurbereich auf eine randscharfe Abbildung an, mit einer Bildfeldkrümmung, die es dem Auge leicht macht zu fokusieren, und auf eine einiger maßen Verzeichnungsfreiheit (z.b. das der Mond am Rand nicht als Ei erscheint). Dazu kommt der Wunsch nach Komakorrektur (für Newtons) und angenehmer Einblick.


    Transparenz, Farbfehlerfreiheit und Vermeidung interne Reflexionen, sowie solide Verarbeitung, Filtergewinde etc. möchte ich jetzt nicht vertiefen.


    Gerade Linien, die sich verzeichnungsbedingt verbiegen, sind mir jedenfalls egal, da ich solche am Himmel noch nicht gesehen habe. [:D]
    Das mag am Feldstecher eine Rolle spielen.


    Gruß


    PS:
    Die 100° sGF bei den Ethos (bzw. 110°) sind zumindest nicht gelogen, sondern tatsächlich da. Davon hat man vor 10 Jahren noch geträumt.

  • Hallo Dominik und alle anderen,


    ein gutes Schlußwort.
    Man kann darüber noch ewig diskutieren, das Wetter spricht ja gerade dafür, trotzdem halte ich es für sinnlos. Der eine mag diese Okulare, der andere hat an allen etwas auszusetzen, ob nun sinnvoll oder nicht.


    Ich habe mir nach 20 Jahren Meade 4000-er Serie UWA und SWA (komplett und immer zufrieden) nun die Ethos Serie gegönnt und werde auch damit die kommenden 20 Jahre glücklich sein. Selbst wenn es dann 3" Okulare mit 130 Grad sGF geben sollte...


    Liebe Grüße
    Winfried

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