Hi Mädels und Jungs.
Jahrelang habe ich mich erfolgreich drum gedrückt, nun komm ich nicht drum rum: Ich muß mich meinem natürlich Feind stellen, dem Newton Teleskop.
Naja so schlimm ists auch ned, aber ich mag die Dinger nicht so und habe daher in der Regel mit Refraktoren und SCs zu tun.
Aber hilft nix, vor mir steht ein restaurierter alter GSO 200/800, also die Sorte, die man besser zweimal hintereinander justiert ...
Verfahren mit Chesire oder Laser ist ja klar (z.B. http://www.aokswiss.ch/d/zub/kollimation.html) aber eins ist mir unklar: Wie kann ich erkennen, ob der Fangspiegel um seine Achse (also parallel zur Hauptspiegelsenkrechten) gedreht ist. Gute starke Verdrehung merkt man, aber die Feineinstellung. Wie soll man das beim Blick durch das Chesire erkennen? Das wird doch von dem vorgenannten Justageprozess eigentlich ignoriert, oder?
Gut mit einer Mittenmarkierung auf dem Fangspiegel würde es wohl leicht gehen, aber wenn man eine solche umgehen will?
Laßt mich nicht dumm sterben ...
Andreas