Die Frühlingssternbilder und Galaxien

Bei Beobachtungsbeginn ist das Sternbild Löwe im Süden (Meridian). Im Laufe der Nacht verschiebt sich das Sternbild Jungfrau vom Südosten in den Süden. Überblick am Nachthimmel bei Beobachtungsbeginn: In der Ekliptik sind die Sternbilder Stier, Zwillinge, Krebs, Löwe und Jungfrau, von West nach Ost sichtbar. Gegen Mitternacht erhebt sich auch noch die Waage über den Horizont. Der Grosse Wagen steht sehr nahe beim Zenit, so dass ein einfaches Auffinden des Polarsterns möglich ist. Das Wintersternbild Orion geht nun schon um ca. 22 Uhr unter. Weiter sind die Sternbilder Fuhrmann mit Kapella im Westen und der Bärenhüter mit Arktur im Osten gut sichtbar. Planeten bietet der Nachthimmel derzeit keine. Heute Abend können wir uns mit dem grossen Teleskop, bei guten Sichtverhältnissen, auf die so genannten «Deep Sky» Objekte konzentrieren: Galaxien und Planetarische Nebel. Im Sternbild Löwe und vor allem im Sternbild Jungfrau gibt es ganze Galaxienhaufen zu entdecken.
Leitung: Demonstratoren-Team der Engadiner Astronomiefreunde
Für die Führung im Freien ist gutes Wetter vorausgesetzt, warme Kleidung und feste Schuhe sind sehr empfohlen. Sollte die Witterung eine Beobachtung am Teleskop nicht zulassen, gibt es eine virtuelle Führung am Nachthimmel im Vortragssaal.
EAF-Mitglieder und junge Teilnehmende bis 20 Jahre (mit Legi bis 26 Jahre) haben freien Zutritt zur Führung und auch zum Vortrag (gleichentags und gleichenorts um 20.30 Uhr.) Nichtmitglieder spenden 10 Franken.