Hallo zusammen,
bei Teleskopen ist das Auflösungsvermögen und die visuelle Grenzgröße ja maßgebliche durch die Öffnung gegeben.
Das Auflösungsvermögen kann hierbei durch das Rayleigh-Kriterium mit p = 138" / D bestimmt werden.
Wie verhält sich das ganze eigentlich bei der Fotografie?
Das die Grenzgröße der abbildbaren Sterne durch Langzeitbelichtung erhöht wird kann man sich ja gut vorstellen.
Gibt es hierzu denn einen Zusammenhang? Welche Grenzgröße kann man beispielsweise mit einem 80mm APO über Langzeitbelichtung erreichen?
Wie verhält es mit dem Auflösungsvermögen. kann durch die Bildverarbeitung bzw. durch das Stacken von Bildern ein höheres Auflösungsvermögen erreicht werden?
Ist hier das Rayleigh-Kriterium immer maßgeblich? Bei gutem Seeing ist ja das Auflösungsvermögen auf ca 1" begrenzt. Um dieses voll auszunutzen müsste man ein Teleskop mit mindestens 130mm Öffnung verwenden.
Gilt dieser Zusammenhang auch für die Fotografie?
Ich stelle diese Fragen weil ich darüber nachdenke mir für die Fotografie einen 80mm APO zu zulegen.
So, ich hoffe meine Fragen sind verständlich geschrieben
Viele Grüße Pascal