Hallo zusammen,
ich hatte es in einigen Postings sicher angemerkt, dass ich mit der Abbildungsqualität meines neuen 8“ Newtons nicht wirklich zufrieden war. Ich hatte auf einen verspannten Hauptspiegel geschlossen. Natürlich habe ich den sofort entspannt, nur hat es nichts verbessert.
Natürlich habe ich den Newton justiert. Aaaaber….die Grundjustage des OAZ zum Fangspiegel, die hatte ich vernachlässigt.
Dabei kann ich nur zu meiner Entschuldigung nur anmerken, dass ich mit meinen früheren Geräten dabei nie Probleme hatte. Und so fehlte es mir auch einfach an Erfahrungswerten.
Nun gut, das hat sich geändert. Mit Hilfe eines speziellen Justage-Okulars von Volker Scheve (VTSB) konnte ich nun endlich auch die Grundjustage vornehmen. Und siehe da, die Sterne sind wieder rund und ich meine, dass auch die restliche Schärfe gewonnen hat.
Getestet habe ich das an den Plejaden. Und da das Ganze so hoffnungsvoll aussah, habe ich dann, trotz Fastvollmond, auf den Orionebel gehalten. Und der helle M42 war mir da gerade recht. Vielleicht bleibt ja was Verwertbares dabei über. Die Schmalbandfilter waren auch noch im Filterrad, und so würde der Mond vielleicht auszusperren sein.
Dass ich dann mit so kurzen Belichtungssequenzen doch ein ganz passables Ergebnis erzielte, freut mich natürlich.
Die Daten:
29. November 2006, 23:00 MEZ
Ha: 7x 2min, O3: 5x 2min, S2: 5x 2min (S2 nur zu 20% verwendet)
8“ f/4,4 Newton, Atik 16HR