Meinung zur Marsmission

  • Hallo an alle Astronomiefans,


    Im Jahr 2024 soll laut Planungen die Marsmission beginnen, wo 24 auserwaehlte Wissenschaftler hinfliegen werden, die dann auch fuer immer da bleiben.


    Fuer mich selber waere es zwar nichts fuer immer dort zu bleiben, da ich mir eine Reise zum Mars nur als Urlaubsziel vorstellen koennte und ich auf der Erde zuviel vermissen wuerde, da ich die meisten wichtigen Dinge in meinem
    Leben dort nicht tun koennte, aber zugleich finde ich dass es fuer die Menschen die sich dafuer entschieden haben genau das richtige ist.
    Denn es ist ihr wertvollster Lebensinhalt den Mars zu erobern und dort bis an ihr Lebensende zu verweilen und Ereignisse zu schoepfen die sie begluecken.
    Fuer sie ist es genau das richtige, weil sie dadurch ihrer Leidenschaft und ihrem Tatendrang, nachdem sie im Leben streben nachgehen.


    Jetzt interessiert mich was eure Meinung dazu ist. Was haltet ihr von den Leuten die ihr Leben lang auf dem Mars bleiben wollen? Bin auf eine spannende Fiskussion gespannt.


    Sonnengegossene Gruesse


    Laura[:)]


    <font color="limegreen">Aus den Allgemeinen Astronomischen Themen verschoben von Caro</font id="limegreen">

  • Hallo Laura,
    ich finde die Mission (etwas) makaber. Für den Fall, dass von den Leuten einer den Flug überlebt wird er dorten auf dem Mars bald sterben. Da stellt sich für mich die Frage für was?
    Man kann sich rühmen als erster Mensch auf dem Mars lebendig angekommen zu sein und dann beginnt der harte Überlebenskampf (Stunde für Stunde, Tag für Tag). Ein dauerhaftes Leben auf Mars schließe ich mit heutigen Mitteln, die man mit so einer oder ein paar Raketen hinbringen kann, aus. Die ersten Menschen am Mond konnten wieder zurück auf die Erde und sich über ihren Ruhm freuen. Ich bin nicht einmal sicher, ob man im Idealfall ein Jahr auf Mars überleben kann und was ist, wenn nicht der Idealfall eintritt und ein Teil der Leute durch hohe Strahlenbelastung oder ... während des Flugs sterben, das eine oder andere geplante nicht klappt. Du kommst dann vielleicht noch als einziger an, weißt aber, dass Du alleine dort gar nichts aufbauen kannst (in wenigen Tagen stirbst) und auch nicht wieder umkehren kannst. Für ein Experiment find ich eigentlich Menschenleben zu wichtig.
    Grüße,
    Roland

  • Hallo Roland,


    Ja deine Bedenken kann ich vollkommen nachvollziehen, denn der Mars ist ohne Zweifel ein sehr fuer den Menschen lebensbedrohlicher Ort, auch wegen der Radioaktiven Strahlung die dort herrscht.
    Denn damit dort ein Leben ueberhaupt moeglich sein kann muessen speziellen Kapsel gebaut werden die dann vor den Sonnenwinden und der kosmischen Strahlung schuetzen und wo dann Pflanzen angebaut werden, weil der Mars fast kein Magnetfeld mehr besitzt.


    Auf der einen Seite ist es natuerlich die Frage ob es dieses Lebensrisiko
    es wert ist, doch es gibt viele Fanatiker denen das Lob, die Anerkennung und Wertschaetzung sehr kostbar ist, wofuer sie dieses Opfer bringen wollen.
    Auch steckt bei diesen Leuten eine gewisse Abenteuerlust dahinter, weil es fuer sie nicht nur spannend ist den Planeten zu erforschen und ueberhaupt ausserhalb der Erde zu sein, sondern auch wertvolle Erkenntnisse zur Wissenschaft beizutragen.


    Wer weiss. Vielleicht werden die Marsianer doch ueberleben und sich durch bestimmte Vorraussetzungen dort ein Leben ermoeglichen, das vielleicht im Laufe vieler Jahre immer erdaehnlicher werden kann und von kulturellen Begebenheiten wie auf der Erde gepraegt sein kann. Ich bin gespannt was diese Mission bringen wird.


    Auch wenn es fuer mich nicht das richtige waere fuer immer dort zu bleiben, so wuensche ich dennoch allen die sich dazu entschlossen haben fuer immer dort zu bleiben jede menge Glueck und Zuversicht fuer die Zukunft.
    Jedem das Seine und was auch immer es bringen mag.


    Sonnige Gruesse


    Laura

  • Hallo Laura,
    meiner Meinung nach sollte man Menschen erst zum Mars schicken, wenn diese auch wieder zurückfliegen können. Man kann ja auch schon Robotergestützte Tests machen ob man und unter welche Bedingungen man dort Pflanzen anbauen kann und was dafür alles nötig ist, um über längere Sicht Lebensmittel zu erzeugen usw. die Roboter könnten vielleicht schon mal ein paar Situationen simulieren. Für mich ist das Thema noch zu wenig ausgegoren und die Einbahnstraße zum Mars find ich nicht gut. Das ist meine persönliche Meinung.
    Viele Grüße,
    Roland

  • Hallo Laura,


    soweit ich weiß ist die "Mars one" Mission für 2024 nur ein Plan um irgendwelche Leute, keine Wissenschaftler, auf den Mars zu bringen.
    Das ganze soll ähnlich dem "Big Brother" TV-Serien ablaufen, also man schießt da einige Menschen auf den Mars und überträgt dann im Fernsehen ihr Leben.
    So soll das dann auch finanziert werden, durch Fernsehrechte und Werbung.
    Ja, ein Rückflug ist nicht geplant, zu teuer.
    Aber auch ansonsten ist dafür noch nichts in trockenen Tüchern.
    Es ist einfach nur ein "Plan" der, so wie's aussieht, auch nie wirklichkeit wird.
    Technisch ist zwar alles Machbar allerdings sind die Kosten wohl zu hoch um das ganze zu finanzieren.
    Geplant sind 6 Vorabflüge um die Wohneinheiten usw. auf den Mars zu bringen, benötigt werden nach Meinung vieler Experten aber mindestens 15 Landungen noch bevor ein Mensch auch nur einen Fuß auf den Mars stellt.
    Persönlich halte ich das Ganze für Schwachsinn, bemannte Missionen sind überflüssig. Der Faktor Mensch erhöht die Kosten bei Raumflügen um mindestens den Faktor 10. Unbemannte Missionen, Sonden und Rover, brauchen keine Atmosphäre, Nahrung oder Wasser. Sie werden nicht Krank oder werfen moralische Fragen auf. Was wenn einer der Kolonisten der "Mars one" durchdreht? Was wenn irgendein System versagt?
    Wo ist die Grenze? Was darf man einem Menschen, auch wenn er es freiwillig mitmacht, antun?
    Wer da mitfliegt hat meiner Meinung nach nicht richtig überlegt.
    Es gibt schon uber 200.000 bewerber!
    Aber warum? In einem Plastiksack den Rest des Lebens in der unwirtlichsten Umwelt die man sich vorstellen kann verbringen?
    Nur damit beschäftigt ums Überleben zu kämpfen, Nahrung anbauen, Wasser sammeln, ständig unter Beobachtung mit dem Wissen das es das war, keine Moglichkeit zur Heimkehr.
    Das, sollte es so wie geplant stattfinden, wäre fur mich nur der letzte Beweis daß sich der Mensch nur technisch weiterentwickelt. Kolosseum, Container, Mars Kolonie.....

  • Hallo,


    Ich geb dir vollkommen Recht Torsten. Die Leute haben, glaube ich, gar keine realistische Vorstellung davon was sie auf diesem "Abenteuer" erwarten würde.
    Da schwirren wohl romantische Vorstellungen aus SF Filmen durch die Köpfe...


    LG Heiko

  • Hallo Thorsten,


    Vor kurzem lass ich in einer Zeitschrift von einer jungen Astrophysikerin namens Maggie Lieu aus Grossbritanien die sich auch fuer die Marsmission beworben hat. Demnach scheinen wohl doch auch Wissenschaftler mit dabei zu sein. Sie sagte dass sie die Mission kaum erwarten kann und fest daran glaubt dass dadurch
    auf dem Mars eine neue Zivilisation entstehen wird.


    Ob das wirklich funktionieren wird oder nicht kann ich natuerlich nicht beurteilen, aber was sicher ist dass sich dahinter ein gosses Risiko verbirgt.


    Die Leute die dahin reisen und verbleiben wollen erhoffen dich durch den Mars wohl in erster Linie eine zweite Erde mit einer neu aufgebauten Zivilisation in einer voellig neuen Welt. Die Abenteuerlust die die Leute dabei verspueren laesst den Blick fuer die Gefahren und Nachteile erlischen.


    Fuer mich waere klar: Urlaub wenn moeglich ja, aber nicht fuer immer. Denn die Sehnsucht nach der Erde kehrte schon sehr schnell wieder.


    Viele Gruesse


    Laura[:)]

  • Hallo Fraktalia,
    auch unter den Studierten gibt es Träumer. Normalerweise würde man annehmen, dass eine Astrophysikierin es besser wissen müsste, aber es ist leider nicht immer so wie man am Beispiel dieser Maggie sieht.
    Grüße,
    Roland

  • Hallo Laura,
    das fehlende Marsmagnetfeld ist gar nicht sooo wichtig für die Abschirmung der kosmischen Strahlung (nicht die natürliche, sehr geringe Umgebungsradioaktivität!), sondern die dünne Atmosphäre. Auf der Erde gab es auch schon häufig zwischen der Polumkehr Pausen bei der Existenz des Magnetfeldes. Und trotzdem starben die Lebewesen nicht aus. Die Atmosphäre selber reicht da schon aus. Harald Lesch behandelte das Thema mal in einer Alpha Centauri-Sendung.
    Gruß Armin

  • Urspruenglich bin ich immer davon ausgegangen dass die unbemahnte Marsmission dazu dienen sollte um
    dort neue wissenschaftliche Erkenntnisse ueber den Mars zu schoepfen, damit keine Marsroboter mehr gebaut werden muessen.


    Das in diesem Fall vielmehr eine Fernsehshow daraus werden soll die zudem auch noch mit einem lebensgefaehrlichen Risiko in Verbindung gebracht wird haette ich nicht gedacht. Fuer manche ist diese Mission wohl einfach ein grosser Hoffnungsschimmer.


    Ja und in der Tat gibt es in diesem Zusammenhang auch ein grosses koerperliches und psychiesches Gesundheitsrisiko zugleich, weil nicht jeder Koerper und jede Psyche so eine Reise vertragen kann und auch Probleme entstehen koennen wenn Menschen auf engstem Raum, mangels Alternativen, Zeit miteinander verbringen muessen.
    Und dann kommen halt noch die Radioaktive Strahlung und die extremen Bedingungen im Raumschiff und auf dem Mars dazu.[:p]

  • Ja, ich denke auch die Situation der Gefangenschaft, Enge und Lebensbedrohung, das hält der menschliche Verstand nicht unbegrenzt lange aus.
    Abhängig von einigen wenigen anderen Menschen, ohne Möglichkeit etwas zu ändern.
    Wie schon Jean Paul Satre bemerkt hat: Die Hölle, das sind die anderen.

  • Was mir auch gerade durch den Kopf geht ist das mit der Partnerwahl der Marsmissioniere.
    Denn es sollen ja 12 Frauen und 12 Maenner sein.


    Entweder wird ein Marsmissionoer ohne Partner bleiben oder nur mangels Alteenativen mit jemandem zusammenkommen.


    Zwar habeben alle Reisenden die Bewunderung fuer den Mars und die Astronomie gemeinsam, doch das ist doch nicht alles. Im Bereich der Persoenlichkeit gibt es noch so viel mehr was den Unterschied ausmacht.

  • Hallo Laura und Thorsten,


    erst diese Woche wurde bekannt, dass die TV-Produktionsfirma Endemol aus dem Projekt aussteigt. Damit hat sich wohl das Weltraum-Big-Brother-Format, bei dem 24 Astronauten-Kandidaten übrig bleiben sollten, wohl erledigt.

  • Es gibt derzeit 4 bekannt gegebene "Marsprogramme", in denen noch Leben steckt.


    Mars One soll über Fernsehsendungen finanziert werden, wo man doch weiß, wie schnell langweilige Sendungen abgesetzt werden. Endemol hat schon mal abgelehnt, da sehe ich wenig Aussichten auf Erfolg. Man hat kein Geld. Ich denke, Mars One ist eine selbst gewählte Arbeits- und Geldbeschaffungsmaßnahme einiger niederländischer (europäischer) Schlauberger, die mit dem Geld, das sie über Spenden eintreiben selbst gute Gehälter beziehen können und nebenbei mit ihrem Steckenpferd eine kleine Show abziehen.


    Inspiration Mars wird von Buzz Aldrin verfolgt, der auf seinen Mars Cycler setzt. Er wirbt bei Milliardären und beim US-Staat mit seiner Idee, findet aber wenig zahlungskräftige Investoren. Da sehe ich auch keine Chancen auf Erfolg.


    Dritter im Bunde ist Elon Musk mit SpaceX und Mars Colonization. Hier soll das Geld weitgehend erwirtschaftet werden. Mit Falcon 9 und niedrigeren Preisen will man möglichst viel Satellitentransport an sich ziehen und weitere Projekte ankurbeln. Dazu gehört auch eine Konstellation aus mehreren Tausend Satelliten, die Internet aus dem All liefern. Bei 1 Mrd. Kunden und 100 bis 1000 Dollar im Jahr, steckt hier ein großes Potenzial. Außerdem hat der Milliardär Larry Page angekündigt, dass er Musk einen Großteil seines Vermögens schenken würde, wenn es klappt. SpaceX entwickelt bereits an einer stärkeren Rakete, an Wiederverwendbarkeit, an bemannten Raumschiffen, die auf dem Mars landen können usw. Ihm wünsche ich Erfolg.


    Die NASA hat mit gespaltener Rückendeckung verschiedener parlamentarischer Gremien ebenfalls ein Programm mit dem Ziel "Mars and beyond", das früher "Constellation" hieß und jetzt "Flexible Path" heißt. Hier ist alles unausgegoren und teuer, über alles wird immer wieder diskutiert, Raumschiff ohne Rakete, Rakete ohne Ziel usw. Da besteht durchaus eine Chance auf Realisierung aber ohne den Elan der 1960er als alle zum Mond wollten, sehe ich auch eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass das Programm vorher von der Realität eingeholt wird.


    ESA/EU, Russland und China verfolgen derzeit keine (offiziellen) Marsporgramme, obwohl in Russland hin und wieder darüber gesprochen wird. Pläne werden auch gemacht, aber es fehlt die Finanzierung. China ist derzeit sogar mit seinem Mondprogramm vorsichtig. Man setzt einen Fuß hinter den anderen. Gut Ding will haben Weile.


    Das ist der gegenwärtige Stand.


    GG

  • Das bedeutet dann wohl auch dass eine Marsmission auch erst viel spaeter stattfinden wird wenn Wissenschaftler dort hin fliegen, um den Mars fuer eine Weile zu untersuchen und dann spaeter wieder zurueck zu kommen.


    Realistische Hoffnungen gibt es dafuer fuer die X- Price Mondmission die von Google ins Rennen gerufen wurde. Die spannende Doku "Back to the moon - for good" fasziniert mich zutiefst, mit welch einer bluehenden Euphorie die Wissenschaftler dabei sind Geraete zur Untersuchung des Mondes zu bauen, wodurch neue wertvolle Erkenntnisse ueber den Mond erziehlt werden sollen. Daraif bin ich sehr gespannt.

  • Der Google Lunar X-Prize wird kaum neue wissenschaftliche Erkenntnisse erbringen. Es geht um einen Wettbewerb, wer zuerst mit begrenzter staatlicher Unterstützung 500 m auf dem Mond zurück legt und ein paar Bilder schießt. Gegenwärtig gibt es Buchungen bei einer chinesischen Rakete und einer Falcon 9 für 2016. Falls das klappt, ist es ein Sieg der Amateure über die staatliche Raumfahrt. Damit könnte aber durchaus eine neue Begeisterung über Raumfahrtthemen aufflammen. Allerdings glaube ich wenig daran, dass unsere Jugend in großer Zahl dauerhaft von ihren Smartphones aufblickt und in die Realität zurück kommt.


    GG

  • Sergej Krikaljow hatte sich ja bereits dahingehend positioniert, dass er von einer Mission ohne Rückflugmöglichkeit nichts hält, und der Mann hat wirklich Erfahrung.


    Ich denke, dass eben diese psychische Komponente auf längere Zeit und auf engem Raum problematisch wird.


    Vielleicht ist das Ganze aber auch nur ein riesiger Fake, so wie "Unternehmen Capricorn".
    Die tun nur so, und die Bilder der "Astronauten" kommen aus dem TV-Studio. Halt Big-Brother auf dem Mars. Vielleicht kann man auch per SMS jemanden rauswählen, und derjenige muss dann in die Luftschleuse,... [:0]


    Auf jeden Fall kann man sich der Protagonisten leicht entledigen, denn aufgrund des Missionscharakters erwartet sie sowieso keiner zurück. [;)]

  • Es war wohl gerade erst dieser Tage (mal wieder) was veröffentlicht zum Thema Strahlung auf Marsmissionen: es gibt NICHTS was die Marsfahrer vor der Strahlung schützt. Eines der Top-3 Handicaps dieser und jeder Langzeitmission.


    Außer schönen Skizzen und Animationen hat Mars ONE nichts vorzuweisen - die haben gar nix: keine Module, kein Raumschiff, keine Anzüge ... einfach nichts!


    An der Mondmission haben fast eine halbe Million Menschen 10 Jahre gearbeitet! Und die wollen in paar Jahren "starten" - lachhaft ...

  • Schon interessant zu lesen wie ihr alle darüber nachdenkt, ich würde (wenn ich nicht Familie etc. hier hätte) auf jeden Fall mitfliegen auch ohne Rückkehr.


    Überlegt mal so was zu erleben ist doch unglaublich!

  • Na dann schlage ich vor, sich mal die SpaceEngine runterzuladen und einen Mars-Abflug von der Erde realistisch am Computer selbst zu simulieren.
    Die Erde ist nach einem Tag schon eine ziemlich kleine Kugel. Dann Monate lang nix als Schwärze. Ja ich weiss, mit einem 12" Dobson bei einem mag8,5 Himmel ein Traum!


    Dann vielleicht ein Tag um sich den Mars - schnell anwachsend von einer Murmel zur alles füllenden flachen Scheibe. Dann kommt der Eintritt, auch ein Spass von wenigen Minuten bis zur Landung. Und dann kommt Wüßte, Wüßte, Wüßte, für den Rest des Lebens!


    Nee vielen Dank! Da kriegste nen Koller und furchtbares Heimweh nach Grün und Blau!


    Bei realistischen Rückkehrmöglichkeiten ist es natürlich eine andere Sache. Auch wenn man ein/zwei Lebensjahzehnte durch die Strahlendosis verliert.

  • In dieser Hinsicht betrachte ich mich als Neutron ohne eine feste Meinung zu diesem Thema zu haben, weil ich mir darueber bewusst bin dass die Meinungen die zur Marsmission geaussert werden auf den jeweiligen, individuellen Praegungen durch Erfahrungen von Menschen basieren, wodurch ihre Perspektive auf die Dinge gebildet wurde.


    Daher toleriere ich jede Meinung ohne mich vollkommen einer anzuschliessen, sondern bin stattdessen fuer alle offen, weil ich mir darueber bewusst bin dass die heterogenen Empfindungen zu diesem Thema durch den Blick des Individuums gewaehlt werden.


    Daher kann ich mir vorstellen dass es bei den Raummissionen bald einen Paradigmenwechsel geben wird, da das Fliegen ins All bald fuer alle Menschen erschwinglich sein wird und ein Weltraumtourismus entstehen. Auf dass die Welt vor lauter Vielfalt blueht.[:)]

  • In dieser Hinsicht betrachte ich mich als Neutron ohne eine feste Meinung zu diesem Thema zu haben, weil ich mir darueber bewusst bin dass die Meinungen die zur Marsmission geaussert werden auf den jeweiligen, individuellen Praegungen durch Erfahrungen von Menschen basieren, wodurch ihre Perspektive auf die Dinge gebildet wurde.


    Daher toleriere ich jede Meinung ohne mich vollkommen einer anzuschliessen, sondern bin stattdessen fuer alle offen, weil ich mir darueber bewusst bin dass die heterogenen Empfindungen zu diesem Thema durch den Blick desIndividuums gewaehlt werden.


    Daher kann ich mir vorstellen dass es bei den Raummissionen bald einen Paradigmenwechsel geben wird, da das Fliegen ins All bald fuer alle Menschen erschwinglich sein wird und ein Weltraumtourismus entstehen.

  • Hallo ihr "Marsspekulanten",


    dieser Tage hörte ich von einem neuen Problem (weiß nicht mehr ob gelesen oder im Radio gehört): Demnach sollen nach Experimenten an Mäusen, die im All üblicher Strahlung länger ausgesetzt waren, diesen anschließend eine einsetzende Demenz attestiert worden sein. Dieser Strahlung sei auch nicht durch Schutzkapseln zu begegnen. Diese neue Erkenntnis dürfte die Chancen für bemannte Marsmissionen, bei der man dem Problem Herr werden könnte, wohl für die erste Hälfte dieses Jahrhunderts ausschließen.
    Hat von euch auch jemand genaueres dazu erfahren. Ich meine WDR 5 habe darüber berichtet.


    Grüße,


    Hubertus


    PS.: Hier hatte ich zwar nicht davon erfahren, aber es ging um die Untersuchung, auf die dieser Link hinweist:
    http://derstandard.at/20000152…n-eine-Art-Weltraumdemenz

  • Das ist doch perfekt für die "Mars One" Mission. Nach einer Weile vergessen die Astronauten, daß es ne Erde gibt und sie eigentlich mal wieder nach Hause würden wollen[:D]

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