Hallo,
ich bin über eine interessantes Problem gestoßen:
Eine beschleunigte Ladung strahlt bekanntlicherweise nach den Maxwell-Gleichungen Energie ab.
Zudem gilt Einsteins Äquivalenzprinzip: Ein Beobachter in einer Rakete kann nicht unterscheiden, ob er konstant beschleunigt oder sich in einem Gravitationsfeld befindet.
Angenommen, der Beobachter hat ein Elektro dabei, so dürfte dies nach dem Äquivalenzprinzip keine Strahlung aussenden. Für einen außenstehenden Beobachter beschleunigt aber das Elektron mitsamt Rakete. Dieser müsste folglich Strahlung feststellen. Ich dachte, Strahlung sei absolut, dann ergäbe sich ja ein Problem: Kann die vom außenstehenden Beobachter registrierte Strahlung z.B. eine Photoplatte schwärzen, so gäbe es für den Beobachter in der Rakete keinen Grund für diese Schwärzung. [B)]
Hier: http://xxx.lanl.gov/abs/gr-qc/0006037v1 wird aber festgestellt, dass die Strahlung eben nicht absolut ist und zudem, dass auch der außenstehende Beobachter keine Strahlung sieht.
Wie ist das zu erklären, denn aus seiner Sicht ist die Ladung ja beschleunigt[?]
Gruß
Enduro