M13 Hilfe und Kritik[?]

    Hallo Zusammen,


    ich bin noch am probieren.
    [:I]


    Ich wollte euch mal meinen M13 zeigen und euch fragen, was ich wie verbessern kann. Mir geht es hier Hauptsächlich um die Bildbearbeitung.
    Den am Guiden bin ich dran und der Komakorrektor ist auch bestellt !
    Celestron 10 Zoll (f4,7) EQ6(MCU)
    Pentax istDL 2. automatischer Dunkelabzug aus.
    Bilder(9) wurden 30 sek mit ISO 1600 belichtet.(Kein Guiding)[B)]
    Darks abgezogen und Bilder übereinander gelegt mit Fitsworks.
    Danach mit Gimp noch ein paar Pixel erlegt[;)], Tonwert angepasst und sanft geschärft.


    Hauptfrage ist wie kriege ich es hin dass das Zentrum nicht so ausbrennt !?
    Aber ich nehme jeden Tip den ihr für mich habt ![8)]
    [?][?][?]


    Volles Feld:

    Crop 50%

    Crop 800 Pixel


    Und nun ist der Ulf müde[|)] und geht fix ins Bett ![;)]

    Sieht doch schon mal gut aus.
    Praktisch identische Methode mit Fitswork wie im anderen thread


    http://www.astrotreff.de/topic…=60075&whichpage=1#256288


    beschrieben ergibt bei diesem Bild das hier:



    Diese Version hat noch etwas Sternradius-Verkleinerung


    Ist natürlich schwer, sowas mit stark komprimierten Netzversionen zu machen. Vom Rohsummenbild ausgehend, sollte viel mehr machbar sein.




    Hartwig

    Habe noch mal ein wenig probiert: Um den Gradient zwischen den Außenbezirken und dem Zentrum etwas zu verbessern, habe ich in Fitswork das Bild logarithmiert und die Wurzel gezogen. Danach Histogramm eingestellt, Farbrauschen korrigiert und Farbsättigung auf ca. 150% erhöht (weil die blauen Sterne auch unter der Farbrauschkorrektur gelitten haben)


    Hier ist es


    Hartwig

    Hallo Ulf,
    Der Hartwig hat hier mal wieder gezeigt, das er mit Fitswork wirklich gut umgehen kann, aber Wunder kann man bei überbelichteten Aufnahmen leider nicht vollbringen.
    Überbelichtet heißt > verlorene Bildinformation.
    Belichte doch das nächste mal probehalber mit 800 od. sogar nur mit 400 ISO. Da hast du dann auch gleich weniger Rauschen im Bild. Bei der Bildaddition kannst du dann immer noch entscheiden, ob du mitteln od. addieren willst.
    Grüße und CS
    Volker

    Ich kann mir vorstellen, dass ein Summenbild aus Original-RAWs ganz erheblich mehr hergibt als die bei meinen Versuchen verwendeten stark skalierten JPGs. Immerhin haben die 12 Bit, und wenn man bei denen auch noch in der Mitte saubere Einzelsterne sieht, dann kann man ganz erheblich mehr herausholen!


    Ansonsten hilft es sicher, bei so einem Kugelhaufen, wie vorgeschlagen, auch kürzer belichtete und/oder mit weniger ISO aufgenommene Einzelbilder reinzuaddieren.


    Hartwig

    Hallo Volker


    'ob du mitteln od. addieren willst'


    heutige Bildbearbeitungsprogramme (z.b.Fitswork) arbeiten mit Fliesspunktarithmetik, wo es keinen Überlauf geben kann.
    Somit liefert Mitteln und Addieren (bis auf den Faktor n = Anzahl der Bilder) dasselbe Ergebnis.


    Die Überbelichtungen treten schon beim einzelnen Frame auf, da die Kameras nur begrenzte Dynamik bieten (8, 10, 12, oder 16 Bit, je nach Modell). Diese Übersteuerungen kann auch nachträgliche Bildbearbeitung nicht mehr retten, deshalb der Vorschlag, kürzer zu belichten oder geringere Empfindlichkeit zu wählen.


    Gruss
    Günter

    Hallo Volker,


    Iso runter und länger belichten habe ich auch vor. Allein schon wegen dem Rauschen. Nur im Moment hab ich noch nichts mit Guiding gemacht, wie gesagt, bin noch Anfänger.
    Meine Eq6 macht halt nur bis 30 sek Runde Sterne. [:I]


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: gscholz</i>
    Die Überbelichtungen treten schon beim einzelnen Frame auf, da die Kameras nur begrenzte Dynamik bieten (8, 10, 12, oder 16 Bit, je nach Modell). Diese Übersteuerungen kann auch nachträgliche Bildbearbeitung nicht mehr retten, deshalb der Vorschlag, kürzer zu belichten oder geringere Empfindlichkeit zu wählen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das sehe ich ein, aber die Histogramme der Einzelbilder sehen gut aus und wenn ich in meiner kombinierten Fits-Datei das Histogramm "aufziehe" bekommen alle Sterne eine Farbe. Wenn sie ausgebrannt wären , dann würden sie doch weiß bleiben ? Oder lieg ich hier voll daneben?
    [?]

    Hallo Ulf,


    meine Antwort bezog sich nur auf Volkers Beitrag mit dem Addieren bzw. Mitteln.


    Das scheinbar ausgebrannte Zentrum ist eher eine Frage der Sterndichte und der Auflösung als der Sättigung. Bei der vorliegenden Sternabbildungsgrösse gehen viele Zentrumsterne ineinander über. Ich kenne das 'Problem' auch von meiner nicht dynamikarmen Kamera (16Bit). Das wird nur besser, wenn du kleinere Sterne hinkriegst.


    Gruss
    Günter

    Hallo Günter,


    verstanden. Ich werde mir mühe geben.


    Hab jetzt nochmal mein Bild bearbeitet und dabei einfach mal versucht das Zentrum nicht ausbrennen zu lassen.
    Ja das Rauschen ist noch ein Problem, aber für meinen 4. Versuch mit dem KS bin ich doch zufrieden !

    Hallo Ulf,
    Na, geht doch. Ein klasse Ergebniss gegenüber dem ersten Versuch. Da können wir uns ja noch auf einiges von dir gefasst machen.
    Günter:<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">heutige Bildbearbeitungsprogramme (z.b.Fitswork) arbeiten mit Fliesspunktarithmetik, wo es keinen Überlauf geben kann.
    Somit liefert Mitteln und Addieren (bis auf den Faktor n = Anzahl der Bilder) dasselbe Ergebnis.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Danke Günter, wieder was gelernt.[:I]
    Grüße und CS
    Volker

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