Eine kleine Wanderung

  • <b><font color="limegreen">Samstag, 27.05.17, 16.20 Uhr.</font id="limegreen"></b>


    Die Sonne strahlt von blaustem Himmel und ich schieße ein Startphoto vom Ziel der Begierde. Ich freue mich schon riesig, mal wirklich aus komplett eigener Kraft meinen Stammplatz am Wendelstein anzusteuern. Der Blick auf den gelben Wegweiser bestätigt meine Erinnerung: 3,5 Stunden soll der Aufstieg dauern. Ich meine, ich wäre den mal ohne Gepäck (Getränke only) in 2,5 Stunden hochgeflogen. Und in 2 wieder runter. Nunja. Ohne Gepäck. Ich habe meine Bergschuhe vom letzten Jahr an, die ich noch nicht recht testen konnte, ob die Weichklopferei der Hacken nun was gebracht hat in punkto Blasenvermeidung. Für den Aufstieg war geplant, 1 Liter Vanilla Coke. Der Rest Getränke blieb für die Nacht und den Tag darauf, der noch recht ungewiss war, wie ich den gestalten wollte/ konnte. Erstmal hoch und dann nach der Nacht in der Sonne chillen, solange es geht jedenfalls.


    Schon seit langem wollte ich mal wieder eine Bergtour machen. Da jetzt gerade Neumond ist und noch eine richtige Einweihung meines Neuerwerbs, dem kleinen 72er Lacerta-Apos, anstand, habe ich beide Sachen versuchsweise mal miteinander verknüpft.
    Unbekanntes Terrain mit Gepäck, wo ich nicht recht wusste, wie ich damit klarkomme, fiel aus. In der Wendelsteinecke gab es zudem noch einige Routen, die ich noch nicht kannte und die mich reizten. Für den Aufstieg wählte ich eine mir bekannte Route, man muss ja nicht gleich mit einem Desaster ins WE einsteigen.
    Beim Packen zu Haus ließ ich mir Zeit, Hektik ist unsinnig, denn ich musste dieses eine mal ja mal keine letzte Bergbahn erwischen. Zeitlimit: oben ankommen, solange es hell ist. Am liebsten noch mit Sonne, aber mal sehen. Es kam, wie es kommen musste, ich geriet ins Basteln statt zu packen, feilte noch irgendwas an der Adapterplatte herum, damit sie besser an den Stativkopf passt. Also: Hektik. Aber nochmal alles gut gegangen, nur eine Stunde später als gewollt am Bahnhof Osterhofen.




    <b><font color="limegreen">Die ersten Schritte</font id="limegreen"></b>


    Anfangs geht es nur gaaanz seicht bergauf, kaum merklich. Ich habe meinen richtigen Wanderrucksack auf. Wo der stabile Hüftgurt praktisch das ganze Gewicht von Rücken und Schultern nimmt, so wie es sein muss. Im Grunde ist alles nur Beinarbeit. Seit 4 Monaten jogge ich regelmäßig 2 mal die Woche. Beine sollten keine signifikanten Probleme bereiten. Ich fühlte mich soweitt wohl, das Gewicht zerrte nicht so fies wie mein riesengroßer blauer Rucksack, der sonst den 12“er beinhaltet. Mit dem 12er den Berg hoch – kommt überhaupt nicht in Frage. Auch mir wäre dann klar, dass hinter dem nächsten Busch dann die Jungs mit den weissen Westen warten und mich kaschen. Zu hohes Risiko. Also nur den kleinen 72er... Vorab: Auch hier summiert sich mit 2,5 kg Eigengewicht Apo, Zenitspiegel, Montierung + Stativ und Okularkoffer alles zu gut 8 kg auf.
    Ich wusste nicht genau, was ich an Gewicht im Rucksack hatte. Aber es war die Minimalausstattung. Getränke, wenn ich am folgenden Tag noch etwas wandern – zumindest wieder runter vom Berg will, sind ca. 4 Liter. Esszeugs ´nen Satz geschmierte Brote, und – jAAA! Die GURKE ist wieder dabei. Wir haben ja keinen Frost mehr in der Nacht... Ja, und Schlafsack, dicke Isomatte, Wollunterwäsche, fertig. Kleine Kamera, primitives „monkeypod“ -Stativ (leichter als mein ohnehin leichtes). Kein Atlas. Nix. Nur noch Handy. Damit recherchierte ich in der Bahn die Ephemeriden der beiden aktuellen Kometen. Sonst fällt mir außer Sonnencreme (fast aufgebrauchte Tube, Zahnpaste dito) nicht viel mehr ein.


    Aber, zurück zum Titel des Abschnitts: die ersten Schritte gingen d-i-r-e-k-t in den Allerwertesten. Nix Beine. Volles Brett in den Hintern ging das Gesamtgewicht des Rucksacks mit jedem Schritt. Wieviel Gewicht es auch gewesen sein mochte, gerade in den nun steiler werdenden Passagen nach wenigen Hundert Metern (nicht Höhenmetern, Streckenmeter) fiel mir nur eins ein. „Ach Du Scheisse.“ Ich blieb ungelogen alle 10 Schritte stehen und musste warten, bis mein Hintern nicht mehr sauer war. Und dann gings weiter. Peu-a-peu. Ich rede nicht weiter drumrum, ich machte mir ernsthaft Sorgen, ob ich oben ankomme. Denn dieses Gefühl der Muskeln endet normalerweise mit Krampf. Und wenn der da ist, haste verloren. Den kriegste nich mehr weg. Und wenn eine Cheerleaderdamenschaft zur Massage herbeieilt, es hilft dann nix mehr.


    Der Weg führte auf Panoramenwegen und durch urige Abschnitte...






    <b><font color="limegreen">Platt</font id="limegreen"></b>


    Mir fiel, während ich da so lief, der Gedanke zu – wenn ich oben ankomme, hab ich nen richtigen Knack-A....h. Super! Das schien irgendwie zu motivieren, denn nach den ersten 200 Höhenmetern stellte sich eine gewisse Toleranz des Hinterns ein. Er meckerte, aber ließ gewähren. Dies nahmen meine Hacken zum Anlass, sich vermehrt zu melden. Ja genau – die gleichen Stellen wie bei der Wanderung mit Freunden vor einem Jahr, wo die Schuhe versagt und Blasen verursacht haben. Ich hab einfach gehofft, das ist passé. Nee. War´s nich. Und ich Depp hab nicht im Entferntesten dran gedacht, Blasenpflaster die ich noch hatte – wenigstens zur Sicherheit - mitzunehmen.
    Ich versuchte zu ergründen, woher verflixt noch eins dieses Problem kommt. Ich wurde nicht recht schlauer, habe aber versucht meine Fußstellung etwas anzupassen und möglichst entspannt abzurollen. Was nicht einfach ist, wenn man sich auf meckernde Hintern und ziehende Rucksäcke konzentrieren muss. Und Wurzeln. Bei starken Belastungen merkt man erstmal, wie falsch man sich teilweise bewegt. Wie es anders ökonomischer wäre und weniger verletzungsanfällig. Diesen Abend gab es hierzu eine Lehrstunde. Oder auch mehrere. An einer Stelle machte ich wieder Rast und spazierte ohne Rucksack 3 m den Weg weiter hoch. Moment mal! Ich kann flieeeegen! Verdammt, ich kann FLIEEGEN! Oder zumindest überm Boden schweben! Soviel steht fest. Echt der Wahnsinn, wie man sich fühlt, wenn man eine ganze Weile schwer gebuckelt hat und auf einmal das Gewicht ablegt... Sollte jeder mal ausprobiert haben... Wahnsinn. Lange Rede kurzer Sinn – nach sage und schreibe 4 Stunden und 15 Minuten Wanderung, Aufstieg, einem militant anmutenden „GRIASS DI!“ einer betagteren aber rüstigen Wandersdame, hatte ich es bis zur Gipfelstation geschafft. Ich war ziemlich platt – ungefähr so, wie der arme Kerl hier ...



    <i>Alpensalamander</i>


    Der Kumpel kann die schöne Landschaft leider nicht mehr genießen... ich bin auf halber Höhe angekommen...





    Am Fuß des Berges, wo die Landschaft mittlerweile hochalpin anmutete, kam ich durch ein paar Latschen und stand auf einmal 20 m entfernt von einer Gruppe Gemsen. Ich verhielt mich ruhig, ignorierte sie sowie ich konnte und ging langsam weiter. Nicht aus Angst, aufgefressen zu werden, sondern um sie nich zu stören nech ;) Hat geklappt, als ich mich in größerer Entfernung vorsichtig umschaute, waren sie noch da.

    Unterwegs habe ich noch einige Photos gemacht wie ihr seht, das klaut natürlich auch etwas Zeit. Ich erreichte die Bergstation. Tatsächlich. Statt ausgewiesenen 15 Minuten hab ich 25 für die ganzen Serpentinen gebraucht.
    Für den Aufstieg die nächsten 100 Höhenmeter zu meinem Platz hatte ich irgendwie nochmal eine Dreiviertelstunde gebraucht, normalerweise sind das so 15-20 Minuten. Aber das lag wohl auch an den Photos – das Licht war irre.




    Nicht minder irre der Anblick eines vom Gipfel kommenden Wanderers, mit abgehalftertem Rucksack, der praktisch in den Kniekehlen hing, Hose und dazu gewähltes Shirt brannten regelrecht in den Augen und Sandalen zierten die Füße des Hochgebirgskenners. Wie auch immer, derjenige wirkte, als ob er das schon länger so machte und gut mit fährt bisher.


    Ich wusste nicht, ob ich es noch zum Sonnenuntergang nach oben schaffe. Ich schaffte es. Mich empfing an der entscheiden Kurve zur Zielgerade ein glutroter Ball.



    Ich freute mich wie immer, als mein Plätzchen in Sichtweite kam. Unterwegs hatte ich mir an einem plätschernden Rinnsal eine kleine Wasserflasche gefüllt – auch am Berg will Minimalhygiene beachtet werden. Ich kann einfach nicht pennen sonst, und das war wenigsten für ein paar Stündchen geplant. Trinken davon– besser nich, denn einen Meter weiter oberläufig lag ein halb zergammeltes Zellstofftuch im Wasserlauf und was weitere 3 Meter dann im Rinnsal liegt, wollte ich dann auch nicht mehr ergründen. Also auch Zähneputzen fiel damit flach. Es sei denn, ICH will flachliegen. Man weiß ja nie. Lappen und Handtuch, Fehlanzeige, nicht dabei. Aber ich hatte noch ein paar Socken. Kennt ihr diese Handlappen, die man über die Hand stülpt? Eine Socke Lappen, andere Socke Handtuch – passt :-)) Ihr seht, ich habe nichts Unnötiges mit hochgeschleppt....


    Ihr könnt euch vorstellen, als ich meinen Platz erreichte, riss ich erst einmal beide Arme hoch. Endlich da. Bald sah ich die Mondsichel.





    Mond? Wer hat den den bestellt? Hatte ich gar nicht aufm Schirm. Erfreulicherweise kratzte der genau zu der Zeit am Horizont, wo dann die Dämmerung auch vorbei war. Solange konnte ich noch an Jupiter einen hervortretenden Mond bestaunen etc. Die Dämmerung wartete übrigens mit einem recht verspäteten Krepuskularstreifen auf, der recht markant war. Ich fragte mich, wo das herkam, denn eigentlich sollte es ja wolkenlos sein. Wobei in der Ferne zeichnete sich im Westen doch ein gewisser Gammel ab.


    Ihr habt es geschafft, ihr seid jetzt beim Beobachtungs-Teil angelangt, um den es ja eigentlich gehen soll.
    Was sollen wir denn schauen? Einen Plan konnte ich mir zeitbedingt nicht mehr machen, Atlas war mir zu schwer, die handliche Karte jüngst an die Wand geklebt. Letztere noch fix versucht von der Wand zu reißen, ging in die Hose. Super. Also ohne alles los, nur mit ein paar Objekten im Kopf. Ca. 2 Stunden sollte es wohl dunkel sein und da würde ich einfach ein paar Kugelhaufen ansteuern etc. mal sehen... Aber zunächst die beiden Kometen. Der kleine Refraktor ergibt mit dem 26er Nagler 4 Grad Sehfeld, Sucher ist da an sich unnötig. Also stocherte ich etwas herum,fand aber bald die beiden Kometen.
    Hübscher Anblick der Bursche im Bootes, Schweifansatz war gut zu sehen meine ich.



    <b><font color="limegreen">Deepsky</font id="limegreen"></b>



    Im Folgenden will ich einfach mal stichpunktartig ein paar ausgewählte Objekte abhandeln, ohne Anspruch auf besondere Akribie. Ich wollte einfach mal grob schaun, was denn so geht mit dem 72er Röhrchen.


    <font color="orange">M 104</font id="orange">, Andeutung von Staubband, Enden schienen gebogen (bis 90fach vergrößert)


    <font color="orange">M4</font id="orange"> erscheint ungewögnlich gut, recht locker gemottelt. Viel besser kenne ich den vom 12"er nicht. Spricht für die heutigen guten Bedingungen. und ein heller kleiner und schwacher Schmadder NGC 6144 sichtbar.


    <font color="orange">M 13</font id="orange">, überraschend klar und brillant bis mittlere AP, bei ca. 30fach; mit 4,7mm-Okulr und ca. 90fach aber deutliche Schwächen gegenüber 12“ sichtbar bei Auflösung in Einzelsterne; bei späterem erneuten Aufsuchen auch benachbarte Galaxie <font color="orange">NGC 6207</font id="orange"> sichtbar (länglich, während einsetzender Dämmerung aber sehr hoch stehend, noch recht gut zu sehen, ohne genaue Ortskenntnis.


    <font color="orange">M 22</font id="orange"> auch mit dieser kleinen Öffnung eindrucksvoll oder zumindest hübsch, wenn die Bedingungen passen, zusammen mit dem hellen<font color="orange">M 28</font id="orange"> und sehr schwachem größer ausgedehnten Flecken drüber – der Kugelhaufen<font color="orange">NGC 6642</font id="orange">, letzterer ist fast als grenzwertig zu bezeichnen, war aber ohne Karte gleich sichtbar.


    <font color="orange">Lagunennebel und Trifidnebel</font id="orange">: Mir entfleucht ein „Woah!“; ein wunderbarer Anblick, diese beiden Objekte so bequem in einem Sehfeld zu haben; der Trifid bei 90fach gar mit Dunkelschläuchen, aber nicht ganz einfach – gar mit 8 mm sind beide Nebel knapp in einem Sehfeld, unten drunter noch runder weiterer deutlicher Fleck – wohl <font color="orange">NGC 6544</font id="orange"> (Kugelhaufen). Der Lagunennebel ein hübscher Nebelbausch mit angegliedertem Sternhäufchen. Ästhetisch gesehen in etwa auf Augenhöhe mit 12".


    <font color="orange">NGC 4565</font id="orange">, die Parade-Edge-on-Galaxie – habe erst gestochert, dann doch nochgefunden und recht gut erkannt – deutlich länglich, mit hellerem Bulg. Insgesamt durchaus noch einfach.


    <font color="orange">M 17</font id="orange"> zusammen mit Sternwolke und länglichen Dunkelnebeln in einem Feld des 26ers – cool! Ein überraschender neuer Anblick, hier kommt das große Sehfeld voll zum Tragen, was neue Perspektiven und Beobacchtungsziele eröffnet. Tolle Kombi!


    Irgendwo hier mache ich ein Päuschen und versuche den klasse Himmel nochmal festzuhalten ...




    <font color="orange">M 56</font id="orange"> nich so toll wie üblich im 12er, zu lichtschwach für brillantes Erscheinungsbild.
    <font color="orange">m 71</font id="orange"> wie immer super, toller Haufen für kleinere Öffnungen.


    <font color="orange">M 11</font id="orange"> hier auch Paradeobjekt, besser als im 12er durch Gedrängtheit


    <font color="orange">Zirrusnebel</font id="orange"> erstaunlich schwach, aber ggf. noch zu tief im Lichtsiff drin. Passt perfekt und komplett in das Sehfeld vom 26er Nagler, muss ich unbedingt nochmal mit OIII ran.


    <i>Übles Interlude:
    Tubus schwingt im Kreis nach unten, 13er Ethos flutscht fast raus, hängt kopfüber „am Seidenen Faden“, auf dem letzten Millimeter der Hülse... Das ging so schnell, dass mit gar keine Zeit blieb, geschockt zu sein. In meiner Erinnerung schaute ich regungslos und ewig die lange blanke Hülse an, wie sie da kopfüber nach unten schielte...</i>


    Pegasus steigt hoch – watt, schon wieder Herbst? Ich peile M 15 an. Naja, steht noch zu tief.
    Viertel nach 1 hupt die Bayerische Oberlandbahn, mein Zug – Geisterzug? Um die Zeit fährt doch normal seit 2 Stunden nix mehr?
    Ca. 5 min vor 2 kommt die ISS – habe sogar Zeit, Stativ weiter auszufahren und Oku zu tauschen und verfolge das Teil – Mitte hell, Segel links und rechts gelblich.


    Ich versuche, halbwegs leidlich ein paar Stimmungsaufnahmen des Nachthimmels zu machen, mit diesem dummen monkeypod ist das echt ein Krampf. Zu fummelig. Und natürlich ereilte die Kamera deshalb nun auch die Premiere, auf den Schotter zu plumpsen.



    <i>Die Dämmerung rückt an...</i>




    <b><font color="limegreen">Schicht im Schacht</font id="limegreen"></b>


    Um kurz nach 4 leg ich mich in den Schlafsack. Der Morgen brach herein mit Kuckuckrufen aus der Ferne. Gegen 5 bin ich wieder wach, zudem gegen steht halb 6 auf einmal ein Typ in roter Kleidung unweit von mir, auf Sonnenaufgang wartend. Is mir wurscht, ich dreh mich im Schlafsack einfach nochmal um.


    Hilfe – nicht mal um diese Zeit hat man seine Ruhe... Besonders kurios – etwas später kam der seltsam gekleidete Mensch in Sandalen und Hängerucksack wieder um die Ecke – ja hat der denn oben übernachtet? In kurzen Hosen? Oder ist der nach 3 Stunden Schlaf den Berg wieder hochgehechelt? Fragen über Fragen...


    Zum Beispiel auch jene, was ich mit dem angebrochenen schönen Tag tun soll.


    <b><font color="limegreen">Der Tag danach</font id="limegreen"></b>




    Geplant war, etwas weiter rumzuwandern, daher auch etwas mehr Brote geschmiert als sonst. Zu meinem höchsten Erstaunen war ich trotz der einen Stunde „Schlaf“ mopsfidel. Keine Müdigkeit, kaum Nachwehen des Aufstiegs – nix. Krass. Bis 10 Uhr sonnte ich mich an meinem Plätzchen, trank nen halben Liter Berchtesgadener Kakooe und futterte so Kokosmakronen. Ich überlegte anhand mitgenommener Karten wo am besten lang. Ich entschied mich, endlich mal den Wendelsteinrundweg zu machen, die mir unbekannte Seite zu erkunden und anschließend einen anderen Rückweg als gekommen in Richtung Geitau zu nehmen.
    Die Nordseite vom Wendelsteinmassiv offenbarte für mich völlig neue Perspektiven – zudem war dies ein Geo-Lehrpfad, der auf Fossilien im Kalkstein hinwies zum Beispiel oder auf das Höhlensystem im Berg, letzteres per Schild vor einem riesigen Loch im Boden.




    Mir kam auf schmalstem Pfad ein Bergläufer entgegen, extrem hager, Oberkörper frei – und megafit. Hilfe. Berge hochrennen... echt irre. Es war eine fantastische Wanderung mit herrlichen Ausblicken. Der Weg führte mich durch urige verwurzelte Blockschutthaldenfichtenwälder, über Orchideenwiesen und mit Panoramablick ...es grünte an allen Ecken in frischen Farben. Da es ohnehin schon etwas lang ist mal wieder, will ich den Rückweg einfach mal mit einer kleinen Kollage symbolisieren...




    Die gute letzte Stunde allerdings führte über puren Forstweg in zig Schleifen, obwohl dieser gar nicht so unattraktiv dank Laubbäumen war. Sonst hat man oft nur pure Fichtenbestände. Mit rauchenden Füßen (Forstwege gehen grundsätzlich unerbittlich nach unten ohne Plateauphase) kam ich am Bahnhof Geitau an. Das Geniale: hier gibt es ein Kneipp-Becken und frisches Quellwasser. Die Bahn kam ausgerechnet jetzt, die nächste erst in einer Stunde. War mir egal.


    Das Wasser muss so 3-4 Grad gehabt haben. Ich zog Schuhe und Socken aus und stapfte sofort hinein. In der niedlich gestalteten Kneippanlage mit Sitzbänken und blumenkästen saßen 3 ältere Radler. Als ich mit den Füßen im Becken stand schaute ich zu ihnen hinüber und sagte einfach nur "AHHHhhh...". Zustimmendes Lachen.



    Boah, tat DAS gut, das glaubste nich. Ich chillte einfach - die Stunde verflog.


    Mit der nach der Nacht verbliebenen Apfelschorle (1 Liter) hab ich übrigens super gehaushaltet, mit Unterstützung von eins zwei Quellbächen, wo ich mich dank Erscheinungsbild getraut hab, da mal ein paar handvoll draus zu trinken. Zum Beispiel dort, wo diverse Köcherfliegenlarven an einem Felsen hingen, Indikator für sauberes bis sehr sauberes Wasser. Bergab auch wieder 4,5 Stunden gebraucht.


    Zu Hause angekommen stellte ich meinen Rucksack mal auf die Waage: 16,5 kg. Allerdings hier ohne die Verpflegung... sprich beim Start waren es gut 21 kg...
    Aubacke, wenn ich von diesem Gewicht gewusst hätte, wäre ich wohl nie oben angekommen.


    Alles in allem bin ich sehr angetan von dem kleinen Röhrchen und es tut genau was es soll: Weitblicke eröffnen, alte Objekte in neuem Licht/ Umfeld erscheinen lassen. Und falsche Farbe bei Jupiter fiel mir auch nicht auf bei 100fach rum. Windstille, mild, tolle Transparenz und eine Luftfeuchte von um die 40% laut Aufzeichnungen der Webcams (ich selbst hatte Messgerät zuhause gelassen). Zu meiner Überraschung dauerte die effektive Beobachtungszeit und Dunkelheit der Nacht doch irgendwie gut 3,5 Stunden...Die Tabelle die ich hier habe, prognostizierte was von 2,5 Stunden... komisch. Vermutlich war der Himmel einfach schon vor der richtigen absoluten Dunkelheit gut genug, dass ich schon früher losgelegt hab und nach hinten raus genauso.


    Kurzum: es war schlicht eine richtig tolle Tour, hat riesig Spaß gemacht, mach ich auf die eine oder andere Art bestimmt noch einmal.


    So, hat wiede lange gedauert hier...


    Jute Nacht/ Guten Morgen!
    Norman

  • Hallo Norman,


    aha, bei dir war also Wandertag[:D]. Der Bericht dazu gefällt mir sehr gut. Hier war sicher auch
    der Weg das Ziel, zumindest schöne "saftig Grüne" Aufnahmen hast du nebenher gemacht.


    Und Deep Sky gab es mittendrin auch noch.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: NormanG</i>
    Zirrusnebel erstaunlich schwach, ....muss ich unbedingt nochmal mit OIII ran.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Du hast einen OIII-Filter ?[:D][;)] Kann mich da an eine gewisse Abneigung deinerseits erinnern.
    Die zwei Bögen im gleichen Gesichtsfeld, damit sicherlich ein schöner Anblick.
    Zugegeben, bin ich doch überrascht, was mit einem 3 Zoll alles sichtbar ist. Ansatz des Staubbandes
    bei M104 oder Dunkelschläuche beim Trifid, hätte ich jetzt eher nicht erwartet.


    Vielen Dank fürs Mitnehmen.


    Liebe Grüße
    Mathias

  • Hallo Norman,


    herzlichen Dank für den Bericht vom Wandertag - jawoll, es müssen nicht immer 12 Zoll sein. Ohne Sucher einfach die Objekte ansteuern können hat schon was, und der ganze Cirrusnebel auf einen Blick <i>mit OIII</i> ist fein - kenne ich gut [:)]


    Was hast Du denn für eine Montierung drunter? Herausfallende Ethos-Okulare klingt nicht schön, das will man nicht zu oft machen...


    Nachtrag: ich meinte natürlich "herausfallende Ethos-Okulare <i>klingen</i> nicht schön" [;)]


    Viele Grüße


    Holger

    :milky_way: 10" f/5 Newton-Bino :comet: 120mm f/5 Achromaten-Bino :hammer_and_wrench: 8" f/8 Jones-Schiefspiegler-Bino

  • Hallo Norman,


    deinen Bericht habe ich nicht gelesen, sondern verschlungen! [:p]
    Großes Kino mit tollen Erlebnissen und ebensolchen Fotos.


    Sehr schön, danke auch von mir für das Mitnehmen.


    cs
    Timm

  • Hallo Norman,


    Danke für den schönen Bericht und die stimmungsvollen Fotos!
    Wenn ich lese, dass ein 26er Nagler und ein 13er Ethos dabei waren, kann ich mir schon vorstellen, dass da ganz schön viel Gewicht zusammen kommt.
    Bei unserem Fünflinge-Projekt haben wir deshalb auf 2" Okulare verzichtet. Nagler Typ 6 und Panoptik 24mm für die Übersicht müssen genügen. Dann sollte das Teleskop mit 240mm Öffnung mit allem Zubehör ca. 8kg wiegen.


    Solche Touren möchte ich auch machen. Und Du gabst auch einen Hinweis, was mir dazu noch fehlt: Ausreichend Kondition!
    Genau genommen stimmt das nicht ganz, ich schleppe nur momentan ständig soviel überflüssiges Mehrgewicht mit mir rum wie du im Rucksack den Berg hoch getragen hast[:I]!
    Also, zusätzliche Aufgaben bis zur Fertigstellung meines "Fünflings": Abnehmen + Joggen gehen!


    Gruß,
    Martin

  • Hallo Leute,


    danke für eure netten Rückmeldungen!


    Genau Mathias, prinzipiell hab ich ne Filter-Aversion - aber bei den sehr wenigen Objekten und Gelegenheiten wo es dann doch irgendwo Sinn macht oder mich zumindest als Versuch mal juckt - da mops ich mir den einfach aus nem anderen Köfferchen ;)
    Und absolut, der Weg war das Ziel, mindestens gleichrangig mit dem durchs Okular gucken.


    Holger, ich hab als Montierung nen dicken Kugelkopf, dessen Hals auf die Seite gestellt dann eine azimutale Nutzung ermöglicht. War halt nicht arretiert - ich dachte es wäre austariert. War´s aber nicht... Zum Glück nix passiert... darf ich mir nicht weiter vorstellen... Gerade das 13er hat ein etwas anderes material bei der Hülse als die andren TV-Okus. Das hakelt immer. Das war jene Nacht mein Glück...


    Timm, freut mich, so soll´s sein :)


    Martin, an euch Fünflinge hab ich natürlich gleich gedacht bei der Aktion [:D] Schön, dass Du Dich meldest! Fitness ist tatsächlich gar nicht mal so DAS Kriterium. Puste-Probleme bekommt man bei sowas nicht, solange man langsam geht. Wenn Training, dann tatsächlich eher in Richtung Übergewichtverlust - genau ;) Entscheidend ist nicht zuletzt auch, dass man keine Knieprobleme hat. Ich glaube eher, das hier Krafttraining oder gezielte Beingymnastik mehr bringt als Joggen. Und tägliches Treppensteigen und Rolltreppenignorieren ;)


    Genau, bei solchen Aktionen ist es sicher schlauer, sich auf ein einzelnes Okular zu besinnen. Mein Koffer kommt auf 2-3 kg alleine... Das 13er Ethos wäre hier meine Wahl. Aber ich wollte die ganze Palette mit hochnehmen, weil es der erste richtige Test für das Gerät werden sollte. Naja, die Powermate war mir dann doch zu viel... leider... Seeing war nämlich gar nicht übel.


    Als Fazit kann man für solche Touren mitnehmen, dass man selbst bei extremer Planung sehr schnell gewichtstechnisch da landet, wo ich gelandet bin. Denn der Knackpunkt ist - die Verpflegung muss beachtet werden und nicht zuletzt die nötige Kleidung für die Nacht. Ein leichtes Teleskop allein ermöglicht noch keine Sternegucke-Bergtour.


    Also selbst wenn ich nur ein Okular, ohne Koffer, nur in Tüchlein gewickelt oder so ;) mit hochnehme, und so plane, dass ich den Tag darauf gleich runter gehe wieder - ohne längere Wanderung, bin ich bei 15 kg herum... So ein guter Rucksack selbst wiegt auch 2 kg...
    Selbst wenn das Teleskop leichter wird um 1 kg und man ein leichteres Stativ hat...über 10 kg bleiben es bei einer Ganz-Nachts-Aktion im Regelfall sicher. Und wir reden hier vom Sommer ;)


    Schöne Grüße
    Norman

  • Servus Norman,


    das ist mal ein toller Bericht, habe beim Aufstieg regelrecht mitgefiebert! Ich habe an dem Abend auch meine Runde um den Berg gedreht, das war aber ein paar Stunden früher, habe aber schon an dich gedacht, als ich am Ostgipfel kurz inne gehalten habe, mein erster Gedanke war, du bist vielleicht am ITV.
    Demnächst werde ich auch wieder mal zu Fuß von ganz unten aufsteigen, letztes Jahr habe ich das aber nur ein paar Mal gemacht und eigentlich immer während der Bahnen Revision. Da schleppe ich auch jedes Mal ordentlich Zuladung mit, Fressalien etc. für vier Tage und nicht nur meinen Vorratsbratenspeicher [;)].
    Das Spechteln mit dem kleinen Refraktor macht irre Spaß, wir haben einen 66er, den haben wir beispielsweise in Spanien dabei gehabt, die Schilderung deiner Anblicke der Sommerölspur (M8, M20, M22, M17 etc.) deckt sich da mit meinen Erinnerungen im 66er und 20er Nagler oder 13er Ethos.
    Neulich habe ich mich übrigens einiger deiner Objekte aus dem Spirelli Faden angenommen, danke da nochmal für die Inspiration.
    Wir werden uns bestimmt bald mal wieder am Berg übern Weg laufen.


    Gruß, Haley

  • Hallo Norman,


    wie immer ein sehr unterhaltsamer Bericht ! Die ganze Gegend ist mir auch recht vertraut, nicht zuletzt das Fußbad am Geitauer Bahnhof [;)]. Da hast du mit dem kleinen Fernrohr wirklich viel gesehen, und wie auch bei Haley bezüglich seines 66mm zu lesen ist: Mit solchen Edelokularen ist der Eindruck natürlich umso toller.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Zirrusnebel ... passt perfekt und komplett in das Sehfeld vom 26er Nagler, muss ich unbedingt nochmal mit OIII ran.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Unbedingt, der passt auch in meinem 120mm Refraktor mit dem 21mm Ethos (29x) gerade noch ganz rein, und ist mit dem OIII-Filter wirklich eine Augenweide [:)].


    Ja, so eine Bergwanderung durch grüne Buchenwälder und über Orchideen-Wiesen macht echt Laune, nur hatte ich noch nie soviel Gewicht zu schleppen. Schau mer mal, was eine anvisierte Tour mit dem 80mm Spektiv so alles an Gewicht bringen würde, ...


    (==&gt;) Martin:


    ... oder erst recht ein Trip mit dem Fünfling [8D].


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Also, zusätzliche Aufgaben bis zur Fertigstellung meines "Fünflings": Abnehmen + Joggen gehen! <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Im Zweifel gäbe es zu einer 1000+ Höhenmeter Tour wie auf den Wendelstein ja noch Alternativen: Mit dem Auto auf einer schönen Hochalpenstraße parken, und dann noch 100 Höhenmeter rauf irgendwo in die Pampa [:D].


    Servus
    Ben

  • Ach Normann,


    das ersetzt mir glatt den entgangenen Allgäu Urlaub. Du musst ja ein Bär von MAnn sein - 21kg 1000m+ hochwuchten. Mir reicht im Allgäu schon der Tagesrucksack gefüllt mit Fressalien und Wasser und Fernglas als Gewicht für eine 5-Std Wanderung. Warmduscher eben. Daher mein Respekt zoll.


    Nimmst Du eigentlich kein Wanderstock? Ohne kriege ich den Abstieg nicht hin, die Kniegelenke sind dann im Eimer! Mit 16kg auf Rücken erst recht. Und dann ein Forstweg bergab? Auaa! Bist schon ein Tier! ;-).


    Man sieht übrigens daß Du knapp über dem Sommerdunst bist, wundervolle Bilder!!


    Auf dem ITV hatte ich auch mal seit langem wieder meinen TAL100 aufs Land entführt,
    mit nem schönen 2-Zoll Spiegel und 38mm 2" Okular, macht 2,7 Grad Feld. War auch wunderschön
    in der Milchstraße rumzuwühlen. Wegen Bäumen aber nur in der Gegend Schwan.


    OIII - gute Idee, wie bitte soll sonst mit Großfeld(!) Cirrus und Nordamerika und Konsorten gehen? Ich hatte den Vergleich in Gedern - Du wirst Dich noch dran gewöhnen mit dem kleinen Lacerta. Bei "normalen" PN's bringt ein OIII dagegen so gut wie nix.


    Danke und Gute Nacht ,
    Walter

  • Servus Haley,


    schön von dir zu hören, danke Dir - freut mich :) Ach sogar Proviant für 4 Tage hast du da mal hochgeschleppt? Heieiei! Das war sicher auch ein Gebuckel...[:D]


    ITV, hatte ich ausnahmsweise sogar kurz in Betracht gezogen. Aber das hätte für das WE insgesamt gut 12 Stunden im Zug sitzen bedeutet - bei schönstem Sonnenschein...


    Jawoll, spätestens im Herbst sehen wir uns wieder oben :) Ich werde glaub ich auch mal richtig hoch"rennen" wieder - strammes Wandern ohne Gepäck. Vielleicht sogar schon dieses WE. Ich hab vergessen, wie lange ich damals gebraucht hab, das will ich schon deshalb wiederholen und jetzt irgendwie wissen. Ich meine sogar, ich wäre vor 4 Jahren in 2 h hoch und in 1,5h wieder runter... Aber da wollt ichs auch wissen ;-))


    Freut mich auch, dass Du ein paar Tips nachbeobachtet hast!



    Hi Ben,


    dankeschön :) Wie, Du hast auch mal im Kneipp-Becken geplantscht? :-)) Das muss ich übrigens wiederholen, ich habs letztens falsch gemacht. Man soll ja beim Kneippen bei jedem schritt das Bein ausm Wasser ziehen. Also wie so ein Storch waten. Hab ich erst hinterher gelesen... ha, noch ein Grund, am WE ggf. wieder da hochzurennen...[:D]


    Hallo Walter,


    Urlaub ausgefallen? Na dann freut´s mich wenn ich Ersatz liefern konnte ;)


    Ganz genau, das war über dem Dunst - die Sicht war hervorragend. Jo, die Zahlen lesen sich schon fies ;)


    Ja Eigengewicht von 85 kg mussten auch hoch. Ich glaub, damit hab ich die Bärchengrenze schon überschritten, kann sein ;)


    Ganz genau, bergab ist das Unangenehmste. Ich hab da ein einfaches Rezept: runterrennen, das spart das lästige Abbremsen/ Bänderüberdehnen und man nutzt die Schwerkraft :-)) Hab ich aber mit diesem Gepäck natürlich jetzt nicht gemacht. Aber die Oberschenkel kann ich die nächsten zwei Tage immer in die Ecke stellen. Heute gehts wieder. Also - nein, hab keine Stöcke. Aber ist auf jeden Fall sinnvoll. Gerade auch bei gefährlichen Passagen wenn neben Dir steil runter geht aber rutschig ist.
    Aber am Stock gehen ist noch nich so meins, ich versuchs noch ´ne Weile ohne ;)


    Schöne Grüße
    Norman

  • Moinsen!


    Kleine Randnotiz:


    wie grob angekündigt, hab ich heute vormittag den selben Weg auf den Berg ohne Gepäck absolviert. 1 Liter zu trinken, 4 Müsliriegel, Ersatzhemd, das war´s.


    Während ich mit den 21 kg Gepäck 4 h 20 min bis zur Bergstation des Wendelsteins gebraucht hab, waren es heute in Minimalausstattung 1 h 19 min. Unten am Schild sind 3h 30 min als Wanderzeit angegeben [:D]
    Ein halber Liter hätte auch gereicht, 0,5 kg gingen sinnlos mit nach oben. In 10 weiteren Minuten 100 Höhenmeter später war ich am Observatorium.


    Sportliche Grüße
    Norman

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!