Welches Fernglas für Deep Sky Objekte?

  • Hallo Leute,


    schon seit einiger Zeit lese ich mich hier quer durchs Forum und komme doch zu keinem Schluß, zu keiner Entscheidung.


    Es geht um folgendes:
    mein Sohn, 15 Jahre, interessiert sich für die Astronomie. Diesmal hat es ihn richtig gepackt, er liest die einschlägige Literatur rauf und runter, rennt am Abend mit einer Sternkarte draußen herum, steht am Samstag in aller Frühe auf, um Merkur zu sehen etc. Mittlerweile kennt er sich am Himmel richtig gut aus. Am meisten interessieren ihn Deep Sky Objekte. In unserem Fundus befindet sich ein Bresser 10-30x60 Fernglas, das er überall mit hinschleppt. Jetzt wünscht er sich ein "richtiges" Glas.


    Er hat die Onlineshops schon durchforstet und versteift sich nun auf ein Glas, daß mindestens ein 25x100, besser noch 28x110, sein soll. Diese Dinger sind aber richtig schwer. Ein Stativ ist unbedingt notwendig und das wiegt und kostet auch einiges. Ich muß dazu sagen, er mag es schnell und einfach, deshalb wundert mich diese Wahl. Denn wie lange schleppe ich ein 5 Kilo schweres Glas mit mir herum? Oder eins mit 7 Kilo? Ich hatte den Eindruck, die wenigsten von Euch machen das. Ihr benutzt andere Gläser, und da sind die Meinungen sehr sehr unterschiedlich.


    Welches Glas ist denn Eurer Meinung nach zu empfehlen? Ich möchte hier einige Anregungen sammeln, denn langsam macht mich dieses Thema verrückt, es gibt ja nichts anderes mehr hier ;-). Leider gibt es in der Nähe keinen Laden, um Gläser direkt zu testen.


    Und eine weitere Frage: was kann mit diesen Gläsern wirklich gesehen werden? Da habe ich auch ganz unterschiedliche Sachen gelesen. Unter anderem eine Bewertung im astroshop eines 25x100 Glases, in der beschrieben wird, wie genau Galaxien etc. gesehen werden können (ich habe es unten angehängt). Ich muß so genau nachfragen, da mein Sohn ein schrecklicher Pingel sein kann. Ich befürchte, er stellt sich zu viel vor! Und genau deshalb bin ich ja hier :-).


    Ich hoffe, ihr könnt mir ein wenig weiterhelfen, denn die Entscheidung für ein Glas fällt mir sehr schwer. Tja, Preisgrenze liegt bei ... das finde ich auch schwer zu sagen. Qualität kostet, das weiß ich, es darf für den Anfang aber auch nicht überdimensioniert sein. Denn wenn er dabei bleibt und auf Dauer etwas besseres will, dann muß er sparen. Im Moment liegt die Schmerzgrenze bei 500, aber an 50 Euro soll es auch nicht scheitern, wenn ich dafür etwas bekomme, womit er zurechtkommt und zwar auch für etwas länger. Ein Billigglas bringt nichts, irgendwann auf einer Messe oder bei Sternenfreunden lernt er andere Gläser kennen und ist schnell gefrustet. Außerdem hat er das schon mit dem Bresser. Bedenkt bitte auch, er steigt von diesem Glas um!


    Was soll ich sonst noch sagen? Mir schwirren nur noch Ferngläser durch den Kopf, es gibt so viele, ich vergleiche und vergleiche, beschäftige mich auch mit Marinegläsern, ob die was wären ... ich bin einfach ratlos ...


    Viele Grüße an Euch
    und noch einen schönen Abend!


    VERA



    Bewertung des Omegon Nightstar 25x100


    <font face="Courier New">Ein Fernglas mit unerschöpflich scheinenden Möglichkeiten!
    Kundenrezension von D. S. am 01.06.2013 18:21:41


    Bewertung:


    ( 5 / 5 )


    Das Fernglas macht einen stabil verarbeiteten Eindruck und sieht sehr schön aus. Die Einzelfokussierung ist...
    http://www.astroshop.de/omegon…/p,14698#tab_bar_2_select </font id="Courier New">



    <font color="red">Kompletten Rezessionstext durch Link ersetzt. Bitte das Copyright beachten. Stathis</font id="red">

  • Hallo Vera,


    bevor Empfehlungen kommen, denke ich, ist es wichtig, dass man weiss, dass man in einem Fernglas der geeigneten Grösse zwar Deep Sky Objekte sehen kann, aber niemals so farbig und aufgepeppt, wie man sie in diversen Hochglanzbroschüren sehen kann.


    Frag doch mal den Sohnemann, ob ihn dann das Fernglas trotzdem noch interessiert.

  • Hallo OnkelBenz,


    ja, das weiß er! Ich habe ihm schon des öfteren erklärt, wie solche Bilder entstehen, manchmal steht es auch dabei. Ihm geht es halt darum, ob man z.B. schon die Arme einer Spiralgalaxie erahnen kann oder nicht, ich habe eben eine Bewertung zu dem Omegon Nightstar 25x100 angehängt, die sehr ausführlich ist, die ich aber kaum glauben kann. Schließlich reden wir von einem Fernglas. Und das bewegt sich in einer unteren Preiskategorie.


    Schöne Grüße
    VERA

  • Hallo Vera,


    Herzlich Willkommen im Astrotreff!


    Da scheint jemand schon genauer zu wissen, was er will. Wenn dein Sohn bereits ausgiebig mit einem 10-30x60 Fernglas beobachtet hat, dann hat er schon eine ziemlich gute Vorstellung davon, was man damit sehen kann.


    Die Steigerung von 60 hin zu 100-110mm Öffnung macht Sinn. Klar sind das dann schon ziemlich schwere Trümmer und ohne Stativ geht nix mehr.


    Die Auswahl an Ferngläsern ist wirklich riesig.
    500 Euro Maximalpreis genügt bei 100mm Öffnung natürlich nur für maximal "untere Mittelklasse".


    Ich würde in dieser Größe ein Glas mit 45° oder 90° Einblick nehmen, sonst kriegt man bei der Himmelsbeobachtung schnell Genickstarre. Am besten mit Okularen zum Wechseln, um die Vergrößerung wählen zu können. Das ist dann schon was richtig Feines, das man das ganze Hobbyleben über behalten und nutzen kann. Leider fangen solche Binos bei etwa 1000 Euro erst an - ohne Stativ!


    Zum Thema Gewicht und Schleppen: Mehr Lichtsammelleistung bedeutet bessere Wahrnehmung. Also nimmt man die größtmögliche Optik, die noch bezahlbar ist und die trotz ihres Gewichts noch halbwegs bewegt werden kann. Sowohl finanziell als auch "schlepptechnisch" muss hier jeder seine eigene Schmerzgrenze beachten. Das hat dein Sohn aber offenbar schon verstanden[:)].


    Wie sieht es denn bei euch mit geeigneten Standorten zum Beobachten aus? Kann man (was heute selten ist) bei euch hinter dem Haus problemlos die Milchstraße sehen? Oder muss dein Sohn für die Himmelsbeobachtung selber irgendwo hin fahren, eventuell per Fahrrad?


    Mit 500 Euro für die Deepsky-Beobachtung käme auch schon ein recht leistungsfähiges Dobson-Teleskop mit 200mm Öffnung in Frage. Damit wäre viel mehr zu sehen als selbst mit einem 28x110 Bino, ein extra Stativ wäre nicht nötig. Allerdings wiegen der Tubus und das Dreh- und Schwenkgestell ("Rockerbox") schon je ca. 10 kg, und die Teile brauchen auch Platz.
    Ich will euch das Fernglas nicht ausreden, sondern nur eine Alternative aufzeigen.


    Nachtrag: Spiralarme sieht man mit 25x100 bereits bei mehreren nahen Galaxien, aber nur bei wirklich perfektem Himmel weit außerhalb von Siedlungszonen, am besten von einem Berg aus. Aus der Stadt wird das meist nix, und zwar fast unabhängig davon, wie groß oder teuer die Optik war!


    Gruß,
    Martin

  • Hallo Vera,


    zunächst mal bin ich mir heutzutage unsicher, ob man von einer fremden Web Seite Text Copy/Pasten darf. Vorsichtshalber würde ich die Bewertung löschen (Bearbeitungsfunktion) um den Astrotreff Forenbetreibern eventuelle Probleme zu ersparen!


    Dann zu Deinem Sohn und dem Fernglas. Bei so einer Größe (also schon das jetzige) macht ein Stativ oder Fernglashalter enorm viel aus. Vielleicht sollte man da mal investieren. So daß man quasi von einer Liege aus bequem das Fernglas vor den Augen schweben hat. Parallelogramm Fernglashalter heißen diese Dinge, glaube ich.


    Außerdem sollte man wohl in dunklere Gegenden rausfahren, wenn man in einer größeren Stadt lebt oder von solchen umzingelt ist.


    Erst dann kann man sich Gedanken machen um ein neues Fernglas. Wenn dieses hier nicht reicht, dann mit 80 oder 100mm, na Du schreibst es ja selbst: das sind dann schon Kaliber und Galaxien sind damit noch bei weitem keine spiraligen Gebilde, sondern was ovales gleichmäßiges nebliges. Erst Teleskope mit mindestens 20, besser 25cm Durchmesser zeigen Galaxien als Galaxien.


    Bist Du sicher, daß er bei Ferngläsern bleiben will? Bzw. warum kein Teleskop? Mit einem 100er Fernglas spaziert man auch nicht mehr durch die Berge, da nimmt man das Auto, samt Stativ-halter und Liegesitz.


    Gruß,
    Walter

  • Hallo Vera,
    das ist keine leichte Entscheidung und ich kann Deine Bedenken verstehen. Letztlich wird Dir hier jeder seine eigene Meinung darstellen und Du und Dein Sohn suchen sich dann die heraus, die Euch am besten gefällt. Das muss dann aber nicht die beste sein!
    Ein 25x100 ist freihändig ueberhaupt nicht mehr zu verwenden. Es muss auf ein Stativ. Mit normalen Stativen kann man noch bis in Höhen von ca. 30 Grad beobachten. Da sieht man aber immer noch durch viel Luft! Interessant wird es aber erst weiter oben! Also Genickbruch oder Montierung um 1000 €. Beides teuer.
    Ich selbst habe 16 Ferngläser und mit einem Bekannten einmal dessen 25x100 getestet. Für mich astronomisch kaum brauchbar, obwohl optisch gut. Aber..... siehe oben. Das Glas dient nur noch als Prestige Instrument zum vorzeigen.
    Galaxien Beobachtung verlangt nicht nur nach größerer Oeffnung, sondern hauptsächlich und vor allem nach dunklem Himmel!! Vorstadt ist da immer noch viel zu hell!
    Wenn es unbedingt ein größeres Fernglas sein soll, denkt doch mal über einen 20x80 nach. Der hat zwar prinzipiell die gleichen Probleme, ist aber finanziell leichter zu stemmen und steht optisch und mechanisch weit über dem Zoom Billig teil. Ich hatte auch mal so eines zum testen und fand es mechanisch und justiermaessig unbrauchbar.
    Viele Adventsgruesse
    Andreas

  • Hallo Vera, ich habe ein 20x80 Triplet in Verbindung mit einem Holzstativ und einem Getriebeneiger. Mir macht das wenige was, ich am Stadtrand von Hannover sehe Feude. Habe aber inzwichen etwas bedauert, das ich mir nicht die Version mit den einschwenkbaren Nebelfiltern gekauft habe. Alles zusammen könnte heute wohl doch über 500 Kosten, Ich empfehle immer auf der Sternwarte bei solchen Fragen, erst mal durchschauen und dann Kaufen. Sternwarten und Teleskoptreffen sind die optimalen Orte dafür.
    Der Hinweis Dobson ist sicher eine Alternative, die zu bedenken ist. Galaxien brauchen Öffnung und dunklen Himmel. Es gibt auch kleine Geräte mit 100, 130 oder 150mm Öffnung. Der Gebrauchtmarkt ist auch ein Gedanke. Diese Geräte sind in der Regel getestet und OK.
    Dazu kommt das Problem Geduld. Mit 15 soll ja gleich sein.
    Adventliche Grüße Joachim

  • Hallo Vera,


    keine Frage, dein Sohnemann ist vom Astrovirus infiziert. Was für Außenstehende "schrecklich pingelig" wirken kann, ist genau die Eigenschaft, die es für die Astronomie braucht: Literatur verschlingen, jedes Detail zu jeder Nachtzeit genauestens beobachten, immer ein Auge zum Himmel. Viele von uns haben so angefangen.


    Daher finde ich es fast egal, was für eine Optik ihr ihm besorgt. Wenn er einen dunklen Ort damit erreichen kann, wird er sie intensiv nutzen. Viel wichtiger finde ich, dass ihr ihm ermöglicht, kontakte zu Gleichgesinnten zu knüpfen. Der Besuch eines Teleskoptreffens wird ihn sicher begeistern.


    Ja, es ist möglich, mit so einem Großfernglas Spiralarme in einigen der großen Galaxien zu erkennen. Dazu braucht es jedoch Beobachtungserfahrung und einen sehr dunklen transparenten Himmel, fernab jeglicher Ortschaften. Die Milchstraße muss deutlich strukturiert sichtbar sein. Ist das bei euch der Fall?


    Für so ein 100 mm Fernglas braucht es ein richtig großes stabiles Stativ, das mindestens genau so teuer wie das Fernglas sein kann. Wie bereits erwähnt bekommt man bei hochstehenden Objekten Genickstarre. Falls dien Sohn auch basteln kann, sollte er sich eine Fernglas Parallelogramm Montierung bauen, um vom Liegestuhl aus beobachten zu können.


    Ich persönlich finde die etwas weniger großen 20x80, die es z.B. bei den üblichen Online Händlern für ca. 200-300 Euro gibt, etwas vielseitiger, da nicht ganz so schwer.

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">


    zunächst mal bin ich mir heutzutage unsicher, ob man von einer fremden Web Seite Text Copy/Pasten darf. Vorsichtshalber würde ich die Bewertung löschen (Bearbeitungsfunktion) um den Astrotreff Forenbetreibern eventuelle Probleme zu ersparen!


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Walter,
    Ui, daran habe ich nicht gedacht, wollte es gerade ändern, da war es schon geändert, gut ...


    Ein Stativ hat er und ist damit auch schon unterwegs gewesen, allerdings nur zwei Mal, am liebsten geht er ohne. Wir wohnen recht ländlich und er geht bis zum Ortsausgang, da hört dann endlich die Beleuchtung auf, und er legt sich aufs Feld. Gut, mit dem kleinen Bresser geht das gut, es wiegt gerade mal ein Kilo.


    Am Anfang hat er sich mit Teleskopen beschäftigt, ich habe ihm aus früheren Zeiten von meinen Erfahrungen berichtet mit einem einfachen Newton und dann hat er von unserer Buchhändlerin ein Bresser Skylux 70/700 geschenkt bekommen. Da habe ich schon gemerkt, er tut sich schwer. Man schaut eben nicht nur durch und gut. Es gibt einiges aufzubauen und zu beachten. Und das ist bei dem Refraktor ja noch wenig. Deshalb komme ich drauf, daß er es gerne einfach hat. Vielleicht ändert sich das später. Und um einen dunklen Nachthimmel zu haben, können wir Richtung Eifel rausfahren, das ist nicht so weit, aber wir müssen in dem Falle dabei sein. Deswegen dachte ich, am Anfang ein besseres Glas und dann mal sehen, wie es sich bei ihm entwickelt. Ich weiß noch, wie ich früher gekämpft habe, um ein ruhiges Bild zu bekommen!


    Viele Grüße
    VERA

  • Morgen Vera,


    wie manche Kollegen hier schon geäußert haben würde ich dir auch dringlichst raten auch einen Dobson in Betracht zu ziehen!
    Die Schlepperei von z.B. einen 8" Zöller ist nun auch nicht viel mehr als mit dem Großfernglas samt Stativ und letztlich geht es gerade bei Galaxien um möglichst viel Lichtsammelleistung der Optik.
    Zudem, ein Großfernglas für ca.500,- was in den 100mm Bereich geht ist wohl immer eine Notlösung, wie ja schon gesagt wurde sind einigermaßen brauchbare doppelt so teuer.
    Mit einem 8" Zoll Dobson wäre der Sohnemann erst mal auf Jahre versorgt und mit 15 Jahren dürfte er auch kräftig genung sein diesen aufzubauen, natürlich ist die Bedingung das er damit nicht noch zu einem dunklen Ort fahren muss sondern das Teil in den Garten stellen kann.
    Die Himmelsqualität ist bei der Astronomie übrigens der wichtigste Faktor, bei richtig dunklem Himmel machen sogar sehr kleine Teleskope Spaß und mit einem Großfernglas kann man dann natürlich auch lecker beobachten.


    Andreas


    P.S. Hast schnell noch einen Beitrag zwischenbekommen...[:D]
    Einen Dobson aufzubauen ist ein Kinderspiel...will aber nicht drängeln nur das ihr mal darüber nachdenkt...[;)]

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Ich persönlich finde die etwas weniger großen 20x80, die es z.B. bei den üblichen Online Händlern für ca. 200-300 Euro gibt, etwas vielseitiger, da nicht ganz so schwer.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo stathis,


    so richtig dunkel ist es bei uns nicht, obwohl wir etwas ländlicher wohnen. Die Milchstraße ist auf keinen Fall zu erkennen, da müssen wir schon weiter rausfahren, was ja kein Problem ist. Aber das geht nicht dauernd. Außerdem möchte er die Mama oder die Eltern nicht immer dabeihaben, verständlich. Ein Freund interessiert sich auch sehr für das Thema und die beiden sind schon mal mit dem Roller nachts unterwegs gewesen, um der Lichtverschmutzung zu entgehen. Grundsätzlich ist es so, daß mein Sohn nicht der geselligste Mensch ist, das liegt leider in seiner Natur, aber zu Astrotreffen oder Messen wollten wir im nächsten Jahr auf jeden Fall. Ich habe mich früher auch sehr für das Thema interessiert und lange Zeit den Star Observer abonniert, den gibt es ja leider nicht mehr.


    Ich habe mir auch die 20x80 Gläser angeschaut, z.B. das von TS Optics Triplet und der Tenor war grundsätzlich ein "geht so", so komme ich langsam zu dem Schluß, daß ich einfach eins bestellen muß, um selber zu testen, sonst komme ich nicht weiter. Der Bastler bin übrigens ich in diesem Haushalt, ich war früher Feinmechanikerin, meine Werkstattzeiten sind aber leider schon lange her. Denn ein vernünftiges Stativ ist absolut notwendig, das ist klar. Mit einem kleinen Fotostativ kommt er nicht weiter. Ich habe die selbstgebauten hier schon bewundert, einfach toll und zum Beobachten sehr komfortabel!


    Viele Grüße
    VERA

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Micha_Marc</i>
    <br />Hallo Vera, ich habe ein 20x80 Triplet in Verbindung mit einem Holzstativ und einem Getriebeneiger. Mir macht das wenige was, ich am Stadtrand von Hannover sehe Feude. Habe aber inzwichen etwas bedauert, das ich mir nicht die Version mit den einschwenkbaren Nebelfiltern gekauft habe. Alles zusammen könnte heute wohl doch über 500 Kosten, Ich empfehle immer auf der Sternwarte bei solchen Fragen, erst mal durchschauen und dann Kaufen. Sternwarten und Teleskoptreffen sind die optimalen Orte dafür.


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Micha,
    die Messen kommen alle erst noch und ich kann verstehen, daß er langsam mal etwas anderes haben möchte als das kleine Bresser. Ich glaube im Lidl habe ich es mal für 20 oder 25 Euro gekauft, da hat er sich noch nicht dafür interessiert, aber ein Fernglas gab es immer in meinm Haushalt. Das 20x80 mit den einschwenkbaren Filtern ist leider erst im Januar oder Februar lieferbar und ich habe mal gelesen, daß die Filter recht locker sitzen. Gut, das könnte man vielleicht beheben, so ganz ungeschickt bin ich nicht. Du scheinst ja zufrieden mit dem Glas zu sein, ich lese nur, viele haben es und sagen naja, geht so. Die Dobson schaut er sich gerade wieder an, eigentlich hatte er mit dem Thema Teleskop abgeschlossen, weil zu aufwendig, aber er liest hier mit. Ich denke, wenn das Interesse bleibt, kommen im Laufe der Zeit unterschiedliche Geräte in die Sammlung. Ich sehe ja hier, was ihr so alles habt. Es gibt eben nicht die eierlegende Wollmilchsau.
    Ach so, an der Schule gibt es eine Astro-AG. Die hat er schon besucht, war aber etwas enttäuscht, weil die Schüler dort rumsitzen, Chips essen und Cola trinken und er auf seine Fragen kaum Antworten bekommen hat. Geleitet wird die wohl von ehemaligen Schülern.


    Viele Grüße
    VERA

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Ich selbst habe 16 Ferngläser und mit einem Bekannten einmal dessen 25x100 getestet. Für mich astronomisch kaum brauchbar, obwohl optisch gut. Aber..... siehe oben. Das Glas dient nur noch als Prestige Instrument zum vorzeigen.


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Andreas,
    in der Art stelle ich es mir leider auch vor, Genickstarre, und auf Dauer macht das keinen Spaß. Ich habe ihm eine 5 Kilo Hantel in die Hand gedrückt, um das Gewicht zu testen, da hat er schon gemerkt, daß das nicht mehr so leicht so stemmen ist. Und ich habe schon einige Stative angeschaut und die teilweise selbstgebauten Schwenkarme, das ist ein zusätzlicher Kostenfaktor aber auch notwendig. Deswegen möchte ich ihn auch zu einem kleineren Glas überreden, mit weniger Öffnung und weniger Vergrößerung, denn was nützt die, wenn es schwer zu handhaben ist, dann nehme ich doch besser ein kleineres in einer besseren Qualität. Deshalb kam ich auf Marinegläser. Natürlich sind die Berichte immer sujektiv, aber ihr habt schon viele Erfahrungen gesammelt (wow, 16 Gläser!), ich ziehe ein wenig wegen der Subjektivität ab und komme dann hoffentlich zu einem Entschluß.
    Und was den dunklen Himmel angeht, ab und an können wir mit ihm mal richtig rausfahren, Richtung Eifel vielleicht, oder er würde sogar mit in Urlaub fahren! Ist eigentlich nicht so sein Ding, ich habe ihm Teneriffa vorgeschlagen, dort könnten wir einiges verbinden und ich könnte endlich mal wieder Spanisch hören und selber sprechen!
    Und mit einem leichteren Glas könnte er mit einem Freund und Roller auch schon der Lichtverschmutzung ein wenig entgehen.
    Tja, es ist wie jeden Tag, es dreht sich auch heute nur um Gläser :-), ich finde es aber auch verdammt interessant. Leider habe ich meine alten Star Observer Magazine nicht mehr, die wären jetzt was für ihn.


    Viele Sonntagsgrüße
    VERA
    Und

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    wie manche Kollegen hier schon geäußert haben würde ich dir auch dringlichst raten auch einen Dobson in Betracht zu ziehen!
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Andreas,


    er beschäftigt sich schon mit dem Dobson, da ist der Sonntag gerettet[:D].
    Ich denke, direkt vergleichen kann man Fernglas und Dobson nicht, ist doch eine andere Liga. Ob ihm aber die Schlepperei gefällt?! Einen Garten haben wir leider nicht, wir müssen, oder er muß, je nachdem was er mithat, rausfahren. Oder zu Fuß. In drei Jahren sieht das schon anders aus, dann wäre er mobiler. Ich muß gestehen, daß ich nicht jedes Mal mitmöchte, außerdem ist er in einem Alter, da möchte er das auch nicht!
    Ein Fernglas für den Anfang ist sicherlich nicht verkehrt. Wie das so ist mit Hobbys, mit der Zeit merkt man, was man braucht oder möchte, nur irgendwie fängt man ja mal an.
    Womit hast Du angefangen?


    Viele Grüße
    VERA

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: tintlein</i>



    Hallo Andreas,
    Womit hast Du angefangen?


    Viele Grüße
    VERA
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    mit einem popligen 60/700mm Kosmos-Refraktor![;)]
    Bei aller Bescheidenheit des Teleskopes hat es mich trotzdem angefixt!
    Eigentlich wollte ich nur 1x Saturn in "Natura" sehen und hätte gar nicht geglaubt das man mit so einem kleinen Refraktor den Planeten sehen könnte, ging aber, das erste mal bei ca. 35x Vergrößerung...klein und mikrig aber ich war begeistert!
    Mit der Zeit habe ich dann schwer aufgerüstet, mittlerweile fast zu viel des Guten...[;)]


    Noch was zum Dobson, wenn Dein Sohn zu Fuß zum Dorfrand gehen kann, dann sollte der Transport von einem 8er auch kein Problem sein, einfach in einen Bollerwagen und fertig, ein Kollege hier fährt sogar mit einem 12"er kreuz und quer durch die Pampa!
    Aber wie gesagt, ich will hier niemanden etwas aufschwatzen und letztlich kennt Du Deinen Sohn besser als ich...[:)]


    Andreas

  • [quote]<i>Original erstellt von: MartinB</i>


    Ich würde in dieser Größe ein Glas mit 45° oder 90° Einblick nehmen, sonst kriegt man bei der Himmelsbeobachtung schnell Genickstarre. Am besten mit Okularen zum Wechseln, um die Vergrößerung wählen zu können. Das ist dann schon was richtig Feines, das man das ganze Hobbyleben über behalten und nutzen kann. Leider fangen solche Binos bei etwa 1000 Euro erst an - ohne Stativ!
    [quote/]


    Diese Binos finde ich klasse, er kann sich noch nicht dafür erwärmen, keine Ahnung warum. Ich hoffe, wir können uns auf den kommenden Messen solche einmal ansehen, das ist doch schon anders, als nur im Netz zu stöbern. Leider gibt es bei uns in der Nähe keinen Laden, wo wir direkt testen können und anfassen können. Ich habe häufig von den Miyauches gelesen, die gibt es aber leider nicht mehr, außer hier und da gebraucht, und die sind teuer, von den anderen kenne ich keine Erfahrungsberichte.


    [quote]
    Zum Thema Gewicht und Schleppen: Mehr Lichtsammelleistung bedeutet bessere Wahrnehmung. Also nimmt man die größtmögliche Optik, die noch bezahlbar ist und die trotz ihres Gewichts noch halbwegs bewegt werden kann. Sowohl finanziell als auch "schlepptechnisch" muss hier jeder seine eigene Schmerzgrenze beachten. Das hat dein Sohn aber offenbar schon verstanden[:)].
    [quote]


    Ich befürchte leider nein.


    [quote]
    Wie sieht es denn bei euch mit geeigneten Standorten zum Beobachten aus? Kann man (was heute selten ist) bei euch hinter dem Haus problemlos die Milchstraße sehen? Oder muss dein Sohn für die Himmelsbeobachtung selber irgendwo hin fahren, eventuell per Fahrrad?
    [quote/]


    Auch leider nein. Er oder wir müssen raus. Vor dem Ort geht es, dahin geht er zu Fuß. Es gibt hier eine alte Abraumhalde, auf die geht er manchmal. Aber wie das so ist, überall Licht! Selbst auf der Halde, da ist sogar die Treppe beleuchtet. Also müssen wir Richtung Eifel. Oder er fährt mit einem Freund und Roller.
    Aber das soll einen ja nicht abhalten von solch einem Hobby. Irgendwie wird schon was gehen. Pilze sind auch seine Leidenschaft und die können nicht permanent gefunden werden. In diesem Jahr war es sogar besonders schlecht.


    Viele Grüße
    VERA

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: vertigo</i>
    <br />[quote]<i>Original erstellt von: tintlein</i>



    Hallo Andreas,
    Womit hast Du angefangen?


    Noch was zum Dobson, wenn Dein Sohn zu Fuß zum Dorfrand gehen kann, dann sollte der Transport von einem 8er auch kein Problem sein, einfach in einen Bollerwagen und fertig, ein Kollege hier fährt sogar mit einem 12"er kreuz und quer durch die Pampa!
    Aber wie gesagt, ich will hier niemanden etwas aufschwatzen und letztlich kennt Du Deinen Sohn besser als ich...[:)]


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich muß gerade sehr lachen, da hat sich jetzt etwas überschnitten, er schaut sich gerade Bollerwagen an! und ich stelle mir vor, wie das aussieht [:D][:D], aber Hauptsache, es erfüllt den Zweck!

  • Hallo Vera


    Der Sohn beobachtet ja jetzt mit einem billigen Zoomfernglas. Das sind eigentlich ziemliche Schrottteile.
    Da wäre selbst ein normales 10 x 50 Weitwinkel-Fernglas schon ein Gewinn. Wenn er so was mal in der Hand hatte rührt er sein jetziges nicht mehr an.
    Ein Glas, das meist sehr preiswert aber doch schon deutlich mehr zeigt ist das 15 x 70. Zur Not auch mal aufgelegt zu benutzen, sehr leicht zu transportieren und später auch noch zu gebrauchen wenn ein Teleskop da ist.
    Ein Teleskoptreffen wäre für ihn schon vom Abenteuerfaktor ( Zelten und so. Er kann ohne probleme nachts durch sehr viele verschiedene Teleskope und Großfeldstecher schauen und vergleichen.
    Da muß er nicht unbedingt mordsgesellig sein - man geht im Dunkeln von Fernrohr zu Fernrohr und fragt freundlich....
    (Für die Eltern kann das auch was abwerfen - zB gibt es beim ITV einen See zum Baden und viel Landschaft zum Wandern)


    Beste Grüße aus Landshut
    Felix

  • Hallo Vera,
    ich hatte nicht gewagt, das Zoom 10-30x60 als Schrottglas zu bezeichnen Meines war auf jeden Fall eines und ist auch dort gelandet.
    Das genannte 15x70 ist auch ein schönes Glas, freihändig grenzwertig, aber aufgelegt (Besenstiel!) gut einsetzbar.
    Ein gutes Fernglas kann man auch später, wenn das Interesse für die Astronomie erlahmen sollte, immer noch benutzen.
    Gleich mit einem Dobson 200/1200 anzufangen, finde ich ueberhoeht. Dein Sohn ist 15 Jahre alt! Ich schenke meinem Sohn zum begleiteten Fahren zum Abi doch keinen Lamborghini!
    Also ein 15x70 oder 20x80 zeigt schon mal so viel, dass er Monate damit beschäftigt ist. Da kann man sich vornehmen , mal alle Messier Objekte zu suchen usw. Dazu braucht man Literatur und so rutscht man immer weiter ins Hobby hinein.
    Und nächstes Jahr Weihnachten kommt auch noch.....
    Gruesse
    Andreas

  • Hallo Vera,


    mir persönlich macht die Himmelsbeobachtung mit einem geradsichtigen Großfernglas keine große Freude. Selbst der 45° Einblick erscheint mir bei hoch stehenden Objekten zu unbequem. Aber das ist Geschmacks- und Erfahrungssache.


    Ich würde auch mal einen Vorschlag machen:
    Fernglas 10x50, notfalls frei Hand, um sich zu orientieren und auch größere DS-Objekte zu finden sowie einen kleinen transportablen Dobson á la Sky-Watcher Heritage 130p mit zwei, drei zusätzlichen Okularen, die dann der Osterhase verstecken kann.[:)]
    Damit kann man schon diverse Details sehen, da man mit dem Dobson höher vergrößern kann.


    Wenn ich keine astronomische Ausrüstung hätte, wäre das meine Grundausstattung.


    Gruß Hans-Jürgen

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Avier50</i>
    Gleich mit einem Dobson 200/1200 anzufangen, finde ich ueberhoeht. Dein Sohn ist 15 Jahre alt! Ich schenke meinem Sohn zum begleiteten Fahren zum Abi doch keinen Lamborghini!
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Andreas,


    ich halte Deine Aussage für überzogen, einen 8"er Dobson mit einem Lamborghini zu vergleichen finde ich etwas absurd.
    Es ist nunmal so das ein Dobson das beste Preis-Leistungverhältnis darstellt und 300-400,- Euro für ein Teleskop was 20cm. Öffnung hat ist m.E. besser investiert als wenn man sich irgendein mäßiges Großfernglas für 500,- Euro kauft, der Preis bleibt doch in etwa gleich, es ist ja nicht so das der Dobson hier ein vielfaches mehr kosten würde!
    Glückerweise haben wir Hobbyastronomen mittlerweile die Möglichkeit relativ viel Öffnung für "wenig" Geld zu bekommen, warum sollte man das nicht nutzen?
    Ein Lamborghini unter den Teleskopen sehe ich in einer ganz anderen Preisklasse!


    Andreas

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: bachmaier</i>
    <br />Hallo Vera


    Der Sohn beobachtet ja jetzt mit einem billigen Zoomfernglas. Das sind eigentlich ziemliche Schrottteile.
    Da wäre selbst ein normales 10 x 50 Weitwinkel-Fernglas schon ein Gewinn. Wenn er so was mal in der Hand hatte rührt er sein jetziges nicht mehr an.


    Ein Teleskoptreffen wäre für ihn schon vom Abenteuerfaktor ( Zelten und so. Er kann ohne probleme nachts durch sehr viele verschiedene Teleskope und Großfeldstecher schauen und vergleichen.
    Da muß er nicht unbedingt mordsgesellig sein - man geht im Dunkeln von Fernrohr zu Fernrohr und fragt freundlich....
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Felix,
    ich habe auf diesen Kommentar gewartet! Ich weiß, daß es nichts taugt. Ich habe es irgendwann mal im Vorbeigehen mitgenommen, da dachte hier noch niemand an den Sternenhimmel. Wir haben halt immer ein Fernglas im Haus, mein 8x21 ist schon alt und im Vergleich zum Bresser noch schlechter :-). Wir hatten auch mal eines, daß sich selbst scharf gestellt hat, ein Geschenk aus der Familie, oh Himmel, ich sage Dir, das war noch schrottiger ... man hat dadurch nur geschiehlt ...
    Solch ein Treffen ist wirklich eine gute Idee! Vor allen Dingen um alles mal wirklich live zu erleben. Früher hatten die Optiker Teleskope im Laden stehen, heute ist der nächste Laden leider weit ...


    Einen schönen Abend
    und viele Grüße
    VERA

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Avier50</i>
    <br />Hallo Vera,
    ich hatte nicht gewagt, das Zoom 10-30x60 als Schrottglas zu bezeichnen Meines war auf jeden Fall eines und ist auch dort gelandet.
    Das genannte 15x70 ist auch ein schönes Glas, freihändig grenzwertig, aber aufgelegt (Besenstiel!) gut einsetzbar.
    Ein gutes Fernglas kann man auch später, wenn das Interesse für die Astronomie erlahmen sollte, immer noch benutzen.


    Also ein 15x70 oder 20x80 zeigt schon mal so viel, dass er Monate damit beschäftigt ist. Da kann man sich vornehmen , mal alle Messier Objekte zu suchen usw. Dazu braucht man Literatur und so rutscht man immer weiter ins Hobby hinein.
    Und nächstes Jahr Weihnachten kommt auch noch.....
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Andreas,


    Du bist der zweite :-). Ich hatte mich schon gewundert, daß niemand das Bresser als Schrottglas bezeichnet hat. Das habe ich eben in einem Kommentar auch schon geschrieben.
    Ich denke auch, mit jedem anderen sieht er mehr, ich komme auch zu einer Entscheidung, die ich aber jetzt nicht laut sagen (schreiben) kann, da Sohnemann ja mitliest. Eigentlich könnte er auch mal was dazu sagen :-).
    Literatur hat er schon eine Menge, vor zwei Wochen hat er sich DIE MESSIER-OJEKTE zugelegt und arbeitet sich durch. Dann beschäftigt er sich wieder ein bißchen mit der Technik und so geht es immer weiter. Ein schönes Hobby, jedenfalls "chillt" er nicht nur zeittotschlagend rum.
    Und natürlich soll alles irgendwie im Rahmen bleiben. Das ist klar. Er fand auch mal Teleskope toll, die weit im vierstelligen Bereich liegen, aber träumen darf man ja. Viele von Euch haben ein tolles Equipment, das mit den Jahren gewachsen ist. Wir können erst mal mit einem Glas anfangen, das kann ich auch immer mal brauchen. Einstauben wird es bestimmt nicht!


    Einen schönen Abend
    und viele Grüße
    VERA

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