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  • Hallo,
    ich habe mich heute beim AstroTreff angemeldet und möchte mich kurz vorstellen:


    Mein Name ist Holger, ich lebe in Niedersachsen, bin 55 Jahre alt und mein Hobby ist die Naturfotografie, vor allem Vögel, Libellen und Falter. Darüber hinaus höre ich VIEL Musik, ich liebe die Beatles und auch jeden einigermaßen intelligenten Pop, aber auch die Klassik ist mir nicht fremd.


    Ich habe mich hier angemeldet, um erst einmal mitzulesen, als Anfänger werde ich wohl nicht in die Verlegenheit kommen, irgendetwas Schlaues zum Forum beizutragen. Ich möchte mir ein Einsteigerteleskop kaufen, stehe hier aber noch auf dem Schlauch. Ich besitze nur soviel Vorkenntnisse, dass ich den großen und kleinen Wagen, die Plejaden und das Sternbild Orion am Himmel (meistens [:I]) finde. Da ich einige Fotografieerfahrung habe, ist es mir gut gelungen, die gerade stattgefundene SoFi zu fotografieren. Sternaufnahmen mache ich selten, aber wenn dann gern! Bisher bin ich da aber noch nicht über "normale" Aufnahmen hinausgekommen.


    Ich weiß, das die Astrofotografie ein schwieriges Thema ist, möchte mich jedoch dort ein wenig annähern.


    So, das ist wohl fürs Erste genug.
    Vielen Dank fürs Lesen.


    VG
    Holger

  • Hallo Holger,
    willkommen hier im Astro-Treff. Gehörst ja auch schon nicht mehr zu den jüngsten...Soll nicht abwertend klingen, (bin noch 12 J. älter).


    Vechelde und hierher ist ja nicht weit. Das soll aber nicht heißen, daß wir uns überfallen sollten....
    Denke nur gern an die eigenen "Astron. Anfänge" zurück.
    Das Erstgerät war ein Bino 7x50 mit Stativ (Anfang der 60iger Jahre). Heutzutage wird gleich meistens ein 8" empfohlen (Dobson). So haben sich die Zeiten geändert. "Arbeitsgrundlage" nach dem Diercke-Schulatlas war "Welcher Stern ist das". Heute empfiehlt man den Karkoschka.
    Seit 1969 beobachte ich Veränderliche Sterne: seit 1985 mit einem Bino 25x100 und seit 1988 mit einem 12,5" Dobson auf Rockerbox. Vor dem 25x100 hatte ich ein Bino 30x80 und davor einen 20x70. Bin ein "großer Freund" binokularer Beobachtung.
    Du schreibst, daß du in die Astrofotografie einsteigen möchtest. Dazu gebe ich keinen Kommentar ab, das können andere viiiiieeeel besser !
    Gruß
    Guenther

  • Hallo Holger,


    herzlich Willkommen hier...[:)]
    Vögel, Libellen und Falter fotografiere ich auch gerne, oft auch ganz kleine Tierchen, per Macro!
    Hier für verwende ich Lupenobjektive die bis zum Maßstab 20:1 gehen, ist aber schon sehr speziell.
    Stimmt, Astrofotografie mit längeren Brennweiten kann schon sehr aufwändig werden und teuer ist es auch.
    Warum solltest du als "Neuling" hier nix beitragen können, dass kommt sehr schnell!
    Vielleicht wäre es sinnvoll dir erstmal ein brauchbares Fernglas zu kaufen, damit du den Himmel etwas besser kennenlernst?
    Wie viel möchtest/könntest du denn für ein Teleskop ausgeben?


    Andreas

  • Hallo Holger, willkommen im Astrotreff


    ich würde dir für den Anfang 2 Tipps mitgeben:
    1: Mach dich mit dem Himmel vertraut, nutze Programme wie http://www.stellarium.org , eine drehbare Sternkarte und ein gutes Fernglas. So lernst du die markanten Sternbilder und Sterne kennen, was bei der späteren Orientierung am Himmel sehr hilfreich ist (du musst weniger suchen). Gleichzeitig kannst du dich auch in die Grundlagen der Himmelsmechanik einlesen.
    2: Suche Kontakt zu einem Astroverein oder einer Sternwarte in deiner Nähe, wo du verschiedene Teleskope und deren Bedienung mal live anschauen kannst.


    Für eine konkrete Empfehlung zum Teleskopkauf ist es meiner Meinung nach noch zu früh. Da fehlen noch ein paar wichtige Informationen zu deinen bevorzugten Beobachtungsobjekten (Mond&Planeten? Nebel&Galaxien?), zum Budget und zur Qualität deines Himmels bzw zur Mobilität.


    Wenn deine Ambitionen Richtung Astrofotografie gehen, wäre es vielleicht sinnvoll, die Frage nach dem Teleskop erstmal hinten anzustellen. Viel wichtiger ist eine stabile Montierung. Und bis die Teleskopfrage geklärt ist, könntest du deine Kamera+(Tele)Objektiv auf eine stabile Montierung (mit "Luft nach oben") packen und mit dieser Kombination länger belichten. Dann könntest du die Brennweite steigern, indem du ein größeres Teleskop auf die Montierung packst. Natürlich muss sie stabil genug dafür sein, deswegen die "Luft nach oben". Aber das ist wie gesagt nur ein grober Vorschlag und kein Aufruf, jetzt sofort eine dicke Montierung zu kaufen und es genau so umzusetzen.

  • Hallo Andreas und Günther,


    vielen Dank für eure netten Zeilen. Ja, bin nicht mehr der jüngste. Andererseits bleibt man nur solange jung, solange man neugierig bleibt. Und das bin ich, obwohl ich keine 30 Jahre Erfahrung in der Astrofotografier mehr schaffen werde [}:)]


    (==>)Andreas


    Wenn ich richtig gelesen habe, dann wäre ein EinsteigerDobson wegen der Astrofotografie für mich falsch. Meine max. Summe liegt z. Z. bei knapp 400 € und nicht deshalb, weil ich geizig wäre, sondern weil ich schon eine sehr teure Fotoausrüstung besitze und dieses Hobby sicherlich nicht aufgeben werde. Die Sternenguckerei wäre nur eine "Erweiterung" meiner bisherigen Ausrichtung.


    Gesehen habe ich dieses http://www.teleskop-express.de…tcher-EQ3-Montierung.html


    Aber k. A., ob das was wäre für den Anfang oder auch für immer. Sozusagen als "Dritthobby" (Das soll aber weder abwertend noch beleidigend klingen!!)


    VG
    Holger

  • Hallo Thomas,
    vielen Dank auch an dich für die nette Anmerkung.


    Ja, auch das habe ich schon gelesen. Ich besitze ein gutes Stativ von Gitzo auf dem mein 500er Tele seine Arbeit verrichtet.


    Es ist doch letztes Jahr eine Nachführung rausgekommen, die jetzt als Komplettpaket ab 15.4. angeboten wird. Das Teil heißt wohl "Sky-Watcher Star Adventurer". Auch daran habe ich schon gedacht.


    Mal sehen....


    VG
    Holger

  • Mit dem Budget wird das knapp. Das verlinkte Teleskop ist zwar parallaktisch montiert, aber da fehlt die automatische Nachführung und die Montierung selbst dürfte auch etwas zu schwach für den Tubus sein.


    Da steht:
    -- die Montierung trägt Teleskope bis ca. 5kg


    und weiter unten beim Teleskoptubus
    -- Gewicht: 5,9kg

  • Holger, für Astrofotografie kannste den Newton auf der EQ3 vergessen, das ist zu wackelig!
    Thomas hat recht, eine stabile Montierung ist für Astrofotografie die Grundlage, dass kennst du ja von der "normalen" Fotografie, wenn es wackelt gibt es keine ordentlichen Bilder!
    Ich würde eine EQ3 Monti nur mit Teleobjektive benutzen, dass verlinkte Teleskop ist einfach zu schwer für die.
    Einen guten Anfang mit Fotomontis ist etwa eine EQ5, besser HEQ5, da kann man schon ein kleines Teleskop draufpacken.
    Eine stabile Monti für 400,- Euro gibt es gebraucht, da fehlt dann aber noch das Teleskop!
    Wenn du dir noch nicht sicher bist ob das Hobby was für dich ist kann man auch bei manchen Astrovereinen ein Teleskop für ein 1/2 Jahr ausleihen... [;)]


    Andreas

  • Das mit dem Gewicht habe ich auch schon gelesen. Warum wird das dann so angeboten? (Jaja, ich weiß...)


    Was ist mit dieser Nachführung von der ich gesprochen habe? Ist das als Einstieg ok? Gelesen habe ich das hier: http://www.amazingsky.com/10-tips-for-deep-sky.html Die könnte ich ja auf meinem großen Gitzo benutzen?



    Wie Günther bemerkt hat, habe ich ja nicht mehr viel Zeit [:D][:D]


    VG
    Holger

  • Hallo Holger,


    willkommen im Club der "ich_will_Astrofotos_machen"- ist eine ganz besondere Spezies. [:D]


    Ein 150/750 gehört dazu mindestens auf eine EQ-5, das von dir gelinkte Set wird halt angeboten weil es günstig ist und weil es (nachher enttäusche) Käufer gibt. [}:)]


    Anstelle einer Astrotrak oder ähnlich käme so eine Lösung in Frage-


    EQ-3 als leichte Fotomontierung (klick mich)- aber nicht mit einem Teleskop drauf. Kamera direkt aufgesetzt und mit den vorhandenen Objektiven Fotos machen.


    Damit kannst du relativ preiswert lernen, auch Bildbearbeitung. Die ist bei Astrofotos nämlich völlig anders als bei Tageslichtbildern. Stacken von Aufnahmen, Flats, Darks...


    Damit fehlt natürlich ein Teleskop für visuelle Nutzung- da wäre ein Dobson nicht verkehrt. Groß und trotzdem günstig. Teleskope für visuelle und fotografische Nutzung sind meist Kompromisse oder sehr teuer.


    Gruß
    Stefan

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: BeatlesFan</i>
    <br />


    Ich habe mich hier angemeldet, um erst einmal mitzulesen, als Anfänger werde ich wohl nicht in die Verlegenheit kommen, irgendetwas Schlaues zum Forum beizutragen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Holger,
    du darfst auch ruhig Doofes beitragen! Deine Fehler werden korrigiert, alle lernen was und niemand wird dich auspeitschen. Spreche aus Erfahrung [:D]


    Ich würde dir auch raten erst einmal den Himmel kennenzulernen. Ich war zuletzt mit meinem 8" Dobson draußen aber konnte bis auf Jupiter und Orionnebel nichts spannendes finden. Ich habe diesen Punkt vorher unterschätzt. Außer du willst Planetenfotografie betreiben. Aber in dem Bereich nutzt man soweit ich weiß eher Geräte die Videos aufnehmen. Aus den Filmdateien werden die Bilder extrahiert und mit Software übereinander gelegt usw, usf. Bin sicher dass du davon schonmal gelesen hast. Habe sowieso keinen Plan davon [8)]


    Liebe Grüße,
    Engin

  • Hallo Holger,


    viele Anfänger sind sich nicht darüber im Klaren, daß es "da oben" Motive in sehr unterschiedlicher Größe gibt. Wir Astrofotografen geben die Größe des Motives in Bogensekunden ("), Bogenminuten (´) oder Grad (°)an. So ein Grad hat 60 Bogenminuten, ne Bogenminute wiederum 60 Bogensekunden.


    Beispiel Sonne/Mond: 30 Bogenminuten scheinbarer Durchmesser. Geschrieben sind das 0,5°, oder 30´ oder 1800".


    Planeten haben einen scheinbaren Durchmesser zwische 5 und 55 Bogensekunden. Um auf denen irgendwelche Oberflächendetails zu sehen, braucht mann recht hohe Brennweiten. Für meine Jupiteraufnahmen z.B. nehme ich da gerne 3,6 Meter.


    Viele Glaxien haben so ca. 10-15 Bogenminuten scheinbaren Durchmesser. Ausnahme: Andromedagalaxie. Die ist mit 3° ungefähr 6x so lang wie der Vollmond. Mit dem Auge erkennt man nur den helleren, inneren Teil. Der ist kleiner als der Vollmond. Erst auf Fotografien kommen dann auch die schwächeren äußeren Bereiche raus...


    Und dann gibt es noch großflächige Nebel wie den Cirrusnebel, Nordamerikanebel, Pelikannebel... die sind auch so um die 3 oder 4° groß. Passen perfekt mit 300 mm Teleobjektiv.


    Je nach scheinbarem Durchmesser des Motivs benötigt man also völlig andere Brennweiten, um das Motiv komplett auf den Chip einer Kamera zu bekommen. Ist wie bei der Tageslichtfotografie auch. Weitwinkel-, Normal- oder Teleobjektiv....


    Für Astrofotografie brauchst definitiv eine parallaktische Montierung mit Elektromotoren und ne Steuerung. Damit wird die Erdrotation ausgeglichen. Ein Teleskop brauchst erstmal nicht. [;)]


    Du hast als Hobbyfotograf sicherlich etliche Festbrennweiten. Mit denen kannst prima anfangen. [:)]


    Schau mal, ich hab die NEQ-3 und ein altes 300 mm Teleobjektiv verwendet, das ist mein Aufbau für den Balkon:
    http://www.sternwarte-zollern-…epskyfotografie/index.htm


    raus kamen dabei solche Fotos:
    http://www.sternwarte-zollern-…bulae/orestegor/index.htm


    Also einfach Kamera auf eine Prismenschine bzw. das schwere Teleobjektiv auf der Prismenschine befestigen und die Kamera hängt freischwebend hinten dran. Dann die Prismenschine auf der Montierung befestigen. Und dann die Montierung mit dem Stativ so ausrichten, daß der Polarstern durch die Bohrung in der Montierung gesehen werden kann. Das nennt sich "einnorden". Genauer wirds, wenn Du nen Polsucher verwendest. Dann sind ungeguidet Aufnahmen mit bis zu 4 Minuten möglich, ehe aus den Sternen Striche werden.


    Alle "bunten" Aufnahmen könntest Du genau so machen. Dazu wird die Kamera per USB-Kabel mit dem Laptop verbunden und von dort aus gesteuert. So kann man die Schärfe beurteilen, sich berührungslos gemachte Aufnahmen ansehen und per programmierbaren Timer die Aufnahmeserie auslösen lassen...


    Neben dem eigentlichen Aufnehmen kommt bei der Astrofotografie dann noch die Bildbearbeitung. Die hat nix mit der Bildbearbeitung von Tageslichtfotografien zu tun. Das ist was ganz anderes. Da müssen die Bilder paßgenau übereinandergelegt werden. Dadurch wird das Rauschen durch die lange Belichtungszeit reduziert und das Signa wird besser. Bei manchen Motiven erkennt man das Motiv erst nach dem Überlagern von vielen Bildern, weil es so lichtschwach ist...


    Bei den s/w Aufnahmen hab ich nen speziellen Clipfilter im Kamerabody gehabt. Da sind dann die Belichtungszeiten länger. Da braucht man dann ne zusätzliche Guidingcam und das koscht halt...


    Grüße
    Silvia

  • Hallo Holger,


    Vor ca. 12 Jahren war ich in einer ähnlichen Situation wie Du, habe mich aber dann bewusst gegen Astrofotografie entschieden und mir einen günstigen 8" Dobson angeschafft. Der Hauptgrund war, dass ich den finanziellen Aufwand für die Technik, das Gerödel beim Auf- und Abbau und den Zeitaufwand bei der Nachbearbeitung gescheut habe.



    Wenn Du wirklich Astrofotografie betrieben willst, musst Du vor allem sehr viel Geld in eine gute Montierung stecken, die Kosten steigen exponentiell mit der Brennweite. Und langfristig entweder eine stationäre Sternwarte bauen, oder jedes Mal 1-2h mit Aufbau und Justage und knapp 1h mit Abbau verbringen.
    Jeder kleine Fehler führt unweigerlich zu unbrauchbaren Bildern.
    Dafür hast Du bei schlechtem Wetter keine Langeweile, wenn Du die Aufnahmen nachbearbeitest.
    Ob dieser Aufwand sich mit der Idee der Astrofotografie als Dritthobby vereinbaren lässt?


    Mittlerweile bin ich in einem Verein aktiv, und ich hänge meine DSLR schon mal an unser Hauptinstrument (CDK24), um ein paar Schnappschüsse für den Eigengebrauch zu machen. Ansonsten mache ich gern nächtliche Stimmungsfotos mit langer Belichtungszeit vom Stativ aus, oder ich stelle mein Stativ auf die Äquatorialplattform, die ich mir für meinen großen Dobson gebaut habe. Bei 100mm Brennweite kann ich so immerhin ca. 1 Minute belichten und bekomme noch halbwegs punktförmige Sterne.


    Aber am meisten Spaß macht mir, den Nachthimmel und die nächtliche Stimmung mit meinem großen Dobson zu genießen, auch wenn mir nur Erinnerungen davon bleiben und keine "Beweisfotos".


    Gruß,
    Martin

  • Manometer, hier werden sie geholfen....


    Jedem, der mir hier so schnell geantwortet und damit seine/ihre (es gibt Frauen hier [8D]!) Zeit geopfert hat, ersteinmal vielen Dank!


    Vom Astrofotografieren bin ich fast schon wieder weg. Das wird, da ich auch noch 2 FALSCHE Systeme benutze (Nikon und Mac OS) zu große Investitionen nach sich ziehen, da hat Martin recht. Ich werde sicherlich das fotografieren, was mit der vorhandenen Ausrüstung geht und das ist eben Milchstraße, ohne Nachführung mal mit dem Tele auf die Plejaden halten, da geht sicherlich 1 Sekunde gut. Ich habe ja schon bemerkt, wie gut das Stativ stehen muss, Spiegelvorauslösung etc. kommen noch dazu. Aber bei meiner Spiegelreflexausrüstung jetzt noch das System zu wechseln, kommt nicht in Frage. Ihr wisst ja auch, dass das Kleinkram unheimlich viel Geld verschwendet...


    Vielleicht ist das mit dem Dobson doch keine schlechte Idee von Martin. Sehe ich das richtig, das dieses hier http://www.astroshop.de/skywat…/p,18012#tab_bar_0_select für mich als Anfänger keine schlechte Wahl wäre?


    Aber es scheint schon recht groß zu sein, obwohl weder Gewicht noch Maße zu finden sind. Kann man das noch transportieren? Kann ich da ins Okular schauen ohne Tisch? Oder lieber eine Nummer kleiner? Und welches dann? Welches notwendige Zubehör ist unbedingt nötig? Justierlaser unbedingt nötig? Andere Okulare?


    VG
    Holger
    Holger

  • Hallo Holger,


    einmal- du kannst natürlich auch mit Nikon Astrofotos machen. Einzig bei den Canon gibt es mehr Anbieter wenn man den IR Sperrfilter ausbauen lassen möchte. Ansonsten ist das egal, also rauf auf eine kleine Montierung mit der Kamera und los geht es.


    Bezüglich dem Dobson- Astroshop fällt halt immer sofort bei der Gogglesuche oben raus. Aber wenn man auch bei den anderen Anbietern reinschaut findet man häufig das gleiche Produkt deutlich günstiger (klick mich). Alternativ wäre dieser Dobson von GSO oder die mit besserem Übersichtsokular und besserem Okularauszug versehene Deluxe-Version GSO


    Bezüglich Maße und Gewicht- dürfte in etwa gleich sein wie bei diesem hier- ganz unten auf der Seite aufgeführt. Die Galaxy wären auch gut, aktuell gab es aber Lieferprobleme. Ob schon wieder was auf Lager ist oder wann was reinkommt müsstest du bei ICS erfragen.


    Tisch zum Beobachten- nö, ein möglichst höhenverstellbarer Hocker zum bequem daneben sitzen, zenitnah steht man typisch daneben, Einblick dann in etwa 150-155cm Höhe.


    Transport im Auto- Tubus geht quer auf die Rückbank, alternativ (geteilte) Rückbank umklappen, Tubus längs rein, Rockerbox daneben reinstellen.


    Zubehör- typisch dabei Okulare 25mm und 10mm mit 50° scheinbarem Gesichtsfeld (SGF). Wünschenswert ein Okular in 2" mit einer Brennweite um 35mm und größerem SGF um ein möglichst großes Feld am Himmel überlicken zu können.


    Dazu ein oder zwei weitere Okulare in kurzen Brennweiten, z.B. 6 oder 7mm und 4 oder 5mm, auch hier möglichst großes SGF- sonst flitzt das Objekt zu schnell durch das Blickfeld.


    Justage- entweder ein Cheshire, alternativ das Concenter. Mit dem Laser kann man nicht alles justieren und viele der günstigen sind selbst dejustiert oder verstellen sich zu leicht oder kippeln im Auszug.


    Empfehlenswert- als Ergänzung oder anstelle des Suchers einen Telrad nehmen (Leuchtpunktsucher), dazu den Deepsky Reiseatlas als Aufsuchhilfe und eine dunkelrote dunkle Rotlichlampe um die Karte lesen zu können.


    Zu groß? Kann ein Teleskop nie sein. [:D] Kleiner- nö, zeigt dir halt weniger. Kleiner nur wenn das Geld nicht reicht oder die Transportmöglichkeiten eingeschränkt sind. Wobei ein 150/750 oder 150/1200 nur wenig leichter transportabel ist. 10" gehen noch so, bei 12" Volltubus wird es langsam sperrig und unangenehmer beim Tragen.<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">es gibt Frauen hier [8D]!<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Oh, da gibt es mehrere hier und mit Caro hast du hier sogar eine waschechte promovierte Astrophysiker als geduldige Moderatorin und Expertin für Beiträge in der Rubrik <i>Neues aus der Astronomie</i> (und auch anderen Unterforen) betrifft.


    Gruß
    Stefan

  • Hallo Stefan,
    vielen Dank, das bringt mich weiter.
    Ich glaube, du hast dich vertan beim Preis. In meinem Angebot sind ein paar Extras mit drin (siehe oben) Der Preis ist ohne die Extras überall gleich 399,- Euronen. Für mich als Anfänger sind die beiden Filter und Sternkarte vllt. nicht schlecht.


    VG
    Holger

  • Hallo Holger,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> (es gibt Frauen hier [8D]! <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    aber hallo, klar gibt es hier Frauen. Wir machen mehr als die Hälfte der Bevölkerung aus. [:D] Sind zwar nicht ganz so stark vertreten in der Hobbyastonomie, aber in den letzten 25 Jahren haben sich immer mehr "Mädels" getraut bzw. durch verbesserte Einkunftsituation/Selbstbewußtsein zum Hobby gefunden...


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Vom Astrofotografieren bin ich fast schon wieder weg. Das wird, da ich auch noch 2 FALSCHE Systeme benutze (Nikon und Mac OS) zu große Investitionen nach sich ziehen, da hat Martin recht.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das kann ich verstehen. Aber es gibt auch eine "Schmalspur-Möglichkeit" ohne allzuviele Investitionen: lichtstarkes Weitwinkelobjektiv (12, 14, 16 mm Brennweite) an die Nikon, scharfstellen auf den Horizont, Drahtauslöser ran, 30 Sekunden Belichtungszeit einstellen und mit hoher ISO-Zahl Dauerfeuer für 1, 2 oder 3 Stunden. Da brauchst keine RAw´s aufnehmen, einfache jpg´s in höchster Auflösung reichen locker aus. Spiegelvorauslösung brauchst in dem Fall auch net. Und dann die Bilder zu einer Strichspuraufnahme verrechnen und auch zu einem Zeitrafferfilm zusammenziehen. Es gibt sicherlich für Deinen Mac ein Proggy, was aus jpg´s nen Film erzeugen kann... Mit nem Baum, Gebüsch, Felsformation, Ruine, sonstigem Gebäude im Vordergrung oder Horizont schaut so ein Film genial aus. [:)]


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Vielleicht ist das mit dem Dobson doch keine schlechte Idee von Martin. Sehe ich das richtig, das dieses hier http://www.astroshop.de/skywat…/p,18012#tab_bar_0_select für mich als Anfänger keine schlechte Wahl wäre? <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ja, Dobson ist was feines. Hinstellen, in die gewünschte Richtung schwenken, durchgucken und sich freuen. [:)]


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Aber es scheint schon recht groß zu sein, obwohl weder Gewicht noch Maße zu finden sind.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    klicker auf den Reiter "technische Angaben", da ist das alles hinterlegt.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Kann man das noch transportieren? Kann ich da ins Okular schauen ohne Tisch? Oder lieber eine Nummer kleiner? Und welches dann? Welches notwendige Zubehör ist unbedingt nötig? Justierlaser unbedingt nötig? Andere Okulare?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich hätte wegen Bandscheibenvorfall und kaputten Knien massiv Probleme, 26 kg über die Treppen nach unten zum Auto zu transportieren, auch wenn man Teleskop und Rockerbox getrennt tragen kann. So mancher "Stangenspargelkerl" hat da auch Probleme mit dem Gewicht. Ebenerdig wäre es für mich aber kein Problem.


    Der Tubus ist 23 cm im Durchmesser und 1,2 Meter lang. Paßt in jedem Auto auf die Rückbank, sofern vorhanden. Porsche und Smart sind schlecht für den Transport, da kriegst die Teile nicht unter, weil keine Rückbank da ist. [;)] Rockerbox dann in den Kofferraum...


    Zum Reinschauen: Wenn das Teleskop senkrecht nach oben guckt, ist der Okularauszug etwa in 1,10 Meter Höhe. Guckst mehr Richtung Horizont, kann der auch mal in 60 oder 70 cm über der Grasnarbe sein. Du brauchst eher nen Klappstuhl oder Hocker als ne Leiter. [;)]


    Wenn Du das vom Gewicht her packst, würde ich nicht kleiner anfangen. Jeder cm mehr an Öffnung bringt mehr Lichtsammelvermögen und mehr an Auflösung.


    Aber ich empfehle Dir, das Teil nicht unbesehen im Internet zu kaufen. <b>Mach nen Ausflug zu einem Händler und guck Dir die Teile in Natura an. Ja, da brauchst nen Tag Urlaub. Der lohnt sich aber.</b>


    Ich hab mit folgenden Händlern sehr gute Erfahrungen gemacht:


    Intercon Spacetec in Augsburg (hat viel Ausstellungsraum)
    Teleskopservice Ransburg (München, auch viel Ausstellungsteile)
    Fernrohrland in Fellbach bei Stuttgart (nicht so viel Ausstellungsteleskope)
    Teleskopspezialisten in München (da hab ich nur per Internet bestellt, ob die auch nen Ausstellungsraum haben, weiß ich nicht)


    Beim von Dir verlinkten Händler ist die Beratung manchmal völlig daneben. Da muß man schon mit Fachwissen ankommen, dann kriegt man, was man braucht. Aber auch die haben einen sehr großen Ausstellungsraum.


    Es geht nix über das Teleskop vorher mal in Live sehen und anfassen.


    Alternativ könntest auch zu einem Teleskoptreffen gehen. Z.B. im Mai zum ITV nach Gedern. Da kannst auf dem Platz hunderte Sternfreunde mit ihren Teleskopen sehen und Händler sind auch da. Wenn Du denen vorher schreibst, bringen die auch das gewünschte Teil mit und Du kannst es dann dort kaufen und gleich loslegen in der Nacht. Hat den Vorteil, daß dann hunderte Sternfreunde da sind, die Dir beim Bedienen helfen können. [:)]


    Justierlaser ist bei f=6 unnötig. Ne gute Einblickhilfe reicht völlig. Sowas: http://www.teleskop-express.de…uer-Newton-Teleskope.html


    Es sind 2 primitive Okulare (10, 25 mm) im Angebot dabei. Die würde ich gleich gegen Aufpreis mit etwas besserem tauschen. Fehlen tut aber definitiv ein "Übersichtsokular" so um die 35-40 mm. Da müssen Dir aber visuelle Beobachter weiterhelfen, ich bin Fotograf und hab selber nur nen bescheidenen Okularpark. [:o)]


    Grüße
    Silvia

  • Hallo Holger,


    eine drehbare Sternkarte wird zwar öfter empfohlen, mir hat meine nie geholfen. Die Sternbilder sehe ich auch so und im Deepksy Reiseatlas auf der Übersichtsseite sind sie auch abgebildet- also weiß ich damit auf welcher Seite ich was im Atlas suchen kann.


    Mondfilter- muss nicht sein und wenn, dann ist es eines der günstigsten Teile.


    Zum Omegon UHC-Filter- der gehört zu dieser Kategorie- meistens rausgeworfenes Geld [}:)]


    Sind günstige Nebelfilter wirklich brauchbar?


    Gruß
    Stefan

  • Hallo Holger,


    wenn Dein Hobby Naturfotografie ist, wird es Dich bei den Sternen
    auch nicht loslassen. Ich meine das Hobby Fotografie. Irgendwann
    kommst durch. Und Astrofotografie muß ja am Anfang nicht gleich
    Deepsky heißen. Und man braucht auch nicht gleich eine Astrokamera.


    Silvia beschreibt sehr schön, was Du mit Deiner Fotoausrüstung
    für astronomische Möglichkeiten hast. Was Du brauchst wäre also
    in erster Linie eine Ausrüstungserweiterung mit einer deutschen
    Montierung.


    Du fotografierst mit Nikon? Warum sollen Die keinen Sternenhimmel
    fotografieren. Wenn Dir dann irgendwann zu wenig Rotanteil auf den Bildern ist,
    langt ein einfaches modifiziertes Canongehäuse mit Adapter auf die Nikkore.
    Da Nikon sein Bajonett von Analog- auf Digital nicht geändert hat,
    passen auch noch die alten Objektive. Mein altes Nikkor 1.4/50mm hat noch
    lange nicht ausgedient.[:D]


    Und ich denke, auch mit dem Mac kann Dir geholfen werden. Es gibt
    genug Spezialisten hier im Forum.


    Und ich denke (noch einmal), daß frißt einen finanziell nicht gleich die Freude am
    Hobby kaputt.


    Viele Grüße
    Marwin

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Für mich als Anfänger ist die Sternkarte vllt. nicht schlecht.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Hallo Holger, Stefan hat es ja schon geschrieben, eine Sternkarte ist verzichtbar.
    Ich persönlich benutze gern den "Atlas für Himmelsbeobachter" von Erich Karkoschka. Die darin enthaltenen Objekte sind alle schon für ein 6" Teleskop erreichbar. Es ist gut beschrieben, was man in etwa zu sehen bekommt. Die vergrößerten Kartenausschnitte als Aufsuchhilfe haben mir bis jetzt immer weiter geholfen.
    In der neueren Ausgabe sind 250 s/w Fotos von 250 Nebeln enthalten, an dem man sich etwas orientieren kann, ob man nun das gesuchte Objekt tatsächlich gefunden hat.
    Der "Karkoschka" ist nicht nur für den Anfänger eine Hilfe, ich kenne viele Sternfreunde, die in auch nach Jahren noch benutzen.


    Gruß Hans-Jürgen

  • Hallo Holger,
    da ich selbst den 8" Skywatcher Dobson habe kann ich dir sagen:


    a) Anfangs kommt dir das Ding gigantisch vor, wird mit der Zeit aber immer kleiner [:D] (Wenn du das Geld hast, solltest du dir vllt ne 10" Version holen? Wenn du rein visuell Beobachten möchtest)
    b) Der Mond ist bei 8" verdammt hell und ich würde dir deshalb einen Filter empfehlen (ich habe nen variablen Polarisationsfilter, damit kannst du die Helligkeit immer anpassen. Funktioniert prima)
    c) Falls du dich entscheidest einen Justierlaser anzuschaffen, der von http://www.drehen-und-mehr.de/ ist sehr gut! Hatte vorher nen anderen bestellt (müsste das Sebenteil gewesen sein, war nicht angegeben), der Laser war aber selbst schon dejustiert, daher nutzlos. Die Frage ist allerdings ob es nicht auch ohne Laser funktioniert.


    Ich habe mein Teleskop bei Teleskopspezialisten bestellt. Ab 200€ war das versandkostenfrei.


    Liebe Grüße,
    Engin

  • Hallo Holger,


    Wie ich sehe, bist Du recht weit im Norden zu Hause. Da ist es zu den empfohlenen Händlern mit Ausstellungsraum doch recht weit. Aber es gibt auch in Norddeutschland viele aktive Hobbykollegen, zu denen Kontakt aufzunehmen auf jeden Fall lohnt. Ein paar Stichworte: Astrostammtisch Hannover, Sternwarte St. Andreasberg, und in Hamburg gibts auch einen sehr aktiven Verein, dessen Veranstaltungen Du auf jeden Fall checken solltest.
    Von den "St. Andreasbergern" (viele davon kommen aus deiner Gegend) kenne ich ein paar Leute, da findest Du sehr freundlichen und fachkompetenten Anschluß. Nimm am besten Kontakt auf, BEVOR Du dir eigenes Equipment kaufst. Im Verein finden sich auch oft kostengünstige Möglichkeiten, die Astrofotografie auszuprobieren, ohne gleich viel teures Equipment kaufen zu müssen.


    In meiner Anfangszeit war ich oft mit meinem 200/1200mm Dobson solo unterwegs, aber häufig auch mit anderen Hobbyastronomen. Das Geilste war das Mitbeobachten an Stathis' 600/2500mm Dobson. Aber mit etwas Übung hab ich in einer Solo-Nacht meist mehr neue Objekte beobachtet, weil ich in Begleitung manchmal einfach zuviel gequatscht habe[:I].


    Auf Teleskoptreffen hast Du die Möglichkeit, in lockerer Atmosphäre nahezu ohne Zeitdruck mit vielen Hobbykollegen zu plaudern und ihre Geräte kennen zu lernen. An einem Wochenende lernst Du da mehr als zu Hause in einem Jahr! Schau einfach hier im Astrotreff in die von Kalle66 gepflegte Terminliste. Sehr zu empfehlen ist natürlich das ITV, aber auch das HTT und das STATT sind für dich gut erreichbar.
    Speziell beim HTT hatte ich den Eindruck, dass sich dort besonders viele sehr engagierte Astrofotografen treffen. An deiner Stelle würde ich die Astrofotografie nicht vorschnell beiseite schieben, sondern erst Informationen aus erster Hand beschaffen und evtl. die Sache live erleben, bevor Du dich für deinen optimalen Weg entscheidest.
    Wir können dich hier im Forum zwar ganz gut beraten, aber persönliche Anschauung live in 3D ist durch nix zu ersetzen!


    Ich hoffe, wir sehen uns mal! Wie wär's auf dem nächsten ITV?


    Gruß,
    Martin

  • Hallo Holger,
    neben der Möglichkeit mit dem Dobson in die Astronomie einzusteigen wäre es möglich, dass Du mit der EQ3 und Spiegelreflex mit 50 mm erste Astrobilder machst. Als kleines Fernrohr für die EQ3 könntest Du ein Skywatcher 130/650 nehmen z.B.:
    http://www.teleskop-express.de…5-Newton---2--Auszug.html
    Damit kann man auch schon einiges beobachten. Du kannst dann ja schauen, ob Dir das mit der Deepskyfotographie oder Planetenfotographie Spaß macht. Später kannst Du dann eine größere Montierung kaufen und den 5" f/5 für Fotos verwenden.


    Für Planeten musst Du freilich mit Fernrohr an die Sache herangehen. Mit 3x Barlow würdest Du auch am 130/650 schon Details herausarbeiten können.


    Hier mal ein Jupiterfoto, dass ich mit meinem 114/900 Newton von Vixen mit 2x Barlow aus einem Video gewonnen hab.
    http://www.astrobin.com/168012/


    Wenn Du keine Astrofotos machen willst, dann kannst Du auch zum Dobson greifen. Es gibt da 6" f/8 und 8" f/6 Dobsons. Bei den 6" f/8 bekommst Du halt noch mehr Zubehör wenn Du 400 Euro ausgeben willst.
    8" zeigt etwas mehr, ist aber halt etwas teurer.


    Viele Grüße,
    Roland

  • Hallo,
    letztendlich bin ich hin- und hergerissen zwischen Fotografieren und/oder Beobachten.


    Zur Zeit tendiere ich wieder zu einer Montierung, die mir erstmal Fotos ermöglicht. Da ich ein Fernglas und ein Spektiv besitze, kann man ja damit beobachten. Die mir gezeigten Fotos sind schon das, was ich irgendwann anstrebe.


    ABER: alle haben recht damit, dass ich mir erstmal etwas ansehen sollte, ehe ich etwas kaufe. Damit ist das für mich riesige Dobson vorläufig aus dem Rennen.


    Mit der Montierung und einem Buch, sowie der Software Stellarium kann ich schon einiges anfangen.


    Die angesprochene EQ3 oder dieses "neue" Teil SkyWatcher Star Adventurer? Mir erscheint die Star Adventurer etwas mehr auf Foto ausgelegt zu sein, Stichwort Timelapse.


    Die EQ3 scheint mir etwas interessanter wegen der eventuellen Aufrüstung zu sein.


    Gibt es da noch Meinungen? Vom Preis und der max. "Zuladung" scheinen sie sich sich ja nicht so sehr zu unterscheiden.


    Auf den angesprochenen Messen kann man sich bestimmt mal sehen. Zur ITV weile ich im Urlaub in Sankt Peter-Ording, da gibt es Vögel zu fotografieren.


    Sankt Andreasberg ist natürlich nicht aus der Welt. Auch die Braunschweiger wären eine nur kleine Entfernung. Mal sehen, ob ich mich traue.


    Was ich gelesen habe ist Ende Mai ein Termin in Essen, eine Börse. Lohnt sich das aus eurer Sicht?


    So das wärs erstmal von mir heute.


    VG
    Holger

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