Hi,
bin gerade dabei meinen 600er Spiegel zu parabolisieren und nähere mich der Beugungsgrenze. Genaue Daten 596,5mm mit genau f4,5 und 26,4mm Dicke.
Nun zu meiner Frage. Am Anfang der Poliererrei habe ich immer bei sagen wir 0° und 90° gemessen Bilder gemacht die einen zurückgedreht und dann alles gemittelt. Nun wo es in den Zieleinlauf geht (hoffe ich) stellt sich mir die Frage ob es besser ist alle 90° Bilder zu schießen also 4 Stellungen.
Bei der Mittelung von zwei Stellungen komme ich auf einen Strehl von gut 0,6 bei der Mittelung von allen 4 Stellungen auf fast 0,8! (Je Stellung 20 Bilder wobei pro Stellung einmal das M des IGrammes links und einmal rechts liegt, also zusammen 80 Bilder)
Ist das zu viel gemittelt oder ist es besser?
Die Mittelungen von zwei Stellungen gegenüber der vier sehen zumindest von den Kurven her recht ähnlich aus.
Warum ich das schreibe und anfrage? Habe mal einen Test gemacht und die 0° Bilder gemittelt und dann die 180° Bilder gemittelt. (diese natürlich gedreht) Dann von den Mittelungen der 0° Bildern die Mittelung der 180er Bilder abgezogen. Nach meinem Verständnis dachte ich es sollte was rauskommen was gegen 0 geht oder sehe ich das falsch. Ich bekomme dann aber eher so Dreieckserscheinungen wie Kai mit seinem 28Zoll. Ich dachte aber das es sich bei dieser Überlagerung aufhebt.
Vielleicht könnt ihr mir ja meine Gedanken wieder ordnen.
Was für einen Strehlwert sollte man anstreben. 0,9 wäre schon schön aber ich glaube fast nicht, das ich das erreiche.
Danke und CS, Andreas