Ronchistreifen in Autokollimation

  • Hallo beisammen,


    Hat jemand schon mal Ronchitests in Autokollimation gemacht? Bei meinem RC10 Projekt benutze ich den Test und bin schon ziemlich bei 'geraden' Streifen. Allerdings ist ein merkwuerdiger Effekt eingetreten. Die Streifen sind unterschiedlich 'dicht' von links nach rechts ueber den Spiegel verteilt. Genauer:
    Tester intrafokal: Streifen links weiter auseinander als rechts.
    Tester extrafokal: Streifen rechts weiter auseinander als links.
    Komisch nicht?
    Mein Ronchitester ist slitless. Die Lichtquelle sitzt unten leuchtet durch das Gitter und oberhalb gucke ich durch das selbe Gitter durch. Die Gitterstreifen sind senkrecht. Der Aufbau ist auf meiner Seite zu sehen:
    http://www.trivalleystargazers…ting/RC10_testing_M2.html


    Durch Justageeffekte hatte ich schon Streifen, die nach oben oder unten aufeinander zuliefen, aber sowas noch nicht. Ich habe die Justage mit 2 Laserpointern getestet (einen mit Kreuzgitter) und bin der Meinung, dass Alles gut ausgerichtet ist.
    Es ist bekannt, dass RC's empfindlich auf Justierfehler reagieren. Worauf sollte ich nun besonders achten? Zentrierung, Verkippung der Optik? Ausrichtung des Planspiegels? Oder ist der Grund einfach durch die Tatsache bedingt, dass Lichtquelle und Beobachter einen bestimmten Abstand haben? Allerdings ist der Abstand ja in der vertikalen Richtung. Warum dann ein Effekt in horizontaler Ebene???


    Clear Skies,


    Gert

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Gert</i>
    <br /> Die Streifen sind unterschiedlich 'dicht' von links nach rechts ueber den Spiegel verteilt. Genauer:
    ...
    Durch Justageeffekte hatte ich schon Streifen, die nach oben oder unten aufeinander zuliefen, aber sowas noch nicht.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Gert,
    Das spricht für irgendeine Assymmetrie im Aufbau. Zum Beispiel wenn das Gitter nicht rechtwinklig im Strahlengang sitzt. Die linke Seite des Gitters zum Beispiel näher am Focus ist als die rechte, dann sind die Linien rechts näher beisammen als links.
    Ich könnte mir vorstellen, daß auch andere Verschiebungen im Aufbau zu so einem Verhalten führen können.
    Grüße Martin

  • Hallo Gert .


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Hat jemand schon mal Ronchitests in Autokollimation gemacht? Bei meinem RC10 Projekt benutze ich den Test und bin schon ziemlich bei 'geraden' Streifen. Allerdings ist ein merkwuerdiger Effekt eingetreten. Die Streifen sind unterschiedlich 'dicht' von links nach rechts ueber den Spiegel verteilt. Genauer:
    Tester intrafokal: Streifen links weiter auseinander als rechts.
    Tester extrafokal: Streifen rechts weiter auseinander als links.
    Komisch nicht?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Eine Ursache hat bereits schon der Martin erwehnt und wenn diese behoben ist
    dann sind es nur noch Justierfehler und lassen sich leicht beheben.
    In Autokollimation müssen Systemachse und Planspigelachse genau ausgerichtet sein,
    sonst gibt es Koma und die sieht im Ronchitest eben so aus.
    Beheben kannst du das so.


    Nehmen wir dein intrafokales Beispiel.
    Ich nehme an, die Hauptspigelachse zielt schon zur Mitte des Sekundärspiegels.
    Dann brauchst du nur den Sekundärspiegel so nachjustieren das seine linke Seite etwas näher zum Fokus kommt und somit wird die Brennweite auf dieser Seite etwas länger und die Streifen etwas schmäler.
    Der Fokus wird dabei am Ronchigitter etwa 2 bis 3 mm nach rechts wandern.
    Damit der Fokus wieder zur ehemaligen Stelle in die Mitte zurück kommt, musst du den Planspiegel oder das ganze Teleskop entsprechend nachrücken.
    Am besten geht es wenn der Planspiegel auf einer guten Halterung ist die man neigen und schwenken kann.
    Bei mir sieht das so aus.
    Das Ganze ist auf einer Grundplatte die hinten hier unsichtbar einen kegelförmigen Drehpunkt A hat. Vorne ist die Höhenverstellung B und rechts hinten habe ich noch eine Schwenkforrichtung C die durch eine Hebelübersetzung besonders fein wirkt.
    Seitlich schwenken kann man aber auch durch klopfen an der Grundplatt mit einen kleinen
    Holzhämmerchen. Stathis nannte es Myhämmerchen weil es ist erstaunlich welch kleine Schritte damit machbar sind.





    Wenn die Linien dann alle gleich breit sind aber oben oder unten weiter auseinander sind
    dann geht das selbe mit der Höhenverstellung und Sekundärspiegel in senkrechter Richtung.


    Als Merksatz dient.
    Die Stelle bei der dieLinien größer abgebildet werden, hat ihren Fokus näher am Ronchigitter, daher muss der Sekundarspiegel dort näher zum Fokus gestellt werden weil dann wandert der
    Fokus vom Ronchigitter weg.


    Es gefällt mir sehr das du ein RC machst und dieses in autokollimation prüfen kannst.
    wünsche dir viel Erfolg.


    Alois

  • Hallo Alois,


    Vielen Dank fuer die Antwort. Deine Analyse kann ich gut nachvollziehen. Was mich wundert ist, dass ich mir ja vorher schon ziemlich Muehe gegeben habe die Spiegelachsen zu justieren, und nun trotzdem ein Justierfehler die Ursache sein soll. Ich bin da eine ziemlich aufwendige Sequenz durchgegangen.
    1. Laser in Fokussierer und test, ob Lichtpunkt genau durch Mitte der Bohrung im FS-Halter geht. Fokussierer justieren bis es stimmt.
    2. HS zentrieren. Pappscheibe genau auf HS befestigt (Klebeband am Rand). Ganz feines Loch mit Stecknadel so genau wie moeglich in der Mitte. HS Fassung justieren bis Laserstarhl genau durch's Loch geht.
    3. FS einsetzen und justieren bis Laser genau in sich reflektiert wird
    4. Punktlaser durch Fadenkreuzlaser ersetzen und Muster an der Wand hinter FS beobachten. Es gibt Teile vom Kreuz, die am FS vorbei direkt zu Wand kommen und welche, die durchs System gehen. HS justieren bis Kreuze genau fluchten.
    5. Planspiegel aufbauen und ausrichten bis Laser genau in sich reflektiert ist.
    6. Laser raus und Ronchi hinter Fokussierer aufbauen.


    Ich hab' dann meist den Reflex schon in der unmittelbaren Naehe der Lichtquelle. Leichte Justage am Planspiegel ist dann erforderlich, weil Lichtquelle und Auge nicht auf einer Achse liegen sondern bei meinem Tester etwas uebereinander. (etwa 20mm) So gesehen beobachte ich also immer mit etwas Astigmatismus. Ich werde Deiner Anleitung mal folgen und den FS verstellen bis die Streifen 'gut' aussehen. Dann kann ich ja immernoch mal die Laser reinstecken und schauen wie 'schief' es denn geworden ist. Ich werde mal die Groessenordnung erforschen, wie wenig Verkippung denn den Fehler hervorruft. RCs sollen ja recht kitzelig bzgl. Zentrierung sein. Mal sehen wie schlimm das wirklich ist.


    Ich habe neulich mal eine Foucault Test in AK aufgebaut. Das System sieht schon sehr gut aus. Allerdings gibt es nocht leichte Ringzonen. (Siehe mein anderes Posting). Die Bilder kommen hoffentlich bald auf die Webseite.


    Clear Skies,


    Gert

  • Hallo beisammen,


    Vielen Dank an Alois fuer die Justiertips. Am Ende war es ein falscher Reflex von der Rueckseite des FS, dem ich nachgelaufen war. Da der FS ja unverspiegelt ist, und die Rueckseite poliert ist gibt es tonnenweise falsche Reflexe. Erst langes Nachdenken und Verfolgen der Strahlen beim Justierlaser hat dann zu guter Justage gefuehrt.


    Inzwischen gibt es von den Beobachtungen in Ronchi, Foucault und Interferenztest einen Update auf der Webseite:
    http://www.trivalleystargazers…ting/RC10_testing_M2.html
    Entschuligung an Modemnutzer fuer die umfangreichen Bilder dort.


    Deswegen die beiden letzten Ergebnisse mal hier eingebunden.


    1. Foucaultbeobachtung in Autokollimation. Die Strahlen fuer den Foucault durch's System zu faedeln war ganz schoen kniffelig. Am Ende gab's vermutlich immernoch kleine Justierprobleme, wie man an er asymmetrischen Beule links/rechts sieht. Wieder sind auch einige Geisterreflexe von irgendwelchen Rueckseiten dabei. Sorry, geht leider nicht anders! Ich bin etwas besorgt, ob die Ringzonen nicht doch im HS sind. Bei der Korrektur habe ich damals nur mit LWT gemessen. Ronchi und Foucault waren nutzlos, da die Kurve bei F2.6 SC=-1.17 viel zu steil war um irgendwas zu sehen. Seufz. Beim naechsten Projekt muss ich mal den Dall-0-Test nehmen, um zumindest die Gleichmaessigkeit der Flaeche zu testen. Hey, das ist mein erster RC, was soll's?




    2. Ronchi in Autokollimation. Nach dem Bild oben habe ich nochmal 20min. mit einem 25mm(!!) Tool auf dem Drehteller die 80%-95% Zone bearbeitet. Dann die neue Ausrichtung in Autokollimation, diesmal ohne Irrefuehrung durch falsche Reflexe. Das Foto schoent ein wenig, weil die Aufnahme etwas verwackelt ist. Muss ich mit Stativ nochmal machen. Das war einfach 1/8Sek hinter den Tester gehalten. Immerhin die Streifen sind schoen gerade geworden. Ja sie sind etwas zerfasert. Wahrscheinlich wieder die Ringzonen. (Wo immer die auch stecken moegen!) Die extreme Kante hat einen Knick, aber die ist irre schwer auf dem konvexen FS zu treffen. Lerneffekt fuer's naechste Mal: FS Rohling 10% groesser kaufen und dann abdecken oder wegfraesen.



    Als naechstes wird erstmal ein Flansch fuer die Montierung adaptiert und dann kann ich ggf. mal einen Sterntest machen.


    Clear Skies,


    Gert

  • Hallo Gert .


    Da bist du ja ganz schön vorangekommen.
    Laut Ronchigramm ist der Idealwert schon erreicht.
    Die Schattenprobe zeigt noch ein bischen Coma, aber das ist ja nur noch ein bischen zu justieren.
    Die Ringzonen vermute ich auch das sie im Hauptspiegel sind und das ist dort wirklich schwer zu erkennen. weil dort sind sie um den Vergräßerungsfaktor schwächer.
    Es ist eh schon großartig das du ihn so gut hin bekommen hast.
    Daher stellt sich die Frage ob es überhaupt noch notwendig ist sie zu korrigieren.
    Weil die Schattenprobe in Autokollimation und bei so langer Gesamtbrennweite ist da überaus empfindlich. Sogar empfindlicher als die Interferometrie. Mit dem Bath Interferometer wüde man sie gar nicht mehr sehen.
    Daher würde der Sterntest jetzt das Richtige sein.
    Weil du in autokollimation arbeitest kannst du ihn sogar am Prüfstand in doppelter Genauigkeit machen.
    Du schaust einfach mit eine kurzbrennweitigen Okular den Fokus an.
    Vielleicht hast du sogar ein sehr kleines Loch in der Folie.
    Ansonsten wäre es gut wen du ihn fotografieren könntest und den Verlauf der Kantenabbildung messen kannst.
    Ich versuche es hier mit Bildern die ich an einen SC gemacht habe wobei ich auch zeigen kann wie stark die Justierug die Abbildung beeinflusst.


    So ist das Teleskop angekommen.
    der scharfe Fokus war 18 mm aus der Mitte und da konnte ich zuerst nur mit dem 5Linien pro mm Gitter arbeiten. Die Dejustierug war schräg deshalb sind die Linien gekrümmt.




    So sah dann die Abbildung vom Lichtspalt aus.
    Auf der rechten Seite sieht man die Messerschneide wie sie beim Vukoulttest hinein geschoben wird. Sie dient als Vergleich wie scharf ein Gegenstand in dieser Ebene abgebildet wird, gegenüber einen Gegenstand der durch das Teleskop abgebildet wird.
    Um dieses Abzubilden habe ich mir ein kleines Handmikroskop gemach das einen 3 mm Okular entspricht. In der Praxis wäre diese Unschärfe mit einen 1,5 mm Okular zu vergleichen weil in der Autokollimation die Unschärfe ja auch doppelt stark erscheint.
    Du könntest es mit eine umgekehrten Okular oder mit einer starken Lupe versuchen, die du am Tester so montierst das man sie scharf stellen kann und dann durch diese fotografierst.





    Nach der Justierung konnte ich sogar mit dem 20 Linien/ mm Gitter arbeiten das ja viel empfindlicher ist. Auch hier sind einige Unregelmäßigkeiten zu sehen, aber der Öffnungsfehler auch sphärische Aberration genant, ist sehr gut behoben.



    So sieht dann der Lichtspalt im gut justierten zustand aus.




    Und jetzt kommt die interessante Analyse die du dann als Sterntest einer anderen Art, auch machen kannst.
    Ich habe den Lichtspalt bewusst 0,3 mm lang gemacht. Ersten weil ich damit auch einen Masstab habe der mir immer zur Verfügung steht und mit dem der große Unterschied der Fehler abgedeckt werden kann.
    Nun zur Analyse.
    Diesen Lichtspalt kannst du am Bildschirm sehr stark vergrößern, zum Beispiel auf 200mm.
    Wenn du 200/ 0,3 = 666,7 ist das die momentane Vergrößerung des Lichtspalt´s.
    Dann kannst du gut am linken Rand am Lichtspalts die Breite des Helligkeitsverlauf´s abmessen und durch die Vergrößerung dividieren und du erhältst die tatsächliche Schärfe im Fokus den du dann mit der Größe der Pixel oder mit dem Radius des Beugungsscheibchens vergleichen kannst.
    Für die Wirklichkeit musst du den Wert noch durch 2 Teilen, weil in der Autokollimation ist der Fehler doppelt so groß.
    Somit hast du einen Qualitativen Test der dir den wahren Strehl angibt.


    Nun noch etwas zum Justieren.
    Dein Vorgang in 6 Schritten ist sehr gut und muss auch sehr nahe ans Ziel kommen, für die Beobachtung sicherlich ausreichend .
    Da die Autokollimation sehr empfindlich ist wird da immer noch ein kleiner Schritt notwendig sein.
    Aber der große Unterschied dürfte dadurch entstanden sein, weil du beim Wechsel vom Laser auf Ronchi, zur Korrektur den Planspiegel nachjustiert hast.
    Damit hast du die Planspiegelachse zur Teleskopachse wider verstellt und das gibt wieder Koma.
    Wenn du statt dessen das Ronchigitter mit Lichtquele so positionierst das es passt, dann sollte es besser sein. Der aus dem Messaufbau entstandene Astigmatismus ist dabei nur PV 0,01 Wellenfront groß bei L 632,8 nm.


    Als Gegenmittel für die Geisterbilder kannst du dir die Spiegelrückseite schwarz lackieren.
    Ich weiss beim Interferenztest ist es feiner durch den Sekundärspiegel zu schauen.
    Aber bei diesen feinen Korrekturen wird im Interferenzbild nicht mehr das notwendige zu erkennen sein.


    Möchtest du wissen wo die feinen Zonen sind, dann brauchst du dir nur einen kleinen
    Papierstreifen, so 5 x 20 mm groß mit ein bischen Klebeband an den Haptspiegel hängen.
    Danach schiebst du den Tester etwas seitlich vielleicht 10 mm und justierst den Planspiegel nach bis du das Bild wieder hast.
    Dabei siehst du den Fokus wie er bei der außerachsialen Abbildung ist. Dabei werden die Spiegepositionen verschoben und du siehst ob der Papiersterifen sich an den Ringen hält oder ob er sich zu den Ringen verschiebt. Natürlich sihst du dabei auch wie groß die Koma 10 mm neben der Achse ist.
    Sollte vom Klebeband etwas darauf bleiben lässt sich das mit Reinigungsbenzin, Alkohol, Spiritus, oder Isopropanol wieder gut entfernen.


    So jetzt glaube ich das ich genug geschrieben habe und wünsche dir viel Erfolg.


    Viele Grüße
    Alois

  • Hallo beisammen,


    Gestern habe ich noch neue Bilder und Auswertungen vom RC10 gemacht. Erstmal zwei Ronchibilder in Autokollimation (100lpi). Das erste ist nach Alois Vorschlaegen zur Justage entstanden, und zeigt jetzt gleichmaessig verteile Streifen. Man sieht die abges. Kante und daneben einen leichten Buckel, sowie schon ansatzweise einige Ringzonen auf er Flaeche. Mit Alois vermute ich die auch auf dem HS.



    Dann ein Ronchibild, das wie ein Foucault aussieht. Das Gitter wurde mal in den Brennpunkt geschoben, um die Ringzonen zu zeigen. Die sind leider ganz schoen deutlich. Aber falls die auf dem (schon aluminisierten) HS sind kann ich jetzt nichts mehr dran machen. In Autokollimation sind die ja auch doppelt schlimm. Im Sterntest ist es evtl. ertraeglich.



    Jetzt das Bild vom Interferenztest. Eines meiner Hauptziele beim RC10 Projekt ist ja, mal anzunehmen, was man denn mit anderen Tests erreicht, wenn man z.B. keinen Planspiegel hat. Also habe ich mit meinem Excel Spreadsheet die Radien der Interferenzringe ausgewertet und (leider per Hand) einen Fit fuer Kruemmungsradius und SC gemacht. Waere schick, wenn jemand dafuer mal ein Programm schreiben wuerde. Kann man sowas nicht in Visual Basic in Excel machen???



    Nun die daraus folgende Auswertung. Der Fit ergab sehr gute Werte. Der Radius ist auf 1mm genau getroffen. SC_Ziel=-6.74 SC_erreicht=-6.70!!! Interessant ist, dass man den Buckel auf dem Rand wie schon im Ronchi beobachtet auch hier sieht. Und natuerlich die abges. Kante.



    Ich kann damit eigentlich beweisen, dass man einen RC auch ohne Planspiegel bauen koennte. Ein Rezept wuerde etwa so aussehen.
    1. HS mit LWT auf Korrektur bringen
    2. HS mit Dall-0-Test Oberflaeche zonenfrei machen
    3. FS Passplatte knalle sphaerisch machen
    4. FS gegen Passplatte nach Streifentest korrigieren
    5. Am letzten Ende Sterntest.


    Ich werde noch mit dem 25mm(!!) Tool die Buckelzone bei 80-90% bearbeiten. Die inneren 20mm werden eh abgeschattet. Die abges. Kante kann ich nicht aendern, aber fuer on-axis Abbildung wird sie nicht benoetigt. Da wo der FS gebraucht wird sieht er dann schon recht ordentlich aus.


    Lektion fuer den naechsten RC FS: Rohling 10mm groesser kaufen und am Ende abdecken oder wegfraesen lassen!


    Clear Skies,


    Gert

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