Habe erfahren das Mel erst gegen 19 Uhr zuhause sein wird. Ich kann dann erst frühestens los. Werde versuchen euch zu finden.
Gruß,
Maurice
Schön war's, trotz einiger widriger Umstände.
Nachdem sich Frank, Dieter, Jan, Robert und ich im niederländischen Schinveld an der Tankstelle getroffen hatten und ich noch für sagenhafte 1,48 Euro nachtanken konnte, ging die Fahrt gemeinsam weiter in Richtung der Ardennen. Maurice schaffte es leider nicht mehr rechtzeitig.
Hinter Spa führte die Route dann auch immer mehr in die Einöde, und schließlich bog unser Lotse Frank auch schon in einen Forstweg ein, der auf unserem Beobachtungsplatz münden sollte.
So dachten wir jedenfalls - tatsächlich aber wurde die Vorfeude jäh unterbrochen, als uns ein wildgewordener Jäger in reinster Rambomanier halsbrecherisch auf dem Forstweg überholte und sich vor dem vordersten Fahrzeug querstellte, um uns die Weiterfahrt zu verwehren. In unfreundlichstem, lautstarken Französisch wurden wir des Weges verwiesen, Erklärungsversuche wie "astronomie" und "télescope" halfen nichts. Wenigstens schien er mein im allgäuer Dialekt gefärbtes "A...loch" auch nicht zu verstehen...
So fuhren wir ein kleines Stück weiter und nahmen den nächsten Forstweg, wo wir nicht weit weg von der Straße stehen blieben.
Nachdem noch ein vor uns parkendes Pärchen "verscheucht" worden war, konnte endlich aufgebaut werden.
Der Beobachtungsplatz war natürlich deutlich dunkler als unser lichtverseuchtes Rheinland. Frank führte zwischendurch SQM-Messungen durch und wird sicherlich seine Werte hier nochmals nennen <i>(edit: erreicht wurde ein Wert von 20,84)</i>. Ich schätze, dass wir auf jeden Fall auf 6 mag visuelle Grenzgröße kamen. Es zogen leider immer wieder mehr oder weniger große Wolkenfelder durch, die auch ziemlich hell am Himmel leuchteten; teilweise war für die Dauer einer viertel Stunde fast der ganze Himmel zu. Größtenteils aber konnte gut beobachtet werden.
Als lästig erwiesen sich gelegentlich durchwehende Staubwolken, die einem durchaus die Tränen in die Augen treiben konnten (ebenso wie der kräftige Wind). Jedoch war die Luft trocken und die Optiken blieben frei.
Fazit für mich: Der Beobachtungsplatz hier in den Ardennen ist nicht schlecht, beim nächsten Mal aber sollte eine Fahrt in die Eifel, vielleicht die Monschauer Gegend, unternommen werden, dort könnte sogar noch ein wenig mehr an Grenzgröße zu holen sein. Schauen wir mal.
Gruß
Christian
Hi Christian,
6m Grenzgröße klingt doch gar nicht so übel. Ich habs leider gestern auch nicht mehr bis 18 Uhr geschafft. Allerdings waren die Bedingungen in Sonsbeck mit mindestens fst 5m6 ebenfalls überdurchschnittlich und gut 10 Leute haben dort ne Menge Spaß gehabt. Wir sollten vielleicht mal die Eifel ausprobieren...
Klingt als hattet ihr Spaß. Dein M27 sieht sehr gut aus Chris. Bin mal gespannt auf euere weiteren Ergebnissen.
Gruß,
Maurice
Hallo
ja, der Jäger-Rambo hätte eine Dachlandung mit seiner Karre ruhig verdient. Sowas von unfreundlich [:D]
Ich fand aber ansonsten den Ausflug auch sehr angenehm, schade nur, daß wir uns nicht besser gegen diese Staubschübe haben schützen können.
Ich denke, wenn wir eine neue Fahrt in die Eifel unternehmen, daß wir die Eifler-Astros kontaktieren, die haben auch eine gute Location.
Hier einige Fotos von mir, gemacht mit meinem Handy, also bitte um Nachsicht.
der Jupiter und 3 seiner Monde
der Jupiter mit seinen Bändern
PEACE Man, der Jan mit dem MN56 auf HEQ5
Frank mit seinem 12" MEADE auf Jupi
mein Kröm LN1 mit MN76
Gruß
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