Fernglas Erhöhung Vergrößerung mit extra Okular

  • Wie vor Jahrzehnten in Rudolf Brandts "Himmelsbeobachtungen mit dem Fernglas" gelesen möchte ich ein extra Okular zum nachträglichen erhöhen der Vergrößerung des Fernglases montieren.


    Leider habe ich das Buch damals imme rnur ausgeliehen und finde dazu keine Empfehlungen mehr im Internet.
    Wie war die Vergrößerung zu berechnen bei entsprechender Okular Brennweite wie 25mm, 16mm usw. ?
    Welche Okulare sind prinzipiell wohl am besten geeignet?


    Damals hate ich meine H25 und H16 von Carl Zeiss Jena mit Hilfe einer Okularsteckhülse dahinter montiert.
    Dazu wurde einfach an eine separate Augenmuschel ein kurzer Tubus geklebt und daran wiederum eine Okularsteckhülse.
    SCharfstellen kann man dann durch ziehen und schieben des Okulares in der Hülse.


    Wer andere tolle Ideen dazu hat bitte her mit den Fotos. ;)



    http://sportsoptics.zeiss.com/…er/fernglas-zubehoer.html

  • Hallo Enrico,


    Mit irgendwelchen Eckdaten kann ich Dir leider nicht aushelfen. Aber ich habe vor etwa 25 Jahren auch mal so eine Vergrößerungshülse für das Zeiss 15x60 meines Vaters gebaut. Das Ergebnis war ziemlich ernüchternd. Die Vergrößerung war so stark, dass auch mit Stativ kaum etwas einzustellen war. Von Nachführung ganz zu schweigen. Obendrein hatte ich trotz hochwertigen Fernglas und einem guten Mikroskopokular einen katastrophalen Farbfehler.


    Ich habe das Teil nur ein einziges mal genutzt, danach nie wieder. Mittlerweile ist es auch nicht mehr erhalten. Mein Fazit: als optisches Experiment ganz nett, aber zur Beobachtung nicht den Aufwand wert.


    Bis dann:
    Marcus

    16" f/4 Dobson, 6" f/5 Dobson, C8, 60/360 Apo, 70/700 PST-Mod "Sunlux"


    Zeige mir einen Dobson und ich zeige Dir eine Baustelle

  • Hi Enrico, Das Buch hatte ich auchmal,habs aber mal irgendwohin verliehen und nicht zurückbekommen.In meiner Erinnerung lag die Empfehlung für ein 10x50 Fernglas,eine Vergrößerung zwischen 30 und 40fach nicht zu überschreiten.Die genaue Abstandsberechnung war recht kompliziert(zumindest ohne Taschenrechner,den ich damals noch nicht hatte)Aber es wird durch Variation des Fernglasokularhubs und des Abstandes des Nachvergrößerungsokulars,die Vergrößerung eingestellt.Dadurch kann man auch mit nem relativ langbrennweitigen(25mm)Okular auf die entsprechende Vergrößerung kommen.Das dies funktioniert,beweisen einige Fernglashersteller auch heute noch mit ihrem Vergrößerungsbooster.Wird meines Wissens von Zeiss und Svarowski mit bis zu dreifacher Erhöhung produziert. Gruß Armin

  • Hallo Enrico,


    ein kleines Sucherfernrohr kann man auch als Vorsatzfernrohr benutzen.
    Schau mal hier: http://members.liwest.at/vlt/elt.html


    Ich hatte in meiner Anfangszeit an das Zeiss 10x50 Dekarem meines Vaters ein kleines Fernrohr mit Plastik-Linsen aus dem DDR-Optikbaukasten "OPTIK montage experiment" mit einem Stück Fahrradschlauch adaptiert. Mondkrater und Venusphase waren da zu sehen, aber mächtig bunt ... [:D]

  • Hab kürzlich mit Opernglas experimentiert - funktionniert NICHT !
    Du musst auf den Nahbereich achten. Wie nah kann man mit dem Fernglas and das Objekt rangehen, dass das Bild sich noch scharfstellen lässt? Es muss noch sehr nah (3 cm?) scharfstellbar sein. Sonst wird das Aufsteckfernrohr (mit der Vorsteckhülse) zu lang.
    Würde eher mal 'ne Uhrmacherlupe oder so was testen !
    Rudi

  • Hi Enrico,


    ich habe das Buch mal irgendwann bei Iih-Bää ersteigert und habe es noch im Regal stehen. [:D]


    In dem Buch wird die Methode so beschrieben, wie du sie bereits umgesetzt hast (Okularsteckhülse usw.) und es steht weiterhin dort u.a.


    "Die Brennweiten für das Nachvergrößerungsokular sollten den Bereich von 15 mm bis 30 mm nicht wesentlich überschreiten."


    und weiter


    "Um näherungsweise festzustellen, wie stark dann die Gesamtvergrößerung ist, kann man den Durchmesser der Austrittspupille des Gesamtsystems ermitteln. Dividiert man den Objektivdurchmesser durch diesen Wert, so ergibt sich die gesuchte Vergrößerung. Unserer Erfahrung nach sind Durchmesser der Austrittspupille zwischen 1,2 mm und 1,7 mm bei vielen Fernglastypen günstig, was beispielsweise bei 50 mm Objketivdurchmsser einer Gesamtvergrößerung zwischen 40 und 30 entspricht. Diese Werte liegen wenig unter der förderlichen Vergrößerung und weit über der Normalvergrößerung".


    Zur Bestimmung der Vergrößerung wird dann ein experimentelles Verfahren angegeben, weil man für eine komplette und exakte Berechnung die unbekannte Brennweite des Fernglasokulares bräuchte. Bei dem experimentellen Verfahren wird die Größe eines projizierten Sonnenbildes bei unterschieldichen Abständen ausgemessen.


    Ich würde im ersten Ansatz die Nachvergrößerung mit Tubuslänge/Okularbrennweite ganz grob abschätzen. Das dürfte nicht völlig daneben liegen, allerdings aber auch nicht genau passen. Letztlich müsste man die Gesamtvergrößerung dann durch das oben beschriebene Verfahren mit der Austrittspupille bestimmen.


    Grüße
    Karl


    PS: Die Formel für die Gesamtvergrößerung lautet laut Brandt




    Gesamtvergrößerung = Fernglasvergrößerung * [(Distanz der Okulare - Fernglasokularbrennweite) / Nachvergrößerungsokularbrennweite]
    Grüße
    Karl

  • Hallo,


    mit einem Opernglas kann das nicht funktionieren, weil das (wenn es denn nach alter Sitte gebaut wurde) ein Fernrohr galileischer Bauart ist, das keine rellen Bilder liefert. Da gibt es also kein Bild, was man durch eine Lupe betrachten könnte.


    Grüße
    Karl

  • ah ja stimmt..entweder die Vergrößerung des Aufsteckfernrohres mit der Fernglasvergrößerung multiplizieren oder eben die Austrittspupille mit messen und dann Objektivdurchmnesser/Austrittspupille ergibt Näherungsweise die Gesamtvergrößerung.
    Das Turmon 8x21 von Zeiss Jena wurde glaube ich auch beschrieben in einigen Büchern.


    Nur welche Okularbauart sollte ich am besten verwenden?Meine alten Zeiss habe ich nicht mehr.
    Weitwinkel mit 15-25mm oder vielleicht auch etwas mehr Brennweite?

  • Hi Enrico, als Okulare würd ich dir schon die Zeiss-orthoskopischen empfehlen.Die Huygens sind bei der Annäherung an die förderliche Vergrößerung eh grenzwertig.Außerdem passen sie zu deiner vielleicht noch vorhandenen Steckhülse und sind leichter.Das Fernglas ist ja ohnehin nicht von vornherein auf Nachvergrößerung ausgelegt.Die alten Zeissorthos sind allerdings selten zu kriegen und wenn kosten die meist ab 100Euro aufwärts.Aber sie haben praktisch keine Farbfehler.Hab selber noch nen 25 und 16mm.Das Gesichtsfeld liegt zwar nur um die 45Grad aber der Einblick ist bei der Brennweite auch mit Brille noch ganz passabel.Die nehm ich immer als Reiseokulare für mein 50/540 Bastelrohr. Gruß Armin

  • Hallo Enrico,


    nach meiner Erinnerung hat <i>Bandt</i> kein spezielles Okular, sondern ein <b>Zusatzfernrohr</b> gemeint. Mit geringer Vergrößerung. 2 bis 3fach.
    Ich verwende einen Winkelsucher für 'ne Canon, der sich zwischen 1 und 3x umschalten lässt.
    Berauschend ist es allerdings nicht!



    es grüßt Lutz

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Stiekelstack</i>
    <br />Hallo,


    mit einem Opernglas kann das nicht funktionieren, weil das (wenn es denn nach alter Sitte gebaut wurde) ein Fernrohr galileischer Bauart ist, das keine rellen Bilder liefert. Da gibt es also kein Bild, was man durch eine Lupe betrachten könnte.


    Grüße
    Karl
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Karl,
    meine das Opernglas VOR dem Fernglas: hat nur 3x Vergrösserung !
    Rudi

  • Hallo,


    neenee, der Brandt meinte schon ein ganz schnödes Okular mit Verlängerungshülse. Ist auf den Bildern deutlich zu sehen. [:D]


    Ich mache so etwas ähnliches eigentlich regelmäßig, wenn ich Webcam-Aufnahmen von Planeten mache. Ich vergrößere mit Okularprojektion und stelle das Objekt vorher ein, indem ich ein weiteres Okular an den Platz packe, wo später die Webcam ist. Das geht, aber das Ergebnis ist nicht doll. Zum Zentrieren reicht es aber.


    Gruß
    Karl


    Huups, das bezog sich auf Lutz' Beitrag.


    Das mit dem Opernglas auf der Okularseite des Fernglases klingt interessant und hätte klappen können, oder?

  • Hallo Leute,


    Wo ich darüber nachdenke fällt mir ein, dass ich bei meiner alten Konstruktion auch ein Brillenglas als Objektiv für das Zusatzfernrohr in Verwendung hatte.
    Hmm, vielleicht kam die miserable Bildqualität daher...
    Ich war noch jung und unerfahren. Das Wort "achromatisch" kannte ich noch nicht. [xx(]


    So gesehen ist das Vorhaben sicherlich einen Versuch wert. Über die Eckdaten und die Konstruktion kann ich allerdings nach wie vor nichts sagen.


    Viel Erfolg:
    Marcus

    16" f/4 Dobson, 6" f/5 Dobson, C8, 60/360 Apo, 70/700 PST-Mod "Sunlux"


    Zeige mir einen Dobson und ich zeige Dir eine Baustelle

  • Morgen Karl!


    Das Buch von Brandt kenne ich nicht, aber in Ahnerts "Die Sterne" war mal eine Anleitung nach Brandt, die eindeutig den Bau eines kleinen Fernröhrchens (in Papphülse) beschrieb: Achromat als Objektiv und 'ne Bikonkavlinse als Okular, jeweils 20 mm Durchmesser.
    Natürlich hinter dem Fernglas-Okular anzuordnen, weils ja nur im parallelen Strahlengang funktioniert.



    es güßt Lutz


    Du hast aber recht: Wenn sich das Fernglas weit genug auf Nähe stellen lässt, kann man auch das projizierte Bild nochmal vergrößert betrachten.

  • Hallo allerseits, die Idee der Nachvergrößerung ist ja auch geschuldet einer Zeit,als Fernrohre für die meisten noch unerschwinglich waren.Paul Ahnert schrieb mal,nen Telementor63/840 kostet soviel wie nen Motorrad.Es hat ja ca.1500 Ostmark gekostet.Damals sehr viel Geld.Da war ne Nachvergrößerung auf vierzigfach schon ein großer Gewinn gegenüber 10fach eines Fernglases.Man konnte den Saturnring,Venussichel,Jupiter mit Wolkenbändern,Mond usw.na ihr wißt schon erkennen. Gruß Armin

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Rodger</i>
    <br />Hier steht auch noch was zu einem Zeiss Tellup (ganz runterscrollen): http://www.stern-freund.de/index.php?id=30
    Wäre interessant die darin enthaltene Linsen-Kombination zu kennen.
    Hat jemand noch sowas ?
    Rudi
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    danke Roger und natürlich auch an alle anderen.
    Genau so etwa sieht es aus..nur das ich damals einen etwa 10cm langen Tubus hinter dem Fernglasokular benötigte um scharfstellen zu können mit einem 25mm Okular.

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Rodger</i>
    <br />Hier steht auch noch was zu einem Zeiss Tellup (ganz runterscrollen): http://www.stern-freund.de/index.php?id=30
    Wäre interessant die darin enthaltene Linsen-Kombination zu kennen.
    Hat jemand noch sowas ?
    Rudi
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    danke Roger und natürlich auch an alle anderen.
    Genau so etwa sieht es aus..nur das ich damals einen etwa 10cm langen Tubus hinter dem Fernglasokular benötigte um scharfstellen zu können mit einem 25mm Okular.

  • Hallo zusammen,


    ich habe heute ein wenig experimentiert. Rudolf Brandt schrieb ja in seinem Buch von einem Vorsatzfernrohr. Also habe ich mein Zeiss Jenoptem 7x50 genommen und nach einem passenden Vorsatzfernrohr gesucht. Hatte ich nicht irgendwo einen ungenutzten Vixen 6x30 Sucher herumliegen?[:)]



    Und siehe da, der Durchmesser des Suchers passt zufällig genau aufs Okular.



    Jetzt mit etwas Klebeband pro­vi­so­risch verbunden und fertig. [:D]



    Nun der erste Blick. Ich hatte eine schlechtere Abbildung erwartet. Das nun umgekehrte Bild ist gar nicht so schlecht, die Farbsäume sind erträglich, aber der Kontrast leidet und das Gesichtsfeld ist klein. Die Vergrößerung dieser Kombination beträgt 7 x 6 = 42. Mit einer Messlupe habe ich dann die Austrittspupille nachgemessen und sie beträgt 1,2mm - also stimmt die berechnete Vergrößerung.



    Die Handhabung geht auch ganz gut. Auf einer Seite 7-fach als Sucher und dann mit 42-fach Details im sehr kleinen Gesichtsfeld.
    Natürlich wird jeder ordentliche 50mm-Refraktor ein besseres Bild zeigen, aber trotzdem hat es großen Spaß gemacht.


    Noch eine Anmerkung. Erst in der letzten von Bernd Müller und Eberhard Splittgerber überarbeiteten DDR-Auflage von »Himmelsbeobachtungen mit dem Fernglas« (1983) wurde das Vorsatzfernrohr durch das Nachvergrößerungsokular ersetzt und ausführlich beschrieben. Der Vorteil ist sicherlich, dass man nur ein Okular benötigt und das Bild dabei nicht umgekehrt wird.

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Noch eine Anmerkung. Erst in der letzten von Bernd Müller und Eberhard Splittgerber überarbeiteten DDR-Auflage von »Himmelsbeobachtungen mit dem Fernglas« (1983) wurde das Vorsatzfernrohr durch das Nachvergrößerungsokular ersetzt und ausführlich beschrieben. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Danke Ralph,


    das erklärt leichte Missvertsändnisse weiter oben!


    es grüßt Lutz

  • (==&gt;) selenograph


    besten Dank für die schnelle Bastelumsetzung [:)]


    Sehr gut ist auch die Änderung der Austrittspupille zu sehen!
    Lehrbuchhaft! :)


    Bitte ergänze doch deinen Beitrag noch um ein paar Schlagworte für google.Denn man findet kaum Fotos und Beiträge dazu im Internet.
    Selbst wenn man genau weiß wonach man sucht und Rudolf Brandt mit in die Suche einbezieht.



    Ich erde mal mit einem einfachen Okular Versuche anstellen.
    Mit einem 25mm billigst Okular muß man etwa 10cm Abstand halten zum Fernglasokular am 7x50 Jenoptem.
    Das Fernglas muß dabei auf maximale Nähe eingestellt sein.


    Erst einmal suche ich noch für dieses 7x50 Jenoptem einen Stativhalter.
    Gibt es Unterschiede in der Qualität der Klemmung der Mittelbrücke bei diesen?


    [:)][:)]

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">


    Noch eine Anmerkung. Erst in der letzten von Bernd Müller und Eberhard Splittgerber überarbeiteten DDR-Auflage von »Himmelsbeobachtungen mit dem Fernglas« (1983) wurde das Vorsatzfernrohr durch das Nachvergrößerungsokular ersetzt und ausführlich beschrieben. Der Vorteil ist sicherlich, dass man nur ein Okular benötigt und das Bild dabei nicht umgekehrt wird.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ah wußte ich es doch..ich glaube Dieter B. Herrmann in seinem Buch "Das Sternguckerbuch" hatte es auch so "abgeschrieben"

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Stiekelstack</i>
    <br />neenee, der Brandt meinte schon ein ganz schnödes Okular mit Verlängerungshülse. Ist auf den Bildern deutlich zu sehen. [:D]<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">In der Edition, als Brandt noch lebte, war tatsächlich ein Vorsatzfernrohr beschrieben. Das vom Optiker auf kleinen Durchmesser gebrachte Brillenglasobjektiv habe ich heute noch...
    In dem größeren Buch, wo Müller und Splittgerber als Koautoren mitgearbeitet haben, wird dann das Nachvergrößerungsokular beschrieben. Es gab also beide Versionen.


    Für eine Urlaubsreise nach Australien (leider war das keine Astroreise) hatte ich mir einen 1,25" Zenitspiegel mit Malerkrepp an einen Stutzen des Dekarems gewickelt. Das ging ganz gut und war zentrisch genug. Ich hatte ein Superplössl mit 25 mm dabei. Diese Konfiguration bringt gut 1,5 mm AP, was für meinen Geschmack die Grenze ist. Beispielsweise der Mond wird mit der Vergrößerung nicht ganz so scharf wie bei gleicher Vergrößerung im 50/540, aber man kann mehr wahrnehmen, als mit der 10-fachen Vergrößerung.
    47 Tucanae war dann doch ganz gut zu sehen, und in den beiden MC's gab's mit der reichlich 30-fachen Vergrößerung einiges zu sehen.


    Gruß Hans-Jürgen

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kerringa</i>
    [


    Für eine Urlaubsreise nach Australien (leider war das keine Astroreise) hatte ich mir einen 1,25" Zenitspiegel mit Malerkrepp an einen Stutzen des Dekarems gewickelt. Das ging ganz gut und war zentrisch genug. Ich hatte ein Superplössl mit 25 mm dabei. Diese Konfiguration bringt gut 1,5 mm AP, was für meinen Geschmack die Grenze ist.


    Gruß Hans-Jürgen



    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    mit Zenitspiegel direkt dahinter sehr gute Idee!

  • Superthread, vielen Dank für alles an ALLE !
    Hätte am Anfang nicht geglaubt, dass der noch was wird.
    Aber er ist super geworden und ich hab was/viel dazugelernt :-))
    Rudi

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