Beiträge von Raphael im Thema „Eintrittspupille des menschlichen Auges“

    Hi zusammen,


    wenn man seine eigenen Werte mit denen von Statistiken vergleichen möchte ist der "Messwert" noch durch 1,13 zu teilen, da durch die Lupenfunktion der Hornhaut und des Kammerwassers die Pupille um das 1,13fache vergrößert erscheint. Dies ist aber nicht zu machen, wenn man die maximale Austrittspupille eines Fernglases, wie hier bestimmen möchte, da das Licht vom Fernglas eben schon in der Hornhaut und im Kammerwasser gebrochen wird. Ich wollte das nur der Vollständigkeit halber etwähnen.
    Nach Statistik nimmt die maximale Pupillenöffnung mit dem Alter recht linear ab. Eine zwanzigjährige Person erreicht nicht ganz die 8mm (7,8) - im Alter von 45 Jahren wird man etwa die 7mm-Marke unterschreiten um mit 70 Jahren bei etwa 6,3mm zu landen. Die Linearität ist auch beim Tagsehen vorhanden und geht von 20 -> 2,8mm bis 70 -> 0,3mm


    Viele Grüße
    Raphael