Hallo Markus,
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: apmtelescopes</i>
Ich finde diese Diskussion hier interesant aber etwas Wertlos, solange keine Versuche präsentiert werden mit echten Gegenüberstellungen, die zeigen welcher faktor welchen Einfluss ausübt, diese sind nochmals zusammengefasst :
- Hauptoptik und Flattner
- Mechanik
- Anwender
- Atm. Refraktion
- Filter
- Bildbearbeitungstechnik
Nur wenn alle Faktoren harmomnieren und perfekt miteinander Funktionieren bekommst du das max. Bildergebniss .
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Man kann aber nicht alle denkbaren Kombinationen testen, weil es zu viele sind. Ein Test von bestimmten Kombinationen macht nur dort Sinn, wo sich die Eigenschaften der Komponenten gegenseitig beeinflussen. Zum Beispiel ist es sinnvoll, Hauptoptik und Flattener gemeinsam zu testen.
Die anderen genannten Punkte (Mechanik, Anwender, Atm. Refraktion, Filter, Bildbearbeitungstechnik) können zwar ebenfalls das Endergebnis ganz entscheidend beeinflussen, aber diese Punkte haben keinen Einfluss auf die Eigenschaften des optischen Systems, und brauchen daher beim Optik-Test nicht beachtet zu werden.
Eines muss klar sein: Beim Optik-Test wird eben nur die Optik getestet, und nicht die Mechanik, nicht der Anwender, nicht die Filter, und nicht die Bildbearbeitungstechnik. Was zur Folge hat, dass eine perfekte Optik noch lange kein perfektes Ergebnis garantiert.
Mit einer kleinen Einschränkung: Ein schlechter Filter kann natürlich die optischen Eigenschaften des Teleskops entscheidend verschlechtern. Aber den Wellenfront-Fehler eines Filter kann man besser ohne Teleskop vermessen. Wenn er perfekt ist, dann hat er keinen Einfluss auf die Eigenschaften des Teleskops. Den 2mm Glasweg können wir wohl vernachlässigen.
Gruss
Michael