Beiträge von Kurt im Thema „8 weitere APOs vor dem Interferometer“

    Hallo Beat,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Gruss: Chris (Fomalhaut) - äh, Beat<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Danke, hab ich gelesen. Irgendwie kam mir das vertraut vor. Für heute mach ich aber definitiv Pause im Net wegen einer statistisch seltenenen Konstellation:


    a) Der Himmel ist klar und
    b) mein 5" Refraktor steht neben demn 9" Kutter.


    Letzteres war schon mal aber Bed. a) schwand dahin[V]


    Wünsche auch andernorts cear Skies


    Kurt

    Hallo Peter,<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Cimotec1</i>
    <br />Hallo Kurt.


    Danke für Deine Antwort. Ich frage mich, ob die großen Spots Deine gemessenen Strehlwerte negativ beeinflusst haben können. Ich finde die ermittelten Kurven von FSQ und vom Pentax besonders ziemlich schwach. ( Polystrehlwerte der beiden )


    Kann die Tatsache, dass die beiden größere Spots liefern als sie sollten ein Auswertefehler der I-Gramme vorliegen? Entschuldige das Wort Fehler, so meine ich das nicht. Du machst bestimmt so gut wie keine Fehler wie ich Dich kenne. Du wusstest bei der Messung ja nichts von den größeren Spots.


    Gruß


    Peter
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    also, das Wort "Fehler" oder Fehlerdiskussion gehört in der Messtrechnik zum Geschäft und ist weder als Schimpfwort noch als Fluch zu werten. Ich hatte mehrere Begegnungen der unheinlichen Art mit jemanden der mir Messtechnik beibringen wollte und der sich bei Erwähnung des Wortes "Fehlerdiskussion" beleidigt fühlte ...aber das ist eine andere Story.[}:)]


    Zu Deiner Frage:
    1.In den eingangs zitierten Berichten hab ich wiederholt die Messfehler bei der Strehl- bzw SWD- Bestimmung diskutiert. Danach schätze ich dass hier bei dem vermessesenen Nr.1 FSQ der Fehler der Stehlzahl nicht gerößer als +/- 0,01 ist. Die Fehlerspanne der SWDs liegt bei +/- 0,01 mm.
    2. Der FSQ zeigt bei grün als Haupt- Restfehler ca. 1/6 lambda PtV sphärische Aberration, was ihn daran hindert in die Traumregion von Strehl 0,99x zu entschweben. Diese s.A. bewirkt aber noch keine merkliche Spotvergrößerung.


    3. Dagegen wirkt sich SWD bei z.B. 656 nm deutlich spotvergrößernd aus. Das lässt sich auch aus dem Spotdiagramm des Herstellers ablesen.

    4. Das nächste Bild zeigt den ensprechenden Vergleich. Man darf dabei aber keine 100% Übereinstimmunmg erwarten, weil die Spotdiagramme sehr wahrscheinlich etwas anders berechnet werden als die naturähnlicheren Beugungsfiguren gemäß „Aberrator“. Außerdem sind in den Spotdiagrammen mehrere Farben übereinandergelegt.


    <b>Bild 17</b>


    Gruß Kurt

    Hallo Michael,<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: mkoch</i>
    <br />Hallo Kurt,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kurt</i>
    Auf diese Weise kriegt man leider keine brauchbaren Infos zur SWD und schon gar nicht zur Bildfeldebnung. Beide sind ja für die Qualität von DS- Astroaufnahmen entscheidend.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Man könnte ein PSM (Point Source Microscope*) nehmen und mit einer Linearführung präzise rechtwinklig zur optischen Achse verfahren, ohne dabei den Fokus zu verändern.


    * http://www.optiper.com/index.p…w=article&id=51&Itemid=57


    Gruss
    Michael


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    vielen Dank für den Tipp. Ich wusste gar nich dass es dafür bereits "fertige Arbeit" gibt.


    Gruß Kurt

    Hallo Peter,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Mal eine Frage: wenn die beiden modifizierten Petzval Optiken größere Spot´s erzeugen als ´normale ´ Tripletts, hat das im Nachgang Auswirkungen auf Deine Messungen gehabt ? Würden die Werte anders aussehen wenn die Spots ´normal´ wären ?...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Da ich keine gerechnete Spotdiagramme zu diesen Objektiven kenne muß ich bei der Antwort passen*. Diese Spotdiagramme würden mich aber schon interessieren. Nur so viel: Meine Messung besteht aus der Erstellung der Interferogramme und Auswertung mit "openFringe". Daraus resultieren Zernike- Datensätze mit denen man z. B. mit "Aberrator" nachträglich wellenoptisch begründete Spotdiagramme, PSF- und EER- Kurven erstellen kann wie als Beispiel in <b>Bild 15 </b>dargestellt. Man kann auf diese Weise gut vergleichen welcher Restfehler bei einer vorgegeben Wellenlänge und Fokussierung dominant ist oder wie sich die Spots wellenlängeabhängig veränden wenn man auf die jeweilige WL. fokussiert (Beurteilung des Gaußfehlers). Man muss dafür nicht neu messen, sondern man desaktiviert alle Z3- Zernikes bzw. setzt bei der „Aberrator“ Auswertung die Paraameter „Focus“ = 0.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Landläufig werden Tests am künstlichen Stern mit hohen Vergrößerungen durchgeführt, da man visuell ja durch Einsatz unterschiedlicher Okulare auch stark vergrößert. Bei Deep-Sky Fotografie geht man ja zumeist fokal ran. Also kann doch zur fotografischen Bewertung ein fokaler oder leicht vergrößerter Sterntest ausreichend sein ? Bei Planeten-Fotografie dann nicht, dort wird ja hoch vergrößert. Kann man das so sagen ?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Auf diese Weise kriegt man leider keine brauchbaren Infos zur SWD und schon gar nicht zur Bildfeldebnung. Beide sind ja für die Qualität von DS- Astroaufnahmen entscheidend.


    Gruß Kurt


    *sorry Peter, hab erst jetzt (11Uhr)gesehen dass Du Spotdiagramme zum FSQ veröffentlicht hast. Die werde ich erst mal unter die Lupe nehmen ob und wie man die mit meinen Messdaten zusammenbringen kann.

    Hallo Peter,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Sollte es so sein dass ein Flattener ( der FSQ hat ja nun auch einen ) nicht nur für ein planes Bildfeld sorgt sondern auch eine definierte Spotgröße erzeugt, die anscheinend ein gutes Stück über der theoretisch möglichen Auflösung der Optik liegt ?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    kann ja sein. Ein triviales Beispiel: Nach den Regeln der geometrischen Optik gerechnetes Spotdiagramm für einen Parabolspiegel ist ein Punkt. Sie Physik liefert aber ein Airy Scheibchen mit Ringen, also eideutig größer als der gerechnete Spot.


    Gruß Kurt

    Hallo Gert,


    erst mal vielen Dank für Deine Infos und Links.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Kurt :


    Auf das eben geschriebene Zurueckkommend. Wie gross sind denn in den Messungen die sich ergebenen Zerstreuscheibchen durch Farb-SWD vs. Sph. Ab. und Gaussfehler bei den gemessenen Farben? Jagt die SWD Diskussion einer Sache hinterher, die garnicht der groesste Fehler ist?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    gute Frage! Wenn ich gewusst hätte dass die Diskussion nun schwerpunktmäßig die Asttrofototauglichkeit behandelt dann hätte ich meine Messdaten anders aufgearbeitet. Man kann die Strehlzahlen nicht ohne weiteres in Spotgrößen umrechnen. Dazu muss man erst zurück zu den Zernikes. Das werde ich wahrscheinlich noch nachholen. Aber etwa in Richtung Deiner Frage kann man doch schon aus dern Rechnungen von Gert erkennen oder dem Aberratorbild von Peter ableiten.



    Die Spotvergrößerumg allein auf Grund der SWD geht hier durchaus bis 2 Bogensekunden oder mehr, wenn man die Randbereiche des Spektrums mit verwerten will. Auch bei Fokussierung im blauen Bereich würden nach meiner ersten Abschätzung bei den Refr. Nr. 2 bis 6 merkliche Spotvergrößerungen im Vergleich zum idealen Beugungsbild bleiben. Zur Berurteilung der Wirksamkeit kommt es also sehr darauf an wie man diesen WL.- Bereich filtert oder gewichtet und mit welcher Pixelgrüße man arbeitet. Aber da erzähle ich Dir sicher nicht neues.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Ich denke aber, dass die Groesse des Zersteuungsscheibchens durch SWD kleiner wird als durch Gaussfehler und Sph. Ab.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Dessen bin ich mir noch nicht so sicher.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">..Man muesste mal ueberlegen, wo bei 2"Seeing, Pixelgroesse, F-Zahl und Brennweite ueberhaupt die Grenzen der Optik eine Rolle Spielen....<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Das könnte zu dem Schuß führen man könne sich eine Spotgröße von 2“ der nackten Optik leisten. Die Physik ist doch so, dass das Seeing nur im Mittel 2“ Verwischung bedeutet. Eine annähernd fehlerfreie Optik zeichnet in den Phasen geringer Seeingstörung zweifelllos schärfer. Bei hellen Objekten wie Sonne, Planeten und Mond hat man sogar die Chance Phasen vernachlässgbar geringer Störung zu erwischen. Dieser Gewinn dürfte sich auch über eine längere Integrationzeit betrachtet bemerkbar machen. Wenn man aber wie bei DS – Fotografie öfters üblich auch noch durch zu große Pixel die Auflösung reduziert dann bleibt von dem Vorteil der nahezu fehlerfreien Optik nur noch wenig übrig. Oder anders herum, man bemerkt keine opt Fehler. Aber das hatten wir ja schon.


    Gruß Kurt

    Hallo Beat,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Vielen Dank für diese neue, interessante Messarbeit<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Danke für die Blumen[:)]. Dein Beitrag freut mich sehr, insbesondere da du mir als bekennender Refraktorianer bekannt bist.


    Ich registriere auf Grund meiner Messungen erst jetzt mit Erstaunen dass es schon seit geraumer Zeit Refraktoren im ca. f/6 "Format" gibt mit nahezu perfekter Farkorrektur.


    Du hast wahrscheinlich schon gecheckt dass die Strehlkurve des von mir vermessenen Tak FCT-100/640 wg. Achskoma deutlich unterhalb "perfekt" verläuft und demnach auch der Polystehl auf 0,86 reduziert ist. Interessant ist dabei dass die Differenz Grünstrehl-Polsystehl mit und ohne diesen Defekt nahezu gleich bleibt, hier 0,02 Strehlpunkte. Wäre noch anzumerken: dieses Exemlar hat mal einen Schlag auf die Linsenfassung erlitten, wie der Eigentümer berichtet. Wir hoffen natürlich dass das durch fachgerechte Neukollimation der Linsen Kollimation reparabel sein wird.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Natürlich bin ich nun auch gespannt auf das Ausmass Deiner, Kurts Begeisterung anlässlich Deiner (erst?) bevorstehenden astronomischen Beobachtungen mit dem Dir ja nun zugehörigen langbrennweitigen 130er-LZOS ;) !
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Dat Teleskop ist einsatzbereit und ich konnte es schon in 3 Nächten aber nur bei Wolkenlücken nutzen. Bisher bin ich begeistet. Aber es gab noch keine Gelegenheit zu direkten Vergleichen mit anderen Teleskopen. Insbesondere bin ich gespannt auf den direkten Vergleich mit meinem 9" Kutter an Mond und Planeten.


    Gruß Grüße


    Kurt

    Hallo Michael,<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: mkoch</i>
    <br />Hallo Kurt,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kurt</i>
    Der Asti mit/ohne Flattener darf im achsnahen Bereich nicht wesentlich unterschiedlich sein. Sonst wird es problematisch. Hab aber für diesen Fall schon Plan B und C[8D]. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Der Einfluss des Flatteners muss sich nicht auf Astigmatismus beschränken. Ich könnte mir auch vorstellen dass noch ganz andere Fehler auftreten.


    Gruss
    Michael
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    ich kann immerhin bei 2 Wellenlängen mit dem Twyman- Green Interferometer messen und bei denselben Wl. mit dem Bath. Daraus wird man erkennen ob das Bath hier Probleme schafft. Wenn ich dann noch einen hell genuchen künstl. Stern finde könnte es mit dem PDI sogar in Multicolor gehen...


    Gruß Kurt

    Hallo Michael,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Aber ist er auch dann noch vernachlässigbar klein, wenn sich der Flattener dicht vor dem Interferometer befindet? Ich habe da gewisse Bedenken, ob das so geht.


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    vielen Dank für den Hinweis. Das wird man leicht austesten können. Der Asti mit/ohne Flattener darf im achsnahen Bereich nicht wesentlich unterschiedlich sein. Sonst wird es problematisch. Hab aber für diesen Fall schon Plan B und C[8D].


    Gruß Kurt

    Hallo Markus,


    freut mich hier von Dir zu lesen[:)]
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">2, Zum LOMO gibt es keinen gerechneten Flattner von Fremdfirmen. Hier hilft nur testen....
    3, Multiflattner kommt von LZOS, ist für LZOS Linsen gerechnet und wird von LZOS gebaut... <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Daraus schließe ich messerscherf dass testen mal wieder Multicolormessung dazu noch über mehrere Messpunkte in Feld bedeutet. Das ist zwar relativ aufwändig geht aber wahrscheinlich schneller und zuverlässiger als durch Fotoserien am Himmel.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">3, Multiflattner kommt von LZOS, ist für LZOS Linsen gerechnet und wird von LZOS gebaut...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Nun erzähl doch mal einem Dummen wie mir was daran unter "Multi" zu verstehen ist. Bisher hab ich nämlich nur einen Flattener in der Hand gehabt. Der sah übrigens gar nicht "flat" aus und schien auch nicht aus vielen Teilen zu bestehen[:o)]


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">4, Riccardi Reducer sollte ein Highlight werden, dieser wird von Massimo derzeit auf Schmelzwerte von LZOS abgestimmt,...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Könnte ich damit z. B. aus meinem LZOS 130 f/9,3 eine relativ schnelle Fotomaschine mit sauber geflattenem Bild ohne Einbringung von nennenswerten Fehlern machen und wenn ja bis zu welcher Chipgröße? So etwas in der Art hatte ich nämlich im Hinterkopf als ich mich für die relativ lange Brennweite entschieden habe. Bisher bin ich mir nur sicher dass das Röhrchen ohne Zusatzoptik im <b>achsnahen</b> Bereich im besser geht nicht Status funktioniert.


    Gruß Kurt

    Hallo Peter,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Eine Russentonne ist ein Spiegel ! [}:)] Der hat den Effekt nicht. ( P.S.: ist ein Maksutov-System, da wäre rauszufinden wie die Schnittweiten bedingt durch die Meniskuslinse sind )
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    hab neulich ein 8" f/12 Maksutov von Bosma mit dem gleichen Polycolor-Aufwand vermessen wie obige Refraktoren. Da war nix nennenswertes an SWD und Gaußfehler festzustellen (Bericht kommt noch).


    Gruß Kurt

    Hallo Frank,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Hallo Kurt, das will ich ja rausfinden:-) Darum sollst du meinen APO einmal mit und ohne vermessen. Der Flattener ist eine Bildfeldebnungslinse die die Bildfeldkrümmung korrigieren soll....<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ...hätte ja sein können dass jemand glaubhaft darlegt die Messung der Bildfeldebnung mit/ohne Flattener bei einer Wellenlänge sei ausreichend. Ich denke dabei z. B. an Meniskus Korrektoren für Maksutov Teleskope o. ä. Die haben prinzipiell zwar auch Farnfehler aber zur Beurteilung der Korrektorwirkung reicht die Vermessunmg des Gesamtsystems bei nur einer Wellenlänge. Ist wohl beim Flattener anders. Ich denke dass man es aber mit den Messungen bei den WL. 435, 551, und 675 nm und jeweils 3 Messpunkten im Bildfeld klären kann. Oder hat da jemand Bedenken?


    fragt Kurt

    Hallo Peter, liebe Mitleser,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Kurt: Wo bist Du ?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    ...beim "Verdauen" der vielen Beiträge mit für mich neuen Infos. Ich hab gar nichts dagegen, wenn die Diskussion nun schwerpunktmäßig in Richtung Fototauglichkeit läuft und werde mich bald wieder einklinken. Fürs erste nur zwei Fragen zur Leistung eines Flattners:


    1. Der soll für alle Farben das Bildfeld ebnen. Tut er das wirklich oder müsste man das erst für mehrere Farben nachmessen?


    2. Macht der wesentliche zusätzliche Fehler in Form von Koma, Asti sphär. Aberration etc.?


    Gruß Kurt

    Hallo Frank,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Gibts die Möglichkeit einigermaßen anschaulich zu erklären was die Messdaten bedeuten?...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Mach ich gerne. Damit das einigemaßen effizient wird könntest Du und natürlich jeder Mitleser bitte ankreuzen zu welchen Begriffen Erklärungen erwünscht sind.


    1. Strehlzahl
    2. Polychromatische Strehlzahl
    3. SWD
    4. sphär. Aberration
    5. PSF
    6. EER
    7. sonstige?


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Du hast den Pentax ohne Ebnungslinse vermessen? Das ist schade denn hier hätte mich der Unterschied mit sehr interessiert.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Mit Ausnahme von Bild 15 ist alles ohne Ebnungslinse gemessesn und berücksichtigt nur die farbabhängige Abbildungsqualität auf der otp. Achse. Was man davon bereits zur Beurteilung der Fototauglichkeit verwenden kann weiß ich noch nicht.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">....Wie Peter richtig sagt wäre es unvernünftig nicht zu hinterfragen was ein Gerät zu leisten vermag. Sollte deine Messmethode Rückschlüsse erlauben so wäre das wünschenswert. Dazu muss man aber schauen wie sich die Theorie mit der Praxis deckt...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Peter ist meines wissens der erste der auf diese Weise hinterfragt. Wortmeldungen von einschlägig "Vorbestraften" Experten und ebenso von weniger sachkundige Interessenten wären mir hoch willkommen. Ich bin gerne bereit dazu weitere messtechnische Unterstüzung zu liefern. Leider verfüge ich aber nicht über ein Arsenal von Refraktoren, Reducern und Flattnern. Die oben aufgelisteten Refraktoren sind mittlerweile wieder zu ihnen Besitzern zurückgekehrt.


    Gruß Kurt

    Das Messverfahren sowie die Gerätschaften wurd bereits in den folgenden Threads beschrieben und diskutiert:


    http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=95726
    http://www.astrotreff.de/topic…OPIC_ID=91124&whichpage=4
    http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=95328
    http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=96854


    Wie gehabt wurden wieder jeweweils 11 Messpunkte im Bereich von 405 nm bis 710 nm gewählt und zur Sicherung jeweils 2 Interferogramme gemittelt. Hieruzu nur ein Beispiel von verwendeten I- Grammen.


    <b>Bild 1</b>


    Die vollständige Dokumentation mit allen I-Grammen in Originalgröße würde den Rahmen dieser Info sprengen.

    Nach meiner Einschätzung kann man nach diesem Aufwand und der Analyse der im folgenden vorgestellten Daten besser abschätzen in wie weit sich der Messaufwand ohne wesentlichen Informationsverlust rationalisieren lässt.


    Zunächst die Kurzvorstellung der neuen Prüflinge:


    <b>Bild 2</b>


    Der besseren Übersicht wegen wurden jeweils nur 4 Kurven in einem Diagramm dargestellt. Die Zahlen in Klammern sind die an Hand von 9 Messwerten im Bereich vom 435 nm bis 675 nm berechneten polychromatischen Strehlzahlen.


    <b>Bild 3</b>


    <b>Bild 4</b>


    <b>Bild 5 </b>


    <b>Bild 6</b>


    Die Ermittlung der SWDs efolgte wieder nach der Z3- Methode. Zur besseren Vergleichnarkeit hab ich die normierte Darstellunmg gewählt, also SWD in promille der jeweiligen Brennweite. Es verblüffend dass die Messpunkte für die 3 ölgefügten Refraktoren praktisch in einer Kurve zusammemnkommen. Dabei wurden tatsächlich je Refraktor 2 x 11 individuelle I- Gramme erstellt und ausgewertet.


    Die Zahlenwerte zu obigen Kurven sind neben anderen Datena in dem nachfolgenden Tabellen aufgelistet.

    <b>Bild 7 </b>


    <b>Bild 8</b>


    <b>Bild 9</b>


    <b>Bild 10</b>


    <b>Bild 11</b>


    <b>Bild 12</b>


    <b>Bild 13</b>


    <b>Bild 14</b>


    Weitere Details, auch polychromatische Feldmessungen mit Flattenern folgen bei ensprechendem Interesse. Ein Muster zu Messergebnissen had ich ja bereits in dem anderen Tread vorgestellt.


    <b>Bild 15</b>


    Damit sollte die Möglichkeit der Interferometrischen Messung von Spotgrößen im Bildfeld demonstiert werden. Kritik und Anregungenen insbesondere von erfahrenen DS- Astrofotografen wären herzlich willkommen.


    Gruß Kurt