Hallo Gert,
erst mal vielen Dank für Deine Infos und Links.
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Kurt :
Auf das eben geschriebene Zurueckkommend. Wie gross sind denn in den Messungen die sich ergebenen Zerstreuscheibchen durch Farb-SWD vs. Sph. Ab. und Gaussfehler bei den gemessenen Farben? Jagt die SWD Diskussion einer Sache hinterher, die garnicht der groesste Fehler ist?
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gute Frage! Wenn ich gewusst hätte dass die Diskussion nun schwerpunktmäßig die Asttrofototauglichkeit behandelt dann hätte ich meine Messdaten anders aufgearbeitet. Man kann die Strehlzahlen nicht ohne weiteres in Spotgrößen umrechnen. Dazu muss man erst zurück zu den Zernikes. Das werde ich wahrscheinlich noch nachholen. Aber etwa in Richtung Deiner Frage kann man doch schon aus dern Rechnungen von Gert erkennen oder dem Aberratorbild von Peter ableiten.
Die Spotvergrößerumg allein auf Grund der SWD geht hier durchaus bis 2 Bogensekunden oder mehr, wenn man die Randbereiche des Spektrums mit verwerten will. Auch bei Fokussierung im blauen Bereich würden nach meiner ersten Abschätzung bei den Refr. Nr. 2 bis 6 merkliche Spotvergrößerungen im Vergleich zum idealen Beugungsbild bleiben. Zur Berurteilung der Wirksamkeit kommt es also sehr darauf an wie man diesen WL.- Bereich filtert oder gewichtet und mit welcher Pixelgrüße man arbeitet. Aber da erzähle ich Dir sicher nicht neues.
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Ich denke aber, dass die Groesse des Zersteuungsscheibchens durch SWD kleiner wird als durch Gaussfehler und Sph. Ab.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Dessen bin ich mir noch nicht so sicher.
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">..Man muesste mal ueberlegen, wo bei 2"Seeing, Pixelgroesse, F-Zahl und Brennweite ueberhaupt die Grenzen der Optik eine Rolle Spielen....<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Das könnte zu dem Schuß führen man könne sich eine Spotgröße von 2“ der nackten Optik leisten. Die Physik ist doch so, dass das Seeing nur im Mittel 2“ Verwischung bedeutet. Eine annähernd fehlerfreie Optik zeichnet in den Phasen geringer Seeingstörung zweifelllos schärfer. Bei hellen Objekten wie Sonne, Planeten und Mond hat man sogar die Chance Phasen vernachlässgbar geringer Störung zu erwischen. Dieser Gewinn dürfte sich auch über eine längere Integrationzeit betrachtet bemerkbar machen. Wenn man aber wie bei DS – Fotografie öfters üblich auch noch durch zu große Pixel die Auflösung reduziert dann bleibt von dem Vorteil der nahezu fehlerfreien Optik nur noch wenig übrig. Oder anders herum, man bemerkt keine opt Fehler. Aber das hatten wir ja schon.
Gruß Kurt