Beiträge von FrankH im Thema „8 weitere APOs vor dem Interferometer“

    Hallo Carsten


    so habe ich das noch gar nicht gesehen, dann wäre ja beim Newton Fokus +0,3 Intrafocal
    ja dann wäre die Mittelung aus sag. tan. Asti des Refraktors etwa die gleiche Bildkrümmung, aber eben sag. und tang. Fehler abweichend vom Newton
    Ist besser wie nichts, bei dem Beispiel verschwindet dann der Fehler möglicherweise hinter dem sphärischem Fehler, könnte sogar wegen dem riesen Airydisk von f/15 beugungsbegrenzt werden.


    Gruß Frank

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: apmtelescopes</i>
    <br />Hallo Frank. Danke für deinen Kommentar. Siehst du das an den Bildern ?
    Für mich sieht das erstmal gut aus. Ich kann aber gerne mal nachfragen ob er die Bilder mit höhrer Auflösung zur Verfügung stellt.


    Erbitte deinen Kommentar dazu, denn ich will ja nichts falsches Empfehlen
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo


    ich bin zwar nicht gemeint, kann es aber darstellen
    habe extra beide Systeme auf 1m Brennweite umgerechnet


    der Newton 200/1000mm bis 1° neben der Achse

    der TriplettApo 66/1000 bis 1° neben der Achse


    leider ein recht dünnes Rohr mit f/15 vermutlich schafft man das schon mit der doppelten Öffnung.
    Das ändert aber nichts an der Bildfeldkrümmung, die ist wohl genau anders rum[?] Vielleicht verstehe ich das falsch?
    Die Summe der Fehler des Apos mit einem Korrektor auszubügeln ist sicher schwieriger als beim Newton, dann versteht man auch den Preis der Flatner.
    Vielleicht rechne ich dem Apo mal einen Wynne Korrektor rein? um zu sehen was schlimmes passiert?


    Gruß Frank

    Hallo Gerd


    der Einfallswinkel, ehrlich gesagt habe ich bewusst nur mit 555nm gearbeitet, die Vergrößerung der Linsen produziert dann tatsächlich keinen Farbfehler sondern die für Offaxisstrahlen schräg stehende Linse bringt Asti und Koma ein, sphärische Korrektur einer schräg stehenden Linse ist auch eigentlich nicht möglich, wird aber sicher vom Asti überdeckt.
    Bei entsprechen gekrümmtem Bildfeld bekommt man die Sterne näherungsweise rund, die sind dann aber wesentlich größer als auf der Achse. Ein guter Flatner korrigiert das sicher mit.
    Das lässt vermuten das ein universeller wie von TS nur ein Kompromiss sein kann, die gleiche Problematik Schräg einfallende Strahlen je nach Öffnungsverhältnis und Bildfeldkrümmung je nach Brennweite dürfte auch beim Newton auftreten?


    Gruß Frank

    Hallo


    habe mir die Bildfeldkrümmung mal gerade in einem Optikprogramm angesehen, verändert sich bei einem Refraktor eigentlich nicht wenn man einfach den Linsendurchmesser verdoppelt.
    Hängt wohl doch mehr an der Brennweite, ein Flatner für f/6 angegeben kann demnach wenn er für einen 100/600mm ist am 200/1200 nicht funktionieren?
    habe das noch einmal gegengeprüft, ein um Faktor 2 hochscalierter FH hat dann auch den doppelten Bildkrümmungsradius


    =&gt; Frank
    auch bei Komakorrektoren gibt es Kellner Plössl und Nagler, schon die Linsenanzahl lässt das vermuten. Strehl von 0.99 kombiniert mit 0.99 kann nicht 0.99 ergeben, die Frage ist ob man es sieht=Beigungsbegrenzt


    Gruß Frank

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Cimotec1</i>
    <br />Hallo Frank, hallo Kurt.


    Völlig richtig ist Frank´s Einwand, ist aber praktisch recht einfach zu lösen. Jeder Flattener hat ja nun einen Anschluss für eine Kamera. Die setzt man an, stellt scharf auf unendlich, misst mit Meßschieber den Auszug und hat das Maß.
    Dabei stimmt auch der Abstand Flattener / Fokalebene.


    Gruß


    Peter
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo


    das stimmt so leider nur bedingt, universelle Flatner wie der von TS müssen über veränderten Kameraabstand auf das jeweilige Teleskop optimiert werden, es gibt da zwar teilweise angaben, aber dem zu trauen wäre nicht Kurt. Schon weil er was für den lzos sucht


    Gruß Frank

    Hallo


    der 90° Drehtrick wird außeraxial nicht funktionieren,
    sicher hat Kurt noch andere Interferometer
    Was aber auch sorgen macht ist der Abstand Flatner zu Teleskopoptik und Bildebene, eigentlich müsste man da erst mal grob visuell einstellen mit einem Gitter im Unendlichem??


    Gruß Frank

    Hallo


    noch ein Gedanke zu den unterschiedlichen Beugungsscheibchengrößen für unterschiedliche Farben,
    dann müsste ein Spiegelsystem Farbsäume an hellen weißen Sternen zeigen, ist das denn schon mal einem Hardcore-am-Sterntester aufgefallen? sonst brauchen wir ja nicht drüber reden?


    Gruß Frank

    hallo Peter


    7µm gegen 12µm, aber die scharfen Aufnahmen werden immer im IR gemacht nicht in blau, seeingbedingt, das bedeutet das sich die Spotgrößen doch wieder etwas angleichen müssten?
    Eigentlich hat ja rot auch die grüßere Focustoleranz? würde man auf vielleicht 600nm Focusieren sind die Airy Disk von grün und blau möglicherweise nicht größer als das von Rot. Es müsste praktisch einen ploychromatischen Best-Focus geben? ganz sicher kann aber auch objektbedingt eine Farbe für den Focus wichtiger sein, M1 und M45 sind da ganz gegensätzlich.


    Gruß Frank

    Hallo


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Nun stellen wir uns vor, die Spots um 555nm, also die kleinsten die zu sehen sind, sind auf eine Chipfläche von 2x2 Pixel verteilt, das entspräche dem Nyquist Kriterium, da sind übrigens bereits 2" Seeing mit eingerechnet worden, in der Abbildung oben nicht. Das wäre der Maßstab für die weitere Betrachtung. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    das ist ja das Problem, Rot ist wohl auch weniger anfällig gegen Seeing, das kann es schon im Vergleich zu blau besser aussehen lassen.
    Wird recht schwierig alle äußeren Einflüsse zu berücksichtigen.


    Was mir noch im Moment einfällt das beugungsbegrenzte Airy Disc von Rot ist doch eigentlich größer als das von Blau. Selbst mit etwas besserem Strehlwert wäre der rote Stern matschiger als der blaue??
    Auf was bezieht sich der Strehl eigentlich? jeweils auf die tatsächliche Farbe oder auf zB. Grün?


    Gruß Frank