Beiträge von stefan-h im Thema „Kaufberatung - Celestron Newton“

Hi Alex, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...dass in einem Teleskop das Licht der Sterne gesammelt wird... <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ja, wie Heinz bereits schrieb geht das über die größere Fläche im Verhältnis zum Auge.

Aber es wird nicht "über die Zeit gesammelt"- also nicht verleichbar wie wenn du eine Kamera nimmst und damit z.B. 5 Minuten mit Nachführung belichtest. In dem Fall sammelt die Kamera Licht über diese Zeit an- als Ergebnis kannst du Objekte sehen die mit freiem Auge nicht sichtbar sind.

Das "deutlicher erscheinen" erreichst du über die Vergrößerung in Verbindung mit der Öffnung des Teleskopes. Mehr Öffnung gleich mehr Auflösung und eine höhere maximale Vergrößerung die genutzt werden kann.

Gruß
Stefan

Hi Alex,

Mars nur als sehr hellen Stern gesehen? Grübel.. als Planet sollte er auf jeden Fall flächig, also als kleine Scheibe erkennbar sein. Sterne bleiben dagegen ja immer punktförmig.

Selbst mit dem 30er Erfle muss er schon deutlich größer erscheinen als ein "normaler" Stern. Besonders groß wird er jedoch auch nicht mit dem 9mm Okular werden- ist halt eine kleine Murmel.

Dobson eher für Deepsky wegen der Größe? Nö, kann man so nicht sagen.

Die Größe des in dem Fall beobachteten Mars hängt ja rein von der Vergrößerung ab. Nimmst du ein anderes Teleskop, wird der Mars bei gleicher Vergrößerung auch gleich groß aussehen. Mit deinem 200-er Spiegel kannst du theoretisch bis so 400x vergrößern. Bei einem Refraktor wird die Öffnung kleiner ausfallen (aus Kostengründen), damit wird die max. Vergrößerung auch niedriger ausfallen- Folge: Mars ist noch kleiner in der Abbildung.

Nimmst du einen Mak oder ein SC, erreichst du deren maximale Vergrößerung mit anderen Okularen als beim Newton, da deren Öffnungsverhältnis typisch völlig anders ist als bei einem Newton- aber ein Mak mit 200mm Öffnung zeigt dir Mars bei gleicher Vergrößerung auch nicht anders als dein Newton/Dobson.

Einziger Nachteil des Dobson- bei hohen Vergrößerungen tut man sich schwerer mit dem Nachführen da dies ja per Hand geschieht.

Insofern ist der Dobson für Deepsky im Vorteil oder für Planeten etwas im Nachteil.

Gruß und weiterhin viel Spaß mit dem Teil

Stefan

Hi Alex,

na dann mal Glückwunsch zur Neuerwerbung [:)]

Aber du weißt ja- 8" Öffnung = 8 Wochen schlechtes Wetter [:0][:D]

Zur Frage Telradkreise im Programm kann ich dir wenig helfen, ich nutz den Deepsky Reiseatlas, geht im Feld auch ohne Laptop.

Gruß und klaren Himmel

Stefan

PS: schau mal bei den Auflagen der Höhenräder nach, ob die Klammern in den Teflonpads richtig versenkt sind- die stehen bei den GSO/Galaxy manchmal etwas raus und das verkratzt im Nu die Höhenräder. Im Zweifelsfall Schraubenzieherklinge auf die Klammer aufsetzen und mit einem leichten Schlag gar versenken.

Hi Alex,

das ist die Version mit Quarzspiegel. Hauptvorteil davon das sich der Spiegelträger (Quarzglas) bei Erwärmung/Abkühlung so gut wie nicht verspannt.

Wenn du dem Teleskop vor dem Beobachten die Zeit gibst sich auszukühlen wäre die Version Galaxy D8-K-MCF etwas günstiger und hätte 3 Okulare im Set- nur als als Anregung zum überdenken.

Gruß
Stefan

Hallo Alex,

die EQ-6 trägt maximal 18 kg visuell- und das dürfte noch optimistisch bewertet sein. 24kg ist heftig überzogen, wenn das ein Händler so angibt lügt er schlichtweg- Hersteller selbst gibt 18kg an.

Damit ist nicht gesagt das man auch 24kg draufsatteln kann, zusammenbrechen wird nichts, aber sauber laufen wird das auch nicht mehr.

Zum Schwenk auf rein visuell- nimm einen Dobson, damit hast du eine stabile Montierung und genug Öffnung- und hälst die Möglichkeit offen den Tubus später doch parallaktisch zu montieren.

Gruß
Stefan

Hallo Ill,

durch das offene Dachfenster beobachten wird wohl nichts- damit handelst du dir massives lokales Seeing ein. Balkon ist auch nicht ideal da auch hier häufig an der Hauswand warme Luft aufsteigt und damit Seeingprobleme entstehen, aber besser als garnix. Dunkler Garten wäre noch besser, freie Fläche außerhalb der Ortschaft ohne jegliches Störlicht in der Umgebung wäre noch besser.

1500 Taler sind schon mal nicht schlecht. Teleskop per Laptop steuern ist nett, aber nicht nötig. Wenn du eine GoTo Steuerung wählst hat die eine eigene Datenbank und damit sind genug Objekte einfach anzufahren ohne das man zusätzlich noch den Laptop rumschleppt.

Auf dem Lapi anzeigen lassen- einfach so eine Cam anstecken und übertragen geht nicht- da fehlt Licht- du musst länger belichten für ein Bild damit du ein sinnvolles Ergebnis bekommst.

Mit den zuletzt gelinkten SCs ergibt sich da ein Problem- die Montierung führt azimutal nach- für Foto ist aber eine parallaktische Montierung Pflicht- oder die Gabel aufrüsten mit Polhöhenwiege. Bleibt dann aber immer noch das Öffnungsverhältnis von f/10 das sehr lange Belichtungszeiten verlangt. So ein SC ist für den Einstieg zur Fotografie wohl das ungeeignetste Teleskop überhaupt.

8" f/6 Newton auf einer stabilen parallaktischen Montierung käme deinen Vorstellungen vielleicht am Nächsten. Aber die Montierung sollte wirklich stabil sein- also mind. eine EQ-6. Wird zwar auch auf EQ-5 angeboten, aber für mich ist das schon grenzwertig.

Gruß
Stefan

Hallo Ill, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Möchte keinen Threat aka "Was würdet ihr mir denn empfehlen aufmachen<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Weshalb nicht? Mach es ruhig, aber schreib bitte gleich mit rein wo du beobachten kannst (Garten, freies Feld...) und was du vorzugsweise beobachten möchtest. Auch ob Auto vorhanden oder nicht, wie hoch das Budget ist und ob nur visuell oder auch Fotografie beabsichtigt ist- dann kann so eine Fragestellung durchaus helfen ein geeignetes Teleskop zu finden.

Gruß
Stefan