Beiträge von RomanBreisch im Thema „Mars am Sonntagabend, 21.2.2010“

    Hallo Christian,


    ja, hier ist es auch wieder klar, bei jetzt Plusgraden, da ist die Versuchung wieder groß, vor allem wenn man so ausgehungert ist wie ich.


    Die letzten Monate war ich ja zum Zusehen verdammt, was andere so fotografiert haben - da bin ich manchnmal schon fast vom Glauben abgefallen, wenn Torsten Hansen z.B. wieder ein Bild präsentiert hat und bei mir, gar nicht so weit weg von ihm wieder nur Wolken zu sehen waren...


    Apropos langweiliger Mars, ich freu mich ja schon wieder auf den Saturn, der sich ja gerade schon anschickt sich hóchzuschwingen; der ist halt einfach mein Liebling ;)

    Hallo ihr 2,


    ja Thomas, das C11 auf der Losmandy ist sicher an der Grenze, wobei Losmandy 15 kg Tragkraft angibt und ich mit dem C11 plus Zubehör da noch ein gutes Stück weg bin davon.


    Trotzdem habe ich schon vor auf eine G11 upzugraden wenn nicht zwischenzeitlich meine Sternwartenmontierung fertig ist...


    Ein Problem war am Anfang eher die Losmandy Steuerung, die wohl aus den Achzigern stammt und nur Halbschritt kann; das gibt nette Schwingungen ;p


    Aber da setze ich ja eine MTS3 ein, die einen vernünftigen Mikroschritt macht, seitdem gibt es keine Probleme mehr.


    Und Chris, das mit dem Gelbstich kann ich nicht so nachvollziehen, bei mir ist er so wie ein Mars halt aussieht, ich hab auch nichts "dazugemischt". Aber Du weißt ja: 2 Monitore, 3 Bildversionen ;)

    Gestern Abend ergab sich zum zweiten Mal in 4 Monaten die Gelegenheit den Mars zu fotografieren.


    Zwar war es immer noch recht frisch mit -3° aber immerhin besser als in den letzten Wochen...


    Es herrschte eine leichte Hochbewölkung, eigentlich mehr Schleier, der Mond hatte ein riesiges Halo, so gut wie keine Luftbewegungen, die Bedingungen sahen gar nocht so schlecht aus.


    Hier das erste Resultat einer Sequenz von 22 Uhr 49, wie immer gemacht mit meinem Celestron C11 Schmidt-Cassegrain auf einer modifizierten Losmandy GM8, aufgenommen als RGB Composite mit der DMK 21 AU. Verwendungsrate jeweils 400 von 1000 Bildern, Stacking mit Registax, weiterbearbeitung mit Fitswork und Iphoto Plus.



    Visuell war an diesem Abend außer der Polkappe und der dunklen Region am gegenüberliegenden Pol nichts zu sehen.