Hallo,
Danke für Eure Rückmeldungen Bierbuddel-Jan *grins* und Torsten.
Ich muss mich mal intensiver mit derartigen Kombinationen auseinandersetzen. Torsten: Ich habe jetzt einfach nur die vorhandenen JPG-Bilder zum Probieren genommen. Die Idee dabei ist, dass ein stärker geschärftes Bild hellere Wolken und dunklere Oberflächendetails (bezieht sich jetzt nur auf Mars) besitzt (egal ob nun R-RGB oder stärker geschärftes RGB). Wenn ich nun das stärker geschärfte Bild als Ebene über das normal geschärfte RGB lege, und dann den Ebenenmodus auf "Darken" setze, dann werden aus dem stärker geschärften Bild nur die dunkleren Stellen übernommen. Dadurch bleiben Wolkenstrukturen weitgehender erhalten als wenn man nur die stark geschärfte Variante hätte. Eine weitere Idee ist die "überschreibung" des hellen Randartefaktes auf der linken Seite, was damit zumindest teilweise klappt. Aufgrund der Tatsache, dass hier nun jeweils immer das gesamte Bild bearbeitet wurde, und auch der Ebenenmodus das gesamte Bild angreift, sehe ich das noch nicht so ganz richtig als partielle Bearbeitung, obwohl es natürlich doch eine ist.
Aus dem Nachbarforum bin ich hier mit genau dieser Bearbeitung aber wieder darauf hingewiesen worden, dass am hochkontrastigen Flachbildschirm der Terminator wieder wie abgehackt aussieht. Ich kann das an meinem 17"-Röhrenmonitor leider überhaupt nicht sehen, am Notebook aber zumindest erahnen. Wenn mir mal dannach ist, dann mache ich die gleiche Bearbeitung nochmal, lasse dann aber demonstrativ den Hintergrund heller. Es kann aber auch sein, dass bei der stärkeren Schärfung der Marsrand schon soweit runtergedrückt wird, dass ich die "Helligkeitsnull" erreiche. )-: Das muss ich dann mal abwarten. Entgegensteuern wäre vielleicht bei der Aufnahme durch einen etwas gehobenen Gamma-Wert möglich. Allerdings geht hier dann auch Kontrast auf der Oberfläche verloren.
Viele Grüße,
Oliver, der seinen Mars seit dem 5.1.2010 vergeblich am Himmel sucht! *schluuuurchz*