Hallo Martin,
vielen Dank für die Infos.
Bezüglich der ganzen Versorgungsgeschichte: Spannungs-Ripples sind sicherlich von Bedeutung, und diese würde ich so gut wie möglich vom Sensor fernhalten. Deshalb der Vorschlag mit den nachgeschalteten Längsreglern.
Aber probier es einfach mal aus; wenn es einen Einfluss gibt, dann kannst du ihn unter Umständen auf die Quelle zurückführen, d.h. wenn es "Rauschmuster" im Bild gibt, die sich zusammen mit dem Takt des Schaltreglers und dem Zeilentiming ergeben. Aber das sind Feinheiten, die du erst siehst (wenn überhaupt), wenn du einen Prototypen vor dir zu stehen hast. [:)]
Wegen des Speichercontrollers: Vielleicht gibt es z.B. bei "Open Cores" bereits eine fertige Lösung, die du integrieren kannst. Denn bis die State Machine für den Refresh etc. geschrieben ist, vergeht sicherlich etwas Zeit. Auf jeden Fall wäre ein Speichertester, den du in den Bildpfad multiplexen kannst, sinnvoll.
Hm, Tricks zum Sensortiming... Ich sag's mal so: wenn es die Aufgabe erfüllt, relativ einfach skalierbar und zudem noch lesbar ist *g*, ist jede Lösung okay. Aber eigentlich müsste eine State Machine reichen, die "extern" (also außerhalb dieser) Zähler startet und stoppt. Mit entsprechenden Vergleichern kannst du dann gezielt dein Zeilentiming zusammenbasteln. So kann man das Ganze noch etwas schneller takten, als wenn alles in einer FSM "verpackt" ist... [:)]
Grüße
Robert