Beiträge von Kurt im Thema „Bath- Weißlichtinterferometer mit Monochromator“

    Hallo Thomas,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: TGM</i>
    <br />Hallo Kurt, hallo zusammen,


    die Schemazeichnung, die Kurt nochmal angefügt hat, macht klar, dass der Einfluss des Monochromators und der darin enthaltenen Komponenten auf die Aussagekraft der Interferrogramme gering ist. Ich hoffe, dass ich mit meiner Frage hier nicht unnötige Aufregung erzeugt habe.
    Die Idee des Bath-Interferrometers ist clever, auf den ersten Blick könnte man den Eindruck haben, dass sich alle Fehler der optischen Komponenten 'rausheben' da sie von beiden Strahlen durchlaufen werden.
    Wo die Grenzen liegen, wie man die Parameter wählen muss, dies ist vermutlich bereits an anderer Stelle auch schon im Detail diskutiert worden.


    beste Grüße


    Thomas


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    noch mal ganz ehrlich, Deine Frage finde ich durchaus berechtigt. Man kann die Antwort auch kurz so zusammenfassen: Der Selbstbau- Monochromator bringt keine zusätzliche Fehler in das System außer dem Fehler bei der Wellenlänge. Dieser Fehler liegt in der Größenordnung von einigen nm. Das ist aber für die Farbfehlermessung weniger problematisch und durch Kalibrierung hinreichend gut zu kontrollieren.


    Die Fehler des Bath- Interferometers sind ein Kapitel für sich. So macht z.B. der prinzipiell gegebene Strahlabstand Fehler, die aber erst bei hoher Lichtstärke und kurzer Brennweite deutlich werden. Daneben ist es eben so wie Michael schon ausgeführt hat es werden eben nicht alle Fehler gegeneinander aufgehoben. So bekommt man bei nicht ganz perfekter Symmetrie der Bikonvex- Linse zusätzlich Koma, Asti und wahrscheinlich auch sphärische Aberration in den Messaufbau. Aber auch andere Interferometertypen sind ebenfalls nicht prinzipiell fehlerfrei.


    Gruß Kurt

    Hallo Thomas,<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: TGM</i>
    <br />Hallo zusammen,



    nehmt es mir bitte nicht übel, dass ich nicht alle 70 Beiträge durchgelesen habe und dennoch eine (kritische?) Frage stelle.


    Der Aufnahmen mit dem Bath-Interferrometer sagen nur dann etwas über die Fehler der zu prüfenden Optik aus, wenn innerhalb des Interferrometers Interferenzbedinguen eingehalten werden. Wenn also die im Monochromator verwendeten optischen Komponenten minderwertig sind und die Blende auf die mit Hilfe der ersten Linse fokussiert wird zu groß wird können diese Bedingungen verletzt sein.


    Wie wird sichergestellt, dass der Einfluss all dieser Fehlerquellen vernachlässigbar ist?


    beste Grüße


    Thomas



    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Deine Kritik ist mir willkommen. Nur damit wir uns richtig verstehen bringe ich hier noch einmal das Schema meines Bath- Weißlichtinterferometers.


    Bei Anwendung des Monochromatrors ersetzt dessen Spalt die Lampe 1. Der Spalt ist mit ca. 0,5 x 1 mm absolut etwas kleiner als die Lochblende. Was danach in Richtung Interferometeroptik folgt ist für den Einsatz des hier beschriebenen Monochromator- Versuchsaufbaus nicht verändert worden. Sag mal bitte konkret welche Fehlerquellen Du meinst.


    Gruß Kurt

    <b>Kalibrierversuch des Selbstbau- Monochromators mit Schmalband- Interferenzfiltern</b>


    Das ging alles erheblich einfacher as befürchtet. Der Schwenkarm wurde mit einem Zeiger verlängert.



    Vor der eigentlichen Kalbrierung wurde mit dem sphär. Spiegel als Prüfling ein nach Sinneseindruck grünes Interferogramm eingesellt. Nach einfügen des Interferenzfilter 551 nm in den Strahlengang zwischen Spalt und Interferometer wird der Schwenkarm vorgefühlvoll bewegt bis das grüne Interferogramm mit maximaler Helligkeit erscheint. Wegen der Schmalbandigkeit des Filters und des Monochromators gibt es an nur im einem engen Winkelbereich von ca. +/- 0,2 ° sichtbare Insterferenzsteifen. Nach Einstellung auf maximalen Durchlass für 551 nm wurde der Zeiger ohne Bewegung des Schwenkarms auf den Wert 0 der Skala justiert und danach der Zeiger mit den Schwenkarm fixiert. Nun wurden mit den Interferenzfiltern für andere Wellenlängen die jeweilige Durchlassposizionen ermittelt. Zur Sicherung der Ergebnisse sowie zur Ermittlung der Streuung wurde die Prozedur insgesamt 7x wiederholt. Die Ergebnisse sind mit der Wertetafel sowie der Kalibrierkurve dokumentiert.





    Der Kurvenzug durch die Punkte lässt sich mit guter Näherung durch eine Ausgleichgerade ersetzen. Die Abweichungen zur dieser Geraden betragen nur im Bereich der kürzesten Wellenlängen annähernd 5 nm. Damit wird die Genauigkeit der Wellenlängeneinstellung deutlich besser als die angestrebten +/- 5 nm.


    <b>So gut wie (fast) fertig</b>


    Für den praktischen Messeinsatz wird also eine Skala mit lineraer Teilung ausreichen. Dabei braucht man nur einen einzigen Drehpunkt in System und einen genügend langes Zeiger, der gleichzeitig als Stellhebel zur Bewegung des Schwenkarms dient. Sobald der Versuchsaufbau etwas mehr mechanische Stabilität erhalten hat ist er für meine Zweck gebrauchsfertig. Das wird wahrsacheinlich die erste komplette, funktionstüchtige Selbstbaukombination Bathinterferometer- Gittermonochromator werden. Wem diese nicht so recht gefällt der darf sie gerne in schön nachbauen und auch sonstwie beliebig verbessern[:)].


    Gruß Kurt

    Hallo Frank,<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: FrankH</i>
    <br />Hallo Kurt


    :Applaus:


    Das mit den reproduzierbaren Nanometern bekommst du bestimmt auch noch hin, plus minus 5% dürften ja nicht so viel ausmachen


    Gruß Frank
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Danke für den Applaus[:)]. Das war diesmal aber wirklich eine leichte Übung.


    +/- 5% bezogen auf die mittele Wellenlänge von 555 nm macht immehin fast +/- 28 nm. Das wäre mir zu ungenau. Basierend auf den bisherige Messorgien mit dem Oriel strebe ich eine Wiederholgenauigkeit (95% Vewrtrauensbereich) von besser als +/-5 nm an.


    Gruß Kurt

    <b>Fortsetzung der Monochromator- Story</b>


    Heute hat wieder mal ein Freund dafür gesorgt, dass mir die Bastelarbeit nicht ausgeht[^]. Er schickte mir ein niedliches Hohlspiegelchen, welches gleichzeitig auch ein Beugungsgitter ist. Es hat 43 mm Kantenlänge und 100 mm Radius. Das Gitter ist holografisch realisiert und hat lt. Beschreibung 1200 Linien/mm haben. Ich hab keine Ahnung wie das gemacht wird, aber natürlich schon was man damit machen kann, z. B. einen Monochromator für mein Bath- Interferometer. Um schnell herauszufinden ob das prinzipiell so geht wie ich mir das vorstelle hab ich auf die Schnelle einen Versuchaufbau zusammengeklemmschraubklebt:



    Dieser ist genügend starr mit dem Interferometer verbunden, so dass man bereits Interfeogramme bei jeder beliebigen Wellenblänge des sichtbaren Spektrums erzeugen kann. Dazu muss nur der Arm auf den das Gitter sitzt geschwenkt werden.



    Zum praktischen Messeinsatz muss die Mechanik natürlich noch feinmechanisch gestylt und mit einer Skala ausgerüstet werden. Zur Kalibrierung hab ich genügend Schmalbandfilter.


    Im Vergleich zu dem bisher genutzten Oriel- Monochromator mit dem Glarfaserkoppler sind die Interferogramme deutlich heller, was natürlich praktisch vorteilhafter ist.


    Ganz lustig ist so ein Spiegelgitter (oder heißt es Gitterspiegel?) wenn man damit eine Energiesparlampe betrachtet. Blickt man so auf die Lampe dass Einfasswinlkel = Ausfallswinkel ist dann passiert genau das was man kennt, nur etwas weniger kontrastreich.



    Aber es gibt auch eine andere Richtung da sieht die Energiesparlampe echt bunt aus:




    Gruß Kurt

    Hallo Miteinander,


    wegen einer neuen "Baustelle" (praktische Anwendung der hier vorgestellten Messstrecke) muss ich in diesem Thread eine kleine Pause einlegen. Nur damit es nicht vergessen wird ein kleiner Nachtrag zum Thema Eichen:


    <u><i>"Das darf nur die Eichbehörde, wir <b>Kalibrieren</b> unsere Messgeräte!"</i></u>


    So hab ich das in meinem ersten Studiensemester zum Physikingenieur gelernt. Die notwendige Kalibrierung haben wir ja bereits ausgiebig diskutiert und die oben beschriebene vereinfachte Kalibrierung des Monochromators kann hoffentlich jeder Interessierte zumindest logisch nachvollziehen.


    Im Eichgesetz ist geregelt wann welche Messgeräte eichpflichtig sind. Ich bin streng der Meinung dass meine hier vorgestellte Messtrecke in der von mir praktizierten Nutzung nicht dazu zählt. Vermutlich kann ein gewerblich tätiger Optikprüfer der die Frage nach dem "Eich vorgang" des Oriel- Monochrotmators gestellt hat mit den Eichstempeln an seinen Prüfvorrichtungen aufwarten[:)].


    Gruß Kurt

    Hallo Kai, liebe Mitleser,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: fraxinus</i>
    <br />Hallo Kurt,


    die Lösung mit dem Monochromator finde ich super elegant für den Zweck. Allein die Qualität der Igramme spricht für sich, keine Laser Artefakte, alle Farben rauf und runter, perfekt!
    Statt der vielen und auch nicht billigen Interferenz-Filter kann man sicher so ein Gitter erstehen. Vermutlich hast Du auch schon eine Idee wie man einen Monochromator aus Klebeband und Baumarktwinkeln baut[:D]
    Letztens gabs bei ebay so ein Gitter, unter Nummer 140369716891, und hätte ich gewußt was Du vorhast hätte ich Dich "gewarnt"...


    Viele Grüße
    Kai


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Danke für die Blumen[:)]. Es geht aber tatsächlich auch ohne Filter und ohne Gitter. Das sieht dann so aus:


    Klebeband hab ich hier sehr sparsam verwendet und anstatt Winkel Leisten. Außer dem bisschen Optik ist aber alles echt vom Baumarkt bzw. Lebensmittelhandel (Niveauausgleichsdose)!


    <b>Bild 24</b>


    Das macht dann auch recht hübsche bunte Interferogramme mit frei wählbarer Wellenlänge über den gesamten vis. Bereich. Dazu muss nur der Spalt lateral verschoben werden. Hier die allerersten I- Gramme mit dem Versuchsaufbau:


    <b>Bild 25</b>


    Jetzt brauch ich nur noch eine reproduzierbare Feineistellung mit Skala für die Verschiebung des Spaltes. Kalibrieren kann man dann mit zwei Interferenzfiltern bekannter Qualität und wahrscheinlich auch mit der von Marty vorgeschlagenen Energiesparlampe.


    Gruß


    Kurt

    Hi Marty,<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Marty</i>
    <br />Hallo Kurt,
    Und ich dachte das sei so ein Ausdruck von dir wie "Wacklizitaet"
    Gruesse marty
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    "Waklizität" das ist doch selbsterklärend, denke ich mal[:o)]


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Vielleicht gehts sogar mit einer Stromsparlampe...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    komme noch mal darauf, da ich heute mit einer 7W Sparlampe, Prisma, Spalt und Linse gespielt habe. Die Hg -Linien ab 436-nm aufwärts sind sehr gut zu erkennen, scheinen aber nicht hell genug zur Produkton sichtbarer I- Gramme. Ziel der Übung ist ein Kombi aus Bath mit Prismenmonochromator...


    Der hier vorgestellte Oriel mit Blazegitter ist zwar bestens geeingnet fällt aber leider preislich etwas aus dem Rahmen.

    Gruß Kurt

    Hallo Ulrich,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...(==&gt;) Kurt: Eine Frage noch, was ist "Onbstziulktion"...oder hast Du etwa auch eine legasthenische Tastatur?...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    entweder ist es die Tastatur oder irgendein Effekt am Server. Jedenfalls find ich derartige "FELER" immer erst ein bis 2 Tage nach Absendung der Postings[:I]. Die "Onbstziulktion" hab ich soeben zu "Obstruktion" gemacht.


    Nach den ich Erklärungen von Gerd warte ich erst mal ab ob vielleicht noch weitere Fragen kommen.


    Gruß Kurt

    Hallo Ulrich,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Ich fände es interessant, wenn zu den Messadten auch mal Ergebnisse aus dem wahren Leben präsentiert werden. Denn dann könnte ich durchaus beurteilen, welches Objektiv nun das Bessere ist. Aber so bleibt nur die Theorie und das Zahlenwerk....
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    dazu ist mir noch etwas eingefallen. Den ED 127 f/9 besitze ich nun schon fast 2 Jahre. Der hat mich bei der Beobachtung noch nie wg. seines Farbfehlers geärgert. Davon hab ich praktisch noch nie etwas bemerkt. Dieser Refraktor ärgert mich aber mit konstanter Bosheit wegen seiner wenig justiertabilen Linsenfassung. Zu seinem Farbfehler siehe auch Kap. B1 in
    http://www.astrotreff.de/topic…OPIC_ID=84708&whichpage=5
    Man kann daraus wieder schließen, dass die Messtechnik auch bezüglich Farbfehler erheblich empfindlicher ist als die Sinneswahrnehmung.

    Gruß Kurt

    Hallo Ulrich,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">ich will mich nicht streiten, das nur mal gleich vorweg. Ich weis selber wie schwierig es ist, aus Messungen eine Aussage heraus zu arbeiten, die nachher jeder Überrpüfung stand hält.


    Aber vielleicht sind meine Gedanken doch ein wenig ANsporn mal in eine andere Richtung zu denken...wenn nicht, auch nicht schlimm. Wäre nicht der erste Unsinn den ich verzapfe<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    ich sehe bei Dir weder Streitlust noch Unsinn. Ganz im Gegenteil, ich freue mich darüber dass meine/unsere Arbeiten krtitisch hinterfragt werden und werde versuchen Deine Fragen nach bestem Wissen und Gewissen beantworten, Zusatzfragen eingeschlossen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Also, Bild 23. PolyS beim LZOS...mein erster Gedanke war: Das Teil lass ich liegen, das ist doch getürkt....<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Verständlich, aber will das Teil ja nicht verkaufen und will auch keinen Teleskopeigner mit seinem Teleskop "versöhnen", sondern ich hab ein gleiches bestellt. Außerdem betreibe ich kein Prüfgeschäft. Wo wäre also ein nachvollziehbares Motiv dieses Teil mnesstechnisch zu türken? Hier hatte ich die seltene Gelegenheit das vorgestellte Objektiv bereits vor ca. 2 Jahten vermessen zu können, damals allerdings nur bei grün. Dabei kam Stehl 0,99 heraus, ohne irgendwelche Schönungskunstgriffe bei der Auswertung. Dieser Wert wurde später ohne mein Wissen von Alois Ortner mit seinem Interferometer bestätigt. Nun hatte ich Dank der Neugier des Besitzer auch die Gelegenheit das Teil im "Polycolor" zu interferometrieren, was ja in dem oben ziterten Bericht hinreichend dokumentiert ist. Ich hole daraus noch mal das Bild 1 hervor.



    Dabei gilt praktisch die etwas "schlechtere" Kurve "ohne Abzüge".

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Mir erscheint das Objektiv ja geradezu zauberhaft gut, unvorstellbar Top. Geht das überhaupt, und wo liegt der Haken? <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Kein Haken, sondern zu meiner eigenen angenehmen Überraschung gemessen! Ich hoffe natürlich dass das bestellte Exemplar ähnlich gut ausfallen wird.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Und ist es am Himmel wirklich so haushoch überlegen oder täuscht hier die Traumzahl ein wenig darüber hinweg, daß der Unterschie zu einem 0.9er PolyS nur sehr gering ist?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Vielleicht kann der Besizter mehr dazu sagen, denn ich hatte bisher noch nicht die Gelegenheit zu einem direkten Vergleich am Himmel mit echt gemessenen PolyS. 0,99 vs. PolyS. 0,90 und jeweils gleicher Öffnung. Nach Aussagen von versierten Beobachtern müsste man diesen Unterschied aber am Himmel wahrnehmen können. Die Auswirkung von Strehlunterschieden kann man allerdings nur bei gleichem Öffnungsdurchmesser und gleichartiger Optik direkt vergleichen! Die Strehlzahl kann mam analog dem Wirkungsagrad einer Masschine ansehen. Gleichartig heißt hier mit oder ohne Obstruktion und wenn Obstruktion dann jeweils gleich groß. Eine größere Öffung mit etwas weniger Stehl kann z. B. trotzdem bei guten Beobachtungsbedingungen mehr Planetendetails zeigen als eine kleine nahezu perfekte Öffnung. Oder die stärkere Maschine schafft einfach mehr, auch wenn ihr Wirkungsgrad nicht der allerbeste ist.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Kurz, Im langen und kurzen Welllenbereich bildet das ED-Objektiv dramatisch schlechter ab als das Triplett, aber dennoch hat es einen ähnlichen Strehl. Kann das? Und wo liegt hier der Haken? <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Das liegt ganz einfach daran, dass das Auge für die kürzeren/ längeren Wellenlängen drastisch weniger empfindlich ist. Das solltest Du einfach mal an Hand der Zahlentabellen die wir vorgemacht haben nachspielen, z. B. die Tabellen Bild 4 und 5 im zitierten Bericht oder die von Gerd in diesem Thread.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">....Dann schaue ich mir die Kurven des Triplett und des ED an. Der PolyS-Unterschied ist ja vernachlässigbar, aber die Kurve des ED sieht ja grauenhaft aus. Wird da nicht die wirkliche optische Leistung durch den PolyS verschmiert zu einer viel positiveren Aussage.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Nein, solange Du von der Augenempfindlichkeit bei Tagsehen ausgehst ist das Teil eben PolyS. = 0,86. Schön finde ich hier auch Franks Hinweis auf das „Karnikel“.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Ich fände es interessant, wenn zu den Messdaten auch mal Ergebnisse aus dem wahren Leben präsentiert werden. Denn dann könnte ich durchaus beurteilen, welches Objektiv nun das Bessere ist. Aber so bleibt nur die Theorie und das Zahlenwerk.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Messtechnisch erstellte Zahlenwerke haben es nun mal an sich dass sie weniger anschaulich sind und öfters gesicherte Unterschiede beweisen, die man sinnesmäßig gar nicht mehr wahrnmehmen kann. Den hier vorgestellten Zahlen entnehme ich allerdings folgende Wahrheiten:


    1.Das LZOS ist über den gesamten Wl.- Bereich sehr gut bis nahezu perfekt korrigiert. Das lässt auch auf sehr gute Fototauglichkeit zumindest nahe der opt. Achse schließen.


    2.Das 127 ED ist für den vis. Bereich gemäß Augenkurve gut bis sehr korrigiert. Im direkten Vergleich mit 1. würde es sowohl visuell als auch bezüglich Fototauglichkeit durchfallen.


    3.Das Öl- Triplett kann nur schätzungsweise an Hand der Zahlen mit den beiden anderen vergleichen werden, weil eben nur ein kleinerer Wl.- Bereich vermessen worden ist.


    4.Würde ich mich nicht auf das Werbegeschwätz von Anbietern verlassen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...wieso soll bei einem teuren Objektiv mehr Messaufwand getrieben werden um es in luftigere Höhen zu heben als bei einem Billigen?m Oder habe ich den Satz missverstanden?
    Ist der Sinn von Messungen nicht der, eine Vergleichbarkeit herzustellen? Mir scheint da das Triplett, gerade wegen dem Preis, durchgefallen zu sein, und da helfen auch 10K-Euro nichts.


    So, jetzt kannste meckern!
    CS
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Meckern, wieso sollte ich? Ok, meine Formulierumg mag wohl etwas missversträndlich sein. Deshalb folgendes: Bei einem relativ preisgünstigen ED- Zweilinser weiß ich, dass es nicht über den gesamtem Bereich von ca. 400 - 700 nm gut oder sehr gut korrigiert sein kann. Deshalb könnte ich mir den Bereich sagen mal kürzer 470nm und länger als 650 nm schenken. Bei dem hochteuen Dreilinser, dazu noch ölgetränkt erwartet man einfach mehr. Das Beispiel LZOS und ähnliche mag dabei als Vorbild dienen. Um das abzusichen müsste ich dann auch den relativ großen Bereich wie beim LZOS messtechisch abgrasen und sicherheithalber mit Messwiederholungen. Dann hätte man zweifellos die Vergleichbarkeit insgesamt. Bei dem Öldings hab ich nicht selber gemessen sondern nur veröffentlichte I-Gamme auswerten können. Das funktioniert erfahrungsgemäß auch bei nicht namensgleicher Software recht ordentlich. Man kann hier also nur über dem deckungsgleichen WL.- Bereich annähernd richtig vergleichen. Da scheint mir allerdings Deine Einschätzung „durchgefallen...“ zutreffend zu sein. Wenn man hier mehr Messaufand d. h. einen größeren WL- Bereich abfahren würde dann steht zu befürchten dass der Durchfall noch deutlicher würde. Man sollte auch berücksichtigen dass es im Hinblick auf das Seelenheil des Teleskopeigners (10k€ verbraten und beinahe Gurke gekauft) unziemlich wäre derart zu verfahren. Da passt es doch vieeel besser wenn man den zweifellos guten Strehl bei grün nicht durch irgendwelche anderen weniger schönen Strehls (z. B. PolyS.) trübt. Hier ist es dummerweise so dass bei Fokussierung auf grün im benachbarten orage nur noch gute Strehl 0,8 zu finden sind. Auch dass könnte Anlass zu Herzschmerz sein. Aber leider hat es nun mal die in der Praxis notwendige Fokussierung so an sich dass bei nicht perfekter Farbkorretur nicht alle Farben gleichzeitig fokussiert werden können.


    Gruß Kurt

    Hallo Miteinander,
    Gerd,


    Vielen dank für die Aufarbeitung der Messdaten und die intessanten Infos unter dem Stichwort „PPDI"[;)]


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Man kann also den für den ED127 gemessenen Polystrehl von 0,86 durchaus im Rahmen der ohnehin vorhandenen Messtollerranz und dem Wissen das es sich hier um einen realen Messwert und dort um theoretische Idealwerte die in der Praxis nicht ganz erreicht werden mit den Angaben aus der erwähnten Tabelle vergleichen.
    Und das auch bei unterschiedlich gewählten Wellenlängen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">



    Zur Erinnerung: Deine erste Abschätzung auf Basis von nur 4 Messpunkten lag bei
    Polystrehl = 0,89


    siehe
    http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=84708
    Ich finde das passt immer noch zu den nunmehr weitaus besser gesicherten 0,86.

    (==&gt;) Frank,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">ich weis eure Mühen auch zu schätzen.
    Es ist also anzunehmen das zwei Geräte mit gleichem Polystrehlwert, einmal visuell einmal photographisch gewichtet ...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Vielen Dank, lieber Frank[:)].


    Hier noch ein Beispiel wie vergleichbare Strehlkurven auf Basis von verfügbaren Interferogammen aussehen können mit den dazugehörigen polychromatischen Strehzahlen bezogen auf die Empfindlichkeit des Auges für Tagsehen.


    <b>Bild 23</b>


    Hier wurden wie bereits beschrieben die einzelnen Strehlzahlen bis zum geht nicht mehr besser „geschönt“, inden bei der Auswertung der I- Gramme nur die Zernikes für sphärische Aberration und Defokus aktiviert wurden. Die Kurve für den 127 f/9 ED ist bereits imobigen <b>Bild 20*</b>enthalten. Die für den LZOS 130 wurde bereits mit <b>Bild 1</b> in
    http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=95328
    veröffentlicht. Bei dem ölgefüllten Triplett handelt es sich um ein fast 10 k€ teures Teleskop. In Anbetracht des Preises wären hier durchaus mehr Messaufwand in Form von I- Grammen über einen größeren Wellenlängenbereich gerechtfertigt. Immerhin kann man für den eingeschränkten Wellenlängenbereich von 486 bis 656 nm annehmen dass hier der LZOS 130 zweifellos die bessere Definitionhelligkeit hat. Man kann das auch über die polychromatische Strehlzahl relativ sicher messtechnisch quantifizieren. Wenn man jetzt noch prongostizieren wollte welches von den beiden die bessere Leistung bezüglich Kontrastübertragung bringt müsste man die entsprechenden polychromatischen MTF erstellebn und vergleichen. Das wäre auf Basis der bereits gemessenen Zernikes machbar.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Leider werden bei Prüfberichten zu gern Tabellen weggelassen oder im Fall der Interferometrie zernikes wild abgewählt ohne das mit zu dokumentieren, den meisten, ich sage mal Käufern, ist das nicht klar<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Frank, wem sagst Du das[:(!]Es war ja zu erwarten dass unsere Art von Messtechnik, Beurteilung und Präsentation nicht überall auf Begeisterung stößt[}:)]. Trotzdem, weitere Beispiele mit I- Grammen über den gesamten vis. Bereich werden folgen.


    Gruß Kurt



    * 08.01.10. Bild Nr. korrigiert. vorher sand hier irrtümlich <b>Bild Nr. 22</b>.

    Hallo Miteinander,


    zuerst einmal wünsche ich allen Lesern ein glückliches Neues Jahr.


    (==&gt;) Michael,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Mich würde mal interessieren welchen Durchmesser der Referenzstrahl am Ort des Prüflings hat. Ist der Durchmesser noch klein genug, um die Annahme zu rechtfertigen, dass das Objektiv innerhalb dieses Durchmessers als fehlerfrei betrachtet werden kann?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    hab es gerade nachgemessen. Der Durchmesser des Referenzspots liegt zwischen 12 bis 15mm. Das dürfte wohl genügemd klein sein.


    Jetzt zu der ersten Anwendung. Als Übungs- Prüfling diente wieder mein ED 127 f/9 Doublett. Hier wurde wahrscheinlich erstmals der Wellenlängenbereich von 405 bis 705 nm in gleichmäßigen Wellenlängeintervallen von 30 nm bei fester Fokussierung abgefahren. Damit liegen die 555 nm mit der höchsten Epfindlichkeit des Auges genau in der Mitte. Wozu das ganze gut ist wird sich noch herausstellen. Jedenfalls kann ich jetzt schon sagen, dass Multicolor- Messungen mit dem Monochromator wesentlich bequemer und sicherer zu händeln sind als mit einem Filtersatz. Dazu hat man noch den riesigen Vorteil der praktisch uneingeschränkten Wellenlängenauswahl.


    Es wurden die gemittelten Ergebnisse aus zwei Messreihen aufgenommen. Zur Vereinfachung hab ich so getan als habe der Refraktor weder Koma noch Asti noch irgrendwelche “eckigen“ Zipperlein (schön wärs, vor allem wenn die einmal erreichte nahezu ideale Kollimation beständig bliebe. Aber das ist eine andere Geschichte). Also kurz und gut, bei den Auswertungen wurden nur die 7 Zernikes für sphärische Aberration sowie Z3 „Defokus“ genutzt.


    <b>Bild 20</b>


    <b>Bild 21</b>


    <b>Bild 22</b>


    Die Polystrehl- Gewichtung überlasse ich sehr gerne Gerd-2. Vielen Dank im voraus, lieber Gerd[^]!


    Gruß Kurt

    Hallo Miteinander,


    Freut mich natürlich dass der Monochromator Eure Aufmerksamkeit erregt hat. So wie der gebaut ist bräuchte man als Spiegelschleifer nur ein gutes Blaze- Gitter und man könnte sich den Rest selber bauen. Damit hätte man je nach Laune einen Monochromator oder ein recht leistungsfähiges Spektroskop.


    (==&gt;) Gert,
    Vielen dank für die Erläuterungen zum Blaze- Gitter. Das das nur mit Beugung zu erklären ist weiß wohl fast jeder aber das mit den Blaze- Winkel und der nicht korrekten zeichnerischen Darstellung ist weniger trivial.


    Im folgenden möchte ich noch einiges zum Gebrauch als Monochromator speziell in Verbindung mit dem Bath- Weißlichtinterferometer erzählen. Wie die Bilder in meinem Eingangsposting zeigen gelang die Produktion von wunderschönbunten I- Grammen auf Anhieb. Nur war der Prüfling ein einfacher sphärischer Spiegel. Da wäre es schlicht blödsinnig diesen in Multicolor interferometrieren zu wollen, obwohl er das klag – und problemlos in praktisch allen Wellenlängenbereichen mitmacht. Bei Refraktoren kann es wg. des zunehmenden Farbfehlers im blauen bis violetten Bereich zu drastischen Kontrastminderung der Interferenzstreifen bis zur Unkenntlichkeit kommen, wenn die Prüfwellenlänge nicht schmalbandig genug ist. Dazu noch mal zur Erinnerung aus
    http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=95328


    <b>Bild 14</b>


    Beim ED 127 F/9 hat man mit Filter 436nm, Halbwertsbreite 17nm keine Chance noch etwas messen zu können. Bei 450 nm, 6 nm HWB geht es gerade noch. Nachdem was sonst noch so gezeigt wird kann man in für diesen Wellenlängenbereich Filter mit 10 nm HWB für interferometrische Messungen an Refraktoren glatt vergessen.


    Wie sieht es denn mit dem Monochromator anstelle von Farbfiltern aus? Bitte obiges Bild 3 ganz schnell vergessen. Das war ja ein physikalisch garantiert farbreiner Spiegel als Prüfling!
    Daher hab ich den genannten ED 127 in die eingangs skizzierte Messstrecke gemäß Bild 2 gelegt. Die Messstrecke wurde allerdings etwa modifiziert (s. unten). Die Interferogramme sehen jetzt so aus:


    <b>Bild 15</b>


    <b>Bild 16</b>


    Bild 17


    Die Zahlenangaben entsprechen den jeweiligen Wellenlängen in nm. 435 nm ist jetzt problemlos auswertbar. Bei 405nm bekommt man schon „Kringelgramme“, aber nur weil in dieser Serie auf ca. 600 nm (oder auch ca. 500 nm) fokussiert worden ist. Das 405 nm- Interferogramm in Originalgröße (ca. 3x größer) sind alle 17 Streifen durchgehend bis zu Rand erkennbar. OK, bei obigem Refraktor interessiert der Wellenlängenbereich nicht besonders. Aber für die hochwertigen LZOS o. ä. scheint mir die genauere Vermessung auch in diesem Bereich sinnvoll zu sein.


    Jetzt noch einige Sätze zur Modifikation der Messstrecke gegenüber obigem <b>Bild 2</b>.

    <b>Bild 18</b>


    <b>Bild 19</b>


    Es funktioniert auch ohne die Blende und ohne Okular. Allerdings bekommt man dann nur weniger als 10 kontrastreiche Streifen. Bei Verwendung der Blende bleibt der Kontrast auch ca. 20 Streifen noch sehr gut. Des weiteren ist bei Weißlicht im Vergleich zur Laser- Interferometrie die Helligkeit drastisch reduziert, insbesondere bei der Verwendung von schmalbandigen Filtern und natürlich auch des Monochromators. Das ist bei der Einrichtung der Messstrecke höchst lästig. Wenn man die Blende weglässt hat man aber ausreichend Helligkeit der reflektierten Lichtbündel um das Interferometer einrichten zu können. Danach wird die Blende eingesetzt und man kann die Streifen optimal einstellen. Bei Weißlicht und Filternist die Einrichtung des Interferometers unproblematisch, weil man dazu das Filter weglassen kann.


    Eine Auswertung der obigen I- Gramme vertage ich hiermit auf das nächste Jahr.


    Einen Guten Rutsch ins Neue Jahr
    wünscht


    Kurt

    Hallo Gert,<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Gert</i>
    <br />Hallo Kurt,


    Ist der Blazewinkel in Deiner Schemazeichnung (Bild 8) so richtig eingezeichnet? Der sollte doch eigentlich in Richtung der Reflektion sein.


    Clear Skies,
    Gert
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Blazewinkel, wer isn das?[:I]. Hab bei Hecht "Optik" nachgeschaut. Der Blazewinkel hat etwas zu tun mit der Optimierung der Energie im gebeugten Lichbündel des Gitters.

    In der Beschreibung von Oriel hab ich nur gefunden:


    <b>Blaze Wavelenght = 350 nm </b>


    Das gilt für das eingebaute Gitter mit 1200 L./mm. Ansonsten hab ich in meinem Bild 7 (nicht Bild 8, Gert) die Winkelposition des Gitters zum Spiegel 1 aus dem Oriel- Schema bzw. obigem Bild 11 nach Augenmaß übernommen.


    <b>Bild 13</b>


    Gruß Kurt

    Hallo Miteinamder,


    zur Erleichterung der Diskussion hab ich soeben die Bilder durchnummeriert.


    (==&gt;) Marty
    Hallo Kurt,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Interessante Konstruktion. Ich kenne das Schema von Spektrographen, und Spektrohelioskopen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Sorry, hab folgendes unterschlagen. Bei Oriel läuf das Gerätr unter der Typ NR. 77200. In der Beschreibung heißt es:


    1/4 m GRATING MONOCHROMATOR
    MONOCHROMATOR AND SPECTROGRAPH IN ONE INSTRUMENT


    Die Spektrograph- Funkion hab ich prinzipiell schon mit Bild 9 dargestellt*. Man stelle sich vor Spalt 1 vom Sonnenlicht beleuchtet und der Papierstreifen sei durch einen hochauflösenden Photosensor ersetzt.


    Wenn nicht irgendeines der Zahnräder durchdreht dann kann sich an der Kalibrierung eigentlich nichts verändern.




    (==&gt;) Michael


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">--&gt; Kurt
    Welches Zahnrad war denn lose?...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ...das Zahnrad auf der Welle der Digitalanzeige, im Bild 11 zu erkennen. Das Zählwerk selbst sowie die gesamte Mechanik ist sehr leichtgänging, und dennoch spielfrei, so lange der Zahnriemen nicht zu straff gespannt wird. So ein klein bisschen kenn ich mich als gelernter Elektomechaniker (und Hobby- Modellturbotriebwerksbauer) auch in Feinmechanik aus[8D].


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Das geht ganz einfach, wenn du den Zwischentubus mit der Kollimationslinse entfernst. Drei Madenschrauben, wenn ich mich richtig erinnere. Du richtest den HeNe Laser direkt auf den Eingangsspalt, der möglichst schmal eingestellt wird. Dass dadurch nur ein kleiner Teil des Spaltes ausgeleuchtet wird macht nichts.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich war der Meinung man müsse desn Laserstrahl erst aufweiten, parallelisieren und dann auf den Spalt fokussieren. Aber wenn Du sagst das geht auch einfacher, dann mach diese HeNe. Laserkalibrierung noch vor dem eigentlichen Messeinsatz.


    Gruß Kurt



    *Dazu fällt mir noch siedendheiß folgendes ein. Bei der Erstellung dieses Demo-Bildes musste ich feststellen, das die Designer keine Fraunhofer - Linien verbaut haben. Nein, nicht eine einzige war zu erkennen! Kann man diesen "Fehler" beheben oder sollte ich sicherheitshalber auf die Interferometermessungen mit dem Gerät verzichten?[:o)]

    Hallo Marty,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Vielleicht gehts sogar mit einer Stromsparlampe.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    diese verwende ich gerne als Lichtquelle für Prüfglastests (z. B. bei der Herstellung von Cassegrain- FS o. ä.). Hier ist die im Vergleich zu Glühlampen deutlich größere Kohärenzwellenlänge vorteilhaft. Diese Lampen haben aber kein Sprektrum mit scharf ausgeprägten Linien. Dazu bräuchte man im Monochromator der hier beschriebenen Art noch relativ hohe Leuchtdichten des Strahlers. Sonst sieht man einfach nix.


    Gruß Kurt

    Hallo Michael, hallo Martin, liebe Mitleser,


    vielen Dank für Eure Tips zur Kalibrierung.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Ich habe gerade mal einen grünen Laser vermessen. Je nach Temperatur lag die Wellenlänge zwischen 531.71nm und 532.29nm. Das sagt natürlich nichts über Exemplarstreuungen aus, denn ich habe wie gesagt nur _einen_ Laser vermessen.


    Ein violetter Diodenlaser lag je nach Temperatur im Bereich 408.20nm bis 409.21nm...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    (==&gt;) Michael,


    <b>Du</b> kannst das also sehr genau messen. Das werde ich mir natürlich gut merken.[:D][8D]


    Die Stelle(n) nach dem Komma sind für die Messung wellenlängenabhängigen Strehlzahlen von Refraktoren wie gehabt bzw. der SWDs wohl nicht mehr kritisch. Daneben habe ich geplant mit dem Monochromator auch die Wellenlängenabhängigkeit der Transmission zu vermessen. Auch hier braucht man die Wellenlängen nicht sooo supergenau zu kennen.


    Ein violetter Diodenlaser der fehlt mir aber noch in meiner Sammlung. Wo gibt es den und was kostet so ein Teil ungefähr?



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Interferenzfilter sind nach meiner Kenntnis ziemlich langzeitstabil, zumindest was die Wellenlänge(n) der Transmissionsmaxima angeht. Auch Temperatureinflüsse sollten weit unterhalb der normalen Halbwertsbreite liegen. Bei deinen schmalbandigen Filtern musst Du aber ganz besonders auf kollimiertes Licht achten und Verkippung vermeiden (max. 2-3°).
    Im blauen Bereich hast Du ja keine ausreichend schmalbandigen Filter zum Kalibrieren, da müsstest Du vielleicht andere Lösungen finden.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    (==&gt;) Michael,


    das hat mich sehr zuversichtlich gemacht, insbesondere bezüglich meiner z. T. recht betagten Interferenzfilter. Fürs erste erschein mir daher eine


    <b>vereinfachte Kalibrierung des Monochromators </b>
    mittels meines bereits vorgestellten Filtersets ratsam zu sein. Die Adaption eines Lasers anstelle der angebauten Halogenlampe wäre auch nicht so ganz simpel zu realisieren wie man vielleicht glaubt. Das werde ich aber später nachholen.


    Ich hab also ich die Interferenzfilter genau senkrecht zum Lichtleiterausgang montiert und das Stellrad so lange verstellt bis der Spot aus ca. 50 cm Betrachtungsabstand visuell am hellsten erschien. Natürlich ist es hier wichtig dass man genau senkrecht auf das Filter blickt. Das ist aber bei den Interferenzfiltern sehr leicht zu realisieren. Man muss nur darauf achten dass sich der Spot genau in der Mitte des Augenreflexes auf dem Filter abbildet. Das geht bei gedimmter Raumbeleuchtung ganz ausgezeichnet.


    Begonnen hab ich mit dem Filter 551,3 nm. Hierbei wurde das Digitalmesswerk bei hellstem Spot eben genau auf 551.3 nm fixiert. Die nachfolgende Tabelle zeigt das Ergebnis einer Stichprobenserie.


    <b>Bild 6</b>


    Nach der Beschreibung von Oriel wird der eingestellte Wellenlängenwert auf +/- 1 nm über die gesamte Skala eingehalten. In obiger Stichprobe beträgt die Differenz in zwei Fällen 2 nm, im Mittel aber nur ca. 1 Promille. Die Übereinstimmung ist mir jedenfalls genau genug. Es ist auch höchst unwahrscheinlich, dass der Mittelwert der Wellenlängen von 9 verwendeten Interferenzfiltern total daneben liegt. Die Beständigkeit des Monochromators während eines Messeinsatzes am Refraktor kann man jederzeit durch Einschaltung eines der schmalbandigen Interferenzfilters z.B. 551,3 nm kontrollieren. Ich hab ja auch nicht vor SWDs oder irgendwelche darauf basierenden Indizes auf 5 Dezimalen genau vermessen zu wollen. Wen stört es denn, falls die im bisherigen Stil ermittelten Strehlhkurven tatsächlich um 1 bis 2 nm in die eine oder andere Richtung verschoben oder verzerrt wären?


    Bei dem allerersten Versuch zur obigen Tabelle gab es aber erhebliche Probleme mit der Reproduzierbarkeit. So blieb mir nichts anderes übrig als im innern des Gerätes nach dem Fehler zu suchen. Es war also wie öfters, kleine Ursache – große (Fehler)wirkung. Ein Zahnrad zum Antrieb des Wellenlängenzählwerkes rutschte auf seiner Welle durch.


    <b>Details zum technischen Aufbau</b>


    Da das Gerät wg. des kleinen Defektes geöffnet werden musste hab ich auch hineinfotografiert. Es ist ja immerhin denkbar, dass sich jemand für das Innenleben eines solchen Gerätes interessiert. Damit die Funktionsweise für bisher weniger sachkundige Leser besser verständlich wird hab mir erlaubt das Schema von Oriel etwas modifiziert darzustellen. Die im Originalschema dargestellten Klappspiegel werden hier nicht benötigt deshalb hab ich sie im folgenden weggelassen.


    <b>Bild 7</b>


    Die Wendel Der Halogenlampe wird mit Hilfe der Kollimatoroptik Optik in der Ebene des einstellbaren Spaltes 1 abgebildet. Spalt1 befindet sich im Brennpunkte des Spiegels 1. Dieser richtet das immer noch weiße, annähernd parallele Lichtbündel auf das Gitter. Dieses Gitter kann man sich vorstellen wie einen Planspiegel der mit sehr feinen, parallelen Linien oder „Gräben“ durchzogen ist. Hier sind 1200 pro mm! So ein Gitter wirkt in erster Näherung immer noch als Planspiegel. Es reflektiert das einfallende Licht gemäß dem Reflexionsgesetz: Einfallswinkel = Ausfallswinkel, allerdings nur einen Teil der einfallenden Lichtenergie. Der andere Teil wird mit wellenlängenabhängigem Winkel vom der Ausfallswinkelrichtung „gebeugt“. Das ist durch die rot- grün- blauen Strahlenbündel symbolisiert. Spiegel 2 ist so platziert, dass er vom Gitter nur dieses gebeugte Licht empfangen kann.


    Nach Abdeckung mit einem weißen Papier kann das sehr anschaulich demonstriert werden.


    <b>Bild 8</b>


    Spiegel 2 fokussiert nun die einzelnen Farben nebeneinander in der Ebene von Spalt 2.

    <b>Bild 9</b>


    Wenn man den Papierschirm entfernt wird nur ein sehr schmaler Wellenlängenbereich durchgelassen entsprechend der Breites von Spalt 2. Die Auswahl des Wellenlängenbereiches erfolgt durch Drehung des Gitters.


    Die Spektren in den beiden vorangegangenen Bildern sind live und nicht etwa fototechnisch hineingemogelt!


    Spalt 2 wird hier durch den Eintritt des Glasfaser-Lichtleiters gebildet.


    <b>Bild 10</b>


    Der im obigen Schema gezeichnete Lichtleiter besteht real aus mehr als 200 Einzelfasern. Wie eingangs bereits demonstriert wird dank dieses flexiblen Lichtleiters die Adaption des Monochromators z. B. an ein Bath- Interferometer erheblich erleichtert.


    Jetzt noch einige Fotos zum besseren Verständnis des mechanische n Aufbaus:


    <b>Bild 11</b>


    <b>Bild 12</b>


    Praktische Anwendungsbeispiele werden bald folgen.


    Gruß Kurt

    Hallo Michael, liebe Mitleser,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">---Ich habe als Lichtquelle einfach einen HeNe Laser genommen und dann das Zählwerk auf 632.8nm eingestellt.
    Mit einer Gasentladungslampe könnte man das Zählwerk noch bei einigen Quecksilber-Linien überprüfen (das habe ich aber noch nicht gemacht).


    Unterhalb von 400nm wird aus dem Monochromator nicht viel rauskommen, weil die Kollimationslinsen (zwischen Halogenlampe und Eingangsspalt) nicht aus Quarzglas sind. Der restliche Strahlengang wäre aber auch für UV geeignet, einschliesslich dem Faserbündel.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

    Über einen Kalibrierchek hab ich mir auch schon Gedanken gemacht, hab aber mit derartigen Monochromatoren noch keine praktische Erfahrung. Deshalb folgende Fragen:


    1. Den Check mit einem He-Ne Laser kann ich ebebfalls machen. Wenn damit die Skala stimmt ist denn zu befürchten dass die Linearität für unsere Bedürfnisse nicht passen könnte?


    2. Den gleichen Check kann ich auch mit einem grünen Diodenlaser machen. diese werden üblicherweise mit 532 nm angegeben. Gibt es hier Streuungen, die für unsere Anwendung relevant sind?


    3. Ich hab ja auch meine Zeiss - Jena Interferenzfilter mit &gt;= 2 nm HWB. Gibt es Erfahrungen zur Beständigkeit derartiger Filter?


    4.Als nächstes werde ich selbstverständlich alle meine Filter durchchecken. Diese haben gemäß beiliegenden Prüfzetteln bzw angaben des Herstellers folgende Daten:


    <b>Bild 4</b>


    Vermutet jemand dass diese Daten vermutlich falsch oder gar unzulässig sind? Nach den Weissagungen eines „Unfehlbaren“ Unfug- Propheten mit hochflexiblem* <b>Exclusiv- read only- Thread </b>bin ich nämlich total verunsichert[:I][:o)].


    Zur UV Eignung:
    Ich sehe hier nur 2 Anwendungsfälle mit unseren Refraktoren
    a) Nah UV Fotografie der Venus
    b) Sonnenbeobachtung in der Ca Linie bei knapp 400 nm


    Wenn es also gelingt bei 400nm Interferenzstreifen zu produzieren dann könnte man Refrakoren in diesem Bereich vermessen.
    Mein AC - Referenzspiegel ist Al- belegt und dürfte daher keine Probleme bereiten.


    Weitere Tipps zur Anwendung dervorgestellten Messstrecke herzlich willkommen!


    Gruß Kurt


    *Wird öfters (bis zu 5x täglich) der aktuellen Meinung des "Unfehlbaren" und entsprechend der allgemeinen "Nachrichtenlage" aktualisiert[8] [^]

    <b>Bild 1</b>

    Das nicht ganz zierliche Kästchen ist eine Leihgabe der Firma


    ASTRO ELECTRONIC
    Dipl.-Ing. Michael Koch


    Vor 3 Tagen kündigte Michael die Leihgabe an, und heute Mittag traf das Paket bei mir ein.


    Vielen Dank, lieber Michael für die schnelle Lieferung.


    Ein Monochromator ist ein Kasten mit einer Kurbel (Stellrad) dran. An der kann man drehen bis auf der Digitalanzeige die gewünschte Lichtwellenlänge angezeigt wird. Falls Die Lampe im Gehäuse brennt tritt am Ende des Glasfaser- Lichtleiters die gewählte Lichtwellenlänge aus, so mit ca. 3 nm Bandbreite. Das ist rund 3x besser als bei den anderswo genutzten Pörschke- Filten aber nicht ganz so gut wie bei einigen meiner Zeiss- Interferenzfilter. Aber hier braucht man keines von denen. Die Wellenlängenskala reicht von 200 nm bis 1200 nm mit einer Hg- Hochdrucklampe. Mit der eingebauten Halogenlampe wird der kurzwellige Bereich sicher etwas beschnitten. Das ist aber für den beabsichtigten Einsatzzweck, nämlich als Lichtquelle für polychromatische Interferometrie an Refraktoren in Verbindung mit meinem Bath Weißlichtinterferometer unerheblich.


    Im Innern sitzt ein ziemlich engmaschiges Beugungsgitter mit einigen Spiegeln und Präzisionsmechanik. Das interessiert mich aber vorläufig weniger. So hab ich dann schnellstmöglich einen Testaufbau realisiert und einige Test- Interferogramme aufgenommen.


    <b>Bild 2</b>



    <b>Bild 3</b>


    Die Belichtungszeiten waren dabei ca. um den Faktor 3 kleiner als bei meinen bisherigen Messungen mit einzelnen Interferenzfiltern. Ich finde die Interferogramme sehen einfach prächtig aus. Visuell konnte man im kurzwelligen Bereichg sogar noch bis ca. 420 nm Streifen erkennen. Weiter herab ging es nicht, weil das Reflexionsvermögen der Silberschicht des Prüflings hier drastisch abfällt. Bei Refraktoren wird es spannend was hier passieren wird. Am roten Ende konnte ich noch bis ca. 750 nm Streifen erkennen. Zur Fotografie hätte ich aber erst penible Verdunkelungsmaßnahmen im Raum realisieren müssen. Aber es scheint sicher, alles was sich hochwertiger Refraktor nennt kann in einem sehr weiten Wellenlängenbereich interferometriert werden. (Fortsetzung folgt)


    Allen Lesern ein Frohes Weihnachstfest
    wünscht
    Kurt



    Edit: Korrektur Tippfehler. Wer noch welche findet darf sie behalten[:D]