Beiträge von Deepsky im Thema „(06) Ein SYNTA 120/600 auf dem W“

    <BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>Zitat:<hr height=1 noshade id=quote>
    Hallo Bernd,


    das ist ebenfalls ein SYNTA 150/1200, den Du da hast nur mit einem
    anderen Tubus-Aufdruck. Das dezentrierte Sternscheibchen rührt von
    der Verkippung der beiden Objektiv-Linsen, die man beseitigen kann,
    wie man das macht, habe ich hoffentlich genau genug geschildert. Mit
    ein Grund, warum ich diesen Bericht abgeliefert habe. Vergleiche bei
    Dir einmal die Sternscheibchen. Die zeigen Dir dann auch die Zonen-
    fehler.


    Herzliche Grüße an alle


    Wolfgang Rohr
    <hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>


    Hallo Wolfgang, hi Alls,
    erstmal vielen Dank für den Hinweis mit Tesafilm und der Verkippung der Linsen.
    Folgendes ist passiert: Vorgestern beste Sicht (endlich mal Spechtelwetter) wurde alles auf dem Garagenhof aufgebaut um den Kometen Hönig zu beobachten. Nachdem alles aufgebaut war, oh Schreck, die Optik war total dejustiert!! Nur durch das tragen der Optik war die Justage der vergangenen Nächte zunichte gemacht worden.
    Somit war klar, die Linsen mussten in Augenschein genommen werden. Als der Spannring entfernt war, war klar woran es liegt, die Linsen hatten enormen Spielraum in der viel zu großen Fassung. Vier Streifen Tesa an den Linsen... immernoch zuviel Spiel.. doppelt Tesa, nun passt es. Nachdem alles wieder sauber zusammengebaut worden war, Justage auf "0" und heute Nacht der Test! Ohne weitere Justierung der Optik, die Sternenscheiben sind so wie ich es von einem Refraktor verlange. Keine einseitigen Ausbuchtungen der Scheibchen, keine einseitige Koma der scharf eingestellten (hellen) Sterne mehr, kurzum, der Aufwand hat sich gelohnt.


    Besten Dank für den Hinweis,
    ein zufriedener Refraktorbesitzer


    Bernd

    Hallo Wolfgang,
    wieder ein sehr aufschlussreicher Bericht. Es ist schon ein gewagter Kauf, ein F/5 Fraunhofer <img src=icon_smile_big.gif border=0 align=middle> Dieser Bericht ist für mich schon sehr interessant, meine Bedenken der nicht zu justierenden Optik bestätigen mich. Ich habe mich, genau deshalb, für den Celestron 150/ 1200 entschieden, gut das mich meiner Erfahrung über Optiken zu dieser Entscheidung geführt haben.
    Dank unseres ausgezeichneten Wetters konnte ich erst zwei mal beobachten, wobei das Beobachten mit der Justierung der Optik verbracht wurden. Als ich in der ersten Nacht die Sternenscheibchen anschaute, war ich beruhigt meine Optik justieren zu können. Eine derart dejustierte Optik hatte ich noch nie gesehen, sie ist bis heute noch nicht zufriedenstellend (Ausbuchtung der Scheibe).
    Mal sehen, ob es eventuell an einem falsch aufgeschraubten Optik am Tubus liegt, ich bin soweit mit den Schrauben am Ende, keine weitere Justierung mehr möglich <img src=icon_smile_dissapprove.gif border=0 align=middle>
    Beste Grüße
    Bernd