Beiträge von KaStern im Thema „maximale Vergrößerung“

    Hallo michael-c,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">ich kenne nur eine sinnvolle Regel zur Abschätzung der max. Vergößerung bei Planetembeobachtung die da lautet:


    1. AP (Austrittspupille) ca. 0,8 mm
    2. Daraus ergibt sich die für Planetenbeobachtung sinnvolle Vergr.


    V = D/AP
    oder D = V x AP<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">.. durch lesen älterer Fachliteratur, sowie durch eigene Erfahrung. Da ich nun nicht mehr der jüngste bin kann es sein dass sich inzwischen die Physik und Optik geänderthat und ich das verpennt habe


    Gruß Kurt<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    wie so oft von Kurt zwei prägnant kurze und dabei inhaltlich perfekte Antworten [^]


    Das Problem ist halt nur daß der Adressat in der Lage sein muß sie zu vertehen [xx(]


    Das zweite Problem ist daß Kurt vergessen hat zu schreiben daß sich seine Antworten
    auf normalsichtige Beobachter bezieht, aber nicht auf Blindschleichen [B)]


    CS,Karsten

    Hallo Andreas72202,


    das Diskussionsklima ist in diesem Forum ungefähr so schlecht wie die Diskussionsteilnehmer.
    In den ersten Jahren meiner hiesigen Mitgliedschaft war es recht gut,
    aber seitdem sich hier so viele anderswo gesperrte (Händler, deren Sympathisanten,
    Physikleugner und ein paar Multiaccountler) tummeln hat es sich merklich verschlechtert.
    Aber auch das bringt Traffic. Und Traffic ist wiederum gut fürs Geschäft (Werbung).
    Ein Teufelskreis.


    N8, Karsten

    Hallo AchimK,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Folgende Teleskope stehen zu Verfügung.


    Kutter 110/2720mm (AOK)
    Kutter 200/4000mm (Lichtenknecker)
    Yolo 250/3000mm (Erwin Herrig)
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Cool! Du hast also den 10" Yolo von Erwin Herrig gekauft!
    Das ist ein beeindruckendes Teleskop. Leider konnte ich es mir seinerzeit
    nicht leisten, da die notwendige Montierung enorm tragfähig sein muß.
    Ich habe damals seinen "kleinen" 6 Zoll Yolo gekauft.


    Hallo Kalle66,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Als optimale Vergrößerung nennt er APs um 0,8mm bis 0,9mm. Seine Vorschlagsliste sieht folgender Maßen aus:


    Vergrößerung...AP...Okular für 200-f/6-Newton
    48x............4,2...25mm
    100x...........2,0...12mm
    150x...........1,3....8mm
    200x...........1,0....6mm
    240x...........0,83...5mm
    267x...........0,75...4,5mm
    300x...........0,67...4mm
    400x...........0,5....3mm<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Texereau hat gute Abstufung aufgestellt!
    Es fehlt die ganz große AP die ein 40mm Weitwinkel-Okular liefern würde,
    aber seinezeit hatte man wohl noch keine 3§ Auszüge und Okulare.
    Die Vegrößerungen von 50/100/150/200/240/300 sind auch meiner Ansicht nach
    bei 200mm Öffnung sehr wichtig und 400x ist als Vergrößerung für den Sterntest
    und zur Dopplsterntrennubg sinnvoll.
    250x aufzusplitten um in Bereich der sinnvollen Maximalvergrö0erung
    für die Planetenbeobachtung 2 ode sogar 3 verschiedene AP zu Verfügung
    zu haben ist ebenfalls sinnvoll. Saturn, Mars und Jupiter profitieren
    von optimaler Anpassung der Vergrößerung.


    An 8"f/6 verwende ich Okulare der Pentax XL und XW Reihe:
    40mm, 21mm, 14mm, 10,5mm, 7mm, 5,2mm
    was Vergrößerungn von 30x, 57x, 86x, 114x, 171x, 231x ergibt.


    Dazu gesellen sich Kombinationen aus Klee- und Televue-Barlows und Orthos sowie RKEs,
    was Vergrößerungen von 147x, 187x, 211x, 220x, 268x, 280x, 300x bringt.


    CS,Karsten

    Hoy,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">hier will auch keiner die Gesetze der Optik widerlegen. Sondern einfach nur schildern, das man an Übervergrößerung Spass und Freude haben kann. Mehr nicht.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    nee nix da. Du hast geschrieben


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die mit schönsten Beobachtungen meiner etwas über 30jährigen Beobachter"laufbahn" habe ich - entgegen aller Theorie - mit einem 8" f8.8er Dobson bei bis kurz über 1000 facher Vergrößerung am Mond gemacht; Mars und Saturn bei über 500 fach. Hammer! Jedem Theorie-Dogmatiker rollen sich da die Fussnägel auf (ich habs in Diskussionen schon oft genug mitbekommen ...), aber, wenn man Terrassenstrukturen in den Kraterwänden von Kopernikus sehen kann (das funzt so mit 280 fach ("optimale AP") wegen zu geringer V einfach nicht) dann hinterlässt das schon Eindruck.
    Voraussetzung: ruhige Luft und hochqualitative Optik<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Und hier nochmal der Teil der den Widerspruch hervorrief:


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">aber, wenn man Terrassenstrukturen in den Kraterwänden von Kopernikus sehen kann (das funzt so mit 280 fach ("optimale AP") wegen zu geringer V einfach nicht)<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ein klassicher Hasebergen. Ahnungslos oder blind denn wer bei 280x
    im 8" Teleskop nicht Terrassenstrukturen in den Kraterwänden von Kopernikus
    sehen kann ist entweder blind (da paßt Manfreds Anmerkung vom Blindenhund),
    hat keine Ahnung von dem was er da schreibt, oder will schlicht provozieren
    um einen Thread wie diesen hier vom Zaun brechen.


    Und später dann so tun als sein nichts gewesen, auch das ist wohlbekannt.
    Verkauf dich selbst für dumm.


    Grußlos, Karsten

    Hallo Caro,


    bitte nicht rsignieren.
    Naturwissenschaftlich orientierte User wie ich und Physikleugner vom Schlage
    eines Hannes, das ist eine Kombination schlimmer als Beulenpest und Cholera.


    Da meine obigen Fragen unbeantwortet bleiben werde ich mein Pappdeckeldingen
    über Aufbau und Funktion des menschlichen Auges nochmal lesen.
    Oder fahr ich doch lieber zum Guru nach Katmandu?
    Oder nehme ich, Sven folgend, ein relaxtes Bad in der blauen Lagune?


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">erwähnte ich schon, daß mein kurzbrennweitigstes Okular 330fache Vergrößerung macht? Bei 16" wohlgemerkt. Und daß ich diese Vergrößerung nur selten nutze, eben weil es mir irgendwann nicht mehr gefällt?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hier im Thread? Falls ja war es mir entgangen.


    MfG,Karsten

    Hallo Gerd,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Bist Du sicher mit "Quanten"?
    Dieser User ist nicht besonders aktiv - und "Er" ist eine "Sie"... <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    öööh... Nanu?


    http://www.astrotreff.de/pop_p….asp?mode=display&id=3085


    Weiblich? Ich meinte den/die welche(r) sich bei Astronomie.de Quanten nennt:


    http://forum.astronomie.de/php…ds.php/users/2681/Quanten


    Da er/sie mit "Uwe" unterschreibt stand ich unter dem Eindruck
    daß es ein männliches Mitglied des Forums sei...
    Persönlich habe ich den User aber noch nicht getroffen (zumindest denke
    ich das). Bei Astronomie.de hat Quanten mehrfach über einen
    katadioptischen 8" Kutter Schiefspiegler berichtet.


    Hier im Forum hatte ich den Eindruck daß es der User Plössl sei.
    Oder doch Refraktor, Apochromat, Cassegrain, oder so ähnlich?!
    Must du selbst mal suchen.
    Hier beim Astrotreff weis ich das leider nicht genau.
    Bei A.de bin ich mir aber ziemlich sicher daß es Quanten sein müßte
    der einen 8" Kutter hat.


    MfG,Karsten

    Hallo Caro,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Alles Geschmackssache, würd ich meinen. Oder nicht?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    gute Frage.
    Was würdest du sagen passiert mit der Flächenhelligkeit wenn ich die
    Vergrößerung verdoppele?
    Was wenn ich sie abermals verdoppele?


    Nächste Frage:
    Was pasiert wenn die Flächenhelligkeit unter den Wert fällt bei der
    die Zapfen gereizt werden?


    Dritte Frage:
    Ist in dem Fall noch Farbsehen möglich?


    Vierte Frage:
    Falls die Zapfen nicht mehr reagieren weil die Anzahl der Photonen
    pro Zeiteinheit und Sinneszelle zu gering geworden ist übernehmen
    dann die Stäbchen?


    Fünfte Frage:
    Falls die Stäbchen übernommen haben ist dann das erzielbare Auflösungsvermögen
    des Auges um ca den Faktor 5 verringert?


    Sechste Frage:
    Falls das Auge beim skotopischen Sehen ein derart verringetes Auflösungsvermögen
    aufweist, erscheint dann hypervergrößerte kontrastarme Matsche wieder
    chön charf ?!


    Siebente Frage:
    Die nun wieder chön charfe erscheinende Hypervergrößerungsmatsche,
    sollte die denn nun nicht eine beringere Auflösung erkennen lassen?!


    Fragen über Fragen [:D]


    Mal schauen ob die mir mein Yogi beantworten kann, oder sollte ich ein Buch
    (uuh, dat sind doch diese unförmigen Dinger mit den komischen Zeichen
    auf Papier das zwischen Papdeckeln eingeklemmt ist, die Dinger haben
    nicht mal einen Einschaltknopf, kurz Teufelszeug, in denen Besserwisser
    die sich Autoren oder gar Fachleute nennen schwer verständliches Zeugs kundtun) über die Physiologie des Auges lesen?!


    Grinsend grüßt der grantige


    Karsten

    Hallo Gerd,


    ein 6" Kutter (Katadiopter) ist ein sehr schönes Teleskop.
    Ich habe so was ähnliches, einen 6" Yolo.
    Beiden gemeinsam ist daß sie ihr einem 6" Apo ähnliches Potntial nur bei
    sehr guter Justage ausspielen können. Das ist bei dieser Teleskopklasse
    ein ungeheuer wichtiger Punkt!


    Kontaktier doch mal den User Quanten, der kann dir sicher einige gute Tipps
    zum Kutter geben.


    MfG,Karsten

    Hallo Überflieger,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">150er Kutter? Wow, klasse. Ich hatte mal bei einem ehemaligen Vereinskollegen, der den 125/3500er Kutter hatte, das Vergnügen, den Orionnebel zu beobachten. Dieser Kollege war im übrigen auch sehr "theorie-lastig" orientiert. Er war aber umso mehr beeindruckt, als wir seinen Kutter am Trapez von M 42 mit dem 7er Nagler auf 500fach getrieben hatten. Ich denk mal, Du wirst viel Freude am Kutter haben.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das Trapez besteht aus 4 Sternen (bei genügend Auflösung und die hat
    ein 6" Teleskop sind 6 Sterne zu sehen) und Sterne sind Punktlichtquellen!


    Ein normalsichtiger Sterngucker erkennt bei spätestens 0,7mm AP
    daß der Punkt zum Fleck wird, außerdem hat der einen Ring bzw
    bei helleren Sternen je nach Helligkeit zwei, drei oder vier Ringe
    um das zentrale Scheibchen drumherum.
    Da schadet hohe Vergrößerung nicht viel, die Scheibe bleibt eine Scheibe
    mit Ringen drumherum.


    Dem Threadstarter ging es aber um (Zitat):
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">das für mich optimale Planeten-Teleskop<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Und da wird ihm eine AP von 0,25mm leider immer noch nicht weiterhelfen [B)]


    Karsten

    Hallo Stefan_h,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    klar, mein reden, das wird gestützt von der Optik und der Sinnesphysiologie,
    welche von einem normalsichtigen Durchschnittsmenschen ausgeht.


    Aber genau dem widerspricht ja Hasebergen wortreich und sich windend.
    Er hat 800x am 8"f/6 Dobson als scharf empfunden, der ebenfalls durchschauende
    NGC224 hat das als


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">einfach scheußlich: dunkel, unscharf und ohne jeden Kontrast.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    empfunden. Sternfreund Andreas72202 will
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">das für mich optimale Planeten-Teleskop<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    und spezifiziert
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wichtiges Kriterium ist hierbei neben einer hohen Kontrastleistung auch die maximal sinnvoll nutzbare Vergrößerung (300x sollte auf jedenfall machbar sein)<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    doch Hasebergen meint seine Ansicht 1000x an 8" sei gaaanz dolle seitenlang und wortreich vertreten zu müssen obwohl vom Andreas72202
    nicht bekannt ist daß der ebenfalls ein Blindfisch ist.


    Hasebergen kann, soll darf so hoch vergrößern wie er will.
    Seine mißratenen Versuche irgendeine pseudo-physikalische Begründung
    dafür herbeizureden fordert aber den Widerspruch mehrer Anderer heraus,
    die deshalb von ihm als "intolerant" empfunden werden.


    Eine intellektuell wie semantisch wirklich "herausragende" Einzelleistung,
    die ich hiermit für den plüschigen Bildenhund in Gold nominiere.


    Ja ist denn schon Karneval ?!


    Karsten

    Hallo Hannes,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">... wenn Du eine Spitzenoptik hast und das Seeing stimmt (das wird von offensichtlich von einigen Mitdiskutierenden ausser acht gelassen, so macht es zumindest den Eindruck) ...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    keineswegs. Das was ich in Bezug auf die oben aufgezählten Spitzenteleskope schrieb
    bezieht sich immer auf erstklassiges Seeing. Also auf besseres Seeing
    als das was wir seinerzeit beim unentschiedenen Vergleich zwischen
    deinem 175 TMB Apo und meinem 200mm ATM Newton (bei welchem der Fangspiegel
    schon gegen ein nachweislich erstklassiges Exemplar aus den USA ausgetauscht
    worden war) hatten.


    Die Optik kann noch so gut sein, es hilft alles nichts, die Beugung
    begrenzt ihr Auflösungsvermögen und ihr Kontrastübertragungsvermögen.
    Auch wenn es dir sowiso nicht hilft noch einmal die Grundlagen
    (vieleicht bringen dich ja die Bildchen weiter):


    http://www.telescope-optics.net/diffraction_image.htm


    http://astrosurf.com/legault/what.html


    http://astrosurf.com/legault/which.html


    http://astrosurf.com/legault/mtf.html


    Und weil dies so ist kommt jede 100% perfekte Optik an ihre Grenzen
    und jede baugleiche Optik die nur ein klein wenig schlechter ist hat
    ein nur marginal schlechteres Kontrastübertragungsvermögen sowie ein
    exakt gleich großes Auflösungsvermögen für gleichhelle Doppelsterne.


    Die Frage bei welcher Vergrößerung sie an ihre Grenzen kommt hängt
    (wie schon mehrfach geschrieben) bei gegebener Öffnung dann von den
    Rezeptoren in der Retina der Beobachter sowie deren nachgeschalteter
    Signalverarbeitung ab.


    Wenn jemand, wie du dies ja von dir behauptest, einen Gewinn bei ultrahohen
    Vergrößerungen wahrnimmt ist das gleichbedeutend mit der bedauerlichen
    Erkenntnis eines schlechten Visus.


    Aber keineswegs wie du es darzustellen versuchst, ein Beweis für eine gute Optik.


    Eine gute Optik wird (bei perfekter Justage, perfektem Seing, gut ausgekühlt,
    Abwesenheit von Tubusseeing, etc blabla) nur durch die Beugungseffekte
    des Lichtes begrenzt.


    Eine signifikant schlechtere Optik wird dagegen neben den Beugungseffekten
    zusätzlich durch ihre Abbildungsfehler begrenzt und überträgt weniger Kontrast
    so daß der gleiche Beobachter nun schon bei geringerer Vergrößerung
    unterhalb seiner Mindestkontrastschwelle gerät. Und dann kommt es noch
    auf den objektinhärenten Kontrast an, bei niedrigkontrastigen Objektdetails
    passiert das früher als bei hochkontrastigen Objektdetails wie
    z.B. einer Kraterwand an der Hell/Dunkel-Grenze des Mondes.


    Auch dazu könnten dir die verlinkten Seiten weiterhelfen, zumindest
    besteht rein theoretisch die Möglichkeit daß sie das könnten :)


    CS, Karsten


    Edit:
    (==&gt;) Andreas72202
    Falls du deine Frage noch nicht genügend beantwortet findest würde ich
    dir vorschlagen deine Frage, etwas präzisiert, in einem neuen Thread
    noch einmal zu stellen. Hier im Thread sind die Sonder-Physiker aktiv,
    ich fürchte da wird nichts brauchbares mehr für dich kommen.


    Alternativ empfehle ich dir die Lektüre von:


    http://www.astro-shop.com/Katalog/Info/303301.html


    http://www.astro-shop.com/Katalog/Info/303354.html


    http://www.astro-shop.com/Katalog/Info/303356.html


    Die verlinkten Bücher befassen sich unter anderem mit


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Diffraction theory and transfer function approach to near-perfect telescopes<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    und wie man das selbst am Himmel überprüfen kann [^]


    Merke:
    Gute Verlage bringen Bücher von Fachleuten. Ich vermute (ist natürlich
    nur so eine Vermutung von mir [:D] )daß du da mehr Informationen
    zu deiner Anfrage finden wirst als hier im Thread [xx(]

    Hallo michael_c ,


    nimm dich nicht so wichtig. Dir will ich gar nichts sagen wenn ich schreibe


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich gehe aber vom Beobachter mit normaler Sehfähigkeit aus. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    denn der Fragesteller und Threaderöffner Andreas72202 wollte in seinem
    Anfangsposting wissen:


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">ich denke z.Zt. mal wieder über das für mich optimale Planeten-Teleskop nach und bräuchte mal ein wenig Input. Wichtiges Kriterium ist hierbei neben einer hohen Kontrastleistung auch die maximal sinnvoll nutzbare Vergrößerung (300x sollte auf jedenfall machbar sein). Klar gibt es Faustregeln á la 2x Objektivdurchmesser. Aber bei Achromaten stimmt das ja z.B. nicht. Wie sieht es da bei EDs bzw. (Mak-)Newtons oder (Mak-)Cassegrains aus? Wäre bei den Spieglern die Formel Vmax = (D(HS)-D(FS))*2 richtiger? Und wie kann man das bei 2 bzw. 3-linsigen EDs abschätzen?
    Faktoren wie Beherrschung des Tubusseeings, Streulichtschutz etc. sollen hier einmal bewußt ausgeklammert und als optimal angenommen werden.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Da er nichts anderes verlauten läßt muß ich erstmal davon ausgehen,
    daß er eine normale Sehfähigkeit hat und nicht zur Gruppe der Sehschwachen gehört.


    Falls das so ist gelten für ihn die von Harrie Rutten in seinem Posting
    bei Astronomie.de (welches ich hier verlinkt habe) dargelegten Fakten
    zum teleskopischen Sehen.


    Kurt antwortete ihm entsprechend seiner Erfahrung (mit einigen der besten
    Teleskope durch die ich bislang schauen durfte) daß er 0,8mm AP als
    sinnvolle Maximalvergrößerung am Planeten ansieht und du wolltest wissen


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">bei Deiner Festlegung auf AP=0,8 täte mich mal interessieren, wie Du darauf kommst.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    und dazu gab es bis jetzt jede MEnge Antworten, die dir offenbar nicht
    recht schmecken.
    Mich interessiert nicht mal im Ansatz ob du mit 0,8, 0,7 oder 0,4 oder
    wie Hannes mit 0,2mm AP am besten siehst. Weil das für mich irrelevant ist.


    Andreas72202 wird es bei seiner Frage auch nicht weiterhelfen, er scheint
    da mehr auf die verschiedenen Teleskoptypen abzuheben und einen der üblichen
    D - d Threads starten zu wollen. Um darauf noch kurz einzugehen:


    Je stärker die Störung der Wellenfront ausfällt, desto geringer ist
    der Kontrast den das Teleskop übertragen kann. Und das hat Auswirkungen
    auf die Planetenbeobachtung. Aber das Thema ist so vielschichtig
    daß ich es hier zu dieser späten Stunde nicht wieder einmal aufdröseln will.
    Wer sucht der findet reichlich Threads hier und bei Astronomie.de
    zu diesem Thema.


    CS,Karsten

    Hallo Micheal,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Dann ist das bei dir eben so. Da ist es aber kein Widerspruch, wenn andere Beobachter das anders empfinden. Ich sehe auch bei kleineren APs noch mehr Details.


    Mit meinem 6" f/11 Newton sehe ich bei 228-fach mit AP 0,6 mehr Details als bei 200-fach und AP 0,7 und bei 266-fach mit AP 0,5 kann ich noch mehr sehen. Und zwar gestochen scharf, jedenfalls für mein Empfinden. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    wie schon gesagt und auch dem verlinkten Beitrag von Harrie Rutten
    zu entnehmen sagt das etwas über deinen Sehapparat aus.
    Ich gehe aber vom Beobachter mit normaler Sehfähigkeit aus.


    Hallo FrankH,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">allerdings der Vergleich nebeneinanderliegender Helligkeiten geht bei größeren Flächen leichter wie wenn es nur ein Rauschen ist, wie viellecht Helligkeitsunterschiede in den Saturnringen, hat mit Auflösung auch nichts zu tuen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ich habe keine Schwierigkeiten die verschiedenen Helligkeiten der Saturnringe
    A, B und C bei 171x zu sehen, ebenso bei 231x, 269x, 280x, 300x.
    Da sehe ich auch Dinge die gar nicht da sind, wie das Encke-Minimum,
    welches auf Sondenaufnahmen nicht vorhanden ist, visuell am Teleskop
    aber deutlich zu sehen ist. Eine optische Täuschung, welche Bände
    über unseren Sehapparat spricht.


    Den Rest deines Postings verstehe ich leider nicht.


    CS, Karsten

    Hallo Hannes,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">ohne diese und deren Empfindungen wegdiskutieren zu wollen?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Empfindungen sind subjektiv, bedingt durch Rezeptoren und Signalverarbeitung.
    Und wenn jemand meint daß für ihn 1000x am 8" hilfreich sei, dann soll es so sein.
    Das eben Rückschlüsse auf die Rezeptorqualität und/oder Signalverarbeitung zu...


    Aber die Physik beruht auf Mathematik und ist nicht subjektiv.
    Auflösungsvermögen, Flächenhelligkeit usw kann man berechnen.
    Auch wenn dies manchem nicht schmeckt.


    CS,Karsten

    Hallo Hannes,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Moin Karsten,
    Okay, da relativiere ich meine erstere Aussage: Diese Abstufungen sind man natürlich mit 280fach wahrnehmbar. Und ich kenne Deinen Newton - ein sehr anständiges Gerät! Das dem bei 900 fach aber die Puste ausgeht, auch nachvollziehbar; ein gut gepimptes Gerät mit einer Grundoptik der oberen Mittelklasse.
    Falls man sich auf dem nächsten ITV treffen sollte, lade ich Dich gerne mal ein, durch besagten 8-Zöller zu schauen. Vielleicht bekommen wir dann ja ... gutes Seeing vorausgesetzt ... den Mond bei 1000 fach (3.5er Nagler + 2x Barlow) vor die Linse bzw. den Spiegel.
    Ich bin recht sicher, dann wirst Du verstehen, was ich meine. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    meine Aussage zur sinnvollen MAximalvergrößerung ist ganz einfach:


    Oberhalb von 0,7mm AP sehe ICH mit keinem Teleskop, sei es auch noch
    so gut, mehr als mit 0,7mm AP. Dies gilt für mein eigenes Teleskop
    (Hauptspiegel mit echten von Kurt Schreckling gemessenen 0,91 Strehl
    unter Berücksichtigung ALLER Fehler {der neue LX Spiegel hat Strehl 0,985}
    und Fangspiegel mit ebenso gemessenem 0,99 Strehl, für die Newtons
    von Kurt Schreckling (selbstgescliffener 10" Zerodur-Spiegel mit Strehl
    um 0,99), 6" Yolo, 110mm, 150mm Kutter, 100/800mm TMB, 115mm f/7 TMB,
    130/1200mm TMB, 6" TMB, 7" TMB, 4"f/9 Vixen Fluorit, sowie ein paar
    andere die allesamt zu den Top-Teleskopen gehören.


    An allen Teleskopen konnte ICH bei höherer Vergrößerung als 0,7mm AP
    ( D x 1,4 ) Unschärfe sehen. Diese Unschärfe ist bedingt durch die
    Wellennatur des Lichtes, man nennt sie Beugungsunschärfe.
    Normalsichtige Beobachter sehen sie spätestens bei 0,7mm AP.
    Aber da sind wir schon bei der Kombination aus Abbildungstheorie des Teleskopes,
    gepaart mit der Sinnesphysiologie des Beobachters. Und genau beim Beobachter
    liegt das Problem:
    Die individuelle Sehleistung variiert stark von Beobachter zu Beobachter.
    Und wer sehr schlecht sieht braucht halt deutlich mehr Vergrößerung.
    Hier noch ein guter Beitrag von Harrie Rutten zum Thema:


    http://forum.astronomie.de/php…bthreads.php/posts/671571


    http://forum.astronomie.de/php…bthreads.php/posts/672325



    Und hier noch die Theorie zur Beugung des Lichtes bei der Abbildung
    eines Teleskopes:


    http://www.telescope-optics.net/diffraction_image.htm


    Zum Schluß noch dies:
    Ein 2,5mm Okular am f/15 Teleskop = 1200x und 0,16mm AP. Also ungefähr
    das gleiche Schwachsinnsniveau wie 360x am 60mm Einsteiger-Refraktor...


    Wer die Okulare für leere und überleere sowie hyperleere Vergrößerungen
    hat soll sie einfach ausprobieren. Wer sich Okulare extra dafür kauft
    hat eben Pech gehabt.


    CS,Karsten

    Hi Leute,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die mit schönsten Beobachtungen meiner etwas über 30jährigen Beobachter"laufbahn" habe ich - entgegen aller Theorie - mit einem 8" f8.8er Dobson bei bis kurz über 1000 facher Vergrößerung am Mond gemacht; Mars und Saturn bei über 500 fach. Hammer! Jedem Theorie-Dogmatiker rollen sich da die Fussnägel auf (ich habs in Diskussionen schon oft genug mitbekommen ...), aber, wenn man Terrassenstrukturen in den Kraterwänden von Kopernikus sehen kann (das funzt so mit 280 fach ("optimale AP") wegen zu geringer V einfach nicht) dann hinterlässt das schon Eindruck.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    na klar funzt das mit einem 8" Newton bei 280x am Kopernikus, sogar Prima.
    Die Hangabstufungen habe ich auch schon mit 900x betrachtet, das brachte aber
    trotz größerer Abbildung keine weiteren Details, nur mehr erkennbare Beugungsunschärfe.


    CS,Karsten

    Hallo Volkmar,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">problematisch sind IMHO nicht die Obstruktion, sondern eher die Reflektionsverluste, die das Bild unabhängig von der zunehmenden Beugungsunschärfe dunkel machen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    die Refelktionsverluste sind im Zusammenhang mit der sinnollen Maximalvergrößerung
    ganz bestimmt <b>nicht</b> problematisch. Ob das Bild des Planeten 1/4
    oder gar ein 1/3 geringere Flächenhelligkeit aufweist ist egal, da etwa
    Jupiter und Mars in Opposition eh so hell sind daß sie in dunkler Umgebung
    (Landhimmel) fast schon blenden.


    Falls die Luftruhe annähernd perfekt ist wird die Vergrößerung begrenzt
    durch die Beugungsunschärfe und die Qualität der Augen des Beobachters.
    Schlechte Augen erfordern mehr Vergrößerung als gute Augen.


    Teleskopseitig begrenzt die Optikqualität und die unvermeidliche Beugungsunschärfe.


    http://www.telescope-optics.net/diffraction_image.htm


    CS,Karsten

    Hallo Leute,


    ich verwende bei ruhiger Luft 0,8 bis 0,66 mm AP, je nach Planet,
    und das an allen guten Teleskopen gleich welcher Bauart.
    Über D x 1,5 stört mich die Beugungsunschärfe zu stark.


    CS,Karsten