Hallo Namenloser,
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Alnilam1701</i>
<br />Ich will mir die Canon EOS 1000D zulegen, und das sollte die natürlich auch können.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ich rate vom internen Dunkelbildabzug dringend ab. Aus 2 Gründen:
1. Das Rauschen aus dem Dunkelbild wird mit in die bestehende Aufnahme eingebracht und verschlechtert somit das für Astrofotografien so wichtige S/N.
2. Es kostet Zeit. Die wenigen Augenblicke klaren Himmels über Mitteleuropa sind äußerst kostbar und sollten für "produktives Photonensammeln" genutzt werden.
Und so mache ich das:
Ich fertige nach und nach eine Bibliothek an Darks an. Für eine Auswahl an Umgebungstemperaturen, ISO800 (bei DSLR) und eine Auswahl an gängigen Einzelbelichtungszeiten. Das alles natürlich bei "normalem" - sprich bewölktem Wetter.
Jedes Dark ist ein Summenbild aus vielen "Einzeldarks" um den statistischen Rauschanteil zu unterdrücken. Übrig bleibt das bekannte Streifenmuster aber auch ein statisches Rauschen, das von der Streuung des Dunkelstroms der einzelnen Pixel auf dem Chip übrigbleibt und ebenfalls abgezogen werden sollte. Die Anzahl der "Einzeldarks" sollte im Minimum das 4-fache der Anzahl der aufsummierten Fotografien betragen.
Auf der Seite "Dunkelbildabzug" kann man sich das alles in aller Ruhe mal anschauen.