Hallo Guntram,
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Guntram</i>
Ich habe die Fokussierung nochmals geprüft. Das linke Spotdiagramm zeigt tatsächlich die optimale Fokussierung.
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Es fällt mir schwer das zu glauben.
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Guntram</i>
Vielleicht kann jemand den PV (bzw. RMS ) Fehler angeben, den die beiden Fangspiegel jeweils einführen?
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PV = D^2 / (8 * R)
mit PV = Peak to Valley Oberflächen-Fehler bei senkrechtem Lichteinfall
D = Durchmesser des Spiegels
R = Krümmungsradius des Spiegels
wobei man für D sinnvollerweise die lange Achse verwendet, also kurze Achse * 1.41
Allerdings sind alle Berechnungen, die auf dem PV oder RMS Fehler des Spiegels basieren, ziemlich nutzlos, weil dies die Fehler sind die der Spiegel bei senkrechtem Lichteinfall hätte.
Wenn der Spiegel unter 45 Grad verwendet wird, kann die Sache ganz anders aussehen. Es sind sogar Fälle denkbar, wo ein Spiegel mit grossem PV Fehler eine perfekte Abbildung haben kann, wenn er unter 45° verwendet wird.
Kai hat es weiter oben schon geschrieben:
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: fraxinus</i>
Wenn man es ganz genau wissen will, muss man den RMS (bzw Strehl) des FS in *Einbaulage* unter 45 Grad kennen bzw vermessen.
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Damit ist eigentlich alles gesagt. Hinzuzufügen wäre nur noch folgendes:
Der Zusammenhang zwischen den Fehlern bei senkrechtem Lichteinfall und den Fehlern bei 45° Lichteinfall ist zwar berechenbar, aber nicht mit wenigen einfachen Formeln, und schon gar nicht durch einen einfachen Proportionalitäts-Faktor.
Gruss
Michael