Beiträge von FrankH im Thema „Wie gut sollte der Fangspiegel sein?“

    Hallo


    der Orion und der Antares unterscheiden sich da leistungsmäsig demnach wenig durch den Oberflächenfehler, wohl aber in den Reflexionsverlusten??
    nun musst du eben nach den Vor und Nachteilen der unterschiedlichen Beschichtungen suchen. Bleibt zum Teil subjektiv an dir hängen.


    Gruß Frank

    Hallo Michael


    der komaanteil
    unter dem 45° Winkel wirkt die sphaäre des FS dreifach, Die Sphäre verlängert in dieser Form die Brennweite, zum einem erscheit unter dem Schrägem Winkel die kurze Achse in einem anderem Radius als die lange Achse. Zusätzlich stehen die Randbereiche der langen Achsedurch die Krümmung in verschiedenen Winkeln, übertrieben die dem HS nähere Randzone 44° die entfernte 46°. Wenn man sich das stark übertieben aufzeichnet sieht man das, müsste in der Wirkung, da es ja so erscheint als hätte man eine Dezentrierung bei der eine Seite schon im tieferm aüserem Bereich zu liegen scheint die andere noch weiter innen, ähnlich einer Dezentrierung eines Cassegrainspiegels wirken.


    dieses Koma müsste mit Offset kompensierbar sein


    Gruß Frank

    Hallo Alois


    das kommt dabei raus wenn man auf bloß einen Zahlenwert spekuliert wie es aussehen konnte.
    Besser wäre von einm typischem FS aus dem Interferogramm den Sterntest simulieren zu lassen, ich glaube Open Fringe ist dazu in der Lage.
    Ich weis jetzt nicht ob sphärische Fehler oder eine runde Kante wahrscheinlicher ist.
    Das einzige mir zugäglich Zygoprotokoll eines Prüfglases zeigt einen mittleren planen Bereich der ab ca. 80% zum Rand hin stetig abfällt. Das ist wahrscheinlicher und produziert sicher weniger Fehler.
    Erzeugt dann 0,97 Strehl und Energy Ratio 98%, damit kann man gut leben da kaum Licht kontrastmindernd verloren geht


    Gruß Frank

    Hallo


    ich habe mal einfach für seinen Spiegel einen Randabfall lambda/6PV in FigureXP eingegeben, prinzipell müsste das Ergebniss so die Summe von HS und FS sein, allerdings ist da der 45° Einbau nicht berücksichtigt


    im Focus ist da eigentlich nichts zu sehen, der Unterschied intra extrafokal deutlich, der Strehl mager, wirkt sich auf die Energieratio aus, teile des Lichtes gehen dem Stern völlig verloren, das ist dann wohl der fehlende Kick den das eine Teleskop hat und das andere nicht?



    Gruß Frank

    Hallo


    das ist aber jetzt auf einen schön gleichmäßigen Radius definiert,
    man müsste eigentlich einen planen Spiegel eingeben bei dem nur der Rand zB. auf 3mm um 1/6 lambda abfällt, das wäre realer .
    Das wäre in dem Bereich ein wesentlich kleinerer Radius der einzelne Strahlen weiter auslenkt, das wird das Bild des Sterns nicht wesentlich verschlechtern, müsste aber eventuell einen leichten Kontrasteinbruch bringen.
    Wäre aber leichter das in Figure XP einzugeben
    so ein steiler Abfall ist aber vermutlich nicht typisch, eine rundgehobelte kante verschwindet vermutlich beim anfasen und der Rest wäre Flacher? vielleicht einfach mal typische Interferogramme von industriell gefertigten FS vergleichen


    hat Spaß gemacht die Grübelei


    Gruß Frank

    Hallo


    ich habe es mal durch mein Programm gejagt
    für 200/1000mm mit Fs Krümmung 500m


    Focus X Achse

    best Focus

    Focus Y Achse


    Brennweite x Achse 1000,2673686mm
    Brennweite y Achse 1001,1777388mm


    dazu braucht man ja dann nicht mehr viel sagen
    ach so der FS war nur 600mm vor den HS ca. 400mm waren dansach, das macht sich wegen dem Radius des FS doch recht negativ bemerkbar
    bei halbem Abstand FS Bildebene sind die Spots wirklich nur noch 1/4 so groß aber immer noch die Striche 4x so lang wie das Airydisk


    Abstand des FS zur Bildebene halbiert gentzen FSdurchmesser halbiert und Fehler geviertelt, guck an


    Gruß Frank

    Hallo


    ich versuche es mal
    der Fehler der schrägstehenden Achse wäre ca. 1.4 mal größer
    allerdings ist der Fehler der kurzen Achse nachfocusierbar
    das hieße PV Werte 30nm x 1,4 = 42nm diekurze Achse abgezogen 42nm-30nm=12nm Wellenfront=24nm=lambda/25 Asti?? geht unter im Beugungsscheibchen
    160nm x 1,4 = 224nm - 160 = 64nm Wellenfront 128nm=lambda/4,7
    das war jetzt für 600nm bezugwellenlänge praktisch wäre vermutlich grün 532nm dann lambda/4


    dass scheint nicht ganz mit deiner grafischen Auswertung übereinzustimmen, wahrscheilich wegen dem Rest sphärischer aberation welches den eigentlich noch knapp reinpassenden Spot wieder etwas aufbläst.


    wäre ja dreist jetzt wie beim Casegrain den Hauptspiegel etwas zu hyperbolisieren, mit anderen Worten eine zufällige überkorrektur würde das gut aussehen lassen eine Unterkorrektur es verschlimmern


    ich hoffe ich habe mich da gedanklich nicht total verrannt, kannst ja bei dem kurzem Spiegel mal mit der c.C spielen


    Gruß Frank

    hallo


    bei Radius 500m bedeutet das beim 16mm Spiegel PV30nm, beim 35.5mm Spiegel PV 160nm
    grob gepeilt Wellenfront l/10 vs. schlechter l/2 und das ist noch ohne Berücksichtigung des 45° Einbaus
    Wenn der Spiegel nicht schräg eingebaut wär könnte man das nachfocusieren, wäre eine leichte Brennweitenerhöhung mit wenig sphärischer Aberation. in Schraglage kann man aber nur auf eine Achse nachfocusieren, die schräg stehende wirkt wie ein anderer radius, die scheinbare Differnz sag. und tan. ist eigentlich der schlimmere Fehler.
    müsstest du mal die focustoleranz ausrechnen und Diagramme durch den Focus hindurch auswerten


    Gruß Frank

    Hallo


    der Ring ist sicher das Airydisk, das ist wohl bei beiden Spiegeln nicht gleich groß.
    Bei der halben Brennweite ist das Airydisk auch nur halb so groß, das verzerrt den Vergleich noch mehr.
    Der großere FS hat sozusagen auch die größere Feiltiefe, und damit den größeren Fehler
    Die Streuung durch den verbogenen FS im gleichem Abstand ist wahrscheinlich annähernd gleich groß , nur bei f/11 würde es im Airydisk untergehen.


    Die Technologie FS zu polieren lässt eigentlich kaum einen Radius zu, werden ja immer etliche nebeneinandergekittet geschliffen und poliert, da macht es keinen Sinn jeden auf planität zu prüfen.
    Aber ja nach dem wo sie aufgekittet sind werden sie vermutlich eine andere Form haben?


    Gruß Frank

    HiHi


    bei einem Reisedobson wegen dem Schwerpunkt und der möglichen Verwindug ist eventuell doch leichter besser?
    das geht dann beim OAZ so ähnlich weiter? stell dir vor der bessere schwerere FS dejustiert sich bei Lageänderung, dann ist der Vorteil weg, allein mit Optik kommt man nicht aus.


    Gruß Frank

    Hallo


    Im RC Sterntest kannst du über den Abstand sg. zu tan. Focus den Krümmungsradius bestimmen
    In Foucault siehst du Zonen, das sollte aber wie bei einem sphärischem Spiegel alles Platt sein, gut der test ist extrem empfindlich man könnte auch da tatsächlich eine Maske verwenden, da sich die Fehler auch da verstärkt darstellen kann man davon ausgehen das bei l/20 Wavefront fertig genug ist, das geht aber auch nur wenn der Spiegel ausreichend plan ist. macht man wirklich Zonenmessung muß man drauf achten das es dem Auswertprogramm nicht erlaubt ist einen abweichenden best ROC zu benutzen


    kein echter Planspiegel?
    eine Krümmung wird aufgrund des schrägen Einbaus Asti erzeugen, der muß eben ins Beugungsscheibchen passen, das Problem ist das ein leicht sphärischer FS im RC Foucaultaufbau eine Art Parabelschatten zeigt


    jetzt Doppelknoten?


    Streifenabstand Interferogram RC Test für Oberflaäche:
    eigentlich ist der Fehler in der Waagerechten verstärkt dargestellt, also lambda/2.828 Streifenabstand?
    also müsste man die Bildbreite mit Wurzel2 multipliziern um das zu entkräften, dein runder Spiegel der auf dem Foto Oval aussieht müsste dann wieder rund aussehen, das könnte die Auswertsoftware mögen? eigentlich ist die ja für Runde Spiegel. Aber wie läuft das wenn man einen elyptischen Spiegel benutzt der ja rund erscheint?? so ganz klar ist mir das auch nicht


    Gruß Frank

    Hallo Kai


    ich versuche es mal vorsichtig verständlich zu machen


    wenn der Meßstandwinkel dem Gebrauchswinkel entspricht wäre es einfach sich nur um die Wellenfront zu k
    kümmern, entspricht der Streifenabstand dem was man beim parabolspiegel in Autokolimation sonst auch hat


    willst du die Oberfläche bestimmen wird es kompliziert, der Streifenabstand der senkrechten Achse (also Streifen waagerech) gegenüber dem Streifenabstand der waagerechten Achse ist um Wurzel2 unterschiedlich


    Der RC Test eines FS mit Foucault ist eigentlich ein Nulltest, der ist so genauer als was man auf einfache Art interferomerisch messen kann. Für eine quantitative Auswertung eines fertigen Spiegels ist Interferometrie sicher aussagefähiger


    Gruß Frank

    Hallo


    ich würde wahrscheinlich zum größeren Spiegel tendieren, schon als Fotooption oder für richtige Weitwinkelokulare.


    Betraschtet man sich das mit dem FS mal nüchtern:
    es nutzt jeder Stern nur einen Kleinen Bereich vielleicht 15mm oder weniger in diesem Bereich wird der Oberflächenfehler viel Geringer sein,
    Die ablenkung der Strahlen durch den Fehler ist durch den geringen Abstand zur Bildebene nicht mehr so groß.
    lambda/6 PV ist aber lambda/3 Wavefront, wäre das jetzt keine Rauhigkeit oder Randfehler (gegen den Randfehler würde auch der größere helfen) sondern Asti würde das schon stören.


    wäre der Wellenfrontfehler innerhalb des Bereiches den ein Stern (Bildpunkt) nutzt groß könnte das Licht mit sich selber durch Phasenverschiebung interferieren, Folge wäre keine 100% Helligkeit, das ist jetzt aber bisschen sehr theoretisch an den Haaren herbeigezogen, kannst du dir aber in FigureXP ansehen wie die Energyratio? absackt


    man könnte sagen lambda/3 Wave geht gar nicht wenn man nicht weis woher der Fehler stammt?


    Ich hoffe die großen Optikcracks lassen sich noch dazu aus


    GrußFrank