Beiträge von gwaquarius im Thema „Abell 426 – Der Perseus Galaxienhaufen“

    Herzlichen Dank zusammen!
    Dominik: <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Objekt mit dem ich mich sehr verbunden und vertraut fühle, wobei auch eher im Röntgen- und Hochenergie-Gammalicht...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Das macht ja richtig neugierig...
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Auch spannend wäre vermutlich ein h_alpha frame mit etwas längerer Brennweite,<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Oh ja, das ist etwas, das ich eigentlich für dieses Jahr geplant hatte. Schließlich war dieser Galaxienhaufen vor zwei Jahren schon mal ein Thema für mich. Vielleicht wird es ja noch was...?


    Gerhard: <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ist die 4000er Atik eigentlich problematischer beim Aufnehmen als die 314L oder die 16HR ?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Leider ja! Bei dieser Kamera komme ich ohne den ganzen Krempel wie Bias, Dark und Flat nicht zurecht. Das Rauschen ist deutlich größer.

    Moin zusammen,
    in der dritten Oktoberwoche hatte ich Urlaub. Dabei waren einige Nächte so klar, wie sie es im Urlaub zuhause sonst selten sind – und es war Neumond. Diese Nächte konnte ich nun zu einem kleinen Projekt nutzen, das mich schon einmal vor zwei Jahren beschäftigt hatte. Abell 426, der Perseus Galaxienhaufen, ist für mich eines der reizvollsten Gebiete, bzw. Objekte. Diese ungeheuer riesige Ansammlung von Galaxien (mehr als 1000) stellen allerdings mit ihrer Entfernung von ca. 300 Mio Lj eine Herausforderung für einen Amateur dar, und wahrscheinlich nicht einmal nur für einen Amateur.
    Die Nächte waren alle mehr oder weniger zu gebrauchen. Vollkommen klare Abschnitte hatten sie alle. Dabei war es kalt bis unter den Gefrierpunkt und entsprechend war das Temperaturgefälle ausgeprägt. Das hatte zur Folge, dass ich mit einer gewissen Fokusdrift zu kämpfen hatte. Bei der Auswertung der Aufnahmen musste ich nahezu die Hälfte aller Aufnahmen aussortieren - es blieben dennoch ausreichend Aufnahmen übrig.


    Das Ergebnis:
    13. bis 18. Oktober
    L: 18x 15 min, R,G,B: je. 10x 5 min (2x2)
    12” Newton bei f/5,7
    Atik 4000 M


    1200 px:
    http://www.gwaquarius.com/NGC1275_LRGB_4000_gt4.jpg


    Ein Ausschnitt, 1600 px:
    http://www.gwaquarius.com/NGC1275_LRGB_4000_aus.jpg



    Hier einige Infos zum Galaxienhaufen:
    http://www.vds-astro.de/astrom…id%5D=24&cHash=dfe009e187